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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* vor einigen Wochen hatte ich Euch schon einmal über Nadine erzählt,

* ich bin unendlich traurig und wütend.

* Die Hoelle der Affen

* Vortrag von Dr. Eugen Drewermann über "Tierrechte", 14.Februar 2002

* Elitäres Essen als Anleitung zum Massenmord


Liebe Tierfreunde,
 
vor einigen Wochen hatte ich Euch schon einmal über Nadine erzählt, das Opfer des Hundemörders André Scheidt aus Wuppertal.
 
Nadine sucht noch immer ein Zuhause. Sie hat zwar in der Zwischenzeit wieder etwas zugenommen, doch die Hautblesssuren sowie ihr unendlich trauriger Blick im Zwinger des Tierheims Wuppertal sprechen Bände für das, was die Hündin im Dezember letzten Jahres erleiden musste.
 
Wir suchen dringend, wenn sich schon keine definitiven Interessenten melden, eine gute Pflegestelle, die Nadine über ihre Vergangenheit hinweghilft. Für einen derart traumatisierten Hund ist das Tierheim, in dem sich nicht in ausreichendem Maße um die Hündin gekümmert werden kann, eine Qual.
 
Vielleicht könntet Ihr diese Seite bei Euch verlinken:
 
 
Von hier aus gelangt Ihr unter anderem auch zu den beiden Video-Beiträgen (SAT 1), die über den Fall des Hundemörders berichten.
 
Auch den Ansprechpartner haben wir geändert. Da wir uns einfach nicht vorstellen können, dass sich für diese liebe, menschenbezogene Hündin noch niemand interessiert hat (bis auf 2 Leute), möchte nun die Redakteurin der Beiträge, Sabine Opitz, selbst als Ansprechpartner fungieren, was ich für äußerst sinnvoll halte!!! Sie hat am vergangenen Wochenende neue Photos von Nadine gemacht (ein Traum von einem Hund!)
 
Kritisch zu bemerken ist für mich unter anderem, dass das TH Wuppertal täglich drei Stunden zu Vermittlung geöffnet hat, von denen die Hunde 1,5 Stunden Gassizeit haben. Interessenten stehen hier oft vor leeren Zwingern.
 
André Scheidt (Rathenaustrasse 11 in Wuppertal) ist noch immer auf freiem Fuss........ In einem der Beiträge sagte der Vertreter der Polizei "dass zunächst ermittelt werde, OB (!!!!!!!) hier tatsächlich Verdacht auf Tierquälerei vorliege!!!
 
Ich zähle auf Euch! Bitte leitet diese Mail an all Eure Verteiler weiter. Danke!
 
Viele Grüße,
 
Anja
 
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Tolstoi, Leo (1828-1910 ) Humanist, Autor
 

hallo mitstreiter,

ich bin unendlich traurig und wütend. am 13.03.2002 wurde im tierheim unna"danger" - dort "ranger" - hingerichtet. angeblich, weil er durch sein vorleben nicht vermittelbar war.
nur dieses vorleben gab es nicht. es war von den haltern, die den hund auf jeden fall loswerden wollten, erfunden. deshalb wurde er jetzt nach 1 1/2jahren im tierheim ermordet. trotz fürsprache seiner paten. die halter - die im tierheim die todunglücklichen spielten und mit denen ich mich dort anlegte, hatten bereits 14 tage später einen schäferhundwelpen.
so todunglücklich waren diese schauspieler!!!!
der hund war nicht gefährlich. wenn man ihn streicheln wollte, ließ er sich auf den rücken fallen und am bauch kraulen. unsere sprecherin kennt ihn seit seinen welpentagen. deswegen auch der streit mit den haltern.

noch etwas: im tierasyl hamm brach katzenseuche aus. das führte schon zu mehreren tötungen. gleichzeitig brach im tierheim unna
zwingerhusten aus. für beide tierstationen ist veterinärmäßig der kreis unna zuständig, der auch schon pressemäßig zugab, bei den bse test verschlafen zu haben.

macht euch eure eigenen gedanken.

mit freundlichen grüßen für usnere kampfschmuser
und in tiefer trauer um "danger"
marita redemann, sprecherind er ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


Pressemitteilung

Die Hoelle der Affen
Tierschuetzer starten Kampagne gegen Europas groesstes Affenlabor

Katastrophale Zustaende herrschen in Europas groesstem Versuchslabor fuer Affen in den Niederlanden. Schimpansen und andere Primaten leiden in winzigen Kaefigen, in denen sie sich nicht einmal ausstrecken koennen. Der Bundesverband der Tierversuchsgegner -
Menschen fuer Tierrechte startet jetzt eine bundesweite Protestaktion fuer die Schliessung der "Hoelle der Affen".

