Manuela Schnur schrieb:Hallo Herr Weber,
die Hunderassenlisten sind auf dem Europamarsch. Allerdings
haben die Spanier laut Medienmitteilung für die Kanaren weder Zucht- und
Haltungsverbote noch Sachkundenachweis für Halter oder Wesenstest für
Hunde vorgesehen. Aber lesen Sie bitte selbst.
Mit freundlichen Grüßen
Manuela Schnur
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KANAREN
Bewilligung für Hunde
Die Haltung potentiell gefährlicher Hunde ist neu
bewilligungspflichtig.
Werden sie richtig gehalten und erzogen, sind «Kampfhunde» nicht
gefährlich. Auf dem Bild: das Pit Bull Terrier-Weibchen Laura.
SICHERHEIT
Gemäss einem am 22. März erlassenen Dekret dürfen in Spanien
potentiell gefährliche Hunde nur noch mit spezieller Erlaubnis gehalten
werden. Als potentiell gefährlich gelten die Rassen Pit Bull Terrier,
Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Rottweiler,
Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Tosa Inu und Akita Inu sowie Kreuzungen
zwischen diesen Rassen. Bewilligungspflichtig ist aber auch die Haltung
von Hunden mit einem Gewicht von mehr als 20 kg, einem Brustumfang
zwischen 60 und 80 cm und einer Schulterhöhe von 50 bis 70 cm, welche
darüberhinaus einen grossen Schädel, kräftige Muskulatur, breite Kiefer
und ein tiefes Maul besitzen.
Wer bereits einen potentiell gefährlichen Hund besitzt, muss bis zum
28.Juni beim Rathaus seiner Wohngemeinde eine spezielle
Haltungsgenehmigung beantragen. Haltungsberechtigt sind nur volljährige
Personen, die körperlich und geistig gesund sind und eine
Haftpflichtversicherung über mindestens 120'000 Euro abschliessen.
Liebe Hunde- und Tierfreunde,
anbei eine Kommentierung der Unstimmigkeiten in Ihrer
veröffentlichten 'Anforderung an ein Landeshundegesetz'.
Weiterhin die Absage von Frau Dr. Helga Eichelberger an den
Präsidenten des Landtages NRW vom 10.04.02, in der Anforderungen an
eine Landeshundeverordnung ganz klar und deutlich auf den Punkt gebracht
werden.
Bemerkenswert, wie klar und deutlich hier belehrungsresitenten
Politikern eine Absage erteilt wird. Bewunderswert die Weigerung
als Alibifunktion für Dummheit und Arroganz zu dienen.
Frau Dr. Eichelberger setzte damit ein Beispiel, dem Kynologen,
Tierärzteschaft, Tierschutzverbände- und Heime, Zucht- und Sportverbände
ebenso wie ihre Dachorganisationen folgen sollten. Beispielhaft für alle
verantwortungsbewußten Hundebesitzer und ihre Familien sowie für alle,
die begriffen haben, dass hier nicht nur das lebenswerte Leben von
Hunden zur Diskussion steht, sondern die freiheiltichen Bürgerrechte von
5 Millionen Hundehaltern und ihrer Familien.
Mit freundlichen Grüßen
Mona
Beides z.B. zu lesen auf der HP
www.maulkorbzwang.de
Liebe Wolfsfreunde!
Wir haben noch weitere Informationen über die Wolfsabschüsse in
den USA für Sie und auch einen Kommentar von Dr. Erich Klinghammer,
Direktor von Wolf Park. Sie finden alles hier:
http://www.wolfmagazin.de/Aktion/aktion.html
Einen der getöteten Wölfe können Sie auf dem Bild von Corina Ort
sehen, das ich im Anschluss an den Bericht über unsere Yellowstone-Reise
eingefügt habe. Ich weiß leider nicht, welcher der beiden Wölfe getötet
wurde. Sie können aber auch hier schon sehen, wie wenig Scheu die Wölfe
vor den Menschen hatten (was leider fast immer tödlich ist):
http://www.wolfmagazin.de/Wolfsreisen/Februar_2002/februar_2002.html
Die Wolfsabschüsse werden auch auf unserem Wolf-Seminar zur Sprache
kommen, das morgen in Wetzlar stattfindet. Ich freue mich, dass sich auch
zu dem Wiederholungs-Seminar schon wieder über 100 Interessierte
angemeldet haben.
