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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Hornbach: Obduzieren oder Vertuschen?

* Und was trieb die beiden Briards gestern zu ihrer Aggressionattacke?

* 13-jährige von Hunden angefallen und verletzt
 

Naturheilkunde in der Tierarztpraxis


Hallo __NAME__, heute ist __date__

* Hornbach: Obduzieren oder Vertuschen?

* Und was trieb die beiden Briards gestern zu ihrer Aggressionattacke?

* 13-jährige von Hunden angefallen und verletzt
 

Naturheilkunde in der Tierarztpraxis


Hornbach: Obduzieren oder Vertuschen?

Erst nach Essen?

Jetzt nach Giessen?

Wie lange irren die beiden Rottweilerkadaver noch als Wanderpokale durch die Republik, bis sie auf ein williges Skalpell stoßen?


Warum Giessen?

WerdenTeile der Verinärmedizinischen Universitätsklinik Giessen ausgiebig durch die Futtermittelindustrie gesponsort?

Um nicht gleich das böse "K"-Wort zu benutzen?


 Es ist ein Ammenmärchen, dass rohes Fleisch Hunde blutdürstig macht.


Es ist aber erwiesen,
 

...dass  Dioxin sich im Körper anreichert und die Gehirnfunktion beeinträchtigt.
(Wir berichteten über Dioxin im Hundefertigfutter)

...das Pentobarbital im Organismus bei langsamer Elimination gespeichert wird und zu Verwirrung und Bewußtseinsstörungen führt.

(Wir berichteten über Pentobarbital im Hundefertigfutter)


...dass Vitaminüberdosierungen zu intrakranialem Druckanstieg (Schädelinnendruck) führen.

(Wir berichteten über Vitaminüberdosierungen in Hundefertigfutter)

...das Überdosierungen von Spurenelementen und Elektrolyten denselben Effekt haben.

(Wir berichteten über Fehldosierungen im Hundefertigfutter)


 ...das "Vitamin" K3 = Menadion toxisch ist, und in fast allen Hundefertigfuttern zugesetzt wird, während Vitamin K1 in der Regel in Hundefertigfuttern völlig fehlt.
(Wir berichteten mehr als ein Mal darüber)

Warum wurde das Futter der beiden Rottweiler nicht sicher gestellt?

Und was trieb die beiden Briards gestern zu ihrer Aggressionattacke?
(siehe unten)

Im Namen der Kinder erwarten wir Antworten, wahrhaftige Antworten, auf diese Fragen.

Sind es alimentäre Noxen, die Aggressionen in Affektsituationen begünstigen und provozieren?

 Mit anderen Worten:

Ist das Aggressionsproblem zum Teil ANGEFRESSEN?
Industriell verursacht?

Dann ist der Profit der Futtermittelindustrie mit dem Leben und der Gesundheit unserer Kinder, mit dem Leben und der Gesundheit unserer Hunde teuer erkauft.
 

 

 

Rottweiler von Hornbach werden morgen obduziert/Keine Hinweise auf scharfe Hunde

 

Hornbach/R.-P., 10.4.02

Die beiden Rottweiler, die an Gründonnerstag einen sechsjährigen Jungen in Hornbach getötet haben, sollen voraussichtlich am morgigen Donnerstag obduziert werden. Dies teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Eberhard Bayer gestern auf Anfrage mit.

Die beiden Hunde sollen an einem tiermedizinischen Institut in Essen untersucht werden. Besonderes Augenmerk legt die Staatsanwaltschaft dabei auf mögliche Erkrankungen wie Gehirntumore. Die Leiterin eines Tierheims in Nordrhein-Westfalen hatte unter anderem kritisiert, dass die Hunde eingeschläfert wurden, und Zweifel geäußert, dass die 37-Jährige Frau - sie war an Gründonnerstag mit dem Jungen und den beiden Hunden spazieren - wirklich versucht habe, die Tiere von dem Jungen abzubringen. Diese Frage spielt bei der Obduktion allerdings keine Rolle. Laut Bayer hat die Staatsanwaltschaft "auch keine Zweifel an der Version der Frau". ...

 

Am 16.4. dann Veterinärmedizinische Uniklinik Giessen.

Wie lange taut Ihr denn in Rheinland Pfalz Hundekadaver auf?

Bis nichts mehr zu finden ist bei der Obduktion?
Von Auftauen war die Rede - nicht  von "bis zur Unkenntlichkeit verwesen lassen".

http://www.ron.de/osform/cms_osmm?articleName=HERMES:20020416:2818037&templa

te=templates/cms_osmm/recherche/lokal/zwe/lan/meldung.oft


Rottweiler von Hornbach wurden heute obduziert


 
Hornbach/R.-P., 16.4.02

Die beiden Rottweiler, die am Gründonnerstag einen Sechsjährigen aus Hornbach tot gebissen haben, werden heute in einer Gießener Tierklinik obduziert. Dies teilte gestern der Leitende Oberstaatsanwalt Eberhard Bayer auf Anfrage mit. Mittlerweile hat der Fahrer des Corsa, der die Hundeführerin nach dem Unfall nach Hause brachte, die Angaben der Frau bestätigt.

