Peter Böttcher
Adlerstr. 21
D-28203 Bremen
Tel./Fax: 0421 339
83 47
eMail:
PSS.Boettcher@t-online.de
Endlager
Hallo,
Vielen Dank für die vielen
Informationen über die noch bestehenden Hundeendlager.
Ich möchte Euch allerdings bitten,
mir weitere Informationen zu schicken, da ich von noch mehreren Plätzen
gehört habe, allerdings noch keine konkreten Hinweise bekam.
Ferner möchte ich Euch bitten, mir
Namen von Personen, Beamten und Journalisten etc. zu nennen, die sich
besonders negativ in unserer Sache aufgespielt haben.
Ich meine z.B. in Bremen der
Bildreporter Markus Stöcklin oder in Stuttgart die Bildreporterin
Stefanie Schneider etc.
Viele liebe Grüße
Peter Böttcher
Peter Böttcher
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Zwei Plakate, ein Trauerspiel
1
Eine deutsche Familie
Die Bundesrepublik hat zur Zeit
großwandige Plakate aufgestellt.
Auf diesen Plakaten ist ein Paar,
sie weiß und er farbig, mit gemeinsamen Kind abgebildet mit dem Titel:
Eine deutsche Familie.
Und das im Jahre 2002.
In ganz Europa gehört dieses Bild
bereits seit Jahrzehnten zur Normalität.
Warum eigentlich deutsche Familie?
Leben wir nicht in Europa? Sollte es nicht besser heißen
europäische Familie?
Oder hinkt Deutschland geistig mal
wieder hinterher?
Vor allem, was bringt dieses
Plakat?
Außer Verschwendung von
Steuergeldern nichts.
Solange ein David Rose, der fest
mit der deutschen Tradition verbunden ist und dessen Familie bereits seit
Generationen in Deutschland lebt, um seiner Religion nachzukommen jeden
Sabbat am Polizeicontainer vorbeigehen muss, um in die Synagoge zu gehen,
bringen Plakatwände wie o.g. nichts.
Warum sitzen eigentlich die
Polizisten in den Containern?
Wollen sie sich darin schützen,
falls ein paar Glatzen die Sabbatruhe stören?
Oder können sie so im Trockenen
Mutters selbstgebackenen Kuchen essen und vielleicht noch ein kleines
Witzchen reißen.
Präsentiert der Polizeicontainer
innere Sicherheit?
Wenn Idioten in New York das World
Trade Center zerstören, bringt es nichts, wenn ein Herr Schily das
gesamte deutsche Volk mit Überwachung und schwachsinnigen
Kontrollmechanismen bespitzeln will.
Eine vernünftige Aufklärung der
Kinder in den Schulen über Menschen und Religionen dieser Erde bringt mit
Sicherheit sehr viel mehr als platte Plakate und ein übertriebener
Überwachungsstaat.
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2
Tierschutz ins Grundgesetz
Die Grünen haben zur Zeit Plakate
aufgehängt, mit dem Titel Tierschutz ins Grundgesetz.
Auf dem Plakat ist ein großer
schwarzer Raubvogel zu sehen, der gerade ein kleines süßes gelbes Küken
fressen will.
Was soll das aussagen?
(Gelbes Küken, gelber Ausweis zur
Haltung von ausländischen Hunden in Niedersachsen, gelber Stern, was soll
man davon halten?)
Sicher, man konnte die ganzen
letzten Jahre nichts zustande bringen und
jetzt 5 Minuten vor der Wahl das
Wort Tierschutz.
Die meisten Menschen in unserem
Land wollen, dass der Tierschutz ins Grundgesetz kommt.
Das allerdings gerade die Grünen
und die SPD zu diesem
politischen Rettungsring
greifen ist nicht nur dumm sondern auch besonders geschmacklos.
Sie sollen doch mit ihren
Blutrauschgedanken in den Wahlkampf ziehen. Sollen auf Plakaten eine
Karte des Landes abbilden, mit den Standorten der Hunde-KZs die von ihnen
ins Leben gerufen wurden.
Sie sollten Werbespots zeigen, wie
z.B. das wahllose Abknallen von Apollo etc. mit dem Titel: Es geht um
die Sicherheit unserer Kinder.
Tierschutz ins Grundgesetz, was
bedeutet das?
Man kann so auf billige Weise
Wählerstimmen fangen und sich noch einmal mit letzter Kraft in die
Regierung ziehen.
Nach der Wahl, wenn die mächtigen
Manager der Fleischindustrie die Laufburschen von Rot/Grün zur Brust
nehmen, kann man ja klammheimlich, ohne dass das Volk etwas hiervon
erfährt, eine Grundgesetzänderung vornehmen und alles ist wieder beim
Alten.
