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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

HEUTE etwas länger

* Kann mir jemand von Euch helfen?

* sehr geehrter herr bürgermeister hunsteger-petermann,

* hier ein artikel über die verschenkungsaktion vom 16.03.2002 im tierheim dortmund

*  Herr Schily, stimmt es, dass Sie Besitzer eines Schäferhundes sind? 

* Sie haben eine frühere RAF-Terroristin begnadigt,

* In Kabul als Kampfmaschinen missbrauchte Hunde

* Veröffentlichung „Entspannungsliegen für Politiker“ vom 25.2.2002

* Verschwendung von Steuergeldern bundesweit und bundesweiter Hundemord, auch aus sog. Kostengründen!

Hilfe

Kann mir jemand von Euch helfen?

in Rhl-Pf. gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit auf eine Einschränkung des Maulkorbzwangs. Stattdessen muß / (kann, darf) man dann seinem Hund ein "Gentle-Leader" (Halti) anlegen, sofern die verantwortliche Person die Gewähr für einen sorgsamen Umgang mit dem "Gentle-Leader" bieten.

Hast jemand von Euch dieses Schreiben?
e-mail spacecowboy@12move.de

dann noch eine Frage:

bis vor kurzem war mein Antrag auf Befreiung von der Leinen- und Maulkorbpflicht noch bei der Verbandgemeinde anhängig. Nach ordnungsgemäßer Anmeldung meines AmStaff-Rotti-Mischlings BARNIE (auf der HP unter Bilder von Jochen) und längerem hin- und her
habe ich meinem Antrag so begründet, daß Barnie eher ein Rottweiler wie ein Staff ist (Bilder auf der HP :-) ) Jedoch konnte die Verbandgemeinde nicht abhelfen und hat die
Wiederspruchssache an den Kreisrechtsausschuß weitergeletet. Dort müßte ich mündlich vorsprechen. Ich kann allerdings auch darauf verzichten "wenn sich dadurch keine neuen Gesichtspunkte ergeben". Ich weis auch, daß sich auch keine neuen Gesichtspunkte
ergeben werden!! Außerdem wäre die Sache für mich mit Kosten verbunden und sowieso aussichtslos.
Die Frage ist jetzt: kann ich den die Wiederspruchssache (kostenlos) zurücknehmen und bei der Verbandgemeinde einen neuen Antrag stellen auf Einschränkung des Maulkorbzwangs unter der Auflage den Hund anzuleinen und ihn außerhalb befriedetem Besitztums usw. mit einem Gentle-Leader auszuführen?

dafür bräuchte ich halt am besten dieses o.g Verwaltungsschreiben!

Vielleicht kann mir noch jemand in Reihnland-Pfalz wohnt und diese Erlaubnis bereits hat eine Kopie oder mail zukommen lassen.
Das wäre super von euch !

spacecowboy@12move.de

sehr geehrter herr bürgermeister hunsteger-petermann,

es ist sehr schön, daß sie einem listenhund ein zuhause gegeben haben und diesen als ganz lieb und zahm bezeichnen.ihnen fällt es ja auch nicht schwer, bei ihrem gehalt die hohe steuer zu bezahlen.

darum ist sich die frage zu stellen, warum es in hamm eine so hohe "sog. kampfhundesteuer" gibt, die manche halter -wie hier frau annegret grubert - vor unendliche probleme stellen, ihre lieblinge, die teilweise als therapiehunde verwandt werden, zu behalten.

es kann nicht im ihrem sinne und im sinne ihrer stadtabgeordneten sein, daß das tierasyl aus allen nähten platzt und sie jetzt die ausgebrochene katzenseuche als alibi herhalten muß, um die schon lange einsitzenden hunde zu töten, wie sie schon vor einiger zeit
in den zeitungen mitteilten. wir hatten ihnen damals fürden fall, daß sie aus platzmangel töten, mitgeteilt, daß wir strafanzeige erstatten werden. aus diesem grunde ist wohl der kreis unna als zuständiges veterinäramt auf den gedanken gekommen, diese tötungen auf die katzenseuche zu schieben.
wir sind nicht bereit, dieses weiterhin zu akzeptieren.hören sie endlich mit dem morden bestimmter rassen auf.
wir werden nicht ruhen, denn wir haben uns den spruch der "mut-partei, mensch, umwelt, tiere - die tierschutzpartei" zu eigen gemacht. dieser lautet: tu den mund auf für die stummen und führe die sache derer, die verlassen sind" und ist von franz von assisi.

es wäre sehr schön, wenn sie sich doch auch einmal melden würden auf unsere vielen e-mails hin. oder sind sie auch so arrogant, daß sie meinen, dieses nicht nötig zu haben. wir hoffen dann, daß sie die quittung der hammer hundehalter und hundefreundlcihen bürger zu spüren bekommen.

die korruption und bestechlichkeit hat in sehr vielen städten ungeahnte dimensionen angenommen udn schon sehrviele buerger verärgert. wir verantwortungsvollen hundehalter sind schon lange verärgert. und die mangelnde gesprächsbereitschaft der städte des kreises unna verringt unsere verärgerung nicht.

