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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Dioxin im Tierfutter
  

* Die Kandidat Innen der Partei Mensch Umwelt Tierschutz 

* Sehr geehrter Herr Ministerprdsident Clement, sehr geehrte Frau Ministerin  Höhn,


Frühstück! - Mahlzeit!
Dioxin im Tierfutter
...warum wird eigentlich nur in Amerika von den Behörden geprüft?
Tiefschlaf bei deutschen Ministerien?
Über die Nahrungskette und die steigende Umweltbelastung erwischt es uns alle, leider auch Veganer.


März 22, 2002

 
KONTAMINIERTE TIERFUTTER-ERGÄNZUNGEN ZURÜCKGERUFEN

Übersetzung von Viktor Vorkoster
Originaltext unter http://www.fda.gov/cvm/index/updates/dioxinup.htm

Die Food and Drug Administration  verkündet den freiwilligen Rückruf einiger Tierfutterprodukte, die von Quali Tech Inc., einem in Chaska, Minnesota beheimateten Hersteller,  produziert werden. Diese Produkte sind geschützte Mineralien und Mineralvormischungen. Diese Produkte werden beigefügt, um Vieh, Schweine und  andere Tiere mit notwendigen Mikronährstoffen zu versorgen.

Diese Maßnahmen waren die Reaktion auf eine gemeinsame Untersuchung der FDA, der Minnesota Behörde für Landwirtschaft , Minnesota Behörde für Gesundheit und der Minnesota Umweltschutz-Behörde.
Die Verantwortlichen von Quali Tech haben kooperativ mit der Untersuchung zusammengearbeitet und die Produkte zurückgerufen.

Quali Tech rief diese Produkte freiwillig zurück, nachdem Laborproben rgeben hatten, dass sie Dioxin enthielten.
Zusätzlich stellte Quali Tech die Produktion der kontaminierten Produkte an 28. Februar 28 ein und wird die Produktion nicht wieder aufnehmen, bis Quelle und Ursache des Dioxin identifiziert werden können.

Die einzigen Produkte, die von diesem Rückruf betroffen sind, sind Sea-Questra-Min und Carbosan-Produkte in ihrer Originalverpackung und jede Vormischung, die von Quali Tech hergestellt wird und diese Spurenelemente enthält
Alle weiteren Mischungsprodukte, die diese Spurenelemente enthalten, fallen nicht unter diesen Rückruf.
Für diesen Rückruf wird eine Vormischung als " eine konstante Mischung von einem oder mehr Mikro-Bestandteilen mit Verdünnungsmittel und/oder Trägersubstanz" definiert.

Dioxin ist eine breite Familie chemischer Verbindungen, die durch eine ausgedehnte Bereich der allgemeinen menschlichen Tätigkeiten produziert werden können. Es wird in die Umwelt durch Verbrennung verschiedenster Materialien wie der kommunalen Abfälle, des Haushaltsabfalls und von Kraftstoffe wie Öl, Kohle oder Holz freigegeben. Die Herstellung von Papiers und Chemikalien, sowie andere industrielle Prozesse, kann ebenfalls Dioxin produzieren.

Irgendeine Menge Dioxin ist in der Umwelt in natürlicher Form anwesend und die oben genannten Tätigkeiten haben im Laufe der Zeit steigende Hintergrundniveaus von Dioxinbelastungen verursacht. Gegenwärtig bemühen sich die Staat- und Länderumweltbehörden, diese nicht-natürlichen Quellen von Dioxin zu verringern. Infolgedessen haben Hintergrundniveaus von Dioxin angefangen zu sinken.

Bezüglich des Problems von Dioxin, welches, resultierend aus dem Gebrauch von den geschützten Mineralien und den Mineralvormischungen, ist dieser Rückruf ein wichtiges Teil der gesamten Bemühung, Dioxinpegel in der Nahrungsmittelkette und in der Umwelt zu verringern.

