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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Bitte macht mit:

Bei 182 Einsätzen 19 Leben gerettet

* Wuppertal: Fuchsbandwurm-Alarm in den Wäldern

* Ordnungsamt will Haltungsverbot für Schäferhund

* Liebe Wolfsfreunde!

* Heimtiergesetz gefordert

* Aus der Politik:


Bitte macht mit:

14.04.2002 Australien: Millionen Kängurus zum Abschuss freigegeben mit Erklärung vom Fachhandel http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/kaenguru.htm


Bei 182 Einsätzen 19 Leben gerettet
 


Von Veronica Alvarez

Mörfelden-Walldorf. Einmal jährlich kommen Rettungshundestaffeln aus ganz Deutschland im Walldorfer SKG-Sportlerheim zu einem zweitägigen Verbandstreffen zusammen, um ihre Erfahrungen über Katastrophenschutz, Ausbildung der Rettungshunde oder Einsätze in Katastrophengebieten auszutauschen. Ein Großereignis, zu dem in diesem Jahr die in Mörfelden-Walldorf ansässige Rhein-Main-Neckar-Staffel eingeladen hatte und der weit über 100 Mitglieder folgten. Deutschlandweit gehören dem Bundesverband Rettungshunde (BRH) 50 Hundestaffeln an. „In diesen Staffeln arbeiten rund 750 aktive Rettungshundeführer, insgesamt haben wir 2500 Mitglieder“, sagt Dietmar Münch, Vizepräsident des BRH. Mit 230 Rettungshundestaffeln führen die ausgebildeten Hundehalter Einsätze im In- und Ausland durch – im vergangenen Jahr mussten die Staffeln allein im Inland 182 Mal ausrücken und konnten bei Lawinen, Unwettern und sonstigen Katastrophen 19Menschenleben retten.
Am ersten Tag des Verbandstreffens stand die Jahresversammlung des Vereins auf dem Programm. In einer Marathonsitzung von insgesamt sieben Stunden, die nur für eine kurze Mittagspause unterbrochen wurde, debattierte der Vorstand um BRH-Präsident Michael Haller und einige Mitglieder unter anderem darüber, wie die Ausbildung der Staffeln und die Einsatzleitung verbessert werden kann. Für Haller ist es ein ausgemachtes Ziel, dass der BRH und jede Rettungshundestaffel (RHS) in allen Bundesländern in die politische gesamtdeutsche Katastrophenplanung mit einbezogen werden. Außerdem standen die Prüfungsordnung für Rettungshunde, versicherungstechnische Fragen sowie Berichte der einzelnen Abteilungen und Ausschüsse auf der Tagesordnung. Neu in den BRH eingetreten ist während der Sitzung der Deutsche Hundesportverband (DHV), der insgesamt mehr als 128000 Mitglieder hat.
Für den zweiten Tag hatten die Organisatoren sechs Gastredner eingeladen. Wolf Dombrowsky von der Katastrophenforschungsstelle am Institut für Soziologie an der Kieler Christian-Albrecht-Universität berichtete über „Erdbeben und die folgende Katastrophenhilfe aus der Sicht der Betroffenen“. Gerold Reichenbach, Kreisbeauftragter des Technischen Hilfswerks (THW) und SPD-Landtagsabgeordneter, referierte über die Einsatzorganisation der Schnelleinsatzeinheit für Bergung im Ausland (Seeba), die beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem Bundesgrenzschutz bereits Einsätze in Mozambique geflogen hat. Professor Jürgen Zentek vom Institut für Ernährung an der Wiener Veterinärmedizinischen Universität in Wien beantwortete Fragen zum Thema „Der Hund im Stress – Was kann der Hundeführer tun?“. Professor Jochen Zschau (Geo-Forschungszentrum) war aus Potsdam angereist, um den aktuellen Stand der Katastrophenforschung aufzuzeigen. Professor Bernd Domres der Chirurgischen Universitätsklinik Tübingen sprach über Behandlung bei Unterkühlung menschlicher Körper, bevor Wolfgang Zörner, Präsident der Internationalen Rettungshunde-Organisation, über deren Ziele, Aufgaben und Aufbau sprach.
http://www.rhein-main.net/rheinmainnet/framekeeper.php?desk=/sixcms/detail.php%

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Wuppertal: Fuchsbandwurm-Alarm in den Wäldern (15.04.2002)

