Hundeleiche mit zugeklebtem Kopf gefunden/Hilfe bei Identifizierung gesucht
Duisburg, 15.4.02 Hilfe bei der Identifizierung eines toten Hundes gesucht !

Am Freitag Nachmittag wurde von Herrn Froitzheim in einer Altpapierverwertung ein (vermutlich) toter Hund abgeholt.
Der (vermutlich) tote Hund befand sich in einer Art Reise/Sporttasche und war als Hund so ohne weiteres nicht erkennbar.
Im Tierheim wurde die Reise/Sporttasche in Anwesenheit zweier zufällig anwesender amtlicher Tierärzte geöffnet und man kann sich unser Entsetzen vorstellen,als da ein an den Beinen gefesselter junger Hund drin war,dessen komplettes Gesicht von der Nasenspitze bis zu den Ohren mit Kreppband zugeklebt war. Da wir im Tierheim über ein eigenes Chiplesegerät verfügen konnten wir feststellen,das der Hund einen solchen besitzt und hoffen, über die Nummer den Besitzer ausfindig zu machen.Dies funktioniert aber nur,wenn dem Haustierzentralregister die Nummer auch mitgeteilt wurde.Im laufe des kommenden Montag wird sich auch durch den Mitarbeiter der Altpapierverwertungsfirma herausfinden lassen,aus welchen Container und somit aus welcher Straße,rsp. Stadtteil der Hund stammen dürfte.
Desweiteren ist der Hund nun sichergestellt und die genaue Todesursache wird eine Obduktion klären. Unnötig zu sagen,das wir erstmal Strafanzeige gegen unbekannt gestellt haben und das wir mit allen Mitteln den Besitzer des Hundes ermitteln wollen,damit diese Person Ihrer gerechten Strafe zugeführt wird. Beschreibung:
Der Hund steckte in einer schwarz-blauen Reise/Sporttasche.Der Hund war eingepackt in einer karierten Decke und diese war wiederum umwickelt von mehreren durchsichtigen Plastiksäcken.Spielzeug des Hundes in Form eines Stoffknotens befand sich ebenfalls in der Reise/Sporttasche.
Beschreibung des Tieres:
Mischling,mittelgroß,schwarz-weiß gefleckt mit braun an den Beinen,Rüde,etwa 8-12 Monate alt. Wir raten vom Betrachten der Bilder in Anwesenheit von Kindern und Jugendlichen dringend ab,ähnliches gilt für Menschen mit sensiblen Seelen.Bei uns im Tierheim sind schon genug Tränen geflossen...

Hinweise zur Identifizierung des Hundes bitte direkt an das Veterinäramt unter 0203-283-2677 (Frau Wagner) oder an das Ordnungsamt unter 0203-283-4710 (Herr Wiederhold).

Bildfer im Anhang, aber wie gesagt nur für starke Nerven :((

Liebe Grüße
Anne Beck
Deutscher Verband für rechtlose Tiere e.V.
http://www.dvrtev.de

http://www.dewezet.de/Neue_Deister-Zeitung/show_article.php3?zeitung=Neue_De
ister-Zeitung&area=Lokales&ressort=Aktuelles&id=270365

Eingepflanzter Chip gegen Schummelei

Springe (si). Schummeln ist bei Agility-Turnieren nicht mehr möglich.
Neuerdings wird von jedem startenden Hund per implantierten Chip (Halbleiterplättchen) elektronisch die Identität festgestellt. Ein Novum, das bei den Niedersächsischen Landesverbandsmeisterschaften in der Halle des Reit- und Fahrvereins an der Harmsmühlenstraße viel Beachtung fand.

Nach jeden Durchgang über dem Parcours müssen sich die Hunde neuerdings  einer elektronischen Kontrolle unterziehen. Foto: si

Als Gastgeber des von knapp 90 Hundehaltern geschickten Wettkampfes, der auch als Qualifikation für die Teilnahme an der vom Deutschen Verband der Gebrauchshunde (DVG) ausgerichteten Bundessiegerprüfung gewertet wurde, fungierte ein weiteres Mal der Hundesportverein Springe. Pech für den  Springer Ausrichter: Ihr amtierender Landesmeister, Gerhard Knoll aus Wennigsen, konnte diesmal nicht an den Start gehen, da sein Colly-Schützling an einer Verletzung laboriert. Dennoch war der Springer Verein mit gut einen  Dutzend Mitgliedern aktiv in den Teilnehmerlisten zu finden. Mehr als 150 Zuschauer verfolgten von Anfang an von der Tribüne der Reithalle aus die Wettkämpfe, die in den Prüfungsklassen A I, A 2 und A 3 ausgetragen wurden.
Der Agility-Sport - in den 70-er Jahren auf Reitturnieren in England  gesellschaftsfähig geworden- ist eine Disziplin, die allen Hunden offen steht. Die flinken Vierbeiner müssen dabei unterschiedliche Hindernisse
überwinden. Mit der vordergründigen Absicht, ihre Intelligenz und  Beständigkeit zu überprüfen. Das erzieherische und sportliche Spiel dient außerdem dazu, die Sozialverträglichkeit der Hunde zu fördern und die
Eingliederung in die Gesellschaft zu begünstigen. Die Disziplin, in der  Deutschland im Jahre 1999 den Weltmeister stellte, setzt eine gute Harmonie von Hund und Hundeführer voraus und endet im vorzüglichen Einvernehmen in der Gruppe. Alles in allen die Voraussetzung, wenn von den  Turnierteilnehmern die elementaren Grundlagen von Erziehung und Gehorsam erwartet werden. Die vom Hundesportverein erneut vorbildlich ausgerichtete Großveranstaltung, zog sich über den ganzen Tag hin. Dabei ging es um die
neuen Regeln im Agility-Sport: Das heißt, mit ange-leintem Hund an den Start gehen, dann den Hund ableinen; selbstständiges Sitz, Platz oder Steh fordern und durch Blickkontakt auf die Freigabe des Parcours durch den Richter warten. Erst dann darf der Hund durch das Hörzeichen des Hundeführers gestartet werden. Alles andere ist ein Frühstart, der zur Disqualifikation führt. Vom Wettkampf ausgeschlossen werden ebenso Hunde, die in den Zuschauerbereich laufen oder nicht zur Identifikationskontrolle vorgestellt  werden.