Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
* Bye Bye Bouffier - der Drogenbaron Münchhausen

* Koch und Bouffier - ein Sicherheitsrisiko

* Hast Du genascht, Volker?

* Cocaine all around my brain

* Jürgen Foss und Ernst W. Henrich in Siegen

* Peta in Zürich und Wien

*  Subject: Ihre Forderungen an die Politik

*  Sehr geehrter Herr Dr. Guttmacher,

 

Bye Bye Bouffier
Der Drogenbaron Münchhausen


 
Hessen heute   29.03.2004
  Drogendeal aufgedeckt: Bouffier triumphierte
Drogendeal aufgedeckt: Bouffier triumphierte
Drogendeal von Polizei eingefädelt

Es war der größte Rauschgiftfund der bundesdeutschen Kriminalgeschichte. Hessens Innenminister Volker Bouffier triumphierte. Doch nach Recherchen der hessenschau hatte seine eigene Polizei das Drogengeschäft organisiert.
 
  Interne Polizei-Unterlagen dokumentieren das Geschäft

Nach Recherchen der hessenschau haben bei dem Fund von 1,2 Tonnen Kokain verdeckte Ermittler des hessischen Landeskriminalamtes in Kolumbien Lieferanten geworben und den Transport nach Deutschland gesteuert. Das Fernsehmagazin beruft sich auf ihm vorliegende interne Polizei-Unterlagen.
 
    Gefundene Kokainpäckchen
Gefundene Kokainpäckchen

Dealer milde bestraft

Den Hessenschau-Recherchen zufolge sind so auch die milden Urteile in dem Fall zu erklären. Der Hauptangeklagte muss lediglich fünf Jahre in Haft bleiben. Die Dealer aus Kolumbien und Spanien sind wohl deshalb milde behandelt worden, weil ihre Verteidiger sich mit dem Argument durchsetzten, der Drogenhandel sei erst durch die Polizei möglich geworden. Das Drogengeschäft sei nicht selbständig geplant gewesen, argumentierten die Anwälte.

 
    Unter Melonen wurde das Kokain versteckt
Unter Melonen wurde das Kokain versteckt

Versteckt unter Melonen - Der Zoll schaute weg

Verdeckte Ermittler des Landeskriminalamts hatten im Frühjahr 2002 in der Kasseler Königsgalerie das Kokain mit Ricardo, einem kolumbianischen Drogenbaron, vereinbart. Im Sommer 2003 lief das Geschäft dann an. Versteckt unter 200 Tonnen Melonen traf Ricardos Lieferung Mitte September in Hamburg ein. Der Zoll spielte mit: Er fand mit Hilfe seiner Röntgenanlage zwar die Drogen, ließ die heiße Ware aber passieren: 1.248 Kilo Kokain. Marktwert rund 120 Millionen Euro. Die Polizisten selbst brachten den Stoff nach Kassel, wo sie über eine von ihnen gegründete Scheinfirma eine Halle angemietet hatten.

 
  Als „Lebensfreude pur“ auf den Markt geworfen


Zum Weiterverkauf verpacken die Beamten das Kokain in Weinkartons. Aufschrift: „Rheingau - Lebensfreude pur“. Doch die Beamten haben Absatzprobleme: Erst nach zwei Wochen finden sie Interessenten in Italien und Spanien. An der Autobahnraststätte Kassel kommt es zu einem Treffen. Als die Ware verladen wird, schnappt die Falle zu. Die Polizei beschlagnahmt ihr eigenes Kokain.
 
  Polizei frisiert ihre Erfolgsstatistik

Zehn Tage später meldet das Hessische Landeskriminalamt den größten Kokainfund in Deutschland. Innenminister Volker Bouffier sagte damals "Das was dort liegt ist geeignet, tausende von Menschen ins Elend zu stürzen".
Bouffier sprach von einem wichtigen Schlag gegen das organisierte Verbrechen. Ein Deal, der die Erfolgsstatistik der Polizei anhob: Von 2001 auf 2002 verdoppelt die Polizei die Menge des von ihr sicher gestellten Kokains - durch ihr eigenes Geschäft. „An dieser Stelle muss man sich klar machen, dass die Mittel des Strafprozessrechts und des Polizeirechts verlassen sind“, sagt der Rechtswissenschaftler Klaus Lüderssen dazu.
 

http://www.hr-online.de/website/themen/hessen/hessen_10_einzel.jsp?key=hessen_10absaetze_895592

Frage an das Hessische Innenministerium:

Hattet Ihr die 30 Kampfhunde, die Ihr 1998 "entdeckt" habt, auch selber ausgebildet?
 