Mit der Obduktion will die Staatsanwaltschaft klären, ob eventuell eine Krankheit wie etwa ein Gehirntumor zur Biss-Attacke der beiden acht Monate alten Tiere beitrug. "Die Hundekörper waren tiefgefroren und mussten erst aufgetaut werden", erklärte Bayer, warum der ursprüngliche Termin vergangenen Donnerstag verschoben wurde.

Neue Zeugen hätten sich in dem Fall nicht gemeldet. Allerdings hat die Polizei zwischenzeitlich den Fahrer des Autos gemeldet, den die Hundeführerin am Waldrand angehalten hat und der sie nach Hause fuhr. "Er bestätigte die Schilderungen der Frau, nach denen sie verstört und blutverschmiert aus dem Wald gerannt kam und ihm etwas von einem Kind, Tod und Hunden erzählte", so Bayer. Die Eltern des getöteten Kindes haben laut Bayer keine Anzeige gegen die Hundeführerin erstattet. Dies sei juristisch für die Ermittlungen auch nicht nötig, weil die Staatsanwaltschaft bei Tötungsdelikten automatisch nachforscht.

...also war das Kind zu diesem Zeitpunkt doch schon tot?

 


Wir wollen URSACHEN ermittelt haben.

Aggressivität durch alimentäre Noxen?

Die Rasse kann es ja in Neumünster wohl nicht gewesen sein, oder sollen die Rasselisten jetzt um 300 bis 400 Rassen erweitert werden? Bis auch Raus Schnauzer und Schilys Schäferhund draufstehen?


POL-SH-MI: PI Neumünster - 13-jährige von Hunden angefallen und verletzt
[16.04.2002 - 15:10 Uhr]
   Neumünster (ots) - 020416 - 1 - pinms   -    13-jährige von Hunden angefallen und 
verletzt


  Am gestrigen Nachmittag um 14.30 Uhr, wurde ein dreizehnjähriges 
Mädchen in der Luisenstraße auf dem Gehweg von zwei Hunden 
angefallen und durch Hundebisse erheblich verletzt. 

  Anwohner hatten zu der Zeit lautes Hundegebell und ein schreiendes  
Kind  gehört und daraufhin die Polizei informiert. Am Einsatzort 
stellte  sich  heraus, dass die beiden Briard - Hütehunde nach 
Zeugenaussagen ohne  jeglichen Anlaß über das Mädchen hergefallen 
waren. 

  Die Hunde, die noch auf der Straße umherliefen, konnten von den  
Polizeikräften auf ein Grundstück gescheucht werden, so dass man 
sich zunächst um  das verletzte  Mädchen kümmern konnte. Die 
Dreizehnjährige hatte schwere Bißwunden  an Armen  und Beinen 
erlitten und mußte mit dem Rettungswagen in das FEK  gebracht 
werden,  wo sie auch stationär aufgenommen wurde. 

  Da Gefahr bestand, dass die Hunde das Grundstück erneut verlassen  
würden, versuchte  einer der eingesetzten Polizeibeamten die 
Situation zu prüfen und  wurde nun seinerseits  auf dem Grundstück 
von einem der Hunde angegriffen. Dabei erlitt er  oberflächliche 
Bißverletzungen an beiden Oberschenkeln. Er setzte  sich  zur Wehr 
und die Hunde liefen zurück aufs Grundstück. 

  Wie sich herausstellte handelte es sich um das Grundstück der  
Hundehalterin. Die Hunde waren mittlerweile in einen Kellerraum des  
 Hauses gelaufen. Allerdings waren sie weiter- hin sehr aggressiv 
und es war nicht möglich sie einzufangen. 

  Zwischenzeitlich war auch die Hundehalterin am Einsatzort  
erschienen. Sie nahm sich nun ihrer Hunde an. Das freie  
unbeaufsichtigte Umherlaufen konnte sie sich und der Polizei nicht  
erklären. Betroffen von diesem massiven Angriff auf das Mädchen  
äußerte sie den Beamten gegenüber die Absicht, die Tiere von einem  
Tierarzt einschläfern zu lassen. 

  Von der Polizei wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger  
Körperverletzung sowie Verstoßes gegen die Gefahrenhundeverordnung  
geschrieben. 
Anmerkung: Und siehe - es geht auch OHNE Rasseliste.  
Sowohl das Beißen, als auch das Ahnden der Fehler der Hundehalter.
Jedenfalls in Schleswig Holstein.

  Das Ordnungsamt der Stadt Neumünster wurde durch die Polizei von dem 
 Vorfall informiert. 