mit freundlichen grüßen für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


hallo liebe mitstreiter,

hier ein artikel über die verschenkungsaktion vom 16.03.2002 im tierheim dortmund aus dem hellweger anzeiger unna vom 19.03.2002::
ein hund kam zurück: Dortmund: nur ein hund ist nach der verschenkungsaktion des tierheims gestern in die hallerey zurückgebracht worden. der staffordshire-rüde war den neuen haltern zu unruhig.
tierheimleiter klaus temme hat am sonntag die zahlen der vermittelten hunde noch einmal genau im computer abgeglichen. 20 hunde haben das tierschutzzentrm am samstag verlassen. zehn wurden reserviert, davon ist ein tier bereits bgeholt worden. "ich rechne mit einer rücklaufquote von 25 %, aber selbst dann war die aktion immer noch sehr erfolgreich", freut sich klaus temme.
viele alteingesessene tierheimhunde haben am samstag ein neues zuhause gefunden - ein staffordshire-mix hatte 661 tage hinter gittern verbracht. mit den fundtieren, die gestern schon wieder abgegeben worden sind, warten jetzt 58 tiere auf ein neues zuhause.
einige boxen sind jetzt wieder frei - ein schwacher trost für die tierheimmitarbeiter , denn das ordnungsamt hat noch eine liste von einigen dutzend hunden, die beschlagnahmt werden müssen.

soweit der artikel. wir haben hierzu zu sagen, daß es wirklich nicht die richtigen halter waren, die den hund zurückgaben. es ist für alle personen selbstverständlich, daß ein hund, der monate- bzw. jahrelang in einer zelle saß, sich nicht in einigen stunden an seine umgebung, seine neuen halter und sein umfeld gewöhnen kann. und wer dafür kein verständnis hat, ist nicht geeignet. ein halter muß mindestens 4 wochen geduld haben, einen so geschändeten hund wieder in die familie zu gliedern.aber wir bitten das ordnungsamt der stadt dortmund, den hund nicht zu töten, sondern ihn bei einer neuen vermittlungsaktion - die es hoffentlich geben wird - wieder einzubeziehen.
frau redemann hatte bei der vorherigen vermittlungsaktion einen neuen halter überredet, einen anlage 1 hund zu nehmen. am anfang war es nicht einfach, mit kindern und einem zweiten hund. aber heute würde die familie den hund nicht wieder hergeben.
außerdem bitten wir die verantwortlichen der stadt dortmund- hier herrn ortwin schaefer - dafür sorge zu tragen, daß wirklich nur die hunde eingezogen werden , die eingezogen werden müssen wegen straftaten der halter.
sollte es sich nur um vergehen gegen die meldepflichten oder ähnliches handeln, bitten wir die zuständigen, beide augen zuzudrücken und den haltern zu helfen, die entsprechenden formulare bzw. auflagen zu erfüllen. viele halter wissen immer noch nicht, wie sie sich konkret zu verhalten haben. und ihnen dann ihre lieblinge wegzunehmen, ist nicht der richtige weg.

ein weg führt nur über hilfe, um die tierheime vor überfüllung  und tötungen zu schützen.

das schlechteste tierheim in nrw bezüglich überfüllung, tötung und beratung ist das tierheim unna.und dieses kritisiert auch noch solche aktionen. hierzu die kommentare bezüglich der tötung von "danger", die im internet stehen. dieses tierheim nimmt an keiner sendung von "tiere suchen ein zuhause" teil und veranstaltet auch keine vermittlungsaktion. das veterinäramt unna ist auch für das tierasyl in hamm zuständig, wo angeblich die katzenseuche ausgebrochen ist und schon hunde getötet wurden. für uns nur ein indiz, daß die katzenseuche inziniert ist, da man vorher schon dort die lange einsitzenden hunde töten wollte und wir in diesem fall mit einer strafanzeige gdroht haben. angebotene gespräche wurden ebensowenig wie in unna überhaupt beachtet bzw. in anspruch genommen.

bezüglich der katzenseuche in hamm und des zwingerhustens in unna gibt es bereits einen artikel im internet. jeder kann sich hier seine eigene meinung bilden.
 

mit freundlichen grüßen für usnere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen


 Die Briefe vonMartina Gerlach können Sie auch hier als Word Dokumente einsehen - dies eignet sich besser zum ausdrucken und Archivieren!

Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

 

Persönlich

Herrn Bundesminister

Otto Schily

Bundesministerium des Innern

Alt-Moabit 101 D

 10559 Berlin

  

Guten Tag, Herr Bundesminister,

 stimmt es, dass Sie Besitzer eines Schäferhundes sind? 

Wir bitten um Mitteilung. Dies ist ja kein Staatsgeheimnis.  

Vom Bundespräsidenten weiß man ja auch, dass dieser einen Schmauzermischling hat. Bundeskanzler Schröder zahlt Unterhalt für eine Gans und Bundesministerin Künast hat ein Schwein und Ferkel dazu.

 Danke für die baldige Information.

 

Hochachtungsvoll
Martina und Jürgen Gerlach                   


Martina und Jürgen Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach 

Ganz persönlich

Herrn Johannes Rau

Bundespräsident

Spreeweg 1 

10557 Berlin

 

 

Offener Brief

 

Guten Tag, Herr Rau,

 

Sie haben eine frühere RAF-Terroristin begnadigt, obwohl diese an grauenvollen Morden an Menschen beteiligt war.

 Seit Juli 2000 wurden und werden Sie von unzähligen Bürgern der deutschen Bevölkerung gebeten, sich gegen die Gewalt an hilflosen Lebewesen einzusetzen, diese nicht mit zu unterstützen. Vergebens wurde an Sie appelliert! Mit der Absegnung des rechtswidrigen Bundesgesetzes, in Kraft am 21.4.2001 - Führergeburtstag - bezeichnend!!! -  und dem Ignorieren der Wirklichkeit - es gibt keine gefährlich geborenen Lebewesen, nur von Menschen missbrauchte, qualvoll geschundene - konkret gemeint sind die Hunde - haben Sie die Diskriminierung, Verfolgung und Vernichtung unschuldiger, nicht gewaltbereiter Lebewesen gesetzlich legalisiert.