"Koch und Bouffier ein Sicherheitsrisiko"

"Tumulte im Landtag bei Debatte um Innere Sicherheit
/ Union sieht Polizei gestärkt


Vom 26.03.2004
 

WIESBADEN Tumulte löste gestern im Landtag die von der SPD beantragte Aktuelle Stunde zur Inneren Sicherheit aus. Dabei bezeichneten die Sozialdemokraten Ministerpräsident Roland Koch und Innenminister Volker Bouffier (beide CDU) als Sicherheitsrisiko für das Land.

Von Klaus Rein

Auf heftigen Protest der Union stieß bereits der SPD-Abgeordnete Günter Rudolph, der den Anstieg der Kriminalität in Hessen mit der Kritik am Abbau von Stellen bei der Polizei und den Staatsanwaltschaften verband. Rudolph warf der Landesregierung vor, die Innere Sicherheit massiv zu gefährden: "Ihre Politik schwächt die Polizei. Sie führt zu massiver Frustration und Verärgerung."

Für Tumulte sorgte der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Tarek Al-Wazir, als er dem Landtag einen Spielzeug-Polizisten präsentierte und das entsprechende Internet-Verkaufsangebot eines frustrierten Polizeibeamten verlas. "Wir sind im Landtag und nicht in der Augsburger Puppenkiste", wies der Vizepräsident des Landtags, Frank Lortz, den Redner zurecht.

Aus dem LandtagLautstarken Zwischenrufern aus den Reihen der Union entgegnete Al-Wazir: "Die Wahrheit tut Ihnen weh." Der Grünen-Politiker erklärte, die Landesregierung stehe vor den Trümmern ihrer Sicherheitspolitik - "das Ende der großen Show von Volker Bouffier". Al-Wazir nahm für die frühere rot-grüne Landesregierung in Anspruch, Ausbildung, Ausstattung und Bezahlung der Polizei verbessert und die Kriminalität im Lande kontinuierlich gesenkt zu haben.

Innenminister Volker Bouffier wies alle Vorwürfe der Opposition zurück und betonte, Hessen sei seit der Ablösung von Rot-Grün "Jahr für Jahr sicherer" geworden. Die Kriminalitätsrate liege deutlich unter dem Durchschnitt von Bund und Ländern. Rot-Grün hielt Bouffier vor, "eigenes Versagen durch lautstarkes Auftreten" zu verdecken.

Bouffier erklärte den vermutlichen Anstieg der Kriminalität mit einer intensiveren Ermittlungstätigkeit - beispielsweise bei häuslicher Gewalt und Graffiti. Bis 2006 würden über 500 Polizeibeamte mehr eingestellt, statistisch gebe es durch die längere Arbeitszeit obendrein 1 100 zusätzliche Stellen. Bouffier: "Es gibt also mehr Zeit für polizeiliche Dienstleistungen." Auf den Trümmern rot-grüner Sicherheitspolitik habe die Union die Polizei im nationalen und internationalen Vergleich "am besten ausgebildet, bezahlt und ausgestattet".

Die CDU-Abgeordnete Birgit Zeimetz-Lorz unterstrich, dass trotz Sparpaket mehr Personal und Arbeitszeit für die Sicherheit in Hessen bleiben. Die Aufklärungsquote werde sich als höher denn je erweisen. In diesem Jahr werden nach Angaben der Abgeordneten 250 neue Polizeianwärter ausgebildet, zudem unterstützten 360 Wachpolizisten die Vollzugspolizei. Bei der Einsparung von 360 Stellen bei der Vollzugspolizei handele es sich ausschließlich um Beamte, die in den Jahren 2007 und 2008 in Pension gegangen wären. Für Heiterkeit sorgte Zeimetz-Lorz mit ihrem Vergleich, die Kritik der Opposition werde ohne Knall platzen - wie "ein Luftballon ohne Hülle".