Rund 1.500 Primaten, darunter 112 Schimpansen, fristen ihr Dasein  unter entsetzlichen Bedingungen in Europas groesstem Affenlabor.
Im Biomedical Primate Research Center (BPRC) im niederlaendischen  Rijwijk werden die Tiere mit HIV und anderen Krankheitserregern infiziert oder als Gebaermaschinen missbraucht. Die meisten der  hochintelligenten, in der Natur in Familienverbaenden lebenden Primaten vegetieren in Isolierhaft in unend-licher Monotonie, ohne jegliche Beschaeftigungsmoeglichkeit und ohne jeden Sozialkontakt zu Artgenossen in winzigen Metallkaefigen dahin. Finanziert wird die Einrichtung mit Geldern der europaeischen Steuerzahler.
Der Bundesverband der Tierversuchsgegner will mit einer Protestkartenaktion erreichen, dass EU-Zahlungen von jaehrlich 2,21 Millionen Euro eingestellt werden. "Die EU-Gelder machen etwa ein Drittel des Etats des BPRC aus. Wird zumindest dieser Geldhahn
abgedreht, muss das Labor ueber kurz oder lang schliessen", so Dr. Corina Gericke, Fachreferentin beim Bundesverband der Tierversuchsgegner. Dieses Ziel verfolgt der Verband jedoch nicht im Alleingang. Mehr als zehn namhafte europaeische Tierschutz-
organisationen setzen sich EU-weit fuer die Aufloesung des BPRC  ein.

Weltweit mehren sich ethische Bedenken, ob Primaten, insbesondere  Menschenaffen, ueberhaupt zu Versuchszwecken verwendet werden sollten. Einige Laender, wie Grossbritannien und Neuseeland, haben Versuche an Menschaffen bereits verboten. "Auch wissenschaftlich sind solche Versuche umstritten", erklaert Dr. Gericke, "denn auch  bei der Verwendung von dem Menschen aehnlichen Tierarten ist eine direkte Uebertragung von Tierversuchsergebnissen auf die Situation beim Menschen riskant. Zum Beispiel wurde in den Neunziger Jahren klar, dass Schimpansen fuer die AIDS-Forschung voellig ungeeignet
sind. Man kann sie zwar mit dem HIV-Virus infizieren, die Krankheit bricht jedoch bei ihnen nicht aus". Die Aufrechterhaltung des Primatenlabors ist nach Ansicht der Tierschuetzer ethisch unhaltbar, wissenschaftlich unsinnig und finanziell verschwenderisch. Sie  wollen, dass die Affen in Auffangstationen untergebracht werden, wo sie ein weitgehend artgerechtes Leben fuehren koennen. Eine niederlaendische Organisation hat bereits angeboten, alle 112 Schimpansen in einer eigens eingerichteten Auffangstation in
Spanien aufzunehmen.

Protestkarten koennen zum Selbstkostenpreis angefordert werden bei:

Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
Roermonder Str. 4a, 52072 Aachen
Fon 0241-157214, Fax: 0241-155642, eMail: info@tierrechte.de

Bildmaterial: http://www.tierrechte.de/primaten-pi.shtml

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der infodienst:
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
eMail: infodienst@tierrechte.de Internet: http://tierrechte.de/


Vortrag von Dr. Eugen Drewermann über "Tierrechte", 14.Februar 2002

Am 14.Februar 2002 hielt Eugen Drewermann in Aachen auf Einlandung der "Tierversuchsgegner Aachen e.V." einen Vortrag zum Thema Tierrechte.

Drewermann ist Theologe und Psychologe und setzt sich seit Jahren aktiv für unsere tierischen Mitgeschöpfe ein. Wegen seiner kritischen Stellung gegenüber dem römisch-katholischen Establishment wurde und wird er von konservativen Kreisen vielfach angefeindet. Eugen Drewermann ist zudem Autor zahlreicher Bücher, unter anderem von "Über die Unsterblichkeit der Tiere".

In den folgenden Zeilen möchte ich eine Zusammenfassung des Vortrags vom 14.2. wiedergeben. (Alle in eckigen Klammern gestellten Anmerkungen sind Aussagen meinerseits. Kursiv gesetzte Sätze unter Anführungszeichen sind Originalzitate Herrn Drewermanns)

Geist der Resignation

Drewermann sprach davon, daß der Zeitgeist der heutigen Tage für Tierrechte denkbar schlecht steht. Herrschte in den 1970ern ein "Bewußtsein" für soziale und ethische Belange, eine Art Aufbruchsstimmung, so geht gegenwärtig die Resignation um. Das wundert wenig, denn täglich werden "150 Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich ausgerottet". Was in Jahrmillionen wuchs, wird innerhalb weniger Jahrzehnte vom Menschen vernichtet. Alleine im Zeitraum von 1960 bis 2020 wird der tropische Regenwald verschwunden sein, ein Biotop, in dem immerhin 2/3 aller Tier- und Pflanzenarten leben.