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Wuppertal (aho) - Nach Angaben des zuständigen Veterinäramtes wurde jetzt bei Füchsen im Wuppertaler Wald der "Kleine Fuchsbandwurm" nachgewiesen. Das Veterinäramt warnt deshalb vor dem Verzehr ungewaschener Waldfrüchte, da Menschen sich hierdurch mit den Eiern des Fuchsbandwurms infizieren und an der sogenannten Alveoläre Echinokokkose erkranken können Die Krankheit wird durch das tumorartige Wachstum der Larve des kleinen Fuchsbandwurms  (Echinococcus multilocularis) verursacht. Die Larve befällt für gewöhnlich  die Leber, aber auch andere innere Organe. Ohne Behandlung verläuft die Erkrankung meist tödlich. Der Parasit wird in einem komplexen Zyklus von Nagetieren (Zwischenwirten) auf Füchse, aber auch Hunde oder Katzen  (Endwirte) übertragen, die den erwachsenen Wurm im Darm beherbergen und  dessen Eier mit dem Kot ausscheiden. Der Mensch ist ein sogenannter Fehl-Zwischenwirt. Für Hunde und Katzen stehen Bandwurmpräparate mit dem Wirkstoff "Praziquantel" zur Verfügung. Hunde - und Katzenhalter sollten sich von ihrem Tierarzt beraten lassen.

http://www.animal-health-online.de/


Ordnungsamt will Haltungsverbot für Schäferhund

Düren - Weil er vor drei Jahren wegen Körperverletzung verurteilt wurde, soll ein 33-jähriger Familienvater aus Merken keinen Schäferhund mehr halten dürfen. Der Mann ist seit 15 Jahren Halter Deutscher Schäferhunde, die nie auffällig waren. Jetzt hält er ein sieben Monate altes Jungtier. Doch nach der Landes-Hundeverordnung müssen Halter von Hunden, die größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg sind, ihre Zuverlässigkeit mit einem polizeilichen Führungszeugnis nachweisen und dürfen in den letzten fünf Jahren nicht wegen vorsätzlichen Angriffs auf einen Menschen verurteilt worden sein. Der Mann aus Merken aber hatte vor drei Jahren Jugendliche geohrfeigt, die sein Auto zerkratzten ...


Ordnungsamt pocht auf die neue Hundeordnung
 

Düren. Mit der im Juni 2000 verabschiedeten Landeshundeverordnung (LHV), die am 1. Januar in all ihren Teilbereichen in Kraft getreten ist, häufen sich die Probleme. Jüngstes Beispiel liefert ein knapp 33-Jähriger aus Merken.

Der Familienvater ist seit 15 Jahren Besitzer Deutscher Schäferhunde, hält zurzeit ein sieben Monate altes Jungtier. Nie sei einer seiner Hunde in all den Jahren auffällig gewesen, versichert Franz W. (Name von der Red. geändert).

Und doch will ihm das Ordnungsamt der Stadt Düren mit Blick auf die Landeshundeverordnung nun die Haltung von Schäferhunden untersagen.

Grund: Franz W. ist vor drei Jahren nach einer «Dummheit», wie er selber betont, wegen Körperverletzung rechtskräftig verurteilt worden. Der damals 30-Jährige hatte drei Jugendliche, die sein Auto zerkratzt hatten, mit Ohrfeigen traktiert.

«Das habe ich schon einen Tag später bereut», beteuert der Merkener. Und mit seinen Hunden habe das doch nun einmal überhaupt nichts zu tun, versteht er die Welt nicht mehr und hat einen Anwalt eingeschaltet, um gegen die ordnungsbehördliche Verfügung vorzugehen.

Das Ordnungsamt möchte den vorliegenden Fall nicht kommentieren, verweist auf das schwebende Verfahren und die Landeshundeverordnung. Die besagt, das Besitzer von Hunden, die größer als 40 cm oder schwerer als 20 kg sind, ihre Zuverlässigkeit mit einem polizeilichen Führungszeugnis nachweisen müssen.

Unzuverlässig seien «in der Regel» auch Personen, die «wegen vorsätzlichen Angriffs auf das Leben oder die Gesundheit» rechtskräftig in den letzten fünf Jahren verurteilt worden sind, lässt die Verordnung den Behörden aber auch einen Ermessensspielraum, zumal die LHV an anderer Stelle aussagt, dass die notwendige Sachkunde zur Haltung von Großhunden schon dann vorliegt, wenn ein Besitzer nachweist, dass seine Hunde seit mehr als drei Jahren weder tierschutz- noch ordnungsbehördlich auffällig geworden sind.

