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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* wer immer diesen Artikel verfasst hat, damit haben Sie sich 100.000e von Feinden

* Viel zu früh gezahlt! Kommentar der Redaktion: Oder wie verarschen wir die Hundehalter noch mehr

* Nach langen friedlichen Jahren scheint nun die Strategie der US-Regierung umgeschlagen zu sein

* Dritte Welt: Gefälschte Medikamente bringen den Tod (07.04.2002)

* Aus dem Forum

 

 
Lieber Herr Weber,

wer immer diesen Artikel verfasst hat, damit haben Sie sich 100.000e von Feinden auf der ganzen Welt gemacht.

Zu meiner Person:

Ich bin 38 Jahre alt, weiblich und habe mit 14 Jahren mit dem Schutzhundsport begonnen. So lange ich diesen Sport betreibe, habe ich keine Situation erlebt, in der ein Mensch nur annähernd ernsthaft in Gefahr gebracht worden ist.

Bitte belegen Sie mit Zahlen:

Beißunfälle, an denen Hunde beteiligt waren, die als Schutzhund ausgebildet waren.

Im Juli 2001 habe ich im Zuge der Verordnungen einen Ausbildungskurs ins Leben gerufen, bei dem bis zu 50 Hunde teilgenommen haben, die den Rassen Pitbull, Bullterrier, Rottweiler, Dobermann, American Staffordshire Terrier und Mischungen dieser Rassen angehörten. Die Menschen dort haben meine Hilfe, erlernt durch meine jahrelange Erfahrung im Schutzhundsport, dankend angenommen.

Presse und Fernsehen waren vor Ort und haben 'positive Berichte' über die Kurse gebracht.

Heute könnte ich nun sagen, dass es mir leid tut, dass ich meine Zeit geopfert habe für Menschen, die nun versuchen, den Sport, den ich so liebe, abzuschaffen. Doch was können diese armen Hundehalter dafür, dass Sie (der Verfasser dieses Pamphletes) genauso blöd sind, wie die Politiker, die versuchen ganze Rassen zu ächten. Sie nämlich ächten einen Sport, von dem Sie genau so wenig Ahnung haben, wie die Politiker von Ihren geliebten Hunderassen.

Schämen Sie sich

Mit freundlichem Gruß

Dürken Abb

abb@elektrobio.de

mit der freundlichen Bitte um Abdruck auf Ihrer Seite - haben wir hiermit getan - und wir setzen es auch ins Forum!

AW-Kommentar:

Es ist schon toll das Sie für 100.000ende sprechen. Wäre noch toller wenn die mal etwas für die Listenhundehalter tun würden. Schade ist allerdings das Sie es nicht verstehen können oder wollen!

Also wieso tut es Ihnen leid das Sie denen geholfen haben? Weil wir geschrieben haben:

Was soll die Schutzdienstausbildung in Privater Hand??

Nun dann sagen Sie uns doch mal was dies in Privater Hand zu Suchen hat!

Und bitte erklären Sie uns auch was mit all denen ist die diese Ausbildung mitten drin Abbrechen?

 Und erklären Sie uns bitte auch wie die Prüfung für den Hundeausbilder aussieht der diesen "Sport" anderen beibringt und auch wer Garantiert das NUR diese AUSGEBILDETEN Ausbilder dieses Unterrichten.

Übrigens: Die Hunde die in Lutzhorn das 11 jährige Mädchen töteten hatten beide SchII wenn ich da noch richtig informiert bin! Dies nur mal so nebenbei.

Und noch was : warum sind denn nicht die Schäferhundleute die angeblich Solidarisch sind mit den Listenhundehaltern nicht in der Lage uns dahingehend zu Unterstützen das diese Ausbildung kpl. verboten wird - für Private.

Wenn wir es dadurch schaffen das es weniger Verrückte  gibt - sollte euch doch wohl dies kleine Opfer zuzumuten sein - und es gibt noch SOVIEL andere Sportarten die man mit seinem Hund machen kann!

Als 2. Solidaritätsaktion würde ich empfehlen das alle die SOLIDARISCH sein wollen - aus dem SV austreten damit der entlich mal wach wird und den anderen Hundehaltern hilft!

Oder hat der DOCH Angst vor den 4 Rassen um die es doch nur geht?


 

http://www.rp-online.de/news/lokales/krefeld/2002-0408/K520000000_09702.html

Viel zu früh gezahlt

(RP). Der brave Staatsbürger reagiert eben so: Landeshundeverordnung 2001
gelesen, verstanden, mit leichtem Zögern befolgt. Hund registriert, gechipt,
Versicherung nachgewiesen. Reicht noch nicht, monierte das Ordnungsamt im
Oktober 2001. Auch wenn der Hund ein lieber Jagdhund ist. Wer ein etwas
größeres Exemplar halten will, muss schon seine Unbescholtenheit und
Charakterstärke nachweisen.