Unsere sogenannten Nutztiere vegetieren in "KZ-Haltung" dahin. Drewermann:

"95% der Veterinärmediziner sind offenbar Lobbyisten der Agrarpolitik."

Durch ihr Wegsehen und Vertuschen brechen sie ihren Eid, Leben zu schützen. Am Beispiel des Huhnes zeigt er auf: "Hühner sind für nichts anderes da, als vorne zu fressen und hinter Eier zu legen; und das unter unglaublichsten Bedingungen." Eine artgerechte Haltung dieser Tiere würde zumindest voraussetzen, daß sie ihre Eier auch bebrüten dürfen. "30 Millionen männliche Küken kommen pro Jahr gleich nach der Geburt in den Muser"; sie sind wirtschaftlich nicht von Interesse.

Ein ähnliches Bild bietet sich bei Schweinen und Rindern. "Erst auf dem schmalen Weg zum Schlachthaus sehen sie das Licht der Sonne zum ersten Mal."

Kälbchen wird der Kontakt zum Muttertier meist gleich nach der Geburt verweigert. "Der Holocaust der Rinder ist eine Ganzkörperverbrennung für den Markt". BSE und vCJD sind Folgen dieser Auswüchse. Sie erinnern an die Krankheit Kuru, die einst die Kopfjäger Papua-Neuguineas befiel, nachdem sie in einem kannibalistischen Akt das Hirn ihrer Feinde verzehrt hatten.

Im Zuge der MKS-Angst wurde eine halbe Million Mutterschafe gekeult, "nur um eine Seuche zu verhindern", nicht etwa weil sie schon ausgebrochen war. Das heißt hunderttausende Tiere werden prophylaktisch getötet, obwohl es Impfungen gegen die Maul- und Klauenseuche gibt. [Verantwortlich dafür ist EU-Konsumentenschutzkommissar David Byrne, der Impfungen kategorisch ablehnte. Wären diese durchgeführt worden, hätten viele europäische Staaten ihren Welthandelsstatus als "MKS-frei" eingebüßt und dadurch Absatznachteile erfahren. Der Markt war einmal mehr das Maß aller Dinge.]

Auch das Militär tötet Tiere. In den 1950ern wurden 40.000 Tiere darauf getestet, wie viele Generationen unter mißgebildeten Nachkommen leiden, wenn sie der Strahlung einer Wasserstoffbombe ausgesetzt werden. Ein weiteres Experiment ging der Frage nach, "wie verbrennt ein Tier effizient bei der Berührung mit Napalm".

Durch all diese traurigen Beispiele wird Genesis 1, 28 bestätigt. Dort spricht Gott: "...seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unterm Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht." Drewermann selbst wurde während seinem Theologiestudium gelehrt, daß es für ein Kaninchen alle mal besser sei, "in der Panne zu enden, als von Fuchs oder Bussard gefressen zu werden", denn "an der Spitze der Hierarchie steht der Mensch alleine". Bei Aussagen wie diesen wird klar, warum Eugen Drewermann heftige Kritik am Verständnis der Amtskirche gegenüber Tieren übt.

Das "Egoismus-Gen"

Drewermann sieht eine biologische Erklärung für dieses moralische Fehlverhalten in dem vom Evolutionstheoretiker Richard Dawkins postulierten "Egoismus-Gen" [Dawkins: "Das Wohlergehen der Gruppe ist immer eine zufällige Folge und kein vorrangiger Antrieb."; Quelle: "Und es entsprang ein Fluß in Eden"]. Das heißt, für das einzelne Lebewesen steht primär das eigene Fortkommen im Zentrum, das Wohlergehen der eigenen Gruppe ist ein erfreuliches, aber sekundäres Nebenprodukt; erst Recht das Überleben anderer Arten. Drewermann fordert Utopien ein. Eine Gesellschaft ohne Utopien empfindet er als arm. Er glaubt, daß effektiver Tier- und Artenschutz erst dann möglich wird, wenn die Menschenrechte eingehalten werden und die Bevölkerungsexplosion eingedämmt ist. "Alle Güter allen Menschen!" Schon heute leben "zwei Drittel der Weltbevölkerung am Existenzminimum". Und bis 2020 werden neun Milliarden Menschen den Globus bevölkern. Verwüstung, Erosion, permanenter Druck auf das Ackerland, Zerstörung des Urwaldes und vieles mehr sind die Resultate. Da bleibt "kein Platz für Mitleid mit Tieren". Drewermann führt erneut die Papuas an, durch deren Gebiet ohne zu fragen, eine Straße gezogen wurde; um die wirtschaftliche Erschließung voranzutreiben. Er wirft die Frage auf, wie wohl der Papst reagieren würde, baute man eine Autobahn mitten durch den Vatikan. Ein Beispiel des menschlichen Egoismus Tieren gegenüber: "Menschen deklarieren den Feldhamster als Dieb, da er sich am Vermögen deutscher Agrarböden vergreift". Welch Logik?!

