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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels


Die Wahrheit über das Ronellenfitsch-Gutachten
oder
Ehrenrettung für Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch

Bzgl. der von der FDP NRW unter www.dominodogs veröffentlichten "Version" des Gutachtens von Prof. Dr. Ronellenfitsch über die LHV NRW erreichten uns heute folgende Informationen:

 

 
Das Gutachten ist nicht authentisch

E-mail vom 17.04.2002:

Sehr geehrter Herr Weber,
die Statements von Harald Wiegand und Dr. Stefan Grüll auf www.dominodogs.de sind unwahr.
Das von der FDP NRW dort veröffentlichte und von Ihnen und anderen übernommene Schriftstück, welches die FDP NRW als Gutachten von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch ausgibt, ist nicht authentisch, sondern eine Fälschung.
Das Gutachten hat ein ganz anderes Thema als die von der FDP veröffentlichte Version.
Genaueres erfuhr ich heute von Herrn Prof. Ronellenfitsch, die betreffenden E-mails bitte ich Sie zu veröffentlichen, damit Herr Prof. Ronellenfitsch in vollem Umfang rehabilitiert wird und sein Ruf als Rechtswissenschaftler nicht durch diese Machenschaften leidet.
Mit freundlichen Grüßen
Tamara Steffens

 


Die letzte Antwort-Mail an Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch

 
----- Original Message -----
From:witchcraft@dogangels.de To: "Prof. Ronellenfitsch" <ronellenfitsch@jura.uni-tuebingen.de>
Sent: Friday, April 12, 2002 11:04 AM
Subject: Re: Ihre Anfrage

 
>
> ----- Original Message -----
> From:"Prof. Ronellenfitsch" <ronellenfitsch@jura.uni-tuebingen.de>

 Sent: Friday, April 12, 2002 10:29 AM
> Subject: Ihre Anfrage
>
>
> > Sehr geehrte Frau Steffens,
>
> Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Ronellenfitsch,
>
> zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort.
> >
> > ich bin vom Auftraggeber nicht autorisiert, über mein Gutachten
> > Auskünfte zu erteilen,
>
> Das verwundert mich etwas, da doch laut Aussage der FDP NRW diese selbst Ihr
> Gutachten ins Internet gestellt hat, und damit Zweifel widerlegt hat, in
> denen geäußert wurde, VDH, Schäferhundverein oder Futtermittelindustrie
> seien Auftraggeber des Gutachtens, und hielten das Ganze oder Teile des
> Gutachtens aufgrund von dessen Schädlichkeit für ihre Eigeninteressen
> zurück.
>
> möchte aber darauf hinweisen, dass ich lediglich
> > eine Textfassung abgeliefert habe. Im Internet kann folglich meine
> > Fassung kaum unverändert stehen.
>
> Hier verstehe ich, bitte entschuldigen Sie das, Ihren Gedankengang nicht.
> Es läßt sich jeder Text heute technisch im Internet textgetreu bzgl. Inhalt
> und Form veröffentlichen.
>
> Eine Überprüfung der Übertragungsfehler
> > habe ich mir erspart.
>
> Demnach kann man im Vertrauen auf die FDP NRW weiterhin Ihr Gutachten
> zitieren und gerichtlich und außergerichtlich verwenden, und davon ausgehen,
> dass Sie es in dieser Form inhaltlich und formal erstellt haben.
> Für diese Auskunft danke ich Ihnen.
> Falls ich Sie mißverstanden haben sollte, bitte ich höflichst um einen
> Hinweis Ihrerseits.
>
> Ungereimtheiten bei der Finanzierung sind mir
> > nicht bekannt.
> >
>
> Diese Ungereimtheiten sind inklusive der dazugehörigen Belege inzwischen
> internetweit bekannt und haben leider erhebliches Aufsehen erregt.
>
> Falls dies für Sie von Interesse ist, u.a. finden sich diese Belege und
> Informationen unter
>
http://maulkorbzwang.de/archive_news/03_02/050302_3.htm
> als zweiter Punkt ("Und wie hält es die FDP NRW mit Spenden?"), im weiteren
> Verlauf des Textes sind die Belege, auch derjenige der Staatsanwaltschaft
> Bochum, Ihre Rechnung über das Gutachten und die Überweisung der DM 8.120,00
> vom Spendenkonto durch Frau Andrea Koch, verlinkt.
>
> Natürlich gibt es in der Diskussion Stimmen, die Inhalt und Form Ihres
> Gutachtens mit anderen veröffentlichten Gutachten bekannten Rechtsexperten
> und anderer Sachverständiger vergleichen und in Relation zu Ihrem Ruf als
> Verfassungsrechtler und zum Preis von DM 8.120,00 setzen, was sehr
> bedauerlich ist.
>
> > Mit freundlichen Grüßen
> > Michael Ronellenfitsch
> >
>
> Ich danke Ihnen sehr für Ihre Auskunft.
> Falls ich sie in irgendeiner Weise mißverstanden haben sollte, bitte ich Sie
> höflichst, mir dies mitzuteilen.
>
> Mit freundlichen Grüßen.
> Tamara Steffens
>