Durch ein polizeiliches Führungszeugnis. Und durch Beantwortung solcher
Fragen wie "Sind Sie oder eine Person, die den Hund ausführt, trunksüchtig?
. . . Rauschmittelsüchtig? . . . Aufgrund einer psychischen Erkrankung oder
einer geistigen oder seelischen Behinderung Betreute nach § 1896 des
Bürgerlichen Gesetzbuches?" Alles mit "Nein" beantwortet. Ob es ernsthaft
Hundehalter gibt, die ihr Kreuzchen bei "Ja" machen?

Also zum Bockumer Rathaus, Polizeiliches Führungszeugnis beantragt. Das
kostet 20 Mark. Allzu viel Anträge hätten sie noch nicht, meinten damals die
Leute vom Ordnungsamt.

Wie schlau die sich den Hunde-Anordnungen verweigernden Bürger gehandelt
haben, zeigte sich zum Jahresende. Da nämlich verfügte die
Landesumweltministerin, dass auf ein Polizeiliches Führungszeugnis
verzichtet werden könne. Was bedeutet, dass alle, die freiwillig, wenn auch
nicht überzeugt, die Landeshundeverordnung befolgt haben, sich jetzt
veräppelt fühlen.

Also Brief ans Ordnungsamt geschrieben und um Rückzahlung der 20 Mark
gebeten. War eigentlich klar, dass die Stadt einmal erhaltenes Geld nicht
wieder herausrückt. Aber die Begründung ist interessant. Weil im Oktober
noch davon auszugehen war, schreibt das Ordnungsamt, dass Hundehalter ein
Führungszeugnis vorzulegen hätten, könnten die Gebühren nicht erstattet
werden. Auch wenn sie für eine Luftnummer gezahlt wurden. -ke


Liebe Wolfsfreunde!

Nach langen friedlichen Jahren scheint nun die Strategie der US-Regierung umgeschlagen zu sein. In Idaho soll ein komplettes Wolfsrudel - das bekannte Whitehaw-Rudel - einschließlich seiner wunderschönen weißen Alphawölfin getötet werden.

Bitte protestieren Sie so schnell wie möglich bei den auf unserer Website angegebenen Adressen:

http://www.wolfmagazin.de/Aktion/aktion.html

Wölfische Grüße

Elli Radinger

**********************************

Elli H. Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de

http://www.wolfmagazin.de


Dritte Welt: Gefälschte Medikamente bringen den Tod (07.04.2002)

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London (pte) - Abgelaufene Medikamente, gefälschte Präparate oder ganz einfach ineffektive Heilmittel sind in der Dritten Welt offensichtlich keine Seltenheit. Britische Mediziner warnen vor todbringenden "fake drugs".
Rasches Handeln sei notwendig, denn viele dieser gefälschten Medikamente  sind höchst gefährlich, berichtet das British Medical Journal in seiner jüngsten Ausgabe.

Ein Meningitis-Präparat, das aus Leitungswasser hergestellt wurde, eine  Anti-Baby-Pille aus Mehl und ein Paracetamol-Sirup, der aus industriellen Lösungsmitteln besteht, werden als Beispiele von den Wissenschaftlern angeführt. Schlimm sehe es in ostasiatischen Ländern aus: eine Studie in Kambodscha im Jahre 1999 zeigte, dass 60 Prozent der Malaria- Medikamente entweder abgelaufen, ineffektiv oder gefälscht waren. Neuere  Zahlen von den Philippinen berichten darüber, dass mindestens acht Prozent aller Medikamente, die in Apotheken verkauft werden, unecht waren.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit mindestens  zehn Prozent der angebotenen Pharmazeutika Fakes. Studienautor Paul Newton vom Department of Clinical Medicine an der Oxford University meint dazu, dass es begründete Verdachtsmomente gebe, die darauf hinweisen, dass die Mortalität durch den mörderischen Handel mit gefälschten Präparaten besonders in Entwicklungsländern hoch sei. Die Gründe für den blühenden Handel mit Medikamenten liegen oft in der fehlenden Infrastruktur der
betroffenen Länder.

"Hersteller medizinischer Präparate verweigern häufig die Veröffentlichung genauer Zahlen, da sie befürchten, dass die Klienten sonst das Vertrauen in die Pharmazie verlieren könnten", so Newton. Einige Länder wissen zwar  über den Handel mit illegalen Präparaten, ignorieren aber die Folgen.
"Der Handel mit illegalen Medikamenten ist verbunden mit organisiertem  Verbrechen und Korruption. Skrupellose Politiker und ungeregelte Pharma- Unternehmen sind in diese Geschäfte verwickelt", so der Wissenschaftler. 
Der deutsche Pharma Health Fund hat übrigens ein kleines "Minilab"  entwickelt, das mit relativ einfachen und billigen Methoden gefälschte von echten Präparaten unterscheiden kann.

 
Copyright: AHO

 

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