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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Problemlösungskompetenz fehlt!

* Internationales Hundesymposium in Deutschland !

* Neues Schäbiges Hinterhältiges Verhalten, der SPD/FDP  Rheinland/Pfalz.

Datum 22.03.2002

Problemlösungskompetenz fehlt!
--- NRW´s Neues Hundegesetz ---

von Jürgen Arndt

Herr, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun, mit diesen Satz können wir das Vorgehen derer im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in NRW beschreiben. Fachkompetenz fehlt noch immer, wenn es um die allzu entscheidende Hundefrage geht, wie der Gesetzentwurf LHundG NRW zeigt. Ignoranz löst keine Probleme, sondern schafft erst welche. Dieses sollten unsere Volksvertreter und Ihre Mitarbeiter eigentlich gelernt haben, oder doch nicht? Das geplante Hundegesetz ist fachlich und sachlich unausgewogen weil es weder die menschlichen Verhaltensweisen noch das hundliche Verhalten entsprechend berücksichtigt. Beides ist als Einheit anzusehen.

Das die Politik den Gegebenheiten hinterherrennt ist nicht neu. Wie sonst wäre zu verstehen das immer noch im Ministerium die mittelalterliche These vertreten wird, es gäbe gefährliche Hunderassen. Wobei es wissenschaftlich erwiesen ist, dass dieses FALSCH ist, und eine Aussage wie “Gefährliche Hunderassen” eine bewußte öffentliche Irreführung darstellt.

Es gibt zwar einzelne Tiere die ein Gefahrenpotenzial aufweisen, bei dem sich hauptsächlich der Hundehalter dafür verantwortlich zeichnet. Dieses beginnt schon u.a. in der Schutzhundeausbildung bei den VDH- Verbänden. In eindrucksvoller Weise wird dieses deutlich, wenn wir uns z.B. die hohen Beißvorfälle solcher Tiere anschauen, und die Ausbildung der auffälligen Tiere durch eine ethologische Betrachtung hinterfragen. Nur weil wenige Hunde aggressiv und falsch ausgebildet werden, oder eine falsche Sozialisierung erfahren haben, sollen viele vernünftige Hundehalter eine irrsinnige Tortour durchlaufen?. Der Halter wird aufgefordert eine nicht artgerechte Hundehaltung durchzuführen, und wird in den jeweiligen Grundrechten beschnitten. Hunde die ein menschenbezogenes Sozialverhalten
vorweisen werden hier einseitig verantwortlich gemacht. Also nichts Neues!, sondern die alte LHV-NRW als Gesetz verpackt, nur halt mit einer gekürzten irrsinnigen Rassenliste und drastischeren Geldstrafen zum abzocken.

Hundehaltergesetz

Ein Hundehaltergesetz muß her, welches auf vier Säulen ruht. Ausbildung, Zucht, Haltung, und Rechtsnormen. Alles andere wird den unterschiedlichen Interessen nicht gerecht werden, und Konflikte wären weiterhin vorprogrammiert. Man sollte auch dabei überlegen, wie die vielen sog. Hundeausbilder auf die fachliche Eignung zum Ausbilder geschult und geprüft werden. Es kann nicht sein, dass ein großer Hundeverband in nur wenigen Tagen seine Ausbildungswarte schult. Welche dann, dass unzureichende und teilweise völlig falsche Wissen als Multiplikatoren verbreiten. Es gibt viele Hundeschulen wo die Qualifikation zur Ausbildung völlig außerhalb den tatsächlichen Anforderungen steht. Hier sollte man
sich nicht wundern, wenn es zu verhaltensgeschädigten Hunden kommen wird.

Eine wirkungsvolle Gefahrenabwehr fängt nicht nur in der Prägephase des Tieres an, sondern gerade während der Ausbildung, und nicht, wenn er durch eine falsche Ausbildung das Beißen am Menschen gelernt hat.

Zweifelhafte kynologische Aussagen werden von Personen getroffen die eine Genehmigung zur Wesensüberprüfung durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in NRW erhalten haben und sich Sachverständige nennen dürfen. Diese sind nicht die Garantie dafür, sozial und umweltunsichere Hunde zu erkennen, hundliche aggressive Kommunikationen richtig einzuordnen, geschweige denn, hieraus inadequates Aggressionsverhalten zu erkennen. Da solches bereits öffentlich bekannt
ist, verwundert es, dass dem kein Einhalt geboten wird.