Diejenigen von Ihnen, die die Wölfin Inge noch nicht kennen, können
sich die Bilder von hier auf der Website anschauen, die Andreas Harfst
ins Netz gestellt. Die Bilder zeigen Inge mit Toni Seiler (und meiner
Wenigkeit:)
http://rfst.de/wetzlar/
Ich freue mich, Sie morgen zu sehen.
Wölfische Grüße
Elli Radinger
Pitbull mit einem Holzpfahl aufgespießt
In der Nähe des Monte Scherbelino an der Babenhäuser Landstraße hat
die Polizei am Mittwochmorgen den Kadaver eines Pitbull-Hundes entdeckt.
Das 8. Polizeirevier war von einem Zeugen gerufen worden, der gegen 8.30
Uhr auf einem Parkplatz eine Blutlache bemerkt hatte, die mit Laub
bedeckt war.
Daneben lag ein angespitzter Holzpfahl, der Blutanhaftungen aufwies.
Die Polizei geht davon aus, dass der Hund mit diesem Gegenstand
aufgespießt worden ist. Das Tier wurde in einem Müllsack gefunden,
in einem 250 Meter entfernten Waldstück.
habe
http://www.main-echo.de/news/lokal/std-aschaffenburg.html?TextID=174340
Ungenaue Adressen, anonyme Meldungen und immer wieder missgünstige
Nachbarn
Klagen der Tierschutzinspektoren Zehn Stunden Freizeit jede Woche
Aschaffenburg. Christiane Süß und Werner Braun arbeiten als
Tierschutzinspektoren für den Aschaffenburger Tierschutzverein. Es geht
um
Anzeigen wegen Tierquälerei, um schlechte Tierhaltung und um
Nachkontrollen
bei vermittelten Tieren. Die Zahlen sprechen für sich. Fast 1000
Kilometer
wurden in den vergangenen beiden Jahren verfahren, um 500 Anzeigen und
Kontrollen durchzuführen. Der Zeitaufwand beträgt mehr als 600 Stunden,
aufgerechnet ein Zehnstundentag jede Woche, der vom Freizeitkonto abgeht.
Es gibt eine Aufwandsentschädigung für Benzin-, Telefon- und Portokosten.
Geld, das in Sachen Tierschutz gut angelegt ist, gelingt es doch in den
meisten Fällen, Tierquälereien zu beenden und das Los der betroffenen
Tiere
gründlich zu verbessern. Gibt es keine gütliche Einigung mit dem
Tierschutzbeauftragten, treten Veterinärbehörden und Polizei auf den
Plan.
Aber auch die Tierschutzbeauftragten haben Klagen. Nicht alle Meldungen
beruhen auf Wahrheit. Immer wieder gibt es den missgünstigen Nachbarn,
der
dem ungeliebten Tierhalter eins auswischen will. Da waren Zeit und Geld
umsonst, der Ärger bringt den Idealismus ins Wanken. Ungenaue
Adressenangaben oder anonyme Meldungen sind ebenso ärgerlich. Letztere
werden nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre nicht mehr bearbeitet.
Nachdem sich das Kontrollgebiet bis Hanau und Wertheim erstreckt, ist es
besonders unangenehm, wenn Tierhalter nicht angetroffen werden und die
Fahrt
zwei- oder dreimal unternommen werden muss.
Meldungen über tierschutzwidriges Verhalten können im Tierheim
telefonisch
(0 60 21 / 8 92 60), schriftlich (Wailandstraße 15, 63741 Aschaffenburg)
oderpersönlich während der Öffnungszeiten (werktags außer mittwochs, von
15
bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 12 Uhr) abgegeben werden.