Und seine Antwort vom heutigen Tage

- Die Wahrheit über das Gutachten:

 

 
----- Original Message -----
From: "Prof. Ronellenfitsch" <ronellenfitsch@jura.uni-tuebingen.de>
Sent: Wednesday, April 17, 2002 2:09 PM
Subject: (Kein Betreff)

 

> Sehr geehrte Frau Steffens,
>
> vielen Dank für die Hinweise. Ich stand bisher nur in Kontakt mit der
> FDP-NRW, der ich meine Rechnung stellte und von der ich bezahlt wurde.
> Frau Koch hielt ich für eine Sachbearbeiterin dieser Partei. Für
> irgendeinen Hundezüchterverband oder Futtermittelindustrie hätte ich
> kein Gutachten erstattet, weil ich diesen mit meiner rechtlichen
> Auffassung eher geschadet hätte. Für eine Partei glaubte ich, eine
> neutrale Stellungnahme abgeben zu dürfen. Die (nicht unterschriebene)
> Fassung meines Gutachtens, die ohne mich jemals zu fragen ins Internet
> gestellt wurde, stellt eine Zweitschrift dar. Für Übertragungsfehler
> beim Abschreiben oder Einscannen lehne ich jede Verantwortung ab. Über
> das wissenschaftliche Niveau von Rechtsgutachten mag man geteilter
> Meinung sein. Entscheidend ist aber immer die Fragestellung. Bei meinem
> Kurzgutachten ging es nicht darum, irgendwelche Interessen rechtlich
> abzustützen, sondern die Erfolgsaussichten von Rechtsbehelfen des
> Auftraggebers gegen die HundeVO zu eruieren. Ein vergeblicher
> Rechtsbehelf ist in der politischen Auseinandersetzung anders zu
> beworten als ein verlorener Prozess Privater. Ein Rechtsgutachten ist
> dann nicht zwingend auf Verwertung angelegt.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Michael Ronellenfitsch
>
 


Das Gutachten ist nicht authorisiert

Ebenfalls erreichte uns in den letzten Tagen die Information, dass sich ein Rechtsanwalt im Auftrag seiner Mandanten beim Sekretariat von Herrn Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch nach dem von der FDP NRW veröffentlichten Gutachten erkundigte, und die Antwort erhielt, das von der FDP NRW auf
www.dominodogs.de veröffentlichte Gutachten sei von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch nicht authorisiert, man distanziere sich von dem Gutachten, und es dürfe keinerlei Verwendung finden.

Die Namen von Rechtsanwalt und Mandanten sind der Redaktion bekannt
 

 
Die Spender behalten sich weitere rechtliche Schritte vor.

