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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* DANKE HERR SCHRÖDER

* Die FDP macht zum ersten Mal wieder was Vernünftiges

* Die einzige heile Welt heutzutage scheint noch die Welt der Wölfe zu sein.

* Händler aus Osteuropa schmuggeln Welpen nach Deutschland

 
Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de




DANKE HERR SCHRÖDER



Die Rede über den Einsatz der Amerikaner gegen Saddam Hussein war wieder rattenscharf.

Das Ankerwort „die unschuldigen Kinder“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Ja, „unschuldige Kinder“ und „unschuldige Menschen“, diese Begriffe ziehen immer, kennen wir noch aus dem Jahre 2000.

Dann sollten sich unsere Genossen doch schleunigst für die obdachlosen Kinder in Deutschland einsetzen.

Ärmel hoch Genossen!

Die Rede war mit Sicherheit eine Grabrede.

Die Grabrede der deutsch–amerikanischen Freundschaft.

Entschuldigung Amerika!

Warum starben die GI´s für uns?

Warum habt Ihr Berlin gefüttert?


Sicherlich will keiner Krieg! Doch Terrorismus will ja wohl auch keiner!



SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT


Peter Böttcher

Verteiler I
 
 
Die FDP macht zum ersten Mal wieder was Vernünftiges
(vermutlich ist seit Möllemanns Austritt das durchschnittliche Rechtsbewusstsein in der Partei um 250 % gestiegen)

Freitag 21. März 2003, 11:57 Uhr
FDP klagt gegen Bundeswehreinsätze in Karlsruhe Kurzfassung

Berlin (AP) Die FDP hat sich zu einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht wegen des Einsatzes von Bundeswehrsoldaten in AWACS-Flugzeugen entschlossen. Nach einer Sondersitzung der Bundestagsfraktion erklärte deren Vorsitzender Wolfgang Gerhardt am Freitag in Berlin, der Einsatz der Maschinen über der Türkei gehe über einen reinen Routineeinsatz hinaus. Daher müsse der Einsatz vom Bundestag genehmigt werden.

Das Parlament werde nicht auf konstitutive Rechte verzichten, die eine entsprechende Parlamentsbefassung vorschreiben, betonte Gerhardt. Am Vortag hatte es der Bundestag mehrheitlich abgelehnt, über die Einsätze eine Entscheidung zu fällen. Auch die Bundesregierung ist nicht der Auffassung, dass für die Einsätze ein Bundestagsmandat notwendig sei.

http://de.news.yahoo.com/030321/12/3cte1.html

 
Liebe Wolfsfreunde!

Die einzige heile Welt heutzutage scheint noch die Welt der Wölfe zu sein.

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle ganz besonders das neue Greenpeace Magazin (Ausgabe März/April) ans Herz legen. Hier finden Sie ausführliche Informationen zu Bush & Co, nicht nur zum Krieg im Irak sondern auch zur katastrophalen Umweltpolitik der amerikanischen Regierung:

http://www.greenpeace.de oder http://www.greenpeace-magazin.de/start.html

Und hier nun die Fernsehtipps zum Thema Wolf &Co – wobei natürlich alles von der Kriegsberichterstattung abhängt:

  • So, 30.3., ProSieben, 9.30 Uhr: Lassie - Spielfilm,
  • So, VOX, 13.55 Uhr: Im Reich des Eisbären,
  • So, SuperRTL, 14.45 Uhr: Start Trickfilmserie: Alle Hunde kommen in den Himmel,
  • So, SF1, 13.40 Uhr: Eine Familie namens Beethoven - Spielfilm,
  • Die, 01.4., 3sat, 18.00 Uhr: Die schnellsten Pfoten von Alaska,
  • Fr, 04.4., HR, 16.15 Uhr: Wildhunde - Wölfe u.a.,
  • Fr, ProSieben, 20.15 Uhr: Terraluna - u.a. Zoltan, der Alphawolf.

Ich wünsche Ihnen und uns allen eine friedliche Woche

Ihre

Elli H. Radinger

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Chefredaktion Wolf Magazin

mailto:redaktion@wolfmagazin.de

http://www.wolfmagazin.de

 

 

Die Tiere sind nicht geimpft, haben gefälschte Pässe und leiden durch eine
qualvolle Aufzucht oft an irreparablen Skelettschäden. Frankfurter
Staatsanwaltschaft ermittelt nach 50 Anzeigen

von Oliver Schüttpelz

Frankfurt/Main - Manfred und Elke Leinemann aus Nordrhein-Westfalen bricht
es fast das Herz. Für 1350 Euro kauften sie Boxer “Ben", den echten
Rassehund-Welpen bei einem vermeintlich guten Züchter. Doch als Ben
heranwuchs, stellte das entsetzte Ehepaar fest, dass er ein Krüppel ist:
Seine Kniesehne ist verkürzt, das Gelenk verdreht. Die Leinemanns wandten
sich daraufhin an einen Experten, und der fand heraus: Bens Papiere sind
gefälscht, Impfpass und Stammbaum sind nichts als wertlose, manipulierte
Kopien. Jetzt wollen die empörten Hundebesitzer gegen den Händler klagen,
der ihnen Ben verkauft hat.