 

Wie vereinbart sich all dies?

 

Einesteils begnadigen Sie Menschen, die wirklich eine Gefahr für alle sind, andererseits helfen Sie, Unschuldige zum Tode zu verteilen, weil sie menschlichen Bestien möglicherweise ausgesetzt sind. - Auch Sie wissen: Ein Tier - auch die Hunde - ist immer das, was Menschen aus ihm machen!

 

Wenn es um Leben, Rettung, Schutz der uns allen anvertrauten und damit hilflos ausgelieferten Mitgeschöpfe geht - hier konkret der aufgrund frei erfundener Rasselisten diskriminierte Hunde, denen man aufgrund Rassezugehörigkeit pauschal und in vielen Fällen unwiderleglich Gefährlichkeit unterstellt - sind auch Sie sich für keine Schandtat zu schade.

 

Offensichtlich haben sich die entscheidungsbefugten Politiker nie mit dem Wesen von Gewaltverbrechern/Mördern und mit dem Wesen unschuldiger Tiere, hier der Hunde, befasst. Sonst wäre dieser ganze Wahnsinn in Deutschland nicht möglich.

 

Von von Weizsäcker und Herzog war ja schon nicht viel zu halten, aber Sie, Herr Rau, selbst noch Hundebesitzer, sind ja gar nicht mehr akzeptabel, ebenso wenig wie die SPD, deren Rot das Markenzeichen für gnadenlosen Tod ist.

 

Im Umgang mit den Tieren spiegelt sich immer auch der Umgang mit den Menschen wider. Sie bestätigen dies erneut.

 

Wir grüßen Sie hoch erhobenen Hauptes,

aber vor jedem Tier verneigen wir uns voller Achtung


Martina und Jürgen Gerlach   Hauptstr. 87 a   69483 Wald-Michelbach

 

Persönlich

Herrn Bundesminister

Otto Schily

Bundesministerium des Innern

Alt-Moabit 101 D

 

10559 Berlin

 

 

Offener Brief

Deutsche Polizei nach Kabul

In Kabul als Kampfmaschinen missbrauchte Hunde

 

 

Guten Tag Herr Bundesminister,

 

Deutschland unterstützt mit unseren Steuergeldern den Wiederaufbau in Afghanistan, bildet Polizei in Kabul aus bzw. schickt deutsche Polizei nach Kabul, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen, die die deutsche Bevölkerung finanziert.

 

Parallel zu diesen von uns finanzierten Hilfsaktionen wurde bekannt, dass in Kabul, der Hauptstadt Afghanistans, grausamste Hundekämpfe stattfinden, die selbst unter dem Folter- und Mordregime der Taliban verboten waren, aber jetzt bei der angeblich hilfsbedürftigen Bevölkerung normale Spektakel sind. Die missbrauchten, qualvoll zum Kampf trainierten Hunde müssen sich vor den Augen mehrere tausender Afghanen zerfleischen. Eine ärztliche Versorgung erleben sie nach diesem sadistischen von „Menschen“ inszenierten Spektakel nicht. Sowohl die Besitzer dieser missbrauchten Tiere als auch die an dem sadistischen Spektakel Beteiligten verdienen an der Qual der Tiere nicht schlecht.

 

Herr Bundesinnenminister, auch Ihnen ist ja die sog. Kampfhundeproblematik bestens bekannt. Sie wissen ja, dass auch durch Ihr extremes Zutun - Diskriminieren, Verfolgen, Vernichten von Hunden aufgrund frei erfundener Rasselisten, Diskriminierung, Kriminalisieren, extremes Abzocken verantwortungsvoller Hundehalter - unzählige Hunde seit Juli 2000 in Deutschland enteignet, zwangsinhaftiert und gnadenlos umgebracht worden.

 

Anlass dieser Verfolgungs- und Vernichtungskampagne war sowohl der Tod des kleinen Volkan, der durch von Kriminellen/Tierschindern missbrauchte Hunde ums Leben kam, als auch das Vertuschen der jahrelangen Versäumnisse der deutschen Politiker aller Ebenen, die nun mit unverantwortlichen Maßnahmen gegen Unschuldige vorgingen und noch vorgehen.

 

Sie wissen auch, was den Tieren  - sowohl in Deutschland als auch in Kabul - auf grausamste Weise angetan wird, damit sie sich zum Ergötzen der Menschen, die diese Bezeichnung und erst recht keine Unterstützung verdienen, zerfleischen. Sie wissen ebenfalls, welche Gefahr durch diese unschuldigen, aber missbrauchten Hunde für Menschen und Tiere vorsätzlich provoziert wird.

 Wenn Deutschland schon mit Unterstützung, auch in Form von Polizeiausbildung, mit Delegationen von Polizeibeamten und Finanzen in Afghanistan/Kabul helfen soll, dann doch bitte nur unter der Bedingung, dass diese grauenvolle Tierschinderei unter strengste Strafe gestellt und abgeschafft wird.                         

Wir fordern Sie auf, dies auch gegenüber Ihrem afghanischen Vertragspartner, dem jetzigen Regierungschef Hamid Karsai, deutlich zu machen. 

Die deutschen Politiker haben nicht nur in Deutschland extrem an Glaubwürdigkeit und Vertrauen eingebüßt, sondern weltweit wurde dieser praktizierte Schwachsinn gegen unschuldige Hunde - gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit - bekannt. Sie verlieren vollkommen Ihr Gesicht, wenn Sie hier die Verfolgung und Vernichtung der unschuldigen Hunde weiter forcieren bzw. nicht endlich beenden und in den Ländern, die von Deutschland extrem auf Kosten der deutschen Bevölkerung unterstützt werden, die gleiche Tierqualproblematik akzeptieren und nichts dagegen tun bzw. deren Abschaffung nicht fordern.

