Habe mal etwas unter Schönes/Trauriges
gestöbert und fand den hier:
(von
Thomas Hoepfner) |
"Witz
des Tages" |
Es
war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe
hütete. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer
Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm.
Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in
Brioni-Anzug, Cerutti-Schuhen, Ray Ban-Sonnenbrille und einer
YSL-Krawatte steigt aus und fragt ihn:
"Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie
haben, bekomme ich dann eines?"
Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann
seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig: "In Ordnung!"
Der junge Mann parkt den Jeep,
verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA
Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines
GPS-Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60
Exceltabellen mit einer Unmenge Formeln.
Schließlich druckt er einen
150seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech-Minidrucker, dreht sich zu dem
Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."
Der Schäfer sagt: "Das ist richtig, suchen
Sie sich ein Schaf aus."
Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es
in den Jeep ein. Der Schäfer schaut ihm zu und sagt:
"Wenn ich ihren Beruf errate, geben Sie mir
das Schaf dann zurück?
Der junge Mann antwortet: "Klar, warum
nicht."
Der Schäfer sagt: "Sie sind
Unternehmensberater beim VDH."
"Das ist richtig, woher wissen Sie das?"
will der junge Mann wissen.
"Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens
kommen sie hierher, obwohl sie niemand hergerufen hat. Zweitens
wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, daß Sie mir etwas
sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine
Ahnung von dem, was ich mache, denn Sie haben sich meinen Hund
ausgesucht."
Schöpfer Hund
Dem
Vierbeiner verdankt der Mensch die Menschwerdung
Von Urs Willmann
Seit wir den Wolf zum Hund und fast zum Menschen gemacht haben,
bestaunen wir die Resultate kühner Züchter und genialischer Erzieher.
Wir ergötzen uns an Neurosen, Arthrosen und exorbitanten Beißkräften
der Vierbeiner oder preisen die psychotherapeutische Wirkung, die
sabbernde Accessoires auf den
Knien einsamer Rentner erzielen.
Um jedoch den eigentlichen Wert des Tieres zu ermessen, sollten wir
uns fragen: Was hat der Hund aus uns gemacht? Die Gegenwart mag
bestürzende Antworten liefern. Doch der Blick in Herrchens
Vergangenheit lehrt Ergreifendes:
Dem Hund verdankt die Gattung Homo ihre Menschwerdung! Erst
die treuen Vierbeiner lehrten uns, Eigentum zu schätzen, Beziehungen
aufzubauen, und brachten uns gar die Liebe zur Kunst bei. Davon
jedenfalls sindPaul Tacon vom Australischen Museum in Sydney und der
Bio-Archäologe Colin Pardoe überzeugt. Sie haben aufgrund genetischer
und archäologischer Daten ergründet, dass sich unsere Vorfahren
vor über 100 000 Jahren mit dem Wolf zusammentaten und sich mit
dessen Domestikation quasi einen kulturellen Entwicklungshelfer an
den Herd holten. Die Belege sind eindeutig:
Erstens: Der Wolf brachte Homo territoriales Denken bei - eine
Eigenart, die wir mit keiner anderen Primatenspezies teilen.
Vom tierischen Gefährten lernte der Mensch, sein Revier zu markieren.
Statt an Bäume zu pinkeln, stellte er Felsen in die Gegend. Zweitens:
Da es sich mit Hundeverstärkung besser jagte, konnte sich der
unbehaarte Zweibeiner in unwirtliche Gegenden vorwagen, sich Wüste
und Arktis untertan machen. Drittens: Zugleich nahm das
Geruchsempfinden unserer Vorfahren ab (sie hatten ja den Hund), und
der Mensch konzentrierte sich aufs Visuelle - die Kunst bekam ihre
Chance. Viertens: Die Erfahrung, mit Wölfen zu Rande zu kommen,
vermutet Tacon, half, mit anderen Menschen Beziehungen aufzubauen.
"Das brachte gewaltige Vorteile. Fortan tauschte man Ideen, Güter und
Gene aus."
Letztlich verdankt der moderne Mensch also dem Hund seine sitzende
Tätigkeit - und die feierabendliche Lust, sich schnaubend und
hechelnd Ausgleich zu verschaffen. Ärgerlich nur, dass jetzt, wo er
uns so weit gebracht hat, der Hund uns wieder in die Quere kommt:
Trotz züchterischer Höchstleistungen ließ er sich den Jagdtrieb
nicht austreiben. Der Jogger mag sich beim Wundenlecken damit
trösten, dass Vorfahren der verhätschelten Wadenbeißer ihn einst in
die Zukunft katapultiert haben. Dass sie ihn nun zur Beute
degradieren, ist eine echte Domestikationsleistung - der Hunde.
http://www.zeit.de/2002/15/Wissen/200215_glosse.html
eilt/dringend
hallo mitstreiter,
habe gerade per fax die nachricht erhalten, daß es
im tierheim-unna gestern eine besserei gegeben haben soll. dieses
soll im lokalteil der westfaelischen-rundschau in unna stehen.
1 hund schwer verletzt in tierklinik, der andere auch
verletzt.
angeblich soll der eine hund über den boxenrand
gesprungen sein, was jedoch bei den zwingern in unna normalerweise
nicht möglich ist.
vielleicht kann man mir auch mitteilen, um welche
hunde (namen) es sich gehandelt hat.
wer kann mir den artikel zufaxen?
fax: 02306-44864
wäre sehr dankbar. die sache brennt und eilt.
für unsere kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und
rettung bedrohter hunderassen
info und informant werden vertraulich behandelt
und nicht genannt. das ist ein versprechen.