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Jörg-Uwe Hahn bestätigte die von Al-Wazir monierte schlechte Stimmung bei der Polizei: "Die Unzufriedenheit ist zur Zeit sehr groß." Dies müsse die Union "einfach zur Kenntnis nehmen". Das Land habe das beste Besoldungssystem, doch die Regierung habe ihre Sparpolitik falsch umgesetzt. Hahn erklärte an die Adresse von Rot-Grün, die frühere CDU / FDP-Koalition habe 1999 eine erfolgreiche Sicherheitspolitik begonnen: "Wir haben alles weggeräumt, was die Arbeit der Polizei erschwerte.

Wir haben der Polizei alles gegeben, was sie brauchte."

http://www.allgemeine-zeitung.de/rhein-main/objekt.php3?artikel_id=1418380

Zum Beispiel 1,2 Tonnen Kokain.

Ääääh....
Womit habt Ihr das eigentlich bezahlt?


 



Mittwoch 17. März 2004, 13:21 Uhr

Fünf Prozent mehr Straftaten in Hessen

 

Wiesbaden (ddp-hes). Die Zahl der Straftaten in Hessen ist nach Angaben der SPD-Landtagsfraktion im vergangenen Jahr um fünf Prozent gestiegen. Der für Polizeifragen zuständige Abgeordnete Manfred Schaub nannte die bisher noch nicht veröffentlichte Zahl am Mittwoch und forderte Innenminister Volker Bouffier (CDU) auf, «jetzt schleunigst die Kriminalstatistik für 2003 vorzulegen».

Nach Schaubs Angaben stieg die Zahl aller Straftaten landesweit von 431 460 im Jahr 2002 um rund 23 000 auf mehr als 454 000 im vergangenen Jahr. Bei so genannten Rohheitsdelikten, zu denen Raub und Körperverletzung zählen, soll die Zunahme den Angaben zufolge zehn Prozent betragen. Ebenfalls überdurchschnittlich - um 20 Prozent - haben nach Darstellung der SPD Vermögens- und Fälschungsdelikte, unter anderem Scheckkartenbetrug, zugelegt.

Innerhalb von zwei Jahren sei damit die Zahl der Delikte um elf Prozent auf den höchsten Stand seit 1997 gestiegen, rechnete Schaub vor. Der SPD-Abgeordnete sagte, die Kriminalität habe unter der CDU-geführten Landesregierung 2002 erstmals seit knapp einem Jahrzehnt zugenommen. Er kritisierte in dem Zusammenhang die von der Landesregierung geplante Streichung von knapp 1000 Polizeistellen als «unverantwortlich». 
http://de.news.yahoo.com/040317/336/3xvss.html

 
1000 Polizeistellen gestrichen
...aber 1,2 Tonnen Kokain mit Steuergeldern bezahlt?

Und mit dem Fälschen der Kriminalstatistik immer noch nicht fertig?
Kein Wunder, erst musste ja noch die Hundestatistik für´s VGH Kassel frisiert werden...

 


Kokain

"Kokain ist ein kristallines Pulver, das zum Verkauf aufgestreckt wird. Mit Milchzucker (»Edelweiss«) und synthetischen Schnittstoffen (Procain, Lidocain, Coffein, Amphetamin,...). Der Preis liegt bei ca. 80,-- Euro pro Gramm/Briefchen.

Kokain ist Make-Up für das Selbstbewusstsein; es bläst das Ego auf und erzeugt das Gefühl, kontaktfähiger, spontaner zu sein. Wachheit, Euphorie und Risikofreude schießen hoch, während Ängstlichkeit und Hemmungen (ver-) schwinden...."

Hast Du genascht, Volker?
Deshalb die 4 Hundeverordnungen, eine psychedelischer als die andere?
4 beschissene Hundeverordnungen, weil der Innenminister voll auf Koks ist?

Dein Trip ist jetzt zu Ende, Volker...

