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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
* Bitte macht mit: * Bei 182 Einsätzen 19 Leben gerettet * Wuppertal: Fuchsbandwurm-Alarm in den Wäldern * Ordnungsamt will Haltungsverbot für Schäferhund * Liebe Wolfsfreunde! * Heimtiergesetz gefordert * Aus der Politik: |
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Bitte macht mit: 14.04.2002 Australien: Millionen Kängurus zum Abschuss freigegeben mit Erklärung vom Fachhandel http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/kaenguru.htm
Wuppertal: Fuchsbandwurm-Alarm in den
Wäldern (15.04.2002)
----------------------------------------------------------- Wuppertal (aho) - Nach Angaben des zuständigen Veterinäramtes wurde jetzt bei Füchsen im Wuppertaler Wald der "Kleine Fuchsbandwurm" nachgewiesen. Das Veterinäramt warnt deshalb vor dem Verzehr ungewaschener Waldfrüchte, da Menschen sich hierdurch mit den Eiern des Fuchsbandwurms infizieren und an der sogenannten Alveoläre Echinokokkose erkranken können Die Krankheit wird durch das tumorartige Wachstum der Larve des kleinen Fuchsbandwurms (Echinococcus multilocularis) verursacht. Die Larve befällt für gewöhnlich die Leber, aber auch andere innere Organe. Ohne Behandlung verläuft die Erkrankung meist tödlich. Der Parasit wird in einem komplexen Zyklus von Nagetieren (Zwischenwirten) auf Füchse, aber auch Hunde oder Katzen (Endwirte) übertragen, die den erwachsenen Wurm im Darm beherbergen und dessen Eier mit dem Kot ausscheiden. Der Mensch ist ein sogenannter Fehl-Zwischenwirt. Für Hunde und Katzen stehen Bandwurmpräparate mit dem Wirkstoff "Praziquantel" zur Verfügung. Hunde - und Katzenhalter sollten sich von ihrem Tierarzt beraten lassen.
Ordnungsamt will Haltungsverbot für
Schäferhund
Düren - Weil er vor drei Jahren wegen Körperverletzung verurteilt wurde, soll ein 33-jähriger Familienvater aus Merken keinen Schäferhund mehr halten dürfen. Der Mann ist seit 15 Jahren Halter Deutscher Schäferhunde, die nie auffällig waren. Jetzt hält er ein sieben Monate altes Jungtier. Doch nach der Landes-Hundeverordnung müssen Halter von Hunden, die größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg sind, ihre Zuverlässigkeit mit einem polizeilichen Führungszeugnis nachweisen und dürfen in den letzten fünf Jahren nicht wegen vorsätzlichen Angriffs auf einen Menschen verurteilt worden sein. Der Mann aus Merken aber hatte vor drei Jahren Jugendliche geohrfeigt, die sein Auto zerkratzten ...
Ordnungsamt pocht auf die neue Hundeordnung Düren. Mit der im Juni 2000 verabschiedeten Landeshundeverordnung (LHV), die am 1. Januar in all ihren Teilbereichen in Kraft getreten ist, häufen sich die Probleme. Jüngstes Beispiel liefert ein knapp 33-Jähriger aus Merken. Der Familienvater ist seit 15 Jahren Besitzer Deutscher Schäferhunde, hält zurzeit ein sieben Monate altes Jungtier. Nie sei einer seiner Hunde in all den Jahren auffällig gewesen, versichert Franz W. (Name von der Red. geändert). Und doch will ihm das Ordnungsamt der Stadt Düren mit Blick auf die Landeshundeverordnung nun die Haltung von Schäferhunden untersagen. Grund: Franz W. ist vor drei Jahren nach einer «Dummheit», wie er selber betont, wegen Körperverletzung rechtskräftig verurteilt worden. Der damals 30-Jährige hatte drei Jugendliche, die sein Auto zerkratzt hatten, mit Ohrfeigen traktiert. «Das habe ich schon einen Tag später bereut», beteuert der Merkener. Und mit seinen Hunden habe das doch nun einmal überhaupt nichts zu tun, versteht er die Welt nicht mehr und hat einen Anwalt eingeschaltet, um gegen die ordnungsbehördliche Verfügung vorzugehen. Das Ordnungsamt möchte den vorliegenden Fall nicht kommentieren, verweist auf das schwebende Verfahren und die Landeshundeverordnung. Die besagt, das Besitzer von Hunden, die größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg sind, ihre Zuverlässigkeit mit einem polizeilichen Führungszeugnis nachweisen müssen. Unzuverlässig seien «in der Regel» auch Personen, die «wegen vorsätzlichen Angriffs auf das Leben oder die Gesundheit» rechtskräftig in den letzten fünf Jahren verurteilt worden sind, lässt die Verordnung den Behörden aber auch einen