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Aus dem Forum: KABUL
"Tötet alle wilden Hunde"
Von Alexander Smoltczyk, Kabul
Um die Tollwut zu bekämpfen, werden alle freilebenden Hunde in Kabul
umgebracht: "Mit dem Terrorismus ist Schluss. Jetzt sind die Hunde dran."
Seit dem Bürgerkrieg gibt es kein öffentliches Schlachthaus mehr in
Kabul.
Wer eine Ziege hat, schneidet ihr die Kehle gleich vor der Haustür durch
und
lässt das Blut in den Rinnstein laufen. Es sei schwer gewesen, sagt
Badakhschi, die Taliban vom Sinn eines Feldzuges
Tierheim in Zichow durchsucht
Hundekadaver gefunden
Zichow (ub). Ein privates Tierheim in Zichow bei
Schwedt ist gestern von der Polizei durchsucht worden. Es besteht der
Verdacht, dass dort in grober Weise gegen das Tierschutzgesetz verstoßen
wurde. So fanden die Ermittler mehrere vergrabene Hundekadaver auf dem
Gelände des Tierheims. Sie sind dem Veterinäramt des Landkreises zur
Untersuchung übergeben worden. Außerdem stellten die Polizeibeamten
mögliche
Beweismittel aus der
Fahndung: Polizei sucht Hundemörder von Jenfeld
Sein Kadaver lag unter Tüten und Pappkartons in einem großen
Abfallcontainer. Notdürftig eingewickelt in eine rosafarbene Wolldecke,
im
Bauch mehrere Messerstiche. Die Polizei sucht jetzt öffentlich den Mörder
eines Mischlingsrüden. Der Schäferhund wurde nicht älter als ein Jahr,
bevor
er getötet und wie Müll weggeworfen wurde
Heute Prozess um Leinenzwang in Düsseldorfer Parks
Rechtsanwältin fordert: Freiheit für meinen Hund!
Von FREDYLANG
Rechtsanwältin Alice Kleinheidt geht mit Cara am Oberkasseler
Rheinufer
spazieren. Fotos: Neubauer
Düsseldorf - Im Amtsgericht an der Mühlenstraße gehts heute Mittag um
eine
Entscheidung, die alle Düsseldorfer Hundebesitzer brennend interessiert:
Müssen die Hunde beispielsweise in öffentlichen Parks oder auf den
Rheinwiesen angeleint werden oder nicht? Laut
Hund fällt Jungen an
Kinder hatten Steine auf Tier geworfen
BAD KÖNIGSHOFEN. Ein Bernhardiner hat am Mittwoch im unterfränkischen
Bad
Königshofen einen elfjährigen Jungen angefallen und mit mehreren Bissen
schwer verletzt. Der Hund habe den Jungen in Kopf, Rücken, Hände und
Beine
gebissen, teilte die Polizei in Schweinfurt mit. Der Elfjährige musste im
Krankenhaus mit mehreren Stichen am Kopf genäht werden. Lebensgefahr
besteht
nicht.
Die Kinder waren mit ihren Fahrrädern in
Beißer oder Familienhund?
Angriffe auf Menschen bringen Rottweiler immer wieder ins Gerede
- Von NINA LONCAR -
Köllertal/Völklingen/Warndt. Laut sirrend saust ein Stöckchen
durch die
Luft, in schnellem Sprint hechten die beiden Rottweiler Benny und Joe Joe
hinterher. Sekunden später trägt der ältere der beiden Rüden, Joe Joe,
stolz
das Wurfgeschoss zu seinem Frauchen Sabine Pfeifer. Die 34-jährige, aus
Großrosseln stammende Hundetrainerin, die mit Mann, vier Kindern und den
Hunden in Köln lebt, ist gerade zu Gast
Halter brauchen mehr Verstand
Experten fordern von Hundebesitzern größeres Fachwissen
- Von PATRICK GAUL und ANDREA MAURER -
Saarbrücken. Am Osterwochenende eine erschütternde Nachricht: Zwei
Rottweiler bissen im benachbarten Rheinland-Pfalz den sechsjährigen André
tot. Dieser tragische Vorfall gießt erneut Öl in die hitzige Diskussion
zum
Thema Kampfhunde und wirft viele Fragen auf.
Wie sieht die Situation im Saarland generell aus? Nach einer internen
Statistik der saarländischen Diensthunde
HTV: Hunde mit Chips kennzeichnen
Neufassung der Hamburger Hundeverordnung gefordert.
Der Tierschutzverein (HTV) hat gestern die Neufassung der Hamburger
Hundeverordnung gefordert. Zur Begründung hieß es: "Seit dem Erlass der
Verordnung haben wiederholt schwere Beißvorfälle, verursacht durch Hunde,
die nicht von der Hundeverordnung erfasst sind, verdeutlicht, dass der
Schutz der Bürger nur ungenügend gewährleistet ist." Tatsächlich wären
auch
die beiden Rottweiler, die am vergangenen Donnerstag einen Sechsjährigen
in
Rheinland-Pfalz getötet haben, in Hamburg
BESCHLAGNAHMT UND INS TIERHEIM GEBRACHT
,,Billy ist ein gutmütiger Hund``
,,Kampfhund beschlagnahmt`` stand kürzlich in unserer Zeitung zu lesen.
Die
Polizei hatte das Tier bei seinem Hofer Herrchen abgeholt und ins
Tierheim
gebracht. Wir fragten dort mal nach. Das Ergebnis: Trotz Verordnung über
die
Haltung von Kampfhunden ist dieses Problem noch nicht aus der Welt. HOF -
Billy zieht und zerrt an der Leine, stemmt die Hinterpfoten mit aller
Kraft
in den Boden. Kraft hat er, das sieht man. Unter dem kurzen rehbraunen
Fell
sind die kräftigen Muskeln deutlich zu erkennen. Billy ist noch jung und
will spielen. Hier im Tierheim Erlalohe
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