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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
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Die Dortmunder Familie steht fest zur Verwandtschaft...
www.vdh.de B. Meyer (Hauptgeschäftsführer VDH)
Informationen zum
Entwurf eines Landeshundegesetzes NRW
Fachverbände schließen großes Aktionsbündnis und
agieren mit einer gemeinsamen Stellungnahme
Am 05.03.2002 haben Vertreter der
Regierungsfraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW ihren
Entwurf eines neuen Landeshundegesetzes NRW vorgestellt. Dieses Gesetz
soll die bisherige Landeshundeverordnung ablösen. Der Ausschuß für
Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz im Landtag NRW führt
am 19. April 2002 u. 11.00 Uhr im Landtag eine öffentliche Anhörung zu
diesem Gesetzesentwurf durch.
Erstmalig ist es gelungen - im Interesse aller
Hundehalter - ein Aktionsbündnis der Fachverbände zu schließen, eine
gemeinsame Stellungnahme zum Gesetzesentwurf einzureichen und bei der
Anhörung zu vertreten.
Folgende Fachverbände gehören diesem Aktionsbündnis
an:
Wir appellieren an alle Parteien im Landtag, unsere
gemeinsame Stellungnahme ernstzunehmen und die vorgetragenen
Verbesserungsvorschläge aufzugreifen. Die
Anhörung des Agrarausschusses am 19. April 2002 darf keine
Alibiveranstaltung werden!
Anmerkung: :-))))))))))))))))))) das muß sie nicht werden, dass ist sie längst. siehe auch: http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/03_02/250302_.htm Gleichzeitig werden die vier Fachverbände eine Pressekampagne starten, um der breiten Öffentlichkeit die fachlichen Mängel des Gesetzentwurfes und deren Folgen darzulegen.
Die Solidarität aller Hundehalter ist das
Gebot der Stunde! Auch zukünftig muß es möglich sein, dass
verantwortungsvolle Hundehalter Hunde artgerecht halten können - denn
Hunde sind etwas Tolles!
Anmerkung:
Nach 2 Jahren eine plötzliche
Erkrankung an Solidarität - oder doch eher der Versuch, den Bock (VDH)
zum Gärtner zu machen?
Denn die Kompetenz des VDHs in
Sachen Tierschutz (vgl. den langjährigen intensiven politischen und
juristischen Widerstand gegen das Kupierverbot, von dem ein Fünftel der
Welpenproduktion des VDH betroffen war, die Duldung von Qualzuchten),
die Kompetenz des VDHs in Sachen Hundezucht (vgl. sinnlose
HD-Zuchtwertschätzung, die Protektion des Deutschen Schäferhundes,
dessen Welpenproduktion ein Viertel des VDH-Marktanteils ausmacht) und
die Kompetenz des VDHs in Sachen Hundeausbildung (vgl.
Schutzhundeausbildung, langjährige Duldung des Teletakts auf den
Ausbildungsplätzen, VDH-Hundeschnellführerschein, Wesensteste) hat uns
sowohl die gefährlichen Hunde, als auch die gesellschaftliche
Diskussion darüber, den politischen Aktionismus und damit die
Rasselisten überhaupt erst eingebrockt.
Der VDH und seine Familie (siehe oben) werden alles schützen, was ihnen am Herzen liegt: Die Schäferhunde, die Jagdhunde, die Wesensteste, den VDH-Hundeführerschein, und sie werden deshalb weiterhin die bzgl. ihrer Welpenproduktion finanziell unbedeutenden Listenhunde zu Sündenböcken machen, und Rasselisten klammheimlich hintenrum unterstützen, solange dafür nur ihre Goldesel politisch und juristisch geschont werden.
Am meisten wird die Dortmunder
Familie aber eines fürchten:
Ein Heimtierschutz- und Zuchtgesetz, das verhindert, das jemals wieder eine müde Mark durch Zucht oder Ausbildung auf dem Rücken eines Hundes verdient wird.
Lieber Landestierschutzbund -
hoffentlich hast Du einen ganz langen Löffel dabei, wenn Du mit dem
Teufel aus einer Schüssel essen willst. Aber Dein Präsidiumsmitglied
weiß ja genau, mit wem es tafelt - Frau Scheffer gehört zum
Tierschutzverein Groß-Dortmund, ihr muß der VDH einschlägigst bekannt
sein.
Warum sie trotzdem mit ihm das Brot bricht - darüber kann man nur Mutmaßungen anstellen. Hat der VDH in den letzten Jahren etwa Schmiermittel vom großen Bruder Futtermittelindustrie weitergereicht? Verdient der Landestierschutzbund diesen Namen noch? Vgl. dazu auch: Autor ist uns bekannt |