Franz W. («Hunde sind mein Leben!») befürchtet, wegen seiner Dummheit vor drei Jahren ein zweites Mal bestraft zu werden.

Notfalls wird das Verwaltungsgericht über den Fall entscheiden müssen. Was in dieser Zeit jedoch aus dem sieben Monate alten Hund wird, ist fraglich. Dem Vernehmen nach will die Behörde nämlich nicht warten, bis ein Richter eine Entscheidung getroffen hat.

Jörg Abels, 09.04.2002 23:13

 http://www.herz-fuer-tiere.de/news.shtml


 

Liebe Wolfsfreunde!

Sie werden in den nächsten Tagen noch öfter davon hören und lesen: Im Nationalpark Bayericher Wald sind drei Wölfe ausgebrochen. Es besteht jedoch weder ein Grund zur Sorge noch ein Grund zum Protestieren.

Lesen Sie die aktuelle Meldung hier:

http://www.wolfmagazin.de/Newsletter/Aktuelle_Meldung/aktuelle_meldung.html

Noch einmal eine Zusammenfassung des "Idaho Statesman" für alle, die sich für das Schicksal der erschossenen Whitehawk-Wölfe interessieren, hier:

http://www.wolfmagazin.de/Aktion/Zusammenfassung/zusammenfassung.html

Und auch unsere Diskussionrunde hat noch Zuwachs bekommen durch Dr.Peter Blanché, den Vorsitzenden der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. Lesen Sie hier:

http://www.wolfmagazin.de/Aktion/Diskussion/diskussion.html

Zum Schluss noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die am Wochenende beim Wolfsseminar in Wetzlar waren!!!

Wölfische Grüße

Elli Radinger

########################################################

Elli H. Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de

http://www.wolfmagazin.de

Sie haben diese Informationen erhalten, weil Sie sie entweder angefordert haben oder Interesse an Wölfen gezeigt haben. Wenn Sie keine weiteren Zusendungen mehr wünschen, schicken Sie uns eine Mail mit dem Vermerk "unsubscribe" in der Thema-Spalte und wir werden Sie selbstverständlich unverzüglich löschen.

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Elli H. Radinger

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Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

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Heimtiergesetz gefordert
 
Tierschützer-Versammlung
 
Mainz (soak). Unter dem Eindruck mehrerer Rottweiler-Attacken auf Menschen hat gestern der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes seine Forderung nach Erlass eines Heimtiergesetzes bekräftigt. Unfälle mit Hunden hätten ihre Ursache in Fehlverhalten von Züchtern, Ausbildern oder Haltern. Das vom Tierschutzbund seit Jahren geforderte Heimtiergesetz könnte Zucht, Handel und den Import von Hunden generell begrenzen sowie eine entsprechende Betreuung der Zuchttiere im Detail festschreiben. Der gestern neu gewählte Vorsitzende Andreas Lindig (Trier) bekräftige die Kritik des Landesverbandes an "der willkürlich festgelegten Rasseliste in der Gefahrenabwehrverordnung gefährliche Hunde" und der erweiterten Liste indizierter Tiere in den Hundesteuer-Verordnungen der Kommunen. Hierdurch sei das Problem gefährlicher Hunde nicht in den Griff zu bekommen.
 
Lindig, 47 Jahre alt und Leiter des Trierer Tierheims, folgt als Landesvorsitzender Horst Stauffer (Mainz) nach, der das Amt seit 1992 inne hatte. Andreas Lindig war schon sechs Jahre im Landesvorstand als Schatzmeister aktiv. Dieses Amt übernahm nun Horst Stauffer. Zweiter Vorsitzender ist weiter Werner Ganz (Trier), Susanne Müller (Frankenthal) bleibt Schriftführerin.
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Sonntag, 14. Apr , 04:05 Uhr

Aus dem Forum:

Kampfhunde: Bunte statt großer Marke

BAD SAULGAU --Kampfhunde müssen in Bad Saulgau keine Tennisball-großen
Riesenmarken mehr tragen. Sie werden durch Hundemarken in normaler Größe,
aber mit auffälliger Farbe ersetzt.

