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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* mit großer Erschütterung und Enttäuschung haben wir davon Kenntnis genommen,

* Sehr geehrtes Team von Frontal 21,

* Der Kampf mit dem Kampfhund - Was aus der Hamburger Hundeverordnung wurde

* Aggressiver Hund

* Sachsenhausen: Toter Pitbull aufgefunden.

* Aus dem Forum


Rudi u. Kirsten Klaus                                                                          

                                                                                    

 

 Rudi Klaus × xxxxxx × 68809 Neulußheim

Europäische Kommission

Generalsekretariat

Rue de la Loi 200

B-1049 Bruxelles                            

  

Ihre Zeichen : SANCOA2/SZ/edw D(2002)D120393

 

Sehr geehrter Herr Remits,

 mit großer Erschütterung und Enttäuschung haben wir davon Kenntnis genommen, dass Herr Byrne anderen Tierschutzproblemen der Vorzug gibt. Wie kann man einem Tierschutzproblem den Vorzug geben. Sie sind doch alle gleich, wichtig und unwichtige Tierqualprobleme gibt es nicht.

 Nach wie vor ist die Situation in Deutschland gleich, es besteht Zucht- und Importverbot für ausländische Hunderassen, welche als Sündenböcke mit dem Begriff „Kampfhund“ betitelt und in einer frei erfundenen Rasseliste zusammengefasst wurden und dies nur weil Deutschland nicht in der Lage ist, sozialen Problemen Herr zu werden. Aus rein populistischen Motiven wurden der Bevölkerung eine handvoll missliebige ausländische Hunderassen, von denen man wusste, dass diese bei der Mehrheit der Bevölkerung nur eine geringe Akzeptanz genießen, mit dem Begriff „Kampfhund“ als gefährliche Bestien suggeriert. 

In Deutschland regiert der Hass auf Hundebesitzer, leider geht dies so weit, dass der erste Hundebesitzer bereits ermordet wurde und andere Drohungen erhalten haben. Da auf allen Rassenlisten keine deutschen Rassen zu finden sind, sehen wir hier eine Parallele zu  Deutschland’s noch nicht verarbeiteter Vergangenheit (deutsch ist gut -  alles fremde schlecht). 

Unserer Ansicht nach hätte die EU-Kommission sehr wohl die Möglichkeit hier einzugreifen. Da Herr Byrne dem deutschen Innenminister Schily doch selbst deutlich machte, dass in anderen Ländern der EU nicht die Hunde, sondern deren Halter selektiert werden. Nach wie vor findet sich auf keiner deutschen Rasseliste der deutsche Schäferhund, der doch nachweislich die meisten Beißvorfälle – immer durch direktes oder indirektes Fehlverhalten der Menschen – herbeigeführt produziert.

Die schlimme Situation für Hunde (Lebewesen) und verantwortungsvolle Hundehalter sowie die Willkür der Politiker und Behörden in Deutschland machen die Absage der Hilfe von den EU–Politikern deutlich. Es wird klar, dass man von der Politik keine Hilfe für unschuldige Tiere erwarten darf.

 Mit freundlichen Grüßen


Sehr geehrtes Team von Frontal 21,

Ihre Sendung mit dem Bericht "Tatwaffe Kampfhund" habe ich gesehen und muss sagen,
dass ich über das Niveau mehr als enttäuscht bin ! Hat der Wechsel in der Spitze des ZDF bewirkt, dass hier im Niveau einer Bild-Zeitung Sendungen ausgestrahlt werden?

Es ist beschämend, die Arbeit von Herrn Kienzle und Herrn Hauser in dieser Form fortzusetzen.

Ich gehe davon aus, dass Sie über die wissenschaftlichen Gutachten und tierärztl. Stellungnahmen  zu diesem Thema genauestens informiert sind, beim Tiergerichtsprozeß in Genf war das ZDF ja auch vertreten und hat gefilmt, nur zur Ausstrahlung kam das Ganze nicht!

Warum?

In Zukunft werde ich Frontal 21 nicht mehr ansehen, da ich die gleiche Vorgehensweise
Ihres Teams zu anderen Themen zu Grunde legen muss.
Keine ausgewogene gut recherchierte Berichterstattung sondern ein auf Einschaltquoten
orientiertes Szenario.
 