Mitleid mit der Kreatur

Im Alten Testament findet sich das Buch Jona. Jona war ein Prophet, der sich weigerte, Gottes Aufruf Folge zu leisten und der verderbten Stadt Ninive Umkehr zu predigen. Er versuchte vor Gott zu fliehen, erlitt Schiffbruch, wurde errettet und folgte dann reumütig seiner Berufung. 40 Tage wären Ninive noch geblieben, ehe der Untergang eingetreten wäre. Durch Jonas Predigten bekehrte sich die Stadt samt ihres Königs. Ein Neuanfang war getan. Gott zeigte Mitleid. Man kann Drewermann als modernen Jona betrachten. Und Ninive sind wir alle gemeinsam. Auch wir erleiden Schiffbruch und auch uns läuft die Zeit der symbolischen 40 Tage davon.

Umkehr tut Not. Unsere Vergehen fallen auf uns zurück (BSE, vCJD). Drewermann zitiert Leo Tolstoi: "Alles, was wir den Tieren zufügen, kommt auf uns zurück." Und Drewermann weiter: "Das Mitleid darf nicht abgeschafft werden. Das wäre der Anfang vom Ende." Auch Albert Schweitzer forderte, eine Sensibilität aufzubringen, daß alles Leben heilig ist ["Ich bin Leben inmitten von Leben, das leben will."] Und Arthur Schopenhauer sagte 1840:

"Die Tiere leben in der Hölle, und die Menschen sind ihre Teufel" Drewermann meint, daß 160 Jahre nach Schopenhauers Feststellung "die Hölle noch viel schlimmer ist, und wir nichts dazugelernt haben". Ergänzend: "Haben Tiere eine Seele und/oder Gefühle, kann nur fragen, wer über keine der beiden Eigenschaften verfügt."

Eugen Drewermann schloß seinen beeindruckenden wie mutigen Vortrag mit den Worten des griechischen Autors Nikos Kazantzakis, der in "Rechenschaft vor

El Greco" schrieb:

"Gebt acht auf die Tiere, auf die Rinder,

auf die Schafe, auf die Esel;

glaubt mir, sie haben auch eine Seele,

sind auch Menschen,

nur daß sie ein Fell tragen und

nicht sprechen können;

frühere Menschen sind es,

gebt ihnen zu essen;

gebt acht auf die Olivenbäume

und die Weinfelder,

... auch sie waren früher Menschen,

aber viel, viel früher, und

haben kein Erinnerungsvermögen mehr;

doch der Mensch hat es, und

daher ist er Mensch"

© Marion Schönborn, Tierrechtsverein CANIS / www.canis.info


Elitäres Essen als Anleitung zum Massenmord
aus Novo Nr.55/56

Dirk Maxeiner und Michael Miersch finden die Verunglimpfung von industrieller Landwirtschaft und Massenlebensmitteln ungerecht.

Der Kanzler hat gesprochen. Die Agrarwende ist beschlossen. Eine grüne Ministerin steuert in Richtung ökologischer Landbau. Grundlegende Reformen sind auch seit dreißig Jahren überfällig. Denn die etablierte Agrarplanwirtschaft mästet sich an Steuergeldern und begünstigt Verschwendung, Umweltzerstörung und Tierquälerei. Hühner, Schweine und Rinder fristen vielfach ein qualvolles Dasein in düsteren Ställen auf engstem Raum. Gülleströme verseuchen Böden, Gewässer und Luft. Mitunter kriminelle Methoden bei der Fütterung und der Lebensmittelherstellung gefährden Menschenleben. Die Landwirtschaft steht vor einem ökonomischen und moralischen Scherbenhaufen.

