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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Jagdhundbisse bleiben ohne rechtliches Nachspiel

* Aus für Kampfhunde

* Polizist erschießt Hund

* Hund beißt Hund tot

* Weitere Artikel aus dem Forum:


Hallo an alle User des InfoForums der Dogangels.

Zur Zeitschlagen die Wellen sehr hoch - nachdem wir ein Verbot des Schutzhundedienstes in Privathand gefordert hatten.

Bitte beteiligt euch doch an der Diskussion und sagt eure Standpunkte dazu.

Vielen Dank

M.f.G.

Achim Weber

Jagdhundbisse bleiben ohne rechtliches Nachspiel

 
Grevesmühlen (OZ) „Er stand vor meiner Tür und sagte, wir müssen reden. Es gibt nix zu reden, sagte ich. Da hat er zugeschlagen.“ Noch in derselben Nacht, Ende Mai vergangenen Jahres, zeigt Rentner Manfred S. (60) seinen ,Besucher' an: Es ist Rüdiger H. (48), ein arbeitsloser Baustellen-Leiter aus Stockelsdorf. Ein ärztliches Attest stellt fest: Manfred S. hatte Anfang Juni Blutergüsse am rechten Ellenbogen und am Hals. Nun steht Rüdiger H. vor Gericht, angeklagt wegen „Körperverletzung und versuchter Nötigung.“

Rüdiger H. und Manfred S., der vor Gericht als Zeuge auftritt, kennen sich. Der Angeklagte hat dem Zeugen vor einigen Jahren sein Haus in Pötenitz verkauft. „Im Keller standen nagelneue, originalverpackte Heizungsanlagen“, sagt der Angeklagte. „Wir haben mündlich vereinbart, dass S. mir diese Anlagen für zusätzlich 5000 Mark abkauft.“ S. will von einer solchen Absprache nichts wissen; im Kaufvertrag tauchen die Heizungen nicht auf. „In der DDR war das so, dass ein Wort zählte. Immer wieder habe ich ihn aufgefordert, mir endlich das Geld zu geben“, sagt der Angeklagte, der ohne Anwalt erschienen ist. „Ich war an dem Abend bei ihm, ja. Aber geschlagen habe ich ihn nicht. Er war betrunken. Da kann ja jeder kommen, der betrunken hinfällt und dafür jemand anders anzeigen.“ Richter Dr. Hinrich Dimpker stellte das Verfahren ein.   

   Ein weiterer Fall von Körperverletzung wurde gestern am Amtsgericht verhandelt. Rechtsanwalt Michael R. (47) aus Rambeel musste sich dem folgenden Tatvorwurf stellen: Im Oktober vergangenen Jahres war er mit seinem Auto unterwegs auf einem Landweg von Rambeel nach Sievershagen. Sein Jagdhund (Deutscher Drahthaar) lief neben dem Auto her und biss den entgegenkommenden Radfahrer Peter B. in den Oberschenkel, so dass „eine schmerzhafte Wunde entstand“. Ein eindeutiger Verstoß gegen den Leinenzwang? „In diesem Fall nicht“, entgegnet Verteidiger Holger Lankau. „Der Hund war nämlich auf Jagd.“ Und zwar auf einen Fuchs, der da plötzlich aufgetaucht sei. Ein kleiner kranker Fuchs. Er, der Angeklagte, habe seinen Jagdhund losgelassen, auf den Fuchs, ein absolut waldgerechtes Verhalten. „Das macht man so, so erlöst man kranke Tiere von ihrem Leid.“ Als er per Fernglas nur noch den Hund, nicht mehr aber den Fuchs erspähen konnte, habe er den Hund zurückgerufen und  –  zur weiteren Verfolgung des Fuchses  –  neben dem Wagen herlaufen lassen. Der Hund fand nicht den Fuchs, aber den Radfahrer, den er „leider ins Bein zwickte“. Womit man, so der Richter, auf dem Dorf nun mal rechnen müsse, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs sei. Das Verfahren wurde wegen geringer Schuld eingestellt.


http://www.salzburg.com/sn/02/04/10/artikel/254732.html

Aus für Kampfhunde

10. April 2002

WIEN (SN, APA). Kampfhunde heranzuzüchten und sie zu verkaufen, ist in Wien
künftig verboten. Eine entsprechende Novelle des Wiener Tierschutz- und
Tierhaltegesetzes soll am 25. April im Landtag beschlossen werden. Die
Verwendung von Stachelhalsbändern und von "elektrisierenden oder chemischen
Dressurgeräten" wird als Tierquälerei definiert. Das Zuchtverbot bezieht
sich nicht auf bestimmte Hunderassen. Die elektronische Kennzeichnung von
Hunden per Chip wird später kommen.