Der Kampf mit dem Kampfhund - Was aus der Hamburger Hundeverordnung wurde

Berlin (ots) - Nach dem Tod des kleinen Volkan, der durch zwei Kampfhunde im Sommer 2000 in Hamburg-Wilhelmsburg zu Tode kam, präsentierte der Senat innerhalb von zwei Tagen die schärfste Hundeverordnung Deutschlands. Ein Hundekontrolldienst patrouilliert seitdem durch Hamburgs Straßen und fängt Tiere ein, die wie Kampfhunde aussehen. Die Tiere werden in eine Hochsicherheitshalle gebracht, die eigens im Hafengebiet eingerichtet wurde. Etwa 500 Hunde haben bislang diese aufwändige Verwaltungsprozedur durchlaufen.
Für 87 Tiere endete die Prüfung mit dem Tod durch die Spritze. Doch viele der in der Halle eingesperrten Hunde mussten ihren Besitzern zurückgegeben werden. Die Hunderasse konnte häufig nicht eingeordnet werden, denn bis heute gibt es keinen genetischen Test, der die Rasse eindeutig feststellen kann. Geurteilt wird lediglich nach dem äußeren Erscheinungsbild. Die Folge: Dutzende von Mischlingstieren sorgen für Unruhe auf den Straßen der Stadt, ohne Leinen- und Maulkorbzwang.

  Die Umsetzung der Hamburger Hundeverordnung hat bislang etwa 2,5 Millionen Euro gekostet, die Verwaltungskosten nicht mitgerechnet. Der neue Senat will die Hundehalle und den Kontrolldienst wieder abschaffen. Die verbliebenen Tiere würden dann an Tierheime in ganz Europa vermittelt werden.

  Spiegel TV-Autorin Christina Pohl konnte beobachten, wie Kampfhunde den behördlich angeordneten "Wesenstest" absolvierten. Und sie erlebte mit, welchen enormen Verwaltungsaufwand ein einziger Vierbeiner, der als Killerbestie verdächtigt wird, verursachen kann.

ots Originaltext: Sat.1
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Jutta Kehrer
Sat.1 Kommunikation/PR
Telefon 030 - 2090 2357 / Fax 030 - 2090 2313
e-mail jutta.kehrer@sat.1de
 


Pressemeldung vom 11.04.2002 - 2 -

Aggressiver Hund

Mannheim (ots) - Heute Morgen gegen 08.30 Uhr fiel ein Doggenmischling eine
43-jährige Frau an und fügte ihr sechs tiefe Fleischwunden am rechten Arm
zu. Die Frau hatte sich bei ihrer Mutter, der der Hund gehört, in
Mannheim-Neckarau aufgehalten. Beim Eintreffen ANZEIGE der Hundestaffel war
der Hund, der als Haus- und Hofhund gehalten wurde, durch die 71-jährige
Mutter in einem Hofraum gesperrt worden. Nachdem die Frau ärztlich versorgt
und in ein Krankenhaus eingeliefert worden war, sollte der Hund mit
Fang-geräten eingefangen werden. Hierbei verhielt sich die Dogge äußerst
aggressiv, wie dies auch schon in der zurückliegenden Zeit immer wieder der
Fall war, und setzte schließlich zum Angriff auf die Beamten an. Ein Beamter
konnte den Angriff mit dem letzten ihm zur Verfügung stehenden Mittel, der
Schusswaffe, abwehren. Der Hund wurde durch zwei Schüsse getötet.
 


Sachsenhausen: Toter Pitbull aufgefunden.

Frankfurt (ots) - Am Mittwoch, dem 10. April 2002, gegen 08.30 Uhr entdeckte
ein Zeuge auf dem Parkplatz des Monte Scherbelino an der Babenhäuser
Landstraße eine größere Blutlache, die mit Laub verdeckt war. Auch der
umliegende Waldboden war mit Blut verspritzt. Des ANZEIGE weiteren fand sich
ein etwa 130 cm langer, angespitzter Holzpfahl, der Blutanhaftungen aufwies.
Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei. Diese entdeckte ca. 250 m vom
Parkplatz entfernt in einem Waldstück einen Müllsack, in dem sich der
Kadaver eines Kampfhundes, vermutlich Pitbull, befand. Der Hund dürfte mit
dem angespitzten Holzpfahl angestochen worden sein, wonach er verblutete.
Der Zeuge gab an, daß er bereits am Dienstag, dem 09. April 2002, gegen
17.00 Uhr auf dem Parkplatz war und zu dieser Zeit noch kein Blut dort
vorhanden war.

Die Polizei bittet Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069/755-0800 in Verbindung zu setzen. (Manfred
Füllhardt/-8015).

Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319.

ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt


Aus dem Forum:

Berliner Beschwerden

Von Honecker bis Kampfhund: Das Verfassungsgericht hat immer mehr zu tun

Von Jens Anker

Die Berliner sind streitlustig. Diese Vermutung legt die Statistik des
Verfassungsgerichtshofs nahe, die der Präsident des obersten Berliner
Gerichts, Helge Sodan, gestern vorlegte. Wandten sich vor zehn Jahren nur 55
Berliner mit einer Verfassungsbeschwerde an das Verfassungsgericht, so waren
es 1997 bereits 111. Im vergangenen Jahr beschwerten sich 203 Personen.
Damit sind die Berliner bundesweit Spitzenreiter. Nicht geändert hat sich
die Erfolgsquote bei den Verfahren


Acht Schreiben pro Arbeitstag

Eisenach. (ep) 50 Euro muss in Eisenacher der Hundebesitzer als Bußgeld
berappen, der den Kot seines Hundes nicht beseitigt. Und obwohl im
Stadtgebiet augenfällig ist, dass sich viele Hundebesitzer dieser Pflicht
entziehen, gab es in der Satdt im vergangenen Jahr nur drei
Ordnungswidrigkeitsverfahren aus diesem Grunde. "Auf frischer Tat erwischen
wir die nicht, dazu sind die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und auch die
Kontaktbereichsbeamtin zu bekannt in der Stadt", sagt Ordnungsamts-Chefin
Monika Kirchner. Und deshalb ist die Stadt auf Zeugen angewiesen, die den
Täter benennen können und bereit sind als Zeuge aufzutreten. Daran hapert es
aber meist.


Das ist Gesetz: Hunde gehören an die Leine

Landwirtschaftsminister Bartels weist auf Vorschrift zum Schutz der Natur
hin
Ostfriesland.

Vom 1. April bis zum 15. Juli schreibt das neue
niedersächsische Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung vor, dass
Hunde in der freien Landschaft an der Leine geführt werden müssen. Die freie
Landschaft umfasst sowohl den Wald als auch die übrige Feldmark. Bei
Verstößen drohe eine Geldbuße


Rotkäppchen irrte!   I

In Sachsen lebt seit einiger Zeit wieder ein Wolfsrudel
- und niemand hat Angst /

Von Caroline Möhring
WEISSKEISSEL, im April. Weite
Landschaft. Heidekraut wächst im armen Sand, dazwischen Inseln spärlicher
Birken und Kiefern. Zwei Seeadler ziehen ihre Kreise am hohen Himmel, am
Boden zeugen die Panzerspuren vom alltäglichen Getriebe. Wracks von
Militärfahrzeugen erfüllen als Zielscheiben ihren Zweck. Truppenübungsplatz
Oberlausitz. Hier, inmitten der größten Binnendünenlandschaft Deutschlands
direkt an der Grenze zu Polen, so erläutert Forstamtsleiter


Mehr Biss für Taiko

Dänischer Zahnarzt verpasst Schäferhund 5000-Euro-Krone

Von Hannes Gamillscheg (Kopenhagen)

Wenn man den stolzen dänischen Zahntechnikern glauben kann, dann ist der
zweijährige Taiko der erste Hund der Welt, der seine Knochen und sein Chappy
mit einer Porzellankrone in der 5000-Euro-Klasse kaut. "Unerhört einfach"
sei die Operation gewesen, und sein vierbeiniger


Qualzüchtung

Laurent Gaudés “Kampfhunde³ am Landestheater Linz


Was das heutzutage alles kostet ­ die Mysterien der marktwirtschaftlichen
Preisbildung werden in den Brotläden dieser Welt jeden Morgen aufs Neue
bestaunt. Aber nicht nur dort: Was kostet die Nacht mit einer Frau, was das
Leben eines Mannes, was die Krümmung eines Zeigefingers am Abzug einer
Feuerwaffe? Zum Habitat seiner “Kampfhunde³ wählt der 29- jährige
französische Dramatiker Laurent Gaudé ein Gräberfeld, auf dem zwei bei
Shakespeare entlaufene Totengräber ihr Unwesen treiben. Für die
österreichische Erstaufführung von Gerhard Willert am

 

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9- jährige
französische Dramatiker Laurent Gaudé ein Gräberfeld, auf dem zwei bei
Shakespeare entlaufene Totengräber ihr Unwesen treiben. Für die
österreichische Erstaufführung von Gerhard Willert am

 

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