 


 

Ein Lied, zwo, drei, vier:

Ich kam von Giessen nach Berlin
drei Laster voll mit Kokain
Cocaine, all around my brain

Hallo Taxi, schnell zum Ku'damm, Ecke Tauentzien,
im Bundestag schrei'n alle nur nach meinem Kokain
Cocaine, all around my brain

Oh Roland, komm schnell her,
halt mich fest, ich kann nicht mehr,
Cocaine, all around my brain

Fahr ich in meinen Wahlkreis hin,
weiss ich nicht, liebt man mich oder mehr mein Kokain
Cocaine, all around my brain

"Lieber Volker", sagen sie, "rate mal, was kitzelt so schön
in der Nase, schmeckt nach Scheisse, wirkt wie Arsen,"
Cocaine, all around my brain

Mein Ministerpräsident ist ewig angetörnt,
ich verbiet' es ihm, damit er endlich regieren lernt,
Cocaine, all around my brain

Seit gestern weiss er wenigstens, wer ich bin,
wenn er mich sieht, dann ruft er: "Volker hattu Kokain?"
Cocaine, all around my brain

Meine Landestierschutzbeauftragte ist jetzt grad'
auf 'nem Trip, den sie 2000 schon eingepfiffen hat.
Cocaine, all around my brain

Seitdem ist sie voll drauf und völlig schizophren,
glaubt, sie würde überall in Hessen Kampfhunde seh´n.
Cocaine, all around my brain

Mein Polizeipräsident dealt seit einem Jahr,
seitdem geht er über Leichen, foltert Verdächtige und fährt 'nen Jaguar.
Cocaine, all around my brain

Immer wenn er kommt, bringt er ein Stückchen Shit
in der Radkappe für all die vielen Wesenstester mit.
Cocaine, all around my brain

Mein Regierungspräsident kam vom Alkohol zum Kokain
jetzt will er sich das Kokain mit Schnaps entzieh'n.
Cocaine, all around my brain

Seit dem Urteil von Darmstadt liegt er im Delirium,
ab morgen steigt er besser wieder auf die Droge um
Cocaine, all around my brain

Der brutalstmögliche Aufklärer hat den Gilb und wartet auf den Tod,
bloß wie erklärt er das mit den jüdischen Vermächtnissen dem lieben Gott?
Cocaine, all around my brain

Meinem Koalitionsfuzzi geht es augenblicklich auch nicht gut,
seit seinem letzten Flash im Landtag spuckt er nur noch Blut.
Cocaine, all around my brain

Ich merke schon, dass ich jetzt aufhör'n muss,
oh Roland, Roland, Roland komm mach mir 'nen Schuss
mit Morphium und Heroin,
Opium und Rosimon oder gib mir
Lysergsäurediäthylamid,
Mescalin und Nepalshit,
la, la, la ....

Cocaine, all around my brain

(nur ganz leicht angelehnt an Hannes Wader)

 


 

Jürgen Foss und Ernst W. Henrich in Siegen

"Tierschutzverein warf Jürgen Foß raus

Siegen. (ng) Die Nerven lagen blank gestern Abend im Gläsersaal: Die Mitgliederversammlung des Tierschutzvereins, der seit neun Monaten von einem erbitterten Machtkampf zermürbt wird, entschied mit deutlicher Mehrheit: Jürgen Foß, der ehemalige Geschäftsführer des Vereins, wurde ausgeschlossen.

Ehe es aber so weit war, flogen die Fetzen: Foß-Gefolgsleute versuchten heftig, die Tagesordnung, die der Vorsitzende Horst Reimann mit Juristen-Hilfe erstellt hatte, anzufechten. Ihr Argument: Wenn Foß ausgeschlossen werde, könne er nicht Stellung nehmen zu seinen - teils massiven - Vorwürfen gegen den amtierenden Vorstand.

Reimann übergab die Leitung an Günther Oltrogge, den Vize-Vorsitzenden des NRW-Tierschutzbundes, ehe er darlegte, warum der Siegener Vorstand den Foß-Ausschluss will: Der frühere Geschäftsführer habe massiv Unfrieden gestiftet. "Es geht um die Art und Weise, wie Jürgen Foß mit dem Tierschutzverein, mit ehrenamtlichen Mitgliedern, mit Vorstand und Beirat umgesprungen ist, nämlich menschenverachtend", so Reimann. "Er hat gesagt, der Zweck heilige die Mittel, es werde einen großen Knall geben und dann würden Köpfe rollen."