Von unserem Redakteur Thomas Kapitel

Das hat der Gemeinderat am Donnerstag mehrheitlich beschlossen. Betroffen sind derzeit sieben Hunde, meist der Rassen American Pittbull und American Staffordshire. Die Neubeschaffung der Marken wird


Kastrieren statt Totschlagen und Ertränken  

Jungtiere werden oft erschlagen, ertränkt oder in Mülltonnen geworfen   Frühlingsgefühle sind
bereits bei den Katern und Katzen erwacht. Allerdings mit unangenehmen
Folgen: Unerwünschte Jungkätzchen werden geboren. Die Kastration sei eine
notwendige Maßnahme, die "Katzenschwemme" abzuwehren, meinen Landauer
Tierschützer.  
Die meisten davon sind unerwünscht und werden, obwohl das
Tierschutzgesetz dies verbietet, erschlagen, ertränkt oder in Mülltonnen
"entsorgt". Andere werden zu Streunern, die immer der Gefahr ausgesetzt
sind, von Jägern erschossen oder


Treffen der IG Mensch und Hund

(r) Zu einem Informationsabend lädt die Interessengemeinschaft "Mensch und
Hund" Niedersachsen für Dienstag, 16. April, um 20 Uhr in den Hotel-Gasthof
"Zum Klee", Renatastraße, ein. Als Referent konnte Rudolf Dettmar gewonnen
werden, der über die aktuelle Situation der Gefahrtier-Verordnung in
Niedersachsen berichten wird.

Die Mitglieder der IG sind Freunde und Halter so genannter Kampfhunde, die
Gleichgesinnte suchen. Ziel der regelmäßigen


"Anlaufstelle für geschundene Kreaturen"  

Tierschutzverein 70 Jahre alt -
Anlagen und Häuser für Pflege ausgesetzter Tiere geschaffen   Der
Tierschutzverein Kaiserslautern und Umgebung kann in diesem Jahr sein
70jähriges Bestehen feiern. Aus kleinsten Anfängen heraus hat er sich zu
einer Organisation für über 1600 Mitglieder entwickelt, die sich dem
Tierschutz und dem Naturschutzgedanken eng verbunden fühlen.  
Im Jahr 1932
gründeten 35 Kaiserslauterer Bürger im Lokal "Grüne Laterne" im Beisein von
Vertretern des Naturschutzbundes und der Pollichia den Kaiserslauterer
Tierschutzverein. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten stadtbekannte
Persönlichkeiten wie Albert Bender, Hermann Köhl,


Aus der Politik:

Berlin, den 15. April 2002

49/02 

Zur Behauptung des Bundesfinanzministers Eichel, die Steuerpläne der Union seien "unsozial", erklärt CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer:

Eichel spuckt große Töne

Bevor der Bundesfinanzminister derart große Töne spuckt, sollte er sich die eigene katastrophale Bilanz rot-grüner Wirtschafts- und Finanzpolitik anschauen: Unsozial ist eine Politik, die bei über 4 Millionen Arbeitslosen mit "ruhiger Hand" tatenlos zuschaut. Unsozial ist eine Wirtschaftspolitik, die zur Folge hat, dass in Deutschland alle 15 Minuten ein Unternehmen Pleite geht. Unsozial ist eine Ökosteuer, die vor allem zu Lasten von Familien, Rentnern und Arbeitslosen geht. Unsozial ist die Bestrafung allein Erziehender durch die Streichung des Haushaltsfreibetrages. Unter Rot-Grün hat sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter geöffnet.   

Herr Eichel hat eine verfehlte Steuerreform zu verantworten, die den Mittelstand einseitig benachteiligt, die großen Kapitalgesellschaften z.Z. praktisch steuerfrei stellt und zu einem dramatischen Einbruch des Aufkommens aus der Körperschaftssteuer geführt hat. Die Steuer- und Abgabenlast der Bürger ist inzwischen bei 56,6 % des Bruttoeinkommens angelangt. 1,5 Prozentpunkte mehr als beim Regierungswechsel 1998.  

Das Ziel, den Arbeitnehmern mehr Geld in der Tasche zu lassen, ist nicht unsozial, sondern notwendig. Deutschland braucht endlich wieder eine bessere Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Union wird bei der Vorstellung des Wahlkampfprogramms am 29. April zeigen, wie wir wieder zu mehr Wachstum und Beschäftigung und auch zu einer nachhaltigen Konsolidierung der Haushalte kommen.   

 

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wieder eine bessere Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Union wird bei der Vorstellung des Wahlkampfprogramms am 29. April zeigen, wie wir wieder zu mehr Wachstum und Beschäftigung und auch zu einer nachhaltigen Konsolidierung der Haushalte kommen.   

 

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