Einer der vielen Probleme bei den sog. Wesenstesten ist, dass die Bewerter in der Mehrzahl unzureichende Kenntnisse über die Neuropsychologie von Stress haben, und dieses auf das hundlische Verhalten nicht übertragen und zuordnen können. Ein weiteres Problem besteht in der züchterischen Reduktion von Kommunikationssignalen, die bei unzureichenden ethologischen Kenntnissen zu Fehlentscheidungen führen müssen. Dieses wurde der
Bevölkerung in anschaulicher Weise dokumentiert. Tiere die eine Wesensüberprüfung behördlich bestanden und als ungefährlich eingestuft wurden, sind kurze Zeit später durch Beißvorfälle auffällig geworden. Sozial und umweltsichere Hunde weisen kaum ein aggressives Verhalten auf. Unsichere Hunde jedoch können aus der unvorhersehbaren Stressituation herraus, aus Angst beißen. Das dann Frau Höhn öffentlich äußert, dass die
Beißvorfälle zurück gegangen sind, ist nicht nachvollziehbar, wenn bei sog. Wesenstesten, Hunde mit Deprivationsschäden nicht erkannt werden.

Was sind Verhaltensteste wert, wenn sie von Laienkynologen durchgeführt werden, und hinterher immer noch gefährliche Tiere in die Gesellschaft entlassen werden? Daher sind die Kriterien im Sinne einer wirkungsvollen Gefahrenabwehr auf die Qualifikation hin, wer Wesensteste durchführen darf und kann, neu zu überdenken. Das neue LHundG soll jetzt diese fatale Fehlentscheidung aus der Verwaltungsvorschrift zur Landeshundeverordnung
NRW dingfest machen, mit einem zweifelhaften Beigeschmack für alle Hundehalter.

Nach § 6 des Gesetzentwurfes LHundG NRW wird für Veterinäre, Jäger, Züchter, Polizeidiensthundeführer oder Personen die eine Erlaubnis als Sachverständige durch das Ministerium erhalten haben, pauschal eine Sachkunde vorausgesetzt, NUR FÜR RETTUNGSHUNDEFÜHRER NICHT !. Haben diese keine Sachkunde?, wenn Sie Hunde doch, dazu ausbilden Menschenleben zu retten. Mit Sicherheit haben diese eine höhere Sachkunde als die meisten Kreisveterinäre in diesem Bundesland.

Warum ausgerechnet bei Tierärzten und Tierärztinnen eine Sachkunde für hundliches Verhalten vorausgesetzt wird, bleibt ebenfalls unverständlich. Wenn wir uns den Gesetzesentwurf anschauen welcher gerade im Ministerium von dieser Berufsgruppe mit verfasst wurde, wird einem sehr deutlich das solche Kenntnisse fehlen.
Ein Allgemein Mediziner ist kein Psychologe, deshalb wird er auch keine psychologische Behandlung einleiten. Warum die Damen und Herren im Ministerium meinen das alle Veterinäre u.a. auch “Experten für hundliches Verhalten” seien, bedarf schon einer sachlichen Erklärung. Hier bekommt das Sprichwort: “Schuster bleib bei deinen Leisten” eine tiefsinnigere Bedeutung. Dieses Fachgebiet bedarf schon umfangreichen Wissens über hundliches Verhalten, wie Kommunikationssignale eines Hundes, Entstehung von Stress, Stressempfindlichkeiten, Auswirkungen von Stress auf das hundliches Verhalten, Auswirkungen der Non verbalen Kommunikation zwischen Mensch und Hund, interaktive Stressbewältigung bei einem Wesenstest, psychologische Kenntnisse sowie Methodik und Didaktik sind nur einige Punkte die es gilt zu Beherrschen wenn wir Hunde auf Ihre Sozial-
Verträglichkeit und Fähigkeiten testen wollen. Disziplinarische Kommunikation unter Hunden wird in dem Gesetzesentwurf pauschal als gefährlich eingestuft und nicht differenziert betrachtet.

Der generelle Maulkorbzwang und Leinenzwang wird aus gut sozialisierten Tieren verhaltensgestörte Tiere hervorbringen, und die Situation weiterhin verschärfen.
Von einer disziplinarischen Kommunikation bei Hunden haben diese Laienkynologen im Ministerium bis heute noch nichts gehört, sonst hätten sie mit Sicherheit einen generellen dauerhaften Maulkorbzwang in Ihrer Verordnung nicht fest geschrieben, und somit kein Leiden für diese Tiere angeordnet. Stattdessen müssen Hunde durch einen generellen Maulkorbzwang LEIDEN, bis ein sog. Wesenstest mit viel Glück, sie von diesem Leiden
befreien kann.