Dioxinverbindungen werden allgemein, auf sehr niedrigen Niveaus, in der Nahrung, besonders in den Nahrungsmitteln gefunden, die Fleisch oder Tierfett enthalten. Der FDA prüft routinemäßig auf Dioxin als Teil seiner Warenkorbübersicht. FDA fährt fort, für Dioxin in der Warenkorbübersicht der Agentur und durch eine dirigierte Übersicht der Tierprodukte zu überprüfen. 

Die niedrigen Niveaus der Einbeziehung der oben genannten Mineralprodukte in den Lebensmitteln und die normalen Hintergrundniveaus machen es schwierig, wenn nicht unmöglich, festzustellen, ob diese Produkte das niedrige Niveau von Dioxin in der Nahrung erhöhen würden.
Eine komplette Liste der zurückgerufenen Produkte bekommen Sie bei Quali Tech Pressesprecher Jim O'Neal unter 612-766-8420.

Herausgegeben von:
FDA, Center für Veterinärmedizin,
Büro für Management und Öffentlichkeitsarbeit,
Hfv-12
7519 Standish Platz, Rockville, MD 20855
Telefon: (301) TELEFAX 827-3800: (301) 827-4065
Internet-Web site: http://www.fda.gov/cvm

 

Und was sagt unser Pfadfinderhandbuch dazu?

"Nahezu die gesamte industrielle Hundenahrung ist mit Vitamin- und Mineralstoffvormischungen angereichert und dann steht ein breites Sortiment von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien zusätzlich zur Verfügung, wovon reichlich Gebrauch gemacht wird."

"In einer von der Zeitschrift "Chancen" unter dem Titel "Haarsträubend" an Hunde- und Katzenfutter verschiedener Marken durchgeführten Untersuchung wurden neben den vorstehend bezeichneten Zusatzstoffen die nachstehenden Umweltgifte festgestellt:
DDT, HCB, HCH, PCB Blei, Cadnmium und Quecksilber."

Quelle: K.D. Kammerer, Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin, Vorbestellungen bei www.buch-natur.de

Hasso!!! Frühstück!!!
Früüüüüüüüüühstüüüüüüüüüüüück!!!!!!
..na wo isser denn?
Ja, warum verkriechst Du Dich denn unter dem Tisch, Hasso?
 


 

Lieber Achim,

ich bedank mich auch ganz herzlich bei Dir, ich bin nämlich heute morgen in der Küche ausgerutscht und voll auf die Fresse gefallen.
Schuld sind deine Newsletter.
Seit Ali kein Fertigfutter mehr kriegt, sabbert er mir den ganzen Küchenboden voll, wenn ich nicht schnell genug mit seinem Fressen bin. das habe ich in 4 Jahren mit dem Hund noch nicht erlebt.
Bei uns gibt es keinen Schlachthof und der Metzger ist nicht kooperativ.

Aber ich habe diesen Link zu Tiefkühlfrischfleisch entdeckt, Ali ist sehr zufrieden.

www.dibo.de

Mach e sgut, ich kühl mir meine Beule.
 

Gruss Horst

 

AW - Kommentar: Hoffentlich bekomme ich nicht ne Schmerzensgeldklage ??



 

Hallo,

 Die KandidatInnen der Partei Mensch Umwelt Tierschutz  - Die Tierschutzpartei - stellen sich jetzt auch im Internet vor unter:

 http://www.tierschutzpartei.de/wahlen/bundestagswahl02/  Bitte weitersagen!