 

Bitte beachten Sie auch die veröffentlichten Meinungen zu diesen Verbrechen an den Hunden in Kabul. Sie können davon ausgehen, dass sämtliche Hundebesitzer in Deutschland und alle Menschen, die sich auch für die uns allen anvertrauten und damit leider auch hilflos ausgesetzten Tiere selbstlos einsetzen - es sind mehrere Millionen Menschen inzwischen - so denken und handeln.

 

Ergänzen möchten wir, dass Ihre den Medien gegenüber gemachte Äußerung : „Deutschland ist eines der sichersten Länder“ und „Das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger habe sich deutlich verbessert.“ eine erneute Lüge ist. Für wen ist Deutschland sicher? Vermutlich nur für die deutschen Politiker. Gerade an der Problematik der sog. „Kampfhunde“ und dem, was Sie, Ihre Politikerkollegen inklusive Behörden und abhängiger Richter sowie weiterer Justizbehörden praktizieren, wird deutlich, dass lediglich eine Scheinsicherheit, diese aber ganz bewusst und vorsätzlich, vorgegaukelt wird.

 

Wir erbitten Ihre Antwort hierzu.

 

Im Auftrag aller Schutzbedürftigen

 

 

 

Anlage

Veröffentlichungen vom 28.1.2002 und Meinungen

 

 

PS.

Immer noch steht die Antwort aus, ob Sie Besitzer eines Schäferhundes sind. Wir dürfen Ihnen versichern, dass dies die deutsche Bevölkerung sehr interessiert. Oder wollen Sie auch daraus ein Staatsgeheimnis machen?


 

Martina und Jürgen Gerlach   Hauptstr. 87 a   69483 Wald-Michelbach

 

Persönlich

Herrn Bundeskanzler

Bundeskanzleramt

Gerhard Schröder

Schlossplatz 1

 10178 Berlin

 

 

 

Offener Brief

Deutsche Polizei nach Kabul

In Kabul als Kampfmaschinen missbrauchte Hunde

  

Guten Tag Herr Bundeskanzler,

 

Deutschland unterstützt mit unseren Steuergeldern den Wiederaufbau in Afghanistan, bildet Polizei in Kabul aus bzw. schickt deutsche Polizei nach Kabul, um nur ein Beispiel von vielen zu nennen, die die deutsche Bevölkerung finanziert.

 

Parallel zu diesen von uns finanzierten Hilfsaktionen wurde bekannt, dass in Kabul, der Hauptstadt Afghanistans, grausamste Hundekämpfe stattfinden, die selbst unter dem Folter- und Mordregime der Taliban verboten waren, aber jetzt bei der angeblich hilfsbedürftigen Bevölkerung normale Spektakel sind. Die missbrauchten, qualvoll zum Kampf trainierten Hunde müssen sich vor den Augen mehrere tausender Afghanen zerfleischen. Eine ärztliche Versorgung erleben sie nach diesem sadistischen von „Menschen“ inszenierten Spektakel nicht. Sowohl die Besitzer dieser missbrauchten Tiere als auch die an dem sadistischen Spektakel Beteiligten verdienen an der Qual der Tiere nicht schlecht.

 

Herr Bundeskanzler, auch Ihnen ist ja die sog. Kampfhundeproblematik bestens bekannt. Sie wissen ja, dass auch durch Ihr extremes Forcieren, Ihre Äußerungen und die Ihrer Gattin - Diskriminieren, Verfolgen, Vernichten von Hunden aufgrund frei erfundener Rasselisten, Diskriminierung, Kriminalisieren, extremes Abzocken verantwortungsvoller Hundehalter - unzählige Hunde seit Juli 2000 in Deutschland enteignet, zwangsinhaftiert und gnadenlos umgebracht worden.

 

Anlass dieser Verfolgungs- und Vernichtungskampagne war sowohl der Tod des kleinen Volkan, der durch von Kriminellen/Tierschindern missbrauchte Hunde ums Leben kam, als auch das Vertuschen der jahrelangen Versäumnisse der deutschen Politiker aller Ebenen, die nun mit unverantwortlichen Maßnahmen gegen Unschuldige vorgingen und noch vorgehen.

 

Sie wissen auch, was den Tieren - sowohl in Deutschland als auch in Kabul - auf grausamste Weise angetan wird, damit sie sich zum Ergötzen der Menschen, die diese Bezeichnung und erst recht keine Unterstützung verdienen, zerfleischen. Sie wissen ebenfalls, welche Gefahr durch diese unschuldigen, aber missbrauchten Hunde für Menschen und Tiere vorsätzlich provoziert wird. Auch in Afghanistan leben Kinder, aber auch Tierschinder und diese unterstützt Deutschland jetzt leider ebenso, wenn Sie nicht die Abschaffung dieser extremen Tierschinderei fordern.

Wenn Deutschland schon mit Unterstützung, auch in Form von Polizeiausbildung, mit Delegationen von Polizeibeamten und Finanzen in Afghanistan/Kabul helfen soll, dann doch bitte nur unter der Bedingung, dass diese grauenvolle Tierschinderei unter strengste Strafe gestellt und abgeschafft wird.

 

Wir fordern Sie auf, dies auch gegenüber Ihrem afghanischen Vertragspartner, dem jetzigen Regierungschef Hamid Karsai, deutlich zu machen.