Polizist erschießt Hund

  Vom 10.04.2002      Wiesbaden. (red) Ein stark betrunkener Mann (40) hat
am frühen Dienstagmorgen in Erbenheim seine 48-jährige Lebensgefährtin
zusammengeschlagen. Vorher hatten sich die beiden lautstark in ihrer Wohnung
in der Köhlstraße gestritten. Als die von der verletzten Frau alarmierten
Polizeibeamten eintrafen, drohte der Mann damit, seinen Hund auf sie zu
hetzen, falls sie nicht das Haus verließen. Die Polizisten forderten ihn
auf, die Wohnungstür zu öffnen. Das tat der Mann, ließ dann aber plötzlich
den Schäferhund-Rottweiler-Mischling los, den er vorher am Halsband
zurückgehalten hatte. Geistesgegenwärtig konnte ein Beamter den Hund mit
einem gezielten Schuss töten. Mit Schlägen und Tritten versuchte der
40-Jährige anschließend vergeblich, sich gegen eine Festnahme zu wehren.
Dabei wurde er am Kopf, ein Beamter an der Hand verletzt. Schließlich gelang
es, ihn mit Handfesseln zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam zu bringen.
Die 48-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch sie hatte 1,77 Promille
Alkohol im Blut.


http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=257762

TRAGISCH

Hund beißt Hund tot

NAILA - Tragisch endete am Sonntagnachmittag der Spaziergang einer Frau aus
Selbitz. Als sie mit ihrem Hund, der angeleint war, an einer Gaststätte
vorbeiging, kam ihr der frei herum laufende Jagdhund des Gaststätteninhabers
entgegen. Obwohl der Hundebesitzer der Frau noch zurief, dass sein Hund
gerne kleinere beiße, konnte sie ihren Hund nicht mehr in Sicherheit
bringen. Der Jagdhund biss den kleinen Havannesen mehrmals und schleuderte
ihn auf dem Boden hin und her. Tief betroffen über die Verletzungen, die
ihrem Hund zugefügt wurden, machte sich die Frau sofort auf den Weg zum
Tierarzt. Doch es kam jede Hilfe zu spät. Der Hund starb noch im Auto der
Frau. Ob ein strafrechtliches Fehlverhalten des Jagdhundebesitzers vorliegt,
wird derzeit geprüft.
 


Weitere Artikel aus dem Forum:

Polizisten erschießen Hund auf Schnellweg

Zwei Polizisten haben die tödlichen Kugeln abgefeuert. Polizeisprecher Lars
Beringer sagt: “Die Hündin gefährdete den Verkehr, sorgte für ein Chaos.³
Zeugen sagen etwas anderes.

Ally war um 8.20 Uhr Gärtner Maas Kleensang (37) weggelaufen. Die Hündin
rannte über Straßen und Wiesen, kam schließlich am Messeschnellweg an. Um
8.40 Uhr alarmierte Kleensang die Polizei. Gemeinsam versuchten sie Ally
einzufangen ­ vergeblich. Um 9.30 Uhr wurde Professor Karl-Heinz Waldmann
(48) von der Tierärztlichen Hochschule verständigt.

Der Leiter der Klinik für kleine Klauentiere sollte den Hund mit einem
Betäubungsgewehr außer


Ordnungsamt pocht auf die neue Hundeordnung

Düren. Mit der im Juni 2000 verabschiedeten Landeshundeverordnung (LHV), die
am 1. Januar in all ihren Teilbereichen in Kraft getreten ist, häufen sich
die Probleme. Jüngstes Beispiel liefert ein knapp 33-Jähriger aus Merken.

Der Familienvater ist seit 15 Jahren Besitzer Deutscher Schäferhunde, hält
zurzeit ein sieben Monate altes Jungtier. Nie sei einer seiner Hunde in all
den Jahren auffällig gewesen, versichert Franz W. (Name von der Red.
geändert).
 


Tierschutzverstöße stiegen im Eichsfeld

EICHSFELD.Der Fall Otto B. aus Niederorschel zählt zu den öffentlich bekannt
gewordenen Tiermisshandlungen im Eichsfeld. Der Bauer aus Niederorschel
hatte im Juli 2000 seine Pferde und Kühe unter erbärmlichen Umständen
gehalten. Vier Rinder konnten nur noch tot geborgen werden, ein Rind, die
bei ihrem Fund noch bis zum Bauch in Fäkalien steckte, überlebte.

Inzwischen ist der Bauer verurteilt


Mitgefühl und Geld für arme Hunde in Ungarn "Hand und Pfote" spendet
Frühlingsfest-Erlös für Tierheim-Aufbau


Oestrich. (rau) Hunden in Not zu
helfen - das hat sich der vor einigen Monaten gegründete Verein "Hand und
Pfote" zum Ziel gesetzt. Diesem Zweck diente am Sonntag auch das
Frühlingsfest im und am evangelischen Gemeindehaus in Oestrich. Es war die
erste eigene Veranstaltung, mit der der Verein an die Öffentlichkeit trat.


Nach schleppendem Beginn fanden sich am Nachmittag noch zahlreiche Besucher
ein. So konnte aus dem Verkauf


 

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fanden sich am Nachmittag noch zahlreiche Besucher
ein. So konnte aus dem Verkauf


 

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