Ermessensspielraum, zumal die LHV an anderer Stelle aussagt, dass die notwendige Sachkunde zur Haltung von Großhunden schon dann vorliegt, wenn ein Besitzer nachweist, dass seine Hunde seit mehr als drei Jahren weder tierschutz- noch ordnungsbehördlich auffällig geworden sind. Franz W. («Hunde sind mein Leben!») befürchtet, wegen seiner Dummheit vor drei Jahren ein zweites Mal bestraft zu werden. Notfalls wird das Verwaltungsgericht über den Fall entscheiden müssen. Was in dieser Zeit jedoch aus dem sieben Monate alten Hund wird, ist fraglich. Dem Vernehmen nach will die Behörde nämlich nicht warten, bis ein Richter eine Entscheidung getroffen hat. Jörg Abels, 09.04.2002 23:13 http://www.herz-fuer-tiere.de/news.shtml
Liebe Wolfsfreunde! Sie werden in den nächsten Tagen noch öfter davon hören und lesen: Im Nationalpark Bayericher Wald sind drei Wölfe ausgebrochen. Es besteht jedoch weder ein Grund zur Sorge noch ein Grund zum Protestieren. Lesen Sie die aktuelle Meldung hier: http://www.wolfmagazin.de/Newsletter/Aktuelle_Meldung/aktuelle_meldung.html Noch einmal eine Zusammenfassung des "Idaho Statesman" für alle, die sich für das Schicksal der erschossenen Whitehawk-Wölfe interessieren, hier: http://www.wolfmagazin.de/Aktion/Zusammenfassung/zusammenfassung.html Und auch unsere Diskussionrunde hat noch Zuwachs bekommen durch Dr.Peter Blanché, den Vorsitzenden der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. Lesen Sie hier: http://www.wolfmagazin.de/Aktion/Diskussion/diskussion.html Zum Schluss noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die am Wochenende beim Wolfsseminar in Wetzlar waren!!! Wölfische Grüße Elli Radinger ######################################################## Elli H. Radinger Chefredaktion Wolf Magazin Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de http://www.wolfmagazin.de Sie haben diese Informationen erhalten, weil Sie sie entweder angefordert haben oder Interesse an Wölfen gezeigt haben. Wenn Sie keine weiteren Zusendungen mehr wünschen, schicken Sie uns eine Mail mit dem Vermerk "unsubscribe" in der Thema-Spalte und wir werden Sie selbstverständlich unverzüglich löschen. ######################################################## Elli H. Radinger Chefredaktion Wolf Magazin Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de http://www.wolfmagazin.de
Aus dem Forum: Kampfhunde: Bunte statt großer Marke Kastrieren statt Totschlagen und Ertränken Treffen der IG Mensch und Hund "Anlaufstelle für geschundene Kreaturen" Aus der Politik: Berlin, den 15. April 2002 49/02 Zur Behauptung des Bundesfinanzministers Eichel, die Steuerpläne der Union seien "unsozial", erklärt CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer: Eichel spuckt große Töne Bevor der Bundesfinanzminister derart große Töne spuckt, sollte er sich die eigene katastrophale Bilanz rot-grüner Wirtschafts- und Finanzpolitik anschauen: Unsozial ist eine Politik, die bei über 4 Millionen Arbeitslosen mit "ruhiger Hand" tatenlos zuschaut. Unsozial ist eine Wirtschaftspolitik, die zur Folge hat, dass in Deutschland alle 15 Minuten ein Unternehmen Pleite geht. Unsozial ist eine Ökosteuer, die vor allem zu Lasten von Familien, Rentnern und Arbeitslosen geht. Unsozial ist die Bestrafung allein Erziehender durch die Streichung des Haushaltsfreibetrages. Unter Rot-Grün hat sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter geöffnet. Herr Eichel hat eine verfehlte Steuerreform zu verantworten, die den Mittelstand einseitig benachteiligt, die großen Kapitalgesellschaften z.Z. praktisch steuerfrei stellt und zu einem dramatischen Einbruch des Aufkommens aus der Körperschaftssteuer geführt hat. Die Steuer- und Abgabenlast der Bürger ist inzwischen bei 56,6 % des Bruttoeinkommens angelangt. 1,5 Prozentpunkte mehr als beim Regierungswechsel 1998. Das Ziel, den Arbeitnehmern mehr Geld in der Tasche zu lassen, ist nicht unsozial, sondern notwendig. Deutschland braucht endlich wieder eine bessere Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Union wird bei der Vorstellung des Wahlkampfprogramms am 29. April zeigen, wie wir wieder zu mehr Wachstum und Beschäftigung und auch zu einer nachhaltigen Konsolidierung der Haushalte kommen. |