Empörung und laute Pfui-Rufe gab es, als Reimann aus einem Schreiben an den Landestierschutzverein zitierte, in dem Foß dem Siegener Tierheim vor seiner Mitarbeit das "Erscheinungsbild einer Abdeckerei" unterstellte. "Damals hat Ihre Mutter das Tierheim geleitet", rief Reimann. "Ich bedanke mich an dieser Stelle ausdrücklich bei ihr und bei dem früheren Leiter, Herrn Schaumann, für ihre gute Arbeit." Großer Applaus.

Foß hatte ebenfalls zwölf Minten Redezeit. Er wollte zu Beginn von fünf Helfern schriftliche "Beweise" gegen den Vorstand verteilen lassen, was Oltrogge unterband. Auf Reimanns Vorwürfe ging er nur ganz allgemein ein. Auch gab er keine Antwort auf die Frage, woher er die Adressen aller 2 200 Vereinsmitglieder gehabt habe, die er nach seinem Ausscheiden angeschrieben hatte. Es gab immer wieder heftige Zwischenrufe von beiden Seiten.

Abgestimmt wurde schriftlich. Von 508 Stimmberechtigten votierten 341 für den Ausschluss, 149 dagegen, 15 enthielten sich. Foß wurde des Saales verwiesen."

Westfälische Rundschau29.03.2004   

http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.siegen.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaSiegen38074&rubrik=Stadt&region=Siegen&auftritt=WR&dbserver=1


 

 
Peta in Zürich

 

"...Viele Passanten reagierten wütend. Eine Schulklasse entschied sich zur spontanen Gegendemonstration und hielt ein Transparent hoch. «Tierschutz auf diese Weise – Nein!» war darauf zu lesen.
Die Schweizer Juden ziehen eine Strafanzeige in Betracht..."

Peta in Wien
 
ÖSTERREICH

Staatsanwalt prüft PETA-Aktion

dpa
Die Behörden nehmen die heftig umstrittene Kampagne - darin setzt PETA den Holocaust mit Massentierhaltung gleich - "sehr ernst", betont das Bundesamt für Verfassungsschutz.

Wien - Eine Untersagung der Auftaktveranstaltung der von der Tierschutzorganisation PETA am Freitag in Wien gestarteten, kritisierten Kampagne "Holocaust auf Ihrem Teller" sei auf Grund des Versammlungsgesetzes nicht möglich gewesen.

Strafrechtliche Relevanz wird überprüft

Die Veranstaltung sei aber dokumentiert und der Akt umgehend der Staatsanwaltschaft übergeben worden, sagte die stv. Direktorin des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Alice Höller, am Freitagabend.
Die Behörden würden die heftig umstrittene Kampagne - darin setzt PETA den Holocaust mit Massentierhaltung gleich - "sehr ernst nehmen", betonte Höller. Die strafrechtliche Relevanz werde überprüft.

Artikel vom 27.03.2004 |apa |hp

http://www.kurier.at/oesterreich/569587.php

 


 

"...Wer aber nur die Peta-Plakate sah und angeekelt weiter ging, sah nur, dass in Wien die Gleichsetzung von Holocaustopfern mit Tieren amtlich toleriert wird. "Diese Kampagne macht fassungslos" erklärte ein deutsches Ehepaar. Eine französische Touristen wunderten sich: "Bei uns könnte so etwas nicht einmal aufgestellt werden - wenn die Polizei nicht einschreitet, würden es die Bürger tun."
(DER STANDARD, Printausgabe 27./28.03.2004)

"Radikale "Tierschützer" vergleichen Tierbehandlung
mit Holocaust - Österreichs Behörden versagen 

Am 18.3 wurde die Aktion der radikalen Tierschützer
von PETA durch eine einstweilige Verfügung in Stuttgart daran gehindert, ihre Plakate darzustellen, auf denen der Holocaust mit der Behandlung von Tieren gleichgesetzt wird.