Doch im Zuge dieser berechtigten Generalkritik sollten wir nicht vergessen, dass die heutigen Formen der Landwirtschaft im Wettlauf gegen Hunger und Mangel entwickelt wurden. Gewonnene Ernteschlachten und wissenschaftliche Durchbrüche verhalfen der modernen Nahrungsmittelproduktion im 20. Jahrhundert zu einem phantastischen Aufschwung. Noch nie konnten so viele Menschen ausreichend ernährt werden wie heute. Seit 1950 hat sich die Menschheit mehr als verdoppelt, doch die Bauern der Welt ernten heute fast dreimal so viel Weizen, Reis und Mais wie damals. Auch die verfügbare Menge an Fleisch hat sich vervielfacht. Trotz des weiterhin rasanten Bevölkerungswachstums ging die Zahl der Hungernden in den letzten 30 Jahren um 150 Millionen zurück - das entspricht fast der doppelten Bevölkerung Deutschlands. Mit der "grünen Revolution" des 20. Jahrhunderts gelang einer der größten sozialen Fortschritte der Menschheitsgeschichte. Einer ihrer Väter, der Pflanzenzucht-Experte Norman Borlaug, wurde dafür 1970 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Ziel der Agrarpolitik in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) war es, billige Lebensmittel für die Masse der Bevölkerung zu garantieren. Vielen Menschen saß der Hunger der Kriegs- und Nachkriegsjahre noch in der Magengrube. Die Fresswelle schwappte in den fünfziger Jahren über Deutschland. Als wertvollstes - weil lange entbehrtes - Lebensmittel galt Fleisch. Damals wurden die ersten Fabrikställe gebaut, um die Erzeugung noch kostengünstiger zu machen. Doch der Pfad zur Agrarfabrik war schon viel früher eingeschlagen worden. Als 1871 in Paris das erste zentrale Schlachthaus Europas eröffnet wurde, erfreute sich das Schlachten am laufenden Band breiter Zustimmung. Aus der neuen Verbindung von Mechanisierung und Tod ging die Fleischindustrie hervor. Gelehrte wie Justus von Liebig propagierten "proteinhaltige Lebensmittel für die Massen". Sozialaktivisten, darunter Friedrich Engels, forderten eine "Demokratisierung des Fleischverzehrs". Die Schlachtrufe der Sozialrevolutionäre wurden gründlich befolgt. Alle Welt drängte an die Gulaschkanone. Ein Erdenbürger gönnt sich heute im Durchschnitt ein Drittel mehr Fleisch als noch im Jahr 1970. Selbst die Chinesen fallen von der Sojasprosse ab und verlangen mehr als ein Fettauge in der Suppe.
Es ist ein erkennbar widersprüchlicher Gedanke, diese Menschenmassen ohne Massenproduktion von Lebensmitteln versorgen zu wollen. Das hindert eine große Koalition aus konservativen Leitartiklern, katholischen Bischöfen und linken Industriekritikern dennoch nicht daran, es unverdrossen zu fordern. "Klasse statt Masse" heißt ihre rhetorisch durchschlagende Devise oder auch - Rousseau lässt grüßen - "Zurück zur Natur".
Die Kritik an "industrieller Landwirtschaft" und "entfremdeten Lebensmitteln" ist verständlich, gleichzeitig aber auch wohlfeil, oft übertrieben und mitunter sogar außerordentlich ungerecht. Da hat sich ein ganzer Treck von Sehnsüchten, Nostalgien und Naturverklärungen in Gang gesetzt, der nicht mehr nach Logik oder Fakten fragt. "In einer Überflussgesellschaft kaufen Menschen nicht Nahrung für den Körper, sondern für ihre Illusionen, Marotten und Leidenschaften", sagt der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer, "wir können es uns leisten, wir leben wie die Made im Speck."

Landwirtschaft war schon immer unnatürlich, auch wenn das manche Verkünder des Biobauerntums gern ausblenden. Von unserer ursprünglichen Lebensweise als Jäger und Sammler haben wir uns vor 10.000 Jahren verabschiedet - und zwar unumkehrbar. Weizen ist kein natürliches Nahrungsmittel des Homo sapiens. Weizenkörner sind durch künstliche Selektion genetisch veränderter Grassamen. Kuhmilch gehört keineswegs auf unseren natürlichen Speiseplan. Auch Mais oder Blumenkohl kommen in der Natur so nicht vor, sondern wurden vom Menschen entwickelt. Ganz zu schweigen vom Käse, einer frühen Ausgeburt bakterieller Lebensmitteltechnik.
Weder waren die früheren Formen der Tierhaltung grundsätzlich humaner, noch waren die produzierten Nahrungsmittel gesünder als heutige. Die Gefahr von Erkrankungen und Vergiftungen durch Nahrungsmittel ist dank moderner Hygiene und Konservierungsstoffe sogar drastisch zurückgegangen. Magenkrebs wird immer seltener, weil moderne Frischhalteverfahren die alten und gesundheitlich bedenklichen (Räuchern, Pökeln) zurückgedrängt haben. Plastikversiegelung, Dose, Tiefkühltruhe und Kühlschrank mögen unsere Nahrungsmittel "entfremden", sie sind aber ein Segen für die Gesundheit.