Betrug mit Hundewelpen ist in Deutschland offenbar weit verbreitet.
Tierschützer sind sich sicher: Organisierte Banden schmuggeln junge Hunde
ein, die unter tierquälerischen Bedingungen gezüchtet wurden, und verkaufen
sie zu lukrativen Preisen. Marion Steinbach vom Deutschen Tierschutzbund in
München: “Besonders der Schmuggel aus Osteuropa hat bedenklich zugenommen."
In “Vermehrungsanstalten" würden Hündinnen, berichtet Steinbach, “als reine
Wurfmaschinen missbraucht", es herrschten dort “absolut nicht tiergerechte
Bedingungen", auch gebe es keine “medizinische Betreuung".

Gegen einen deutschen Hundehändler mit guten Kontakten nach Ungarn und Polen
ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Der Verdächtige
aus Dorsten bei Essen verkaufte deutschlandweit “edle Welpen". In Frankfurt
häuften sich dann 30 Anzeigen von Besitzern kranker Tiere, die bei ihm
gekauft hatten. Job Tilmann, Sprecher der Staatsanwaltschaft zum Stand der
Ermittlungen: “Der Mann züchtet mehrere hundert Welpen in Massenhaltung,
verstößt gegen Paragraf 11 Tierschutzgesetz. Wir ermitteln auch wegen
Betrugs, Paragraf 263 Strafgesetzbuch. Wird er deswegen verurteilt, drohen
ihm bis zu fünf Jahre Haft." Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist das der
größte Fall dieser Art seit Jahren. Aussagen von 500 weiteren Kunden werden
noch per Fragebogen eingeholt. “Wir haben die Aktion weitgehend
abgeschlossen. Dann geht die Sache an die zuständige Staatsanwaltschaft in
Essen, die dann Anklage erhebt," sagt Tilmann.

Der Schlag der Frankfurter Polizei scheint erfolgreich zu sein, und dennoch
ist er nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zu weit gefächert und
raffiniert geplant ist das Netz der Hundeschmuggler. “Der Handel mit kranken
Tieren floriert, und es wird immer schlimmer", ist sich Dr. Herwig
Holzhausen aus Bückeburg sicher. Bückeburg arbeitet seit 40 Jahren als
selbstständiger Tierarzt und kann kaum glauben, was er selbst schon alles
gesehen hat: “Es kursieren Listen mit Aufzählung aller erdenklichen
Hunderassen mit Preisangabe, die direkt aus Osteuropa bestellt werden
können. Die Welpenvermittlung nach Deutschland ist ein lukratives Geschäft."
Besonders häufig werden mit gefälschten Papieren jene Hunde angeboten, die
als “süß" oder modisch gelten. Golden Retriever, Westhighland Terrier und
Pudel zum Beispiel, aber auch Pekinesen und sogar Kampfhunde. Holzhausen:
“Es gibt die ganze Palette durch. Sie bekommen alles."

Die deutschen Kunden laufen meist vollkommen unwissend in die Hunde-“Falle".
Über Annoncen in Lokalzeitungen, bei Tierhändlern oder auf harmlosen
Tiermärkten bieten die Züchter oder Mittelsmänner die illegalen Welpen an.
Die Tiere sehen ganz normal aus. Dass sie weder geimpft noch entwurmt sind,
ist äußerlich nicht erkennbar. Dabei führt gerade die Vernachlässigung
dieser Vorsorge im Extremfall sogar zum Tod. Zum Beispiel können Welpen
wegen Spulwurmbefalls an einem Darmverschluss sterben. Oft haben die Welpen
auch Schäden am Bewegungsapparat, kaputte Knie und Hüften.

“Qualzüchtung" nennt Holzhausen das. Die Hunde, leiden meist ein Leben lang
an ihren Gelenkschäden. Sie hinken, werden oft krank, sind aggressiv oder
besonders ängstlich. “Zahlreiche Tiere sterben oder leiden lebenslang unter
physischen Schäden", sagt Tierschützerin Steinbach, “nicht wenige landen
schließlich im Tierheim." Eine Sprecherin vom Verein Deutsches Hundewesen
aus Dortmund: “Wer einen Hund kaufen will, sollte sich vorher gut
informieren."

Artikel erschienen am 23. Mär 2003

http://www.wams.de/data/2003/03/23/56533.html

 

 

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