Glaubt Ihr, dass irgendeine Partei
den Fleischbossen wirklich etwas vorschreiben kann?
Wusstet Ihr, dass es bei der
Bodenhaltung von Hühnern so ist, dass die Hühner auf Betonböden in mehren
Etagen übereinander dahinvegetieren?
Man nimmt die gleiche Grundfläche
wie vorher, zieht hierüber noch ein paar Etagen Betonböden und hat somit
noch mehr gequälte Tiere. Hauptsache Bodenhaltung. Klingt doch gut, oder?
Was ist den noch das deutsche
Grundgesetz wert. Jeder kann doch darin herumwurschteln wie er möchte.
Nicht war Ihr Besitzer von ausländischen Hunden. Habt Ihr ja wohl nicht
vergessen.
Oder, man erklärt einfach die
sogenannten Nutztiere zu Landfrüchten, wie bei den Meeresfrüchten. Dann
schmeckt sicherlich auch dem ein oder anderen Grünen ein leckerer
Sauerbraten.
Gut kann ich mir auch vorstellen,
wie dass schwäbische Urgestein Cem Özdemir und die moralische
Schächtmeisterin Bärbel Höhn sowie andere ernstzunehmende Politiker von
Rot/Grün mit Tränen in den Augen über die armen und gequälten Tiere im
Wahlkampf heucheln.
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Eine wahre Geschichte.
Wie ernst es die Grünen mit ihrer
Politik meinen, hier nur ein Beispiel:
Letztes Jahr, ich glaube es war im
Mai, saß vor mir im Flugzeug von Bremen nach Berlin unser Umweltminister
Jürgen T. Er kam gerade von einer Konferenz in Bremen, es ging, so meine
ich, um Dosenpfand.
Was ich ihm nicht ankreiden möchte
ist, dass er sich benahm, als wenn er das erste mal in seinem Leben im
Flugzeug saß. Das Bordpersonal musste ihm den Aktenkoffer beim Starten
und Landen jedes Mal vom Sitz nehmen und korrekt verstauen.
Doch mit Erstaunen sah ich, dass
Herr Umweltminister sich eine Flasche Wasser kommen ließ.
Einwegflasche.
Welch ein Vorbild!!!
Shalom
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE
GERMAN GOVERNMENT
Peter Böttcher
VERTEILER 1
65/2002
FDP hält
Rasseliste in Hundeverordnung für falschen Ansatzpunkt
Nach der
tödlichen Beißattacke zweier Hunde gegen einen sechsjährigen Jungen in
Rheinland-Pfalz am Donnerstag der vergangenen Woche ist auch in Bremen
die Diskussion um die Hundeverordnung neu entbrannt.
Der
innenpolitische Sprecher der FDP Bremen, Ingmar Vergau, fordert die
Bürgerschaft auf, sich erneut mit dem Thema zu befassen. Tierschützer
drängen zu Recht auf Gesetzesinitiativen zu einem Fachkundenachweis für
Hundezüchter und Halter, so Vergau.
Die in
Bremen geltende Hundeverordnung basiert auf so genannten Rasselisten,
nach denen Hunde je nach Rassezugehörigkeit in verschiedene
Gefahrenkategorien eingestuft werden. Bei den Hunden, die vergangene
Woche den Jungen tot bissen, handelt es sich aber um Rottweiler. Diese
gelten wie auch der Deutsche Schäferhund, der die Beißstatistik in
Deutschland anführt, als deutsches Zuchtgut und stehen nicht auf der
Liste gefährlicher Hunde. Ich halte Rasselisten deshalb für überholt. Auf
der Rasseliste sind Hunde aufgeführt, die bisher bei solch schweren
Beißattacken nicht in Erscheinung getreten sind. Andere, die aufgefallen
sind, stehen nicht darauf, äußerte der FDP-Innenpolitiker.
Die
Erweiterung der Liste sei jedoch die falsche Lösung, so Vergau, man solle
die Rasseliste ganz abschaffen und bei den Menschen, die die Tiere halten
und züchten dürfen ansetzten, da die Rasse der Hunde keine Garantie für
deren Friedfertigkeit biete.
Auch ein
Pudel oder Pinscher kann in falschen Händen bissig werden. Jeder Bürger,
der sich einen Hund zulegen will, sollte dies mit einem obligatorischen
Besuch einer Hundeschule verbinden müssen," forderte Vergau .