Die Natur hat blutige Zähne und Klauen und ist keine Veranstaltung zur sanften Erbauung von Stadtbewohnern. Durch tödliche Getreidepilze in der Nahrung wurden in den vergangenen Jahrhunderten ganze Landstriche entvölkert. Einige dieser Mykotoxine sind viele tausend Mal giftiger als Pflanzenschutzmittel. Die Pasteurisierung der Milch wurde nicht eingeführt, weil sich profitgeile Konzerne bereichern wollten. Sie war vielmehr gesundheitlich dringend geboten, um eine Übertragung der Tuberkulose zu verhindern. In der Nachkriegszeit wurden aus diesem Grund in einer bis dahin beispiellosen Aktion erkrankte Kühe geschlachtet und tuberkulosefreie Bestände aufgebaut. Wer heute zu "unverfremdeter" Rohmilch greifen möchte, kann dies selbstverständlich tun. Mediziner aber raten ab: Unbehandelte Rohmilch kann mit dem berüchtigten EHEC-Bakterium verunreinigt sein. Allein 1995/96 erkrankten in Bayern 44 Personen an dem Keim aus dem Kuhstall schwer, sieben Kinder starben. Um es mit Karl Kraus zu sagen: Wir sollten nicht aus Schaden dumm werden.
Es ist Feinschmeckern unbenommen, auf die sterilen Ladenlokale oder verpackten Fertiggerichte von Aldi oder Lidl mit Verachtung herabzublicken. Sie sollten dies aber nicht als Ausweis ökologischer Verantwortung oder sozial hochstehender Gesinnung vor sich hertragen. Blindverköstigungen haben schon des öfteren gezeigt: Eine Banane, ein Joghurt oder ein Rotwein schmecken doch nicht schlechter, nur weil sie von Aldi und Co. stammen.

Niemand hat durch fehlerhafte oder gar verunreinigte Ware mehr zu befürchten als die großen Lebensmittel- und Fastfood-Konzerne. Ein Markenname wie Aldi oder McDonald's ist viele Milliarden wert, und ein einziger Skandal genügt, um Ansehen oder Börsenwert nachhaltig zu ruinieren. Als vor Jahren bei Schlecker Pestizidspuren in Babybrei entdeckt wurden, flog das Sortiment sofort aus dem Regal. Gleichzeitig rieten Verbraucherschützer davon ab, die Kinder mit selbstzubereitetem Brei zu füttern, weil frische Ware vom Markt weit mehr Rückstände enthalten könnte als die Schlecker-Gläschen.
Es darf auch bezweifelt werden, ob der Kunde bei Muttis Currywurstbude oder am Dönerstand bessere Qualität erhält als im Plastikparadies von McDonald's. Die Stiftung Warentest kam zu dem Ergebnis, dass "die McDonald's-Produkte in Sachen Hygiene brillierten", und das Fernsehmagazin Plusminus konstatierte: "Man kann über den Geschmack geteilter Meinung sein; fest steht auf jeden Fall, dass diese Rindfleisch-Hacksteaks eine Qualität haben, die man in mancher deutschen Wurst gerne hätte." Im Vergleich zu dem, was früher bei einfachen Leuten auf den Tisch kam, ist ein Mäc-Menü jedenfalls ausgesprochen nahrhaft, gesund und hygienisch. Gert von Paczensky, einer der wenigen deutschen Restaurantkritiker ohne kulturpessimistische Allüren, meint: "Die publikumswirksamen Angriffe ... gegen 'das Fastfood', besonders den zum Symbol gewordenen McDonald's Hamburger, gehen von falschen Annahmen aus. Sie zeugen von einer geradezu grotesken Unkenntnis unserer Ernährungsgeschichte."

