In der Wochenendbeilage der "Wiener
Zeitung", 5./6.4.02 ist diesmal ein Interview mit dem Leiter der
Konrad-Lorenz-Forschungsstation in Grünau/Almtal, dem
Verhaltensforscher Dr. Kurt Kotrschal.
Hier einige Auszüge daraus:
1) Hunde als Sozialisationsfaktor
Im Vorjahr wurde eine Studie
durchgeführt, wodurch Kinder durch die Anwesenheit von Hunden sozial
verträglicher, als Gruppe homogener und in Richtung Lehrerin
aufmerksamer wurden als eine Vergleichsgruppe von "hundelosen" Kindern.
Die Studie wurde an einer Volksschule im 3.Wiener Gemeindebezirk
durchgeführt. Brita Ortbauer und Kurt Kotrschal beobachteten der
Versuch von ethologischer Seite. Das Ergebnis in groben Zügen: Die
Kinder, die in einer Klasse mit (eigens ausgebildeten) Hunden
zusammenlebten, profitierten im Vergleich mit der Gruppe von Kindern
ohne Hund in vieler Hinsicht: Es gab deutlich weniger Probleme mit
Aggressionen; die Kinder waren aufmerksamer, blieben öfter an ihren
Plätzen, neigten weniger zu Einzelgängertum; verhaltensauffällige
Kinder fügten sich besser in die Gruppe ein; die Lehrerin als
Bezugsperson der Hunde wurde von den SchülerInnen in hohem Maße
akzeptiert.
Auch hinsichtlich "Chefs" gibt es
Datenmaterial:
Kotrschal: "Mitarbeiter von Unternehmen
wurden befragt, was sie von ihrem Chef halten. ... Die beliebteren und
sozial kompetent erlebten Chefs sind signifikant häufiger mit Hunden
aufgewachsen als die unbeliebten."
2) Außerdem läuft in der
Forschungsstation derzeit ein interessantes Projekt mit der
Waldrappe. Dieser Vogel ist mittlerweile so selten geworden, daß 10%
des gesamten freilebenden Bestandes weltweit (!) in Grünau leben. Im
kommenden Sommer sollen Waldrappe mit Hilfe von Leichtflugzeugen
wieder an ihre Zugtradition in den Süden gewöhnt werden. Nächstes
Jahr steht dann die Überquerung der Alpen sowie ein Flug in die
Toskana an. --> erinnert an "Amy & Wildgänse"
3) Zur Frage, ob für wilde Wölfe Lebensraum in Österreich bestehe?
Kotrschal: "... Wie auch immer, die Diskussion ist eigentlich eine
um unseren Zugang zur Natur. Ist Natur ein Wirtschaftsraum, in dem
man so viele Rehe und Hirsche hineinpackt, wie die Baumbestände
gerade noch vertragen, oder ist die Natur ein Wert an sich? Das ist
eher eine ethisch-politische als naturwissenschaftliche Frage. ..."
Sonntagsanzeiger/SWA 07.04.2002
Hundehalter sind verantwortlich
Tierschutzverein Olpe spricht sich gegen die sogenannten Rasselisten
aus
Olpe. Der Tierschutzverein für den Kreis Olpe e.V. unterstützt die vom
Tierschutzverein Siegen initiierte Aktion der Tierheime in NRW gegen
den Landeshundegesetzentwurf.
Gemeinsam legten die NRW-Tierheime den NRW-Landespolitikern
Anforderungen an ein menschen- und tiergerechtes Landeshundegesetz vor,
untermauert durch eine Stellungnahme der Ethologin und
Verhaltensforscherin Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen. Die Tierheime
wenden sich insbesondere gegen die im Gesetzentwurf enthaltenen
Rasselisten.
"Rasselisten verstellen nur den Blick auf
tatsächlich gefährliche Individuen, und bei diesen Individuen handelt
es sich in der Regel um Hundehalter, nicht um Hunde. Wir brauchen also
ein Gesetz, das Hundehalter in die Pflicht nimmt. Anderenfalls
verlagern sich die Probleme nur auf andere oder neu gezüchtete Rassen.