Rainer Wetzel


ots-Originaltext: Polizei Schleswig-Holstein Mitte

Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7903

Rückfragen bitte an:
Polizei Schleswig-Holstein Mitte

PI Neumünster, Pressestelle
 
Telefon:04321-945 2222

Naturheilkunde in der Tierarztpraxis
Ergebnisse des Tierärztekongresses in Erlangen

Ähnlich wie in der Humanmedizin ist auch in der Tiermedizin ein zunehmender Trend zu naturheilkundlichen Verfahren erkennbar, und anders als früher heißt es heute nicht mehr strikt "Schulmedizin oder Naturheilverfahren", sondern beide Ansätze werden mehr und mehr kombiniert.

Tierärzte können sich neben ihrer normalen Arbeit in naturheilkundlichen Verfahren weiterbilden, meist über einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren, und dann eine entsprechende Prüfung ablegen. Die Einzelheiten
dieser Zusatzausbildungen werden von den Landestierärztekammern festgelegt.
Zur Zeit gibt es rund 320 Tiermediziner, die so schon eine Zusatzbezeichnung wie "Homöopathie", "Akupunktur" oder "Biologische Tiermedizin" erworben haben, und viele Tierärztinnen und Tierärzte haben
sich in Seminaren und Workshops über Naturheilverfahren informiert.

Vom 5. bis zum 7. April kamen in Erfurt 250 Tiermediziner aus sechs Ländern zusammen. Schwerpunktthemen des Fachkongresses waren diesmal Hauterkrankungen und Allergien bei Haustieren und Pferden. Diese, nicht selten chronischen, Erkrankungen sind die häufigsten Tiererkrankungen, mit denen Naturheilkundler aufgesucht werden. Als entscheidender Auslöser für ihre Zunahme dieser Erkrankungen gelten Unverträglichkeiten von Futter- und Pflegemitteln, aber auch von Impfstoffen und
Arzneimitteln.

Mit einem ganzheitlichen Ansatz soll den Tieren nun und in Zukunft besser geholfen werden können. Ein sehr einleuchtendes Beispiel ist die Tumorbehandlung bei Tieren: Nach einer Operation lässt sich die
Entstehung neuer Tumore umso besser verhindern, je intakter das Immunsystem des Tieres ist - und genau diese Verbesserung des Immunsystems lässt sich sehr gut mit Naturheilverfahren erreichen.

Mehr Natur und weniger Chemie ist auch in der Landwirtschaft gefragt und immer mehr im Kommen: Denn je mehr ein Bauer ökologisch ausgerichtet arbeitet, umso mehr sind auch bei den Landtierärzten naturheilkundliche Kenntnisse gefragt.

Die naturheilkundlichen Verfahren im Kurz-Überblick:
Homöopathie ist die Behandlung eines Krankheitsbildes mit Substanzen, die ähnliche Symptome erzeugen, wie sie auch bei der Krankheit auftreten. Die Substanzen werden vor der Einnahme durch bestimmte Verfahren wiederholt verdünnt und dann z.B. in Form winziger Kügelchen (Globuli) eingenommen.
Akupunktur ist die Behandlung bestimmter Punkte des Körpers mit Nadeln.
Dadurch sollen Energien innerhalb des Körpers wieder in ein richtiges Verhältnis gebracht werden.
Phytotherapie ist die Behandlung mit Heilpflanzen.
Bei der Neuraltherapie werden an bestimmten Körperstellen Betäubungsmittel eingesetzt, um z.B. chronische Entzündungsfolgen oder Verspannungen zu behandeln.
Die Homotoxikologie setzt vor allem darauf, die körpereigene Abwehrkraft zu stärken. Dabei werden erweiterte homöopathische Ansätze verwendet.
Bei der Organotherapie (zu der unter anderem die aus der Humanmedizin bekannte Frischzellentherapie gehört) werden aufbereitete Organpräparate verabreicht, um z.B. die Reparatur von Knorpelgewebe bei Arthrosen anzuregen.
Zur biophysikalische Therapie gehören Verfahren wie der Einsatz von Laser zur Behandlung von Schmerzen und zur Wundheilung.

Die Bundestierärztekammer e.V. stellt kostenlos auf schriftliche Anfrage eine Liste mit allen Tierärztinnen und Tierärzten, die eine Zusatzbezeichnung erworben haben (Akupunktur, Biologische Tiermedizin
oder Homöopathie) zur Verfügung:
Bundestierärztekammer
Oxfordstr. 10
53111 Bonn
Fax: 0228 725 4666
geschäftsstelle@btk-Bonn.de

Adressen von naturheilkundlich tätigen Tierärztinnen und Tierärztinnenerhalten Sie kostenlos bei der
Geschäftsstelle der Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin e.V.
Dr. Michael Wolters
Dahlienstr. 15
53332 Bornheim/Waldorf
m-wolters@t-online.de

Informationen zu naturheilkundlicher Tiermedizin und zum Öko-Landbau
finden Sie unter anderem hier:
www.oekovet.de
www.agoel.de
www.bundesprogramm-oekolandbau.de
www.biosiegel.de


 

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