Woher kommt dann diese Empörung ausgerechnet über das "Junkfood" von McDonald's? Niemand hat den Zorn auf die bösen Volksbuletten bislang treffender charakterisiert als Richard Herzinger und Hannes Stein in ihrem Buch Endzeitpropheten oder die Offensive der Antiwestler: "Die Rechten hassen McDonald's, weil es auf zivilisierte Weise die Idee des nationalsozialistischen Eintopfsonntags überboten hat. Die Linken hassen McDonald's, weil es die alte Forderung der Arbeiterbewegung verwirklicht hat, auch der Proletarier solle an den Fleischtöpfen der Bourgeoisie teilhaben und in gut belüftete, helle Restaurants gehen können." Sogar Menschen mit mehreren Kindern dürfen die gastliche Stätte betreten, ohne vom Personal missbilligende Blicke zu ernten. Übrigens: Dönerbuden setzen in Deutschland viel mehr um als amerikanische Fastfoodketten. Droht deshalb etwa die Osmanisierung unserer Essgewohnheiten?
Schele Blicke gibt's dafür vom Vatikan. Fastfood, konstatiert L'Avvenire, die Zeitung der italienischen Bischofskonferenz, "widerspricht der im Christentum grundlegenden Gemeinschaftlichkeit des Mahls." Das zusammenfassende Resümee des päpstlichen Bannstrahls: "Hamburger sind atheistisch." Noch toller redet sich Deutschlands Fresspapst Wolfram Siebeck in Rage. In einem Interview mit dem Neuen Deutschland kommt er zu folgendem Schluss: "Menschen, die sich gleichschalten lassen, wenn es um die Akzeptanz einer Kunstpizza, eines Fleischklosses oder einer Tütensuppe geht, lassen sich auch bei Problemen des gesellschaftlichen Lebens gleichschalten." Ergo: "Egal ob die Massen 'Lecker!' oder 'Heil' brüllen, es müssen ihnen zunächst einmal der kritische Verstand beziehungsweise die kritische Zunge lahmgelegt werden." Die schüchterne Frage der Interviewerin, ob er in Tiefkühlkost, Suppendose, Kantine oder Mikrowelle nicht auch gewisse Vorteile beispielsweise für die berufstätige Frau sehe, kommt Siebeck gerade recht: "Aber wofür wird die Zeit denn gespart? Was fängt die Hausfrau damit an? Ich will es ihnen sagen: Sie drängt sich in eine Talkshow und redet über ihre erogenen Zonen. Sie verbringt ihre Zeit in Selbsterfahrungsgruppen. Sie fliegt am verlängerten Wochenende zum Billigtarif nach Venedig." Und dort verstellt sie Herrn Siebeck womöglich den Blick auf den Markusplatz. "Nur kochen tut sie nicht." Den selben Blödsinn wie Herr Siebeck lässt auch der Bundesvorstand der "Jungen Nationaldemokraten" vom Stapel, allerdings aus anderen Gründen: "Die Konsum- und Wegwerfgesellschaft mit ihrem McDonald's- und Coca-Cola-Imperialismus, dämlichen Hollywood-Produktionen und degenerierter Musik bestimmen heute das Leben der internationalen Einheitszivilisation."
Völlig schleierhaft wird die Kritik, wenn die Vorteile arbeitsteiliger Massenverköstigung kurzerhand in Nachteile umgedeutet werden. Strikte hygienische Kontrollen, Sauberkeit, gleichmäßige Qualität, freundlicher Service und genormte Preise gelten plötzlich als "mangelnder Individualismus". Dahinter steckt der Neid gescheiterter Volkserzieher und auf Seiten der Kulturelite eine tiefe Abneigung gegen alles Egalitäre und die Massenkultur an sich. Die Verfeinerten, Kultivierten, Gebildeten grenzen sich gegen den Barbaren in Gestalt des armseligen McDonald's-Besuchers oder Aldi-Kunden ab. Für diese Vielfernseher und Bildzeitungsleser empfindet man nichts als abgrundtiefe Verachtung, verpackt allerdings in fürsorgliche Bevormundung.

Die Missbilligung des billigen Essens findet in zwei anderen elitären Diskursen ihre Entsprechung: in der Tourismus- und der Medizinkritik. "Der Einfall touristischer Horden", konstatiert Schöngeist André Heller, "führt zur Ausrottung alles Schönen." Analog den Gourmettraktaten von Siebeck und Co. spricht aus solchen Tourismusanklagen kaum verhohlener Hass auf die Massen, die, zu Wohlstand gekommen, all die romantischen Buchten bevölkern, die bis dahin exklusiv den wahren Kennern vorbehalten waren. Tätowierte Biker am Stand von Kampen, handybewaffnete Prolos in den Uffizien und kugelbäuchige Kegelvereine auf Bali - da graust es den Bildungsreisenden. Nachdem die besseren Kreise in Mallorca auf ihr Dienstpersonal stießen, tauften sie das Urlaubsziel angewidert "Putzfraueninsel". Auf die Idee, dass erschwingliches Reisen für Normalverdiener auch gute Seiten haben könnten, kommt kaum einer - mal abgesehen von der Tourismusindustrie, die daran Geld verdient. Dabei ist längst der Nachweis erbracht, dass viele schöne Naturlandschaften der Erde nur deswegen nicht unter den Pflug kommen, weil Touristen in Scharen dorthin pilgern. Historische Gebäude wären längst verfallen, alte Handwerkskünste in Vergessenheit geraten, wenn keine touristische Nachfrage nach ihnen bestünde. Ohne Massentourismus wäre die Serengeti längst gestorben und der Marmor griechischer Tempel als Baumaterial abgetragen. Der Hass auf die Massen ist also nicht nur asozial, sondern greift in seinem elitären Ästhetizismus viel zu kurz.