Nach unseren Erfahrungen ist bereits die LHV NRW nutzlos zum Schutz der
Menschen. Die Ordnungsämter wurden mit bürokratischen Maßnahmen gegen
Hunderassen überlastet, haben aber im tatsächlichen Gefahrenfall keine
ausreichenden Eingriffsmöglichkeiten. Gehört der betreffende Hund einer
nicht-gelisteten Rasse an, fallen Hund und Halter völlig durch das
Raster der Gefahrenabwehr. Über die Hälfte aller tödlichen Beißunfälle,
dies weist auch das Gutachten des Verfassungsrechtlers Prof.
Ronellenfitsch über die LHV NRW aus, wurden seit 1968 durch
Schäferhunde bzw. deren Halter verursacht." erklärt Angelika Bona,
erste Vorsitzende des Tierschutzvereins.
Tiereimleiterin Iris Drosten bestätigt dies: "Es gehört seit Jahren zu
unseren Aufgaben, gefährliche Hundeindividuen zu identifizieren und aus
dem Verkehr zu ziehen, bevor es zu einer Gefährdung von Menschen kommt.
Aus unserer Erfahrung können wir nur bestätigen, dass dies kein
rassespezifisches Problem ist, sondern durch mangelhafte Sozialisation
und Haltung verursacht wird. Im Gegenteil, die tatsächlich gefährlichen
Hunde, mit denen wir bisher konfrontiert wurden, gehörten Rassen an,
welche bundesweit auf keiner Rasseliste erscheinen. Sinnvoll wären
gleichmäßige Mindestanforderungen an alle Hundehalter, und eine
Ermächtigung zu rigorosem Einsatz bei ersten Anzeichen von
Auffälligkeiten bei Hund oder Halter für die Ordnungsämter."
Über die Hälfte der im Tierheim Olpe
beherbergten Hunde fallen zur Zeit unter die Rasselisten von LHV NRW
und Landeshundegesetz.
Stupsi macht einen Bogen drum rum
Tierschreck: Das
von einem Schwaben gezüchtete Verpissdich soll Hunde und Katzen
vergraulen |
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TIERISCHEN
ERFOLG feiert ein schwäbischer Züchter mit der Kreuzung einer
südamerikanischen und einer australischen Buntnessel, die lästige
Vierbeiner vertreiben soll. Testhund Dusty schnupperte nur mal
kurz und zeigte kein weiteres Interesse am Gewächs. (Foto:
Karl-Heinz Bärtl; Foto im Text: Ernst Selinger)
WEITERSTADT. Harmlos sieht sie aus, die grüne Pflanze.
Verpiss dich! steht auf dem Hinweisschild aus Plastik. Testhund
Dusty schnuppert nur mal kurz und wendet sich ab. Die
Leckerlies in Herrchens Hand sind spannender.
Test geglückt? Weil Dusty nichts sagen kann, riecht
Hundebesitzer Oliver an der Pflanze: Würzig, lautet sein
Urteil, fast ein wenig erstaunt. Dabei ist es der besondere
Geruch der Züchtung Verpissdich, der Hunde, Marder und Füchse
vertreiben, bei Katzen Ekel auslösen soll.
Fünf Jahre lang hat der schwäbische Gärtner Dieter Stegmaier
am biologischen Hunde- und Katzenschreck experimentiert, seine
Wirkung getestet. Unliebsame Hinterlassenschaften tierischer
Besucher ließen Stegmaier über Abhilfe nachdenken, also reiner
Selbstschutz, sagt er am Telefon. Seit vergangenem Jahr
vertreibt der findige Gärtner Verpissdich mit Erfolg.
Auch in Weiterstadt können sich Gartenbesitzer inzwischen mit
dem Harfenstrauch eindecken. Gärtner Walter Brunner hat bereits
im Januar Jungpflanzen gesetzt. Unsere Kunden fragen ständig
nach, aber die Sträucher sollten noch nicht ausgepflanzt werden,
sind ein bisschen kälteempfindlich, sagt Brunner. Solange es
noch kalte Nächte gebe, sollten Hobby-Gärtner noch abwarten,
empfiehlt er. Ein Darmstädter Baumarkt verkaufte dieser Tage
dennoch 600 der Pflanzen innerhalb weniger Stunden.
Es gibt also regen Bedarf. Das spürt auch Stegmaier. Täglich
rufen bis zu vierhundert Menschen im schwäbischen Essingen an,
wollen sich informieren und die Pflanze bestellen. Stegmaier hat
eine Hotline eingerichtet, informiert im Internet.