 

Die deutschen Politiker haben nicht nur in Deutschland extrem an Glaubwürdigkeit und Vertrauen eingebüßt, sondern weltweit wurde dieser praktizierte Schwachsinn gegen unschuldige Hunde - gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit - bekannt. Sie verlieren vollkommen Ihr Gesicht, wenn Sie hier die Verfolgung und Vernichtung der unschuldigen Hunde weiter forcieren bzw. nicht endlich beenden und in den Ländern, die von Deutschland extrem auf Kosten der deutschen Bevölkerung unterstützt werden, die gleiche Tierqualproblematik akzeptieren und nichts dagegen tun bzw. deren Abschaffung nicht fordern.

 

Bitte beachten Sie auch die veröffentlichten Meinungen zu diesen Verbrechen an den Hunden in Kabul. Sie können davon ausgehen, dass sämtliche Hundebesitzer in Deutschland und alle Menschen, die sich auch für die uns allen anvertrauten und damit leider auch hilflos ausgesetzten Tiere selbstlos einsetzen - es sind mehrere Millionen Menschen inzwischen - so denken und handeln.

 

Wir erbitten Ihre Antwort hierzu.

 

Im Auftrag aller Schutzbedürftigen

 

 

Anlage

Veröffentlichungen vom 28.1.2002 und Meinungen


Martina und Jürgen Gerlach   Hauptstr. 87 a   69483 Wald-Michelbach

 

Persönlich

Frau Wiezcorek-Zeul

Bundesministerium für

Wirtschaftliche Zusammenarbeit

und Entwicklung

Postfach 12 03 22

 

53045 Bonn

 

 

Offener Brief

Finanzielle Unterstützung für die Bevölkerung Afghanistans/Kabul und deutsche Polizei nach Kabul

In Kabul als Kampfmaschinen missbrauchte Hunde

 

Guten Tag Frau Bundesministerin,

 

Deutschland unterstützt mit unseren Steuergeldern den Wiederaufbau in Afghanistan, bildet Polizei in Kabul aus bzw. schickt deutsche Polizei nach Kabul, die die deutsche Bevölkerung finanziert. Aber auch andere finanzielle Unterstützung versprachen Sie für die Bevölkerung Afghanistans, also auch Kabuls, unter dem Aspekt, dass Gewalt nicht das Normale sein soll.

 

Frau Ministerin, es ist Ihnen sicher bisher vollständig entgangen oder nicht bewust, dass Gewalt durch Menschen leider das Normale zu sein scheint und immer zuerst an den Schwächsten unserer Zivilisationskette - das sind die Tiere - praktiziert wird, auch in Deutschland und zusätzlich extrem seit Juli 2000. Auch die Verbrechen an unseren Mitgeschöpfen, die den Menschen anvertraut und damit leider auch hilflos ausgeliefert sind, sind grausame und durch nichts zu rechtfertigende Gewalt. Mehrfach wurde Ihnen dies schon bekannt gemacht, aber stets von Ihnen ignoriert (z.B. auch in Bezug auf die Trophäenjagd, auch durch deutsche Politiker praktiziert und von diesen mit unseren Steuergeldern finanziert, worüber Sie ja bestens Bescheid wissen).

 

Parallel zu diesen von Ihnen und den Herren Schily und Schröder versprochenen und von uns finanzierten Hilfsaktionen wurde bekannt, dass in Kabul, der Hauptstadt Afghanistans, grausamste Hundekämpfe stattfinden, die selbst unter dem Folter- und Mordregime der Taliban verboten waren, aber jetzt bei der angeblich hilfsbedürftigen Bevölkerung normale Spektakel sind. Die missbrauchten, qualvoll zum Kampf trainierten Hunde müssen sich vor den Augen mehrere tausender Afghanen zerfleischen. Eine ärztliche Versorgung erleben sie nach diesem sadistischen von „Menschen“ inszenierten Spektakel nicht. Sowohl die Besitzer dieser missbrauchten Tiere als auch die an dem sadistischen Spektakel Beteiligten verdienen an der Qual der Tiere nicht schlecht.

 

Frau Ministerin, sicher ist auch Ihnen die sog. Kampfhundeproblematik in Deutschland bekannt. Durch das extreme Forcieren und verantwortungsloses Vorgehen der deutschen Politiker wurden die immer unschuldigen Hunde aufgrund frei erfundener Rasselisten diskriminiert, verfolgt, vernichtet und die verantwortungsvollen Hundehalter wurden ebenfalls diskriminiert, kriminalisiert, extrem abgezockt und unzählige Hunde wurden seit Juli 2000 in Deutschland enteignet, zwangsinhaftiert und gnadenlos umgebracht.

 

Anlass dieser Verfolgungs- und Vernichtungskampagne war sowohl der Tod des kleinen Volkan, der durch von Kriminellen/Tierschindern missbrauchte Hunde ums Leben kam, als auch das Vertuschen der jahrelangen Versäumnisse der deutschen Politiker aller Ebenen, die nun mit unverantwortlichen Maßnahmen gegen Unschuldige vorgingen und immer noch vorgehen.

 

Es dürfte auch Ihnen bekannt sein, was den Tieren - sowohl in Deutschland als auch in Kabul - auf grausamste Weise angetan wird, damit sie sich zum Ergötzen der Menschen, die diese Bezeichnung und erst recht keine Unterstützung verdienen, zerfleischen lassen müssen. Sie wissen ebenfalls, welche Gefahr durch diese unschuldigen, aber missbrauchten Hunde für Menschen und Tiere vorsätzlich provoziert wird. Auch in Afghanistan leben Kinder, aber auch Tierschinder und diese unterstützt Deutschland jetzt leider ebenso, wenn Sie nicht die Abschaffung dieser extremen Tierschinderei fordern.