Matt Prescott, 22, ist der Legitimier-und Alibijude der Tierschützer. Immer wieder gibt er wie eine Mantra sein Bekenntnis ab: Ja, Tiere werden schlecht behandelt, Juden wurden schlecht behandelt.

Einige aktive Mitglieder der jüdischen Gemeinde Wiens waren vor Ort und waren über die Tatsache entsetzt, dass die Plakate ausgestellt wurden. Einige Journalisten waren da, ein Jugendmagazin des ORF-Fernsehens. Die Provokation ging grossteils ins Leere, den anwesenden Zuschauern gelang es zumeist die "Argumente" der Tierschützer absurd erscheinen zu lassen.

Vertreter der Basisgruppe Tierrecht protestierten leise......gegen Peta.
Um 13.15 räumten die bedrückten Peta-Leute die Plakate ein. Französische Touristen wunderten
sich, wie so etwas in Wien möglich ist. Der Innenminister Ernst Strasser wusste von der Aktion war aber zu keiner Stellungnahme bereit. Einige Anzeigen wurde entgegengenommen und bestätigt, ein Staatsanwalt war auf einmal nicht zu finden.Der nette oberste Hüter der öffentlichen Sicherheit der Alpenrepublik sah keinen Handlungsbedarf, die Polizisten nahmen alles auf, ein "unauffälliger" Herr des Landeamtes für Verfassungsschutz machte seine Beobachtungen

Anfang Mai bei der Befreiungsfeier in Mauthausen wird Ernst Strasser seine nächste Rede halten, wo er beteuern wird, was er alles aus der Geschichte gelernt hätte. Sehr viele Überlebende werden mit den Beinen gegen den Innenminister stimmen, der sie allein mit rechtsextrem argumentierenden "Tierschützern" und seinen bigotten Reden kein Gehör schenken. Ernst Strasser hatte am Freitag den 26.3.2004 um 12 Uhr die Chance zu beweisen, etwas begriffen zu haben. Er hat sie nicht genützt. 

"die jüdische" 26.03.2004 16:03 
http://www.juedische.at/TCgi/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=15&Param_RB=&Param_Red=1966

 


 

 
 
Subject: Ihre Forderungen an die Politik

 
Sehr geehrter Herr Fischbach,
 
wie ich über das Internet erfuhr, unterstellen Sie Menschen, die Hunde der gelisteten Rassen halten, eine "pervertierte Tierliebe".
Sie haben mit dieser öffentlich getätigten Äusserung tausende deutscher Hundebesitzer auf das übelste beleidigt und verleumdet. Sowohl ich selbst als auch eine ganze Anzahl unserer Mitglieder fühlen sich im übrigen persönlich von Ihnen als "Perverse" angesprochen und beleidigt.
 
Weiterhin behaupten Sie, es gebe genügend wissenschaftliche Belege für die Gefährlichkeit dieser Hunderassen.
 
Weiterhin behaupten Sie, täglich von diesen Hunden gebissene Kinder versorgen zu müssen, welche schwerste Verletzungen aufweisen.
 
Wir fordern Sie hiermit auf, sich öffentlich für die beleidigende Aussage "pervertierte Tierliebe" zu entschuldigen.
 
Wir fordern Sie weiterhin auf, uns Ihr vermeintliches Beweismaterial in Form von aussagekräftigen Statistiken und wissenschaftlichen Gutachten zugänglich zu machen, aus welchem Sie Ihre Rückschlüsse auf die Gefährlichkeit bestimmter Hunderassen ziehen.
 
Auch fordern wir von Ihnen eine Darlegung, wie viele Kinder in den letzten 24 Monaten in Ihrer Praxis behandelt wurden, die nachweislich von einem Hund der gelisteten Rassen schwer verletzt wurden.
 
Erlauben Sie mir abschliessend folgende Bemerkungen:
Der Tod des auf grauenvolle Weise zu Tode gekommenen Kindes "Volkan" in Hamburg liegt nunmehr fast 4 Jahre zurück.
Der Tod dieses Kindes geht zulasten eines vorbestraften Kriminellen sowie des Versagens der Hamburger Behörden.
 