Es scheint zu funktionieren. Unser Stupsi macht jedenfalls einen
Bogen drum, sagt Walter Brunner und lacht. Wer allerdings nur
Hunde verjagen wolle, könne dies auch mit einer Pflanze namens
Nicolina, informiert der Gartenmeister. Die Plectranthus
amboinicus sei ungemein vielseitig, sei auch zum Würzen von
Salaten und Fleisch sowie zur Tee-Herstellung zu verwenden.
Ein Züchter in Australien inspirierte Stegmaier: Er erzählte
dem Schwaben von der Buntnessel. Doch im heimischen Garten
verpuffte die Wirkung. Erst als Stegmeier aus Brasilien eine
weitere Buntnessel mitbrachte und sie mit dem Dingo-Schreck aus
Down Under kreuzte, zeigte das Gewächs, dass es den Namen
Verpissdich zu Recht trägt.
Schön, dass es sowas gibt, zeigt sich der Griesheimer
Bauhofleiter Gerd Schecker von der Tierschreck-Pflanze angetan.
Wie alle Kommunen plagen sich auch die Griesheimer mit Kothaufen
in Grünanlagen und Spielplätzen. Wenn es nicht giftig ist,
können wir es ja pflanzen, sagt Schecker.
Die tropische Pflanze aus der Familie der Lippenblütler ist
dekorativ, blüht blau, wird etwa dreißig Zentimeter hoch. Und
menschliche Nasen belästigt der Coleus-Canin-Hybride auch
nicht. Nur wer die Blätter reibt, riecht die ätherischen Öle der
nicht winterharten Staude.
Der Schwabe mit der Vorliebe für plakative Namen macht
übrigens schon wieder von sich reden: Seit ein paar Wochen
verkauft Stegmaier Duft-Geranien als Moskito-Schocker. Die nach
Moschus oder Zitrone duftende Blütenpracht soll Stechmücken,
Wespen und Bremsen bremsen.
Stupsi macht einen Bogen drum rum" Darmstädter Echo Lokales
8.4.
http://www.diplom-tierpsychologin.de/verhalten_hund4.htm
Das Verhalten des Hundes
Warum bellen Hunde?
So wie wir Menschen, haben auch Hunde verschiedene Wege,
miteinander zu kommunizieren. Da das Bellen aber zu den
auffälligsten Kommunikationsmitteln gehört und leider auch zu den
problematischsten, ist es für uns von besonderem Interesse.
Bellen Hunde wie Wölfe?
Im Vergleich zu seinen wilden Vorfahren bellt der Haushund
erstaunlich oft. Er hält auch eine größere Vielfalt an Tönen zur
Verfügung: Wahrend Wölfe über ungefähr vier bis neun verschiedene
Tone verfügen, kennen unsere Kameraden eine Vielzahl von
Lautäußerungen. Die Palette reicht vom Weinen eines Welpen bis
zum extrem hohen Bellen eines aufgeregten Gesellen.
Verständigung unter Hunden
Der Haushund betrachtet seine Bezugspersonen als Rudelmitglieder.
Daher verwendet er im Umgang mit uns die gleichen
Kommunikationsmittel, die er auch in der Verständigung mit einem
Artgenossen braucht. So macht es durchaus Sinn, das Verhalten der
Vierbeiner in der Gruppe zu beobachten. So lernen wir, besser zu
verstehen, was unser Kamerad uns mitteilen will. Viele von uns
achten nämlich kaum auf die Körpersprache ihres Schützlings oder
interpretieren die Signale falsch. Das veranlasst ihn,
vornehmlich "verbal" mit uns zu kommunizieren. Das normale Bellen
kann sehr viele Bedeutungen haben: Aufforderung zum Spiel,
Ausdruck von Zuneigung, Rufen der Bezugsperson oder eines
Artgenossen, Wiedersehensfreude, Erregen von Aufmerksamkeit oder
Ausdruck innerer Unruhe. Bei Welpen haben die Lautäußerungen noch
spezielle Bedeutungen wie das Alarmieren oder Herbeirufen der
Mutterhündin oder die Kontaktaufnahme. Winselnd und heulend teilt
der Knirps etwa mit, dass er sich einsam fühlt.
Was will mein Hund sagen?