 

Wenn Deutschland schon mit Unterstützung, auch in Form von Bereitstellung von Finanzen, von Polizeiausbildung, mit Delegationen von Polizeibeamten und in anderer Art in Afghanistan/Kabul helfen soll, dann doch bitte nur unter der Bedingung, dass diese grauenvolle Tierschinderei unter strengste Strafe gestellt und abgeschafft wird.

 

Wir fordern Sie auf, dies auch gegenüber dem afghanischen Vertragspartner, dem jetzigen Regierungschef Hamid Karsai, deutlich zu machen.

 

Die deutschen Politiker haben nicht nur in Deutschland extrem an Glaubwürdigkeit und Vertrauen eingebüßt, sondern weltweit wurde dieser praktizierte Schwachsinn gegen unschuldige Hunde - gefährlich aufgrund Rassezugehörigkeit - bekannt. Sie verlieren vollkommen ihr/Ihr Gesicht, wenn sie/Sie hier die Verfolgung und Vernichtung der unschuldigen Hunde weiter forcieren bzw. nicht beenden und in den Ländern, die von Deutschland extrem auf Kosten der deutschen Bevölkerung unterstützt werden, die gleiche Tierqualproblematik akzeptieren und nichts dagegen tun bzw. deren Abschaffung nicht fordern.

 

Bitte beachten Sie auch die veröffentlichten Meinungen zu diesen Verbrechen an den Hunden in Kabul. Sie können davon ausgehen, dass sämtliche Hundebesitzer in Deutschland und alle Menschen, die sich auch für die uns allen anvertrauten und damit leider auch hilflos ausgesetzten Tiere selbstlos einsetzen - es sind mehrere Millionen Menschen inzwischen - so denken und handeln.

 

Wir erbitten Ihre Antwort hierzu.

 

Im Auftrag aller Schutzbedürftigen

 

 

 

Anlage

Veröffentlichungen vom 28.1.2002 und Meinungen


Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

 Herrn Präsident Karl Heinz Däke

Präsidium des

Bundes der Steuerzahler

Adolfsallee 22

 65185 Wiesbaden

 

 

Veröffentlichung „Entspannungsliegen für Politiker“ vom 25.2.2002

und „Dass prunksüchtige Bürgermeister jahrelang über die Verhältnisse leben und heute noch viele Städte und Gemeinden Unsinniges finanzieren, beweisen alle Jahre wieder die Schwarzbücher des Bundes der Steuerzahler. Dessen Präsident Karl Heinz Däke rechnet die öffentliche Verschwendung auf jährlich 30 Milliarden Euro hoch.“

  

Sehr geehrter Herr Präsident,

 

sowohl durch den Bundesrechnungshof als auch durch den Bund der Steuerzahler wird immer wieder bekannt, welche Verschwendung in Milliardenhöhe die deutschen Politiker mit unseren uns schwer abgepressten Steuergeldern betreiben, um entweder im Luxus - auch beruflich - zu schwelgen oder aus Unüberlegtheit, Kurzsichtigkeit und Verantwortungslosigkeit enorme Summen verschwenden.

 

Im Gegensatz dazu sind gerade diese es, die permanent über die Verschuldung allerorts jammern und der Bevölkerung immer mehr abpressen. Man denke nur einmal an die ZAST, die die Politiker der einen Regierung erfunden, und die nachfolgende Regierung halbiert hat, um sich Einnahmen zu sichern und noch zu erhöhen.

 

Aber auch andere Einnahmen machen die Schikanen gegen die Bevölkerung und die Verantwortungslosigkeit der meisten Politiker auch gegenüber den uns allen anvertrauten Lebewesen, den Tieren deutlich, die auch nur dieses eine Leben haben und das gleiche Recht zu  leben, wie Menschen dies für sich auch beanspruchen.

 

Einerseits schröpft man alle Menschen, die sich entschieden haben, einem Hund zu halten bzw. diesem zu helfen mit der Hundesteuer - ein Relikt von 1810, damals erhoben als Luxussteuer. Zusätzlich noch wurde die Steuer für die willkürlich und aufgrund frei erfundener Rasselisten diskriminierten Hunde erhöht - die sog. Kampfhundesteuer - teilweise bis um das 18- und 20-fache.  Die Liebe zu unseren Mitgeschöpfen, hier dem treuesten Gefährten der Menschen seit ca. 15000 Jahren wird extrem bestraft. Gerade Hunde sind es, die als ausgebildete Helfer schon viele Menschen gerettet, therapiert, gesund gemacht haben. Wie es der Mensch ihnen „dankt“, dürfte auch Ihnen nicht unbekannt sein.

 

Dass dieses Abzocken reine Willkürakte, Schikane und Geldgier ist, machen beigefügte Beispiele deutlich, auch die Auszüge unserer Stellungnahme an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages vom 17.1.2002, 28.1.2002 und 11.2.2002.

 

Diese den Hundehaltern abgepresste, zum Teil extrem erhöhte Steuer fließt in der Regel in den Gemeinde- und Stadthaushalt ein. Sie wird in den meisten Fällen nicht dafür verwendet, den Hunden in den Tierheimen zu helfen oder - obwohl dies willkürlich immer wieder behauptet wird - für die Säuberung für durch Hunde verunreinigte Straßen verwendet. (Täglich ziehen durch alle Städte ganze Kolonnen Reinigungskräfte, aber um den Dreck und Müll der Menschen zu beseitigen, nicht der Tiere, auch nicht der Hunde und Tauben.)