Ebenso gehört es heute zum guten Ton, die Errungenschaften der modernen Medizin für die Volksgesundheit zu verachten. Die Tatsache, dass sich die Lebenserwartung in Deutschland innerhalb von hundert Jahren verdoppelte, wird schulterzuckend zur Kenntnis genommen. Kinderlähmung, Masern und andere schwere (oft tödliche) Krankheiten waren vor wenigen Jahrzehnten noch allgegenwärtig. Ihre erfolgreiche Bekämpfung durch Pharmazie und Technik nimmt kaum jemand mehr als Erfolg wahr. Stattdessen steht die "Schulmedizin" in der Öffentlichkeit als Verschwörung karrieregeiler Weißkittel da, die ihre Patienten mit "harter Chemie" ruhig stellen. Paradoxerweise wird die elitäre Medizinschelte inzwischen von den Massen und ihren Medien selbst betrieben. Von Bunte bis Frau im Spiegel ertönt das hohe Lied auf die angeblich sanfte Alternativmedizin. Wissenschaft und Technik gelten als verdächtig, Esoterik als Rettung. Was einmal als Kritik der Schattenseiten des Medizinbetriebes begann, endete als pseudoreligiöse Anbetung von Homöopathen und Wunderheilern. Deshalb sollte wir auch aus dem, was auf unseren Teller kommt, keine Religion machen, sondern klaren Kopf bewahren. Wenn Anhänger Rudolf Steiners bei Vollmond Kuhhörner im Acker vergraben, hat das viel mit Glauben, aber ziemlich wenig mit umweltfreundlicher Landwirtschaft zu tun. Nicht jeder möchte sich von Steiners Jüngern erwecken lassen, und nicht jeder hat Zeit, Lust oder Geld, um sich à la Siebeck zu verköstigen.

Oskar Lafontaine, bekennender Genießer, der einst die saarländische Landesvertretung in Bonn durch einen Sternekoch krönte, sieht die Sache zum Glück etwas lockerer und meint: "Diese Frage muss jeder Einzelne für sich beantworten." Den Einwand, Gourmetkost sei auch eine Frage des Einkommens, wischt er in einem Interview in der Zeit aber ziemlich abgehoben vom Tisch: "Steinpilze zum Beispiel kann jeder sammeln - und Steinpilze mit Spaghetti gehören zu meinen Lieblingsspeisen."
Spätestens an diesem Beispiel wird klar, das Masse eben nicht so ohne weiteres durch Klasse ersetzt werden kann. Mal angenommen, 80 Millionen Deutsche gehen Steinpilze sammeln: Dann gute Nacht, du deutscher Wald! Da die meisten von uns einen Champignon nicht von einem Knollenblätterpilz unterscheiden können, wäre dies obendrein eine Anleitung zum Massenselbstmord. Der Pariser Bäckermeister Lionel Polaine stemmt sich gegen den "bedrohlichen Trend" zu "aufgeblähten Industrielaiben" (taz) und backt sein Brot von Hand und mit holzbeheizten Öfen. Es ist schön, dass solche Traditionen lebendig gehalten werden. Doch zur Verallgemeinerung taugen sie nicht. Oder wollen wir die Luft tatsächlich durch Tausende von Holzöfen verpesten? Jeder, der einmal auf der mühsamen Suche nach den Ingredienzien von Siebecks Menüs den Tank leer gefahren hat, weiß, dass handverlesene Küche nicht besonders ökologisch sein muss.
Die zentrale Massenversorgung im Supermarkt kann dagegen durchaus ressourcenschonend sein. Und so wird die Reform der Landwirtschaft wohl weniger zur Renaissance der Handarbeit und des Ab-Hof-Verkaufs führen, als vielmehr zu einer Ökologisierung der industriell hergestellten Massen-Lebensmittel. Dafür gibt es ja vom Bio-Bier bis zum Babybrei heute schon zahlreiche Beispiele. Die Firma Hipp beispielsweise verwendet für ihre Babykost nur Zutaten aus biologischem Anbau, was nichts daran ändert, dass es sich um Fertiggerichte handelt. Das System funktioniert vollständig nach den Gesetzen der Massenproduktion: Von der Fernsehwerbung über vollautomatische Maschinen bis ins Supermarktregal. Was ist eigentlich so schlecht daran?


Dirk Maxeiner und Michael Miersch sind freie Autoren und haben gemeinsam mehrere Bestseller im Bereich Umwelt, Natur, Wissenschaft verfasst. Kürzlich ist ihr Buch Das Mephisto-Prinzip. Warum es besser ist, nicht gut zu sein erschienen (Eichborn Verlag, Frankfurt 2001). Der vorliegende Text ist in Novo (Nr.55/56) erschienen (www.novo-magazin.de).


Zu diesen  Artikeln  passt meiner Meinung nach auch gut der nächste Newsletter - lassen Sie sich überaschen!

 

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Michael Miersch sind freie Autoren und haben gemeinsam mehrere Bestseller im Bereich Umwelt, Natur, Wissenschaft verfasst. Kürzlich ist ihr Buch Das Mephisto-Prinzip. Warum es besser ist, nicht gut zu sein erschienen (Eichborn Verlag, Frankfurt 2001). Der vorliegende Text ist in Novo (Nr.55/56) erschienen (www.novo-magazin.de).


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