Nachdem das Bellen eines Vierbeiners immer vor dem Hintergrund
seines Verhaltens und seiner Körpersprache zu interpretieren ist,
ist die Bedeutung allein am Ton oder an der Frequenz des Bellens
schwer zu erkennen. So kann ein kurzes, hohes Bellen heißen
"Spiel mit mir". Steht Ihr Schützling aber dabei an der Haustür,
so will er Ihnen mitteilen, dass er nach draußen möchte. Da
unsere Kameraden aber sehr anpassungsfähig sind, entwickelt sich
meist eine individuelle Verständigung zwischen Mensch und Tier.
Diese hängt vornehmlich von den Eigenheiten des Vierbeiners ab,
es ist schwierig, allgemeine Interpretationen zur Bedeutung zu
machen.
Arten des Bellen
Die Lautäußerungen des Vierbeiners lassen sich am leichtesten
anhand der Stimmhöhe kategorisieren. Das Bellen in hohen Tonlagen
hat meist spielerische Bedeutung und ist selten aggressiv. Die
tieferen Tone sind dagegen eher für bedrohliche Situationen
reserviert. Für die Interpretation des "Gesagten" ist stets die
Körpersprache von entscheidender Bedeutung. Zum Beispiel drückt
ein bellender Geselle mit hoch aufgerichtetem Schwanz und
aufgestellten Nackenhaaren eine Drohung aus: "Komm' mir auf
keinen Fall näher!". Zeigt er dabei aber angelegte Ohren und eine
geduckte Körperhaltung, so kann man davon ausgehen, dass er Angst
hat. Unsere Reaktionen sollten sich also danach richten, was der
Vierbeiner uns mitteilen will.
Andere Lautäußerungen
Neben dem echten Bellen hat unser Freund eine Vielzahl anderer
Tone im Repertoire. Das Heulen zum Beispiel bringen wir meist mit
den Wölfen in Verbindung. Aber auch unsere Haushunde heulen. Sie
tun dies häufig, wenn sie das Martinshorn eines Krankenwagens
hören, aber auch wenn ihre Bezugsperson ein Instrument spielt
oder singt. Eine solche Reaktion hat nichts damit zu tun, dass
ihnen diese Töne Schmerzen bereiten. Sie assoziieren damit
vielmehr einen heulenden Rudelgenossen und fallen in das
vermeintliche Gruppenkonzert ein. Das trägt oftmals zu unserer
Belustigung bei. Zudem hört man den Vierbeiner noch sehr oft
weinen. Diese Lautäußerung ist ein Überbleibsel aus der
Welpenzeit. Es dient meist dazu, Rudelmitglieder - also auch uns
Menschen - auf etwas aufmerksam zu machen. Es gibt Hunde, die
häufiger weinen als bellen, wenn sie zum Beispiel hinaus wollen
oder um Futter betteln. Das Knurren ist allseits bekannt, auch
ein zufriedenes Grunzen hat schon jeder Hundebesitzer gehört, der
seinem Liebling das Fell krault. Wichtig ist auch hier zu wissen,
dass die unterschiedlichen Laute bei jedem Racker eine
unterschiedliche Bedeutung haben und im Zusammenhang mit der
Situation und Körpersprache zu interpretieren sind. Sehr viele
Gesellen knurren zum Beispiel im Spiel. Sie sind dabei keineswegs
aggressiv, während andere wiederum durch Knurren ihre Beute
verteidigen und die Drohung dann auch durchaus ernst meinen.
Unerwünschtes Bellen
Bis zu 35 Prozent aller Verhaltensprobleme bei Hunden haben mit
übermäßigem Bellen zu tun. In Städten stellt dies ein größeres
Problem dar als auf dem Land. Schließlich ist ein
durchschnittlich lautes Bellen auch bei geschlossenem Fenster
noch deutlich zu hören. Obwohl jeder Vierbeiner dieses
unerwünschte Verhalten zeigen kann, so ist bei einigen Rassen
eine verstärkte Tendenz zu beobachten. Beagle, Cocker Spaniel,
Collie, Dackel, Dalmatiner, Zwergschnauzer und Yorkshireterrier
sind sehr "gesprächig". Meist jedoch kann man dieses Problem
recht gut in den Griff kriegen. Doch gilt es immer, den Grund für
das häufige Bellen herauszufinden.
Was tun?