Seit dem 4. April wartet im Tierheim am Schönbusch der schwarz-graue
Dackel-terrier-Mix mit blauem Halsband auf Abholung. Nicht ganz
unfreiwillig, aber auch Vierbeiner haben keinen Anspruch auf kostenlose
Beförderung mit dem Stadtbus zwischen Hauptbahnhof und Damm. So landete
die
reiselustige Hundedame vorerst im Tierheim als Endstation. Ermattet vom
ungewohnten Freiflug landete der junge Wellensittich in den bayerischen
Farben weißblau auf der Schweinheimer Höhe in Aschaffenburg. Kinder
fanden
das Vögelchen und sorgten für seine vorläufige Rettung. Die Strapazen des
gefährlichen Ausflugs sind mittlerweile vergessen. Der kastrierte
schwarzweiße Kater stammt aus der Großostheimer Straße in Pflaumheim und
wurde herrenlos am 8. April im Tierheim abgeliefert.
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Aus dem Forum:
Tierarzt nimmt Vergleich an
Rechtsstreit nach Tod eines Neufundländers
Der Neufundländer Berry starb im September 1999 in einer Tierklinik,
nach
Meinung der Besitzer wegen eines Arztfehlers. Ihre Klage endete mit einem
Vergleich: Der Tierarzt zahlt 1022,58 Euro an die Kläger; diese tragen 70
Prozent der Verfahrenskosten.
VON FRANK ROTHFUSS
Am Ende verbeugte sich Professor Ernst Schimke in alle Richtungen. Der
Tiermediziner von der Veterinärklinik der Universi
Halterin flüchtete
Pinscher brachte Radfahrer zu Fall
Bei einem Unfall, den ein Rehpinscher in Niehl verursachte, erlitt ein
Radfahrer einen Bruch am Knie und Prellungen. Der 40-Jährige war am
Montag
gegen 14.30Uhr auf dem Radweg des Niehler Damms unterwegs, als ihm der
kleine Hund vors Rad lief. Der Radfahrer stürzte, der Hund lief jaulend
zu
seinem Frauchen zurück, das wegging, ohne sich um den Verletzten zu
kümmern.
Hinweise auf die Hundehalterin an die Polizei unter Telefon 0221/2290.uwo
Herrchen hat Kuno wieder
Der Bezirkstierarzt bekommt seinen Hund zurück - unter Auflagen
Der Diessenhofer Bezirkstierarzt erhält seinen beschlagnahmten Hund
zurück -
mit Auflagen, gegen die er sich wehrt.
Thomas Wunderlin
Am 9. Januar beschlagnahmte der Thurgauer Kantonstierarzt Paul Witzig
den
Hund seines Gehilfen, des Diessenhofer Bezirkstierarztes Martin Küng.
Dieser
hatte den Appenzeller Mischling Kuno während der Winterferien zu Hause
allein gelassen. Kuno kam in die Obhut des Tierschutzvereins
Diessenhofen.
Nach Meinung der Tierschützer darf der Hund nicht mehr in die Hand seines
Herrchens gelangen. Gestützt auf ein kynologisches
TIERE / Yorkshire Terrier völlig verwahrlost und schwer krank in
kalter
Waschküche gefunden
Ein Häufchen Elend auf vier Pfoten
Das Team des Tierheims Göppingen sieht oft viel Elend - und dennoch:
Manchmal erleben
auch die Experten noch Tierquälerei, die sie kaum für möglich halten.
JIR
Manchmal sagen Blicke mehr als tausend Worte.
FOTO: PRIVAT GÖPPINGEN Ein
Häufchen Elend auf vier Pfoten: das verklebte, verfilzte Haar versperrt
jegliche Sicht, die Augen sind eitrig, Bauchdecke, Schambereich und ein
Hinterbein entzündet, geschwollen und