Die Widersprüchlichkeit dieses Gesetzesentwurfes auch gegenüber Bundesgesetzen zeigt nur, dass hier eine Überforderung in dieser Frage besteht.

Mit welcher Beharrlichkeit die Landespolitik, ihre Menschen- und hundefeindliche Politik vertritt ist schwer verständlich. Einwände sämtlicher Fachleute einschließlich der Polizei gegen eine Hundeverordnung werden ignoriert und bei Seite geschoben. Kritisch gestellte Sachfragen werden selbst nach eineinhalb Jahren nicht beantwortet.  Wie unfähig und mit welcher Überforderung das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in NRW reagiert, kann in der Sachfrage zum Problem “Hund” eindrucksvoll dokumentiert werden.

Wann werden endlich kompetente Fachexperten zur Rate gezogen, damit dieses  Methyrium ein Ende finden wird, und die Symbiose Mensch und Hund ohne Diskriminierung durch Ministerialbeamte in der Landespolitik zu einem harmonischen miteinander finden wird. Oder wollen die Ministerialbeamten im Umweltministerium NRW an den Hundehaltern und Hunden Deprivationsschäden hervorrufen? Es wird höchste Zeit meine Damen und
Herrn im Ministerium dem ein Ende zu setzen!!!

Hunde sind unschuldig, sie geben nur das wieder,
was der Mensch ihnen beigebracht hat. (J.Arndt 1998)


Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Arndt

Internationales Hundesymposium in Deutschland !

vom 15. - 17. November 2002 in Bernau am Chiemsee mit Turid Rugaas, Anders Hallgren , Ann Lyll Kvam, Sheila Harper, Erik Zimen, Joachim Leidhold, Clarissa v. Reinhardt

Liebe Hundefreunde!

Wir freuen uns, Ihnen ein hochkarätiges Fachsymposium in Sachen Hund anbieten zu können.

Erstmalig in Deutschland ist es gelungen, Referenten aus England, Norwegen, Schweden und Deutschland zu einem Termin zusammenzubringen. International anerkannte Experten wie Turid Rugaas, Anders Hallgren, Ann Lyll Kvam, Sheila Harper, Erik Zimen, Martin Pietralla u.a. werden zu Themen rund um den Hund  referieren. Ein spannendes Programm für jeden, der mit Hunden lebt und/ oder arbeitet!

Turid Rugaas, Norwegen ist die internationale Expertin in Sachen “calming signals - die Beschwichtigungssignale der Hunde”. Ihr gleichnamiges Buch ist in über 30 Sprachen übersetzt worden und ein Welt-Bestseller.

Anders Hallgren, Schweden/ USA hat sich als einer der ersten Hundetrainer weltweit mit dem Thema “smoke detection” beschäftigt. Er wird uns einen Einblick in die Ausbildung von Hunden geben, die als “Rauchmelder” arbeiten. Außerdem referiert er über Rückenprobleme von Hunden und deren mögliche Auswirkungen auf das Verhalten wie z.B. Aggression, Depression usw.

Ann Lyll Kvam, Norwegen war jahrelang verantwortlich für die Ausbildung der Minensuchhunde in Angola. Sie berichtet uns von dieser hochspezialisierten Arbeit. Zusätzlich referiert sie am Sonntag über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zur Fährtenarbeit.

Sheila Harper, The Scallywags, England ist vielen ein Begriff, wenn es um das  einfühlsame und fachlich hochqualifizierte Arbeiten mit ängstlichen Hunden geht.

Wir freuen uns besonders, sie trotz ihres übervollen Terminkalenders dabei zu haben.

Dr. Erik Zimen, Deutschland hält seinen faszinierenden Vortrag über die  Mystifizierung und auch Verteufelung des Wolfes. Ein sehr interessanter Einblick über diesen Aspekt des Vorfahren unserer Hunde!

Prof. Dr. Martin Pietralla referiert über das Thema Clicker Training. Ein  absolutes “highlight” dieses Symposiums!!! Im Gepäck hat er Filmaufnahmen, die uns das Clickern näher bringen - sowohl zum Erlernen einfacher Tricks zur Beschäftigung, als beim Arbeiten mit aggressiven Hunden im “Ernstfall”.

Joachim Leidhold, Deutschland zeigt uns seinen neuen Film über Beobachtungen in  einem Hunderudel und berichtet über seine Erfahrungen bei den Dreharbeiten.

Clarissa v. Reinhardt, animal learn, Deutschland referiert über den Hund als Trainingsassistenen. Welche Voraussetzungen muß er erfüllen, um ein idealer Helfer bei der täglichen Arbeit in der Hundeschule zu sein? Welche Trainings sind ohne ihn gar nicht möglich? Eine Homage an unsere vierbeinigen Helfer.