Man sollte zunächst beobachten, in welchen Situationen das Tier
bellt und welche Auslöser fest zustellen sind. Mögliche Ursachen
sind das Heischen nach Aufmerksamkeit, Spielbereitschaft,
Einsamkeit, Trennungsangst, aber auch ernsthafte Erkrankungen.
Typische Stimuli, die das Bellen auslosen, sind bellende
Artgenossen, heulende Sirenen, fahrende Autos oder spielende
Kinder.
Schlaflose Nächte
Bellt der Rabauke nachts, weil er Aufmerksamkeit erregen mochte,
ist die beste Methode, ihn zu ignorieren. Auch eine Strafe würde
der Störenfried in diesem Fall als Aufmerksamkeit werten und
somit sein Bellen als erfolgreich "speichern". Dies bestärkt ihn
in seinem Verhalten. Auch wenn Sie so einige schlaflose Nächte in
Kauf nehmen müssen, so merkt ihr Lehrling doch recht schnell,
dass er mit seinem Geschrei nichts erreicht. Sie müssen aber
eisern durchhalten.
Was Hänschen nicht lernt...
Wichtig ist, das unerwünschte Bellen schon beim ganz jungen Hund
konsequent zu unterbinden. Er soll lernen, dass ein kurzes
Lautgeben in Ordnung ist, wenn die Türglocke klingelt. Er darf
aber nicht zehn Minuten bellen. Übermäßiges Bellen wird sehr oft
schlimmer, wenn der Vierbeiner in die Jahre kommt. Hier muss man
nachsichtig sein. Meist hängt diese Unart mit beginnender
Blindheit und somit Unsicherheit zusammen. Auch
Verschleisserscheinungen bzw. Stoffwechselveränderungen im Gehirn
bringen den Hund dazu, mehr zu bellen.
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Aus dem Forum:
Mit dem ersten Schultag in der Welpenschule
der Jägerschaft Gifhorn-Süd
beginnt der Ernst des Hundelebens
Wer gut gehorcht, ist bald die Leine los
Von Christian Franz GIFHORN.
Hundeschule, erster Tag, und es ist wie bei den
Menschenkindern. Paxi hockt schüchtern in der Ecke und möchte sich am
liebsten verkriechen. "Im Garten ist er weitaus selbstbewusster",
kennt
Hundepapa Conrad Schucht kein Pardon mit dem neun Wochen alten
Jack-Russell-Terrier-Welpen. Zur gleichen
Bei Raststätte beißt Hund wild um sich
Besitzer an Händen verletzt
Kempten (ves). Ein wild um sich beissender Schlittenhund wurde an der
Raststätte Allgäuer Tor von Hundeführern der Polizei gebändigt: Das
vierjährige Tier hatte seinen neuen Besitzer zuvor so stark verletzt,
dass
er an beiden Händen genäht werden musste
Wo streunende Hunde zu Leim und Schmieröl verarbeitet
werden
Von Corina Appel
Oberems. Tiere haben bei uns keine Pässe, sagt Gabriele
Schmitt. Ihr Anliegen spiegelt bereits der Name des Vereins wider,
den sie im Oktober 2001 zusammen mit Emmi Sinai (91) aus
Oberreifenberg gegründet hat: Tierhilfe ohne Grenzen heißt er.
Emmi Sinai ist Vorsitzende, Gabriele Schmitt (51) ihre
Stellvertreterin. Und seit geraumer Zeit bereits arbeiten die
beiden mit den etwa 46 aus ganz Deutschland stammenden Mitgliedern
an einem im doppelten Sinne
Der Hunde-"Zähler" kommt
Die Tiere werden erfasst - Stadt: Höhere Steuergerechtigkeit
Homburg (SZ). Die Stadt Homburg lässt in den nächsten Woche
alle Haushalte danach befragen, ob Hunde gehalten werden. Im Saarland
sind alle Kommunen verpflichtet, Hundesteuer zu erheben. In der
Kreisstadt liegt diese Steuer bei 60 Euro im Jahr für das erste Tier.
Ein zweiter Hund kostet 84 Euro, jeder weitere 108 Euro im Jahr. Für
Tiere, die unter die Kampfhundesteuer fallen, muss ein fünf Mal so
hoher Betrag entrichtet werden.
In der Vergangenheit wurde immer wieder festgestellt, dass
einzelne Hundehalter ihre Tiere nicht zur Steuer angemeldet haben und
ihre Vierbeiner keine Marke trugen. Dies zog
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