Polizei irrte: "Tote Hundewelpen"
waren Kaninchen
Lübeck (dpa/lno) - Die Lübecker Polizei hat am Ostermontag einen
peinlichen
Fehler korrigiert. Entgegen ihren Angaben habe es sich bei den am
Sonnabendabend gefundenen toten Tieren nicht um tote Bullterrierwelpen,
sondern um gestorbene Jungkaninchen gehandelt, sagte ein Sprecher am
Montagmittag.
Wie die Polizei weiter mitteilte, hatten zwei Kinder in einem
Kaninchenloch
des längere Zeit nicht genutzten Sportplatzes im Stadtteil Bunte Kuh
gebuddelt, nachdem ihr Hund angeschlagen hatte. Sie hätten drei tote
Jungtiere gefunden, die von der Polizei als "Bullterrierwelpen"
identifiziert worden waren.
Er schneidet den Tieren die Ohren ab, schlägt
und vergiftet sie Bonn jagt
irren Hunde-Hasser
Von FRIEDERIKE HUMML
Cornelia Burg mit ihren Schützlingen vom Tierheim Troisdorf. Sie
musste die
grausam verstümmelte Dogge entgegennehmen. Foto:Benecke
Bonn/Troisdorf - Wer ist so grausam und pervers?³ Cornelia Burg vom
Tierheim Troisdorf kann es nicht fassen. Wie sie fragen sich viele andere
Hundehalter: Wer ist der irre Hundehasser? Wer kann den Tieren so etwas
antun: Beine gebrochen, Ohren abgeschnitten, Blut in Lunge und Magen.
Ergüsse am ganzen geschundenen Körper. Opfer eines brutalen Schlägers.
Kein
Einzelfall. Da wird auf einen Schäferhund mit dem Schrotgewehr
geschossen,
ein Welpe wird einfach so abgestochen, ein wertvoller Terrier liegt
vergiftet vor der Tür seines Herrchens. Alles Fälle, die noch nicht
geklärt
sind. Und die den Bonner Hundebesitzern Angst machen. Der jüngste Fall:
Um
20 Uhr klingelt bei Cornelia Burg das Telefon: Die Feuerwehr hat einen
Hund
zum Heim gebracht.³ Doch was sie dort sieht, ist nicht einfach ein toter
Hund: Es war eine schwarze Dogge, ein kräftiges, großes Tier, etwa vier
Jahre alt³, erinnert sich die 29-Jährige. Sein rechtes Hinterbein war
extrem geschwollen, er sah grausam geschunden aus. Sein Körper war noch
warm
und sein rechtes Ohr war abgeschnitten.³ Das rechte Ohr. Bei reinrassigen
Hunden mit dem Züchter-Tattoo markiert, dem Nachweis, wem der Hund
gehört.
Der Täter hat damit alle Spuren perfekt verwischt³, erklärt Burg
resigniert. Jetzt wird das Tier vom Gesundheitsamt obduziert.³ Gefunden
wurde Blut in Lunge und Magen. Kurz vorher: der tote Schäferhund.
Erschossen
mit einer geöffneten Schrotpatrone. Also mit vielen kleinen
Metallsplittern. Ein Zeuge hatte den Schuss gehört³, so Eckhard Gieseler
von
der Polizei. Die Beamten tappen noch im Dunkeln. Und die Hundebesitzer
haben
Angst.
16-Jähriger will Hund retten und ertrinkt
Moosburg (dpa/lby) - Bei dem Versuch, einen Hund vor dem Ertrinken zu
retten, ist am Samstag in Moosburg (Landkreis Freising) ein 16- Jähriger
vermutlich selbst ums Leben gekommen. Eine Suche nach dem Jugendlichen
blieb
bis Ostermontag ohne Erfolg. Nach Polizeiangaben war der 16-Jährige
zusammen
mit einer Freundin und einem 14-Jährigen am Amperwehr unterwegs, als der
Hund des Mädchens ins Wasser sprang. Da das Tier aus eigener Kraft nicht
mehr ans Ufer kam, sprangen die beiden Buben hinterher.
Der 16-Jährige bekam den Hund gerade noch am Halsband zu fassen, als er
von
einem Strudel in die Tiefe gerissen wurde. Sein 14- jähriger Freund
konnte
sich mit Mühe ans Ufer retten. Er erlitt eine Unterkühlung und einen
Schock.
Dagegen fehlte von dem 16-Jährigen jede Spur. Eine sofort gestartete
Suchaktion von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz, die am Ostersonntag
fortgesetzt wurde, blieb ohne Erfolg. Lediglich der Hund konnte noch am
Samstagabend von den Einsatzkräften lebend aus dem Wasser geborgen
werden.
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