Es ist pietätlos und schändlich, wie seit 4 Jahren immer wieder der Tod dieses bedauernswerten Kindes hochgehalten wird, um Argumente gegen bestimmte Hunderassen in Deutschland zu untermauern. Von den zahlreichen schweren bis tödlichen Bissen von Hunden anderer Rassen spricht derweil niemand. Sind die z.B. von Deutschen Schäferhunden getöteten oder schwerst verletzten Kinder für Sie keiner Erwähnung wert?
 
Wenn die Hunde der gelisteten Rassen tatsächlich derartige "Bestien" wären, wie Sie implizit behaupten, wären die Krankenhäuser voll von Opfern, die Arztpraxen würden überquellen und die Medien hätten täglich von derartigen Todesfällen zu berichten. Und ich selbst wäre mit Sicherheit schwer verstümmelt oder nicht mehr am Leben, da ich seit Jahren ausschliesslich mit Hunden dieser Rassen arbeite.
Nichts davon ist jedoch geschehen und nichts davon geschieht. Die einzigen, die sich in penetranter Regelmässigkeit äussern sind Menschen wie Sie, die mit abgedroschenen Slogans wie "Schutz der Kinder geht vor pervertierter Tierliebe" auf sich aufmerksam machen wollen.
 
Zu diesem Zweck "reitet" man auf dem Tod eines Kindes herum, dem nach nunmehr fast 4 Jahren doch endlich Friede gegönnt sein sollte, statt dass man sein schreckliches Schicksal nur noch für Hetze und Beleidigungen missbraucht.
 
Auch wir haben seit langem Forderungen an die Politik, wie vor "gefährlich gemachten Hunden" zu schützen ist. Allerdings haben wir uns in jahrelanger Arbeit sachkundig gemacht und uns intensiv mit der Materie auseinandergesetzt. Demzufolge fallen unsere Forderungen und Vorschläge um einiges differenzierter aus als die Ihren und erschöpfen sich nicht in billigen Phrasen, Beleidigungen gegen Hundebesitzer und unqualifizierte Hetze gegen einzelne Hunderassen.
 
 
In Erwartung Ihrer Stellungnahme verbleiben wir
mit besten Grüssen
Ursula Sack
1. Vorsitzende
Hund und Gesellschaft e.V.
 
Peter Böttcher
Postfach  10 71 03
28071  Bremen
Tel./Fax:  0421  339 83 47
eMail:  
PSS.Boettcher@t-online.de


Deutscher Bundestag
Petitionsausschuss
Herr Dr. Guttmacher
Vorsitzender
Platz der Republik 1

11011 Berlin                                             25. März 2004
VIA  FAX:        030 227 30057
           

Pet   1-14-06-2192-039677
Ihr Schreiben vom 10.03.04


Sehr geehrter Herr Dr. Guttmacher,

ich habe sicherlich kein Interesse daran, eine erneute Petition einzureichen.

Meinen Glauben an solche Dinge in Deutschland habe ich bereits vor Jahren verloren.

Sie lassen mir mitteilen, dass die Namen der beiden Berichterstatter des Petitionsausschusses nicht genannt werden dürfen.

Sehr demokratisch!

Allerdings wird es Ihnen sicherlich erlaubt sein, mir die dubiose Versicherungsstatistik/liste über die angeblichen Hundebisse zu senden.

Schließlich wurde auch mein Leben durch Ihre Märchenliste in Gefahr gebracht.

Von der Versicherungswirtschaft habe nicht nur ich andere Informationen erhalten.

Wer gibt Ihnen diese Listen?  

Wird Ihnen diese Vorgehensweise vom Innenminister vorgegeben?

Bei diesem ganzen Hundeterror stinkt doch etwas bis zum Himmel!

Mit freundlichen Grüßen

P. Böttcher

Verteiler I & II
Internet &
www.maulkorbzwang.de
 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

Für Hunde und gegen Rasselisten und gegen die weitere Einschränkung unserer Grundrechte.

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*Alle sagten: „Das geht nicht!“ - Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)*