 

Die Kosten für die Versorgung der unschuldig in Not geratenen Tiere tragen meistens die Tierschützer/Tier­schutzvereine und nur in seltenen Fällen erhalten Sie finanzielle bzw. einmalige Unterstützung ( z.B. Frankfurt-Fechenheim, in Frankfurt beträgt die Steuer für einen willkürlich rassendiskriminierten Hund 1.800,-- DM pro Jahr.)

 

Bereits im Jahr 2000, erneut im Jahr 2001 und jetzt 2002 versuchen Politiker verschiedener Städte und Gemeinden für die von ihnen selbst und vorsätzlich in Not gebrachten rassendiskriminierten Hunde, die sich ausschließlich durch das Fehlverhalten der Menschen, vor allem der deutschen Politiker in Tierheimen befinden, die Tötung unter dem Vorwand Kostengründe durchzusetzen. Vorher haben aber genau diese Politiker alles dafür getan, damit diese Tiere in Deutschland fast keine Vermittlungschancen mehr erhalten, z.B. durch kostenintensive, zum Teil kaum erfüllbare Beauflagungen und extrem erhöhte Steuern oder in Folge der politischen Verantwortungslosigkeit Wohnraumkündigungen oder nicht selten zwangsenteigenete Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit oder der vermuteten bzw. unterstellten  Rassezugehörigkeit usw.

 

Gleichzeitig zu dieser mehrfachen Tötungsforderung aufgrund angeblich zu hoher Kosten wird aber die Verschwendung unserer Steuergelder in Milliardenhöhe oder aber das Beispiel „Entspannungsliegen für Politiker“ bekannt.

 

Wer auch nur einen Funken Verantwortung und Verstand in sich hat, auch gegenüber den uns allen anvertrauten und damit leider auch hilflos ausgelieferten Mitgeschöpfen, muss sich gegen diesen Wahnsinn und die Verantwortungslosigkeit der deutschen Politiker empören und sich dagegen auflehnen mit allem ihm gegebenen Möglichkeiten. - Dies tun wir auch hiermit.

 

Wir bitten Sie, sich dieser Problematik anzunehmen. Die Tierheime wären gar nicht mit diesen willkürlich rassendiskriminierten und immer unschuldigen Hunden belegt und überbelegt, wenn die deutschen Politiker nicht alles dafür getan hätten, dass es Menschen mit normalen Bezügen unmöglich gemacht wird, diese Kosten und extrem erhöhten Steuern für die Gemeinde- und Stadtkassen aufzubringen. Viele Menschen wollten diesen zum Teil bereits über eineinhalb Jahren inhaftierten unschuldigen Tieren helfen, haben aber mit solch immensen Steuerforderungen keine Chance. Die Steuer ist nur eine der extremen Belastungen/Beauflagungen, die auch mit in diesen Fällen zweifelhaften Zwangsmethoden, z.B. Lohnpfändung, Kfz-Pfändung erzwungen, werden.

 

In einigen, leider viel zu wenigen Städten hat man den Menschen, die einem armen Hund aus dem Tierheim übernehmen, Steuerfreiheit für ein oder mehrere Jahre zugesichert. Auch dies würde dazu beitragen, die Kosten für die Tiere in den Tierheimen zu senken und wäre eine Lösung im gemeinsamen Miteinander für Mensch und Tier. Eine gemeinsame Lösung im lebensachtenden Umgang sind wir Menschen und Tieren gleichermaßen schuldig.

 

Töten aus Kostengründen bleibt Mord, kann nie eine Lösung sein. Wir Menschen wollten doch auch nicht getötet werden, weil es zu viele von uns gibt, weil wir auch Kosten und nicht geringe Schäden verursachen oder weil andere sich anmaßen, uns das Recht auf Leben abzusprechen.

 

Wir bitten Sie um Antwort.

 

Mit freundlichen Grüßen

und immer für alle Schutzbedürftigen

 

 

Anlagen: Frankfurt-Fechenheim, Städtetag, Hamburg, Bad Dürkheim, Einzelbeispiele, Auszug an Petitionsausschuss, Antwort des MP Koch, weil gute Einnahmequellen, F.D.P. fordert Abschaffung der Steuer


Martina Gerlach   Hauptstraße 87 a   69483 Wald-Michelbach

Herrn Präsident Dr. Karl Heinz Däke

Präsidium des Bundes der Steuerzahler

Adolfsallee 22

 

65185 Wiesbaden

  

Verschwendung von Steuergeldern bundesweit und bundesweiter Hundemord, auch aus sog. Kostengründen!

 

Sehr geehrter Herr Präsident Dr. Däke,

 

ich bin enttäuscht! Offenbar hat man sich bei dem Präsidium des Bundes der Steuerzahler nicht die Mühe gemacht, das an Sie gerichtete Schreiben nebst aussagefähigen Anlagen richtig durchzulesen. Wie anders sonst soll ich die Antwort, die mir Herr Andreas Schmidt in Ihrem Auftrag zukommen ließ, verstehen?

 Nicht umsonst wandte ich mich mit o.g. Problematik - bundesweiter Verschwendung unserer Steuergelder in Milliardenhöhe durch die deutschen Politiker und Hinrichtung unschuldiger Wesen aus sog. Kostengründen, obwohl die Kosten vorsätzlich eben von den deutschen Politikern produziert wurden - an das Präsidium des Steuerzahlerbundes und nicht an den Verband in Hessen. Es betrifft, wie eindeutig aus Brief und Anlagen - nur beispielstehend - hervorgeht, keineswegs nur Hessen, sondern 15 Bundesländer in Deutschland!