Wir würden uns freuen, Sie im November dabei zu haben! Wenn Sie teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte unten genannte Kontaktadresse. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Buchungsbestätigung und die Wegbeschreibung zum Gasthaus “Kampenwand” in Bernau, in dem das Symposium stattfindet. Wegen einer Unterkunft wenden Sie sich bitte an die Fremdenverkehrsämter Bernau unter Tel.: 08051/ 98680 und Grassau/ Staudach/ Rottau unter Tel.: 08641/ 69 79 60 und  Prien unter Tel.: 08051/ 2280.

Mit hunde-freundlichen Grüßen

animal learn

www.animal-learn.de

Reit 11

D - 83224 Grassau

Tel.: 08641/ 59 87 87

Fax: 08641/ 59 87 17

Handy: 0171/ 549 67 26

vonreinhardt@animal-learn.de

Seminarablaufplan:

Freitag, den 15. November 2002

14.30 Uhr

Eröffnung des Ersten Internationalen Hundesymposiums

15.00 - 17.00 Uhr

Anne Lyll Kvam, Norwegen: “Minensuche mit Hunden in Angola”

17.00 - 17.15 Uhr

kurze Pause

17.15 - 18.15 Uhr

Clarissa v. Reinhardt, Deutschland: "Der Hund als Trainingsassistent”

Samstag, den 16. November 2002

9.15 - 11.45 Uhr

Sheila Harper, Scallywags, England: “Arbeit mit ängstlichen Hunden”

11.45 - 12.00 Uhr

kurze Pause

12.00 - 13.00 Uhr

Anders Hallgren, Schweden: "Der Hund als Rauchmelder” (...mit Demo!!)

13.00 - 14.30 Uhr

Mittagspause

14.30 - 16.00 Uhr

Erik Zimen, Deutschland: “Der Wolf: Mythos und Wirklichkeit”

16.00 - 16.30 Uhr

kurze Pause

16.30 - 17.30 Uhr

Anders Hallgren, Schweden: “Rückenprobleme beim Hund”

Sonntag, den 17. November 2002

9.30 - 12.00 Uhr

Turid Rugaas, Norwegen: “calming signals - die Beschwichtigungssignale der Hunde”

12.00 - 12.15 Uhr

kurze Pause

12.15 - 13.00 Uhr

Joachim Leidhold, Deutschland: “Beobachtungen an einem Hunderudel”

--> mit brandneuem Video !!!

13.00 - 14.00 Uhr

Mittagspause

14.00 - 15.30 Uhr

Anne Lyll Kvam, Norwegen: “Fährtenarbeit”

15.30 - 15.45 Uhr

kurze Pause

15.45 - 16.45 Uhr

Prof. Dr. Martin Pietralla, Deutschland: “bestechen - belohnen - bestärken?

Clicker training !”

--> mit Video: von einfachen Tricks bis zum Ernstfall !!!

gegen 16.45 Uhr

Ende des Symposiums


Herr Weber Bitte Veröffentlichen.
 
Neues Schäbiges Hinterhältiges Verhalten, der SPD/FDP  Rheinland/Pfalz.
 
uns wurde letztes Jahr ein Nachtragshaushalt  von Hundesteuer zugesandt, dies gaben wir unserem Anwalt Monate vergingen keine Antwort auf die Forderung von 6,700,- Euro.

Heute jedoch eine Antwort - Hinterhältige Linke art wie man es besser nicht machen kann, bei Hauseigentümer wird sich einfach ins Grundbuch eingetragen eine Grundschuld. So müssen die Hunde nicht ins Tierheim und von der Gemeinde versorgt werden.da dauert es ja nicht lange bis sie unser Haus und Grund für wenig Geld haben.

Wir sind nicht bereit  13,400  Euro zu zahlen ,Nicht für die Kampfhunde Lüge.
und den leeren Kassen der Bundesregierung sowie Gemeinden.
 
  
Die FDP sollen sich mal Überlegen wie sie auf 18% kommen wollen so nicht.
Mann sollte mal überlegen ob die SPD nicht als Kriminelle Vereinigung Verboten werden sollte,Spenden  Skandal Schwarzgeldkonten Kriminelle Energie in der Partei.
Hundehalter wurden wegen einem Kriminellen Türken ,der Grundrechte beraubt
 Abgezockt und verfolgt.
 
MFG  A.Schramm

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 Abgezockt und verfolgt.
 
MFG  A.Schramm

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