Siehe dazu auch: der Wahlhefer ---

 http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/ideen/wahlkampf/wahl_2002_uebersicht.htm


Sehr geehrter Herr Ministerprdsident Clement, sehr geehrte Frau Ministerin  Höhn,

 ich bitte Sie dringend, die von Tierheimen aus NRW erstellten und von anerkannten Ethologen unterstützten Anforderungen an ein Landeshundegesetz  umzusetzen. Nur durch Ansätze dieser Art sehe ich die Problematik gefährlicher  Halter-Hund-Kombinationen gelöst. Ich wehre mich dagegen, dass meine  Steuergelder für die Hundeverordnung (LHV-NRW) oder das von Ihnen geplante  Landeshundegesetz (in der Entwurfsfassung vom 05.03.2002) verschwendet werden.

 Mit freundlichen Grüßen

 Wolfram.Meyer

 Essen

Hier die Antwort:

Hemmer, Dr. Harald schrieb:

Sehr geehrter Herr Meyer,

Herr Ministerpräsident Clement dankt Ihnen für Ihre e-mail, mit der Sie Ihre Unzufriedenheit über den Entwurf des Landeshundegesetzes zum Ausdruck gebracht haben. Er hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.

Sicherlich ist es zutreffend, dass durch die Landeshundeverordnung den Haltern bestimmter Hunde neue Pflichten auferlegt wurden. Diese Pflichten werden nunmehr in dem Gesetzentwurf, den - wie sie vielleicht der Presse entnommen haben - die Regierungsfraktionen in den Landtag von Nordrhein-Westfalen eingebracht haben, fortgeschrieben. Allerdings war der Gesetzgeber gefordert zu handeln, angesichts der in der Vergangenheit bekannt gewordenen und immer wieder auftretenden schwerwiegenden Vorfällen, bei denen Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen von Hunden angegriffen, schwer verletzt oder sogar getötet wurden.

Mit dem Gesetzentwurf wird - so meine ich - ein gerechter Ausgleich zwischen den berechtigten Interessen der Hundehalter und dem Schutz- und Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung geschaffen. Ausgleich bedeutet dabei, dass versucht wird, die verschiedenen und zum Teil gegenläufigen Interessen soweit wie möglich in
Einklang zu bringen. Dies setzt Entgegenkommen von allen Beteiligten voraus.

Der gemeinsame Gesetzentwurf der SPD-Fraktion sowie der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat in der Öffentlichkeit zum Teil zustimmende Resonanz gefunden, zum Teil wurden Verschärfungen gefordert, auch liegen kritische Stellungnahmen vor.
Kritik wird dabei insbesondere an den Bestimmungen zum Leinenzwang und an den sog. Rasselisten geübt.

Ich darf darauf hinweisen, dass der Agrarausschuss des Landtags NRW aus diesem  Grund zu einer Anhörung von Sachverständigen für den 19. April 2002 eingeladen hat. In den Fragenkatalog, zu dem die Sachverständigen Stellung nehmen sollen, wurden auch Regelungen aufgenommen, die in der Diskussion zu dem Gesetzentwurf immer wieder kritisiert wurden. Dem mir vorliegenden Einladungsschreiben des Präsidenten des Landtags NRW entnehme ich, dass auch der Landestierschutzverband NRW e.V. sowie ein Tierschutzheim Einladungen erhalten haben. Die von Ihnen angesprochenen Belange dürften daher in der Anhörung auch zur Geltung kommen.

Die Landesregierung nimmt die vorliegenden Stellungnahmen sehr ernst und wird sich auch mit den Ergebnissen der Sachverständigenanhörung sorgfältig auseinandersetzen. Ich kann Ihnen versichern, dass die Landesregierung selbstverständlich bereit ist, Verbesserungsvorschläge zu einzelnen Regelungen des Gesetzentwurfs im Lichte neuer Erkenntnisse zu unterstützen, ohne dabei das grundsätzliche Anliegen des Gesetzentwurfs aus dem Auge zu verlieren.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Harald Hemmer
Staatskanzlei NRW - Ref. I.1
tel. +49211837-1635
fax +49211837-1509

AW-Kommentar: Typischer Politiker BLABLA - aber was kann man von denen auch besseres erwarten?



 

 

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