 

Es geht auch nicht einfach darum, sich für die Abschaffung einer Bagatellsteuer einzusetzen. Als diese betrachten die deutschen Politiker die Hundesteuer schon lange nicht mehr. Im Gegenteil, für diese ist die zum Teil bis um das 20-fache erhöhte Erdrosselungssteuer eine willkommene Einnahmequelle. Die Äußerungen des MP Koch, Hessen, stellen lediglich ein Beispiel für die bundesweiten Praktiken dar.

 

Offenbar hat man im Präsidium des Bundes der Steuerzahler mein und damit das Anliegen zigtausender betroffener Hundebesitzer gar nicht begriffen - oder nicht begreifen wollen?

 

Nochmals: Einerseits werden die Besitzer von Hunden, die deutsche Politiker aufgrund frei erfundener Rasselisten und dem willkürlich missbrauchten Begriff „Kampfhund“, extrem - eben auch zusätzlich mittels der willkürlich erhöhten Steuer - abgezockt. Andererseits werden diese Steuern nur in seltenen Fällen im Zusammenhang mit Hunden - sei es die angeblich vorgeschobene Straßenreinigung für diese oder die Versorgung der zwangsinhaftierten Hunde aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit - verwendet.

 

Im Gegenteil: Man zockt im großen Stile inzwischen die Hundehalter und von diesen immens die Halter der ausländischen Hunderassen, die man willkürlich als „Kampfhunde“ abstempelt, ab und parallel dazu fordern die abzockenden Politiker, dass die Tiere, die man seit der vorsätzlich geschürten Kamfhunde-Hysterie in Tierheimen inhaftiert hat, aus Kostengründen gemordet, regelrecht hingerichtet werden.

 

Dies betrifft keineswegs allein das Land Hessen, sondern, dies müssten Ihnen auch die bereits beigefügten Beispiele deutlich machen, die anderen Bundesländer. Nach unseren Informationen ist lediglich Thüringen eine Ausnahme in Bezug auf Töten der Hunde aufgrund Rassezugehörigkeit. Die Steuern wurden inzwischen auch dort, nur nicht ganz so extrem, erhöht.

 

Herr Präsident Dr. Däke, es wäre schon wünschenswert, wenn sich der Bund der Steuerzahler, darüber öffentlich äußert. Immerhin sind es die sog. Volksvertreter - bundesweit, die unsere Steuern zu ihrem Vorteil gedankenlos oder beliebig und milliardenfach verschwenden. Es sind die sog. Volksvertreter - bundesweit, die vorsätzlich und absehbar immense Kosten aufgrund des von ihnen selbst praktizierten Rassenwahns produzieren, um ihr jahrenlangen Versagen jetzt zu Lasten verantwortungsvoller Tierhalter und immer der unschuldigen Tiere zu vertuschen. Es sind die sog. Volksvertreter - bundesweit, die nun, um Kosten zu sparen, die Unschuldigsten hinrichten lassen wollen. Da die Tötungsforderungen unserer gewissen- und verantwortungslosen Volksvertreter immer wieder publik werden, ist auch Eile geboten, für die Tiere geht es um Leben und Tod und jeder Tag kann - dank dem Wollen und Wirken solcher „Volksvertreter“, die diese Bezeichnung gar nicht vedienen - ihr letzter sein. Es ist schon zu viel Blut, vor allem dass der Tiere geflossen, und zusätzlich der unschuldigen Hunde seit Juli 2000.

 

Wenn schon die Bevölkerung, hier konkret die Hundehalter, deren Hunde man willkürlich verteufelt hat, weil man Sündenböcke brauchte, abzockt wird, dann  muss wenigstens dieses Geld - obwohl das Abpressen dieser „Steuer“ durch nichts gerechtfertigt ist - wenigstens und ausschließlich für die Hilfe der Tiere zur Verfügung gestellt werden. Die Tiere sind ohne eigenes Zutun, ausschließlich durch menschliches - vor allem politisches Fehlverhalten - in dieser Not und sollen diesen Wahnsinn nun zusätzlich noch mit ihrem Leben bezahlen.

 

Ich bitte nochmals um Prüfung dieses Vorgangs, der keineswegs hessengebunden ist, auch wenn ich zufällig in Hessen lebe(n muss).

 

Ich kann Ihnen versichern, dass eine öffentliche Erklärung des Präsidenten des Bundes der Steuerzahler in dem Zusammenhang des extremen Abzockens der diskriminierten Hundehalter, des Inhaftierens und Vernichtens unserer Mitgeschöpfe, hier der Hunde, um Kosten zu sparen, und der parallelen Verschwendung unserer Steuern durch die deutschen Politiker mehr als angebracht ist.

 

Ich bitte Sie, dies alles noch einmal zu überdenken, zu prüfen und öffentlich dazu Stellung zu nehmen. Immerhin geht es um nichts Geringeres als um Leben und Tod Unschuldiger, auch im Zusammenhang der Steuerzahlung und des Einsatzes dieser Gelder!

 

Im Auftrag der immer unschuldigen Tiere und

der vielen tausenden betroffenen, steuerzahlenden Hundehalter

 

 

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ht ist.

 

Ich bitte Sie, dies alles noch einmal zu überdenken, zu prüfen und öffentlich dazu Stellung zu nehmen. Immerhin geht es um nichts Geringeres als um Leben und Tod Unschuldiger, auch im Zusammenhang der Steuerzahlung und des Einsatzes dieser Gelder!

 

Im Auftrag der immer unschuldigen Tiere und

der vielen tausenden betroffenen, steuerzahlenden Hundehalter

 

 

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