Wir haben daraufhin heute die betroffenen Spender befragt, und erhielten folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr Weber,
 
wir geben der FDP NRW jetzt letztmalig Gelegenheit, das von unseren Spenden mitbezahlte Gutachten von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch authentisch und vom Autor autorisiert unverzüglich zu veröffentlichen.
Wir bewerten das Verhalten der FDP NRW, insbesondere das von Herrn Dr. Stefan Grüll, und den weiteren involvierten Personen und Organisationen wie ADLH, CfM, CfH und GBF sowie VDH als Nepperei, Schlepperei, Bauernfängerei, Fälschung und Betrug.
Diesbezüglich werden wir in der nahen Zukunft Rücksprache mit unseren Anwälten halten, welche rechtlichen Schritte eingelegt werden können.
Natürlich werden die nächsten Strafanzeigen an die richtigen Adressen gehen, und nicht mehr gegen Frau Andrea Koch alleine gestellt werden.
Wir haben keine Sekunde lang geglaubt, dass das von der FDP NRW veröffentlichte schlampige Machwerk tatsächlich aus Herrn Prof. Ronellenfitschs Feder stammen könnte.
Wir könne nur unseren Abscheu und unsere tiefe Verachtung ausdrücken für einen derart dummen, dreisten und letztlich dämlichen Personenkreis, welcher sich Spenden angeeignet und derart mißbräuchlich für Parteiprofilierungszwecke zum Fenster hinauswirft.
Gerne kann uns Herr Rechtsanwalt Gießler vom CfH jetzt noch einen weiteren faktisch und juristisch substanzlosen Brief schreiben, diesmal werden wir nur "Annahme verweigert" drauf schreiben, er steckt ja selbst anscheinend bis zum Hals mit drin.

Mit freundlichen Grüßen

Name ist der Redaktion bekannt

 

Und jetzt noch ein paar Kommentare zu den Münchhausen-Imitatoren von der FDP und von DDD
 

 
 
Artikel-1_11-03-02 11.03.2002

Mitteilung des DDD-Vorstandes zum Ronellenfitsch Gutachten

 

Liebe Hundefreunde, liebe Dominos,

sicherlich werden Sie/werdet Ihr in den vergangenen Tagen immer mal wieder von der Existenz eines Rechtsgutachtens des Tübinger Professors Dr. Michael Ronellenfitsch zur Bestimmtheit und Rechts-wirksamkeit der Landeshundeverordnung NRW gehört haben.

Dank unserer guten Kontakte zu jenen Personen, die dieses Gutachten in Auftrag gegeben haben,

also zur FDP NRW

ist es uns nun gelungen, das Dokument zur Veröffentlichung zu erhalten.

Wir stellen das Gutachten von Prof. Dr. Ronellenfitsch also heute als .pdf-Datei zum Download auf unserer Seite bereit. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei unserem Vorstandsmitglied Gisela Kämpfer bedanken, die dieses Gutachten in voller Höhe bezahlt hat und es uns jetzt zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte.

Lüge.
Das Gutachten wurde von Frau Koch mittels Überweisung vom Spendenkonto bezahlt, siehe den Überweisungsträger und die o.a. Auskunft von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch.

Auch möchten wir Frau Kämpfer dafür Dank sagen, dass sie von Beginn an den Kampf gegen die Landeshundeverordnung mit großem finanziellen Engagement und unermüdlichem persönlichen Einsatz unterstützt hat.

Wie weit ist eigentlich die auf der Jahreshauptversammlung am 17.3. im Rahmen der Offenlegung der Spendenbewegungen initiierte Kassenprüfung im Club für Molosser e.V. gediehen?

Dürfen wir höflichst bezweifeln, dass dort jemals ein ordnungsgemäßer Kasseneingang von DM 1.900,- Bargeld nachgewiesen werden kann?
Dürfen wir ebenso höflich bezweifeln, dass in den Büchern des CfM jemals ein ordnungsgemäßer Eingang der DM 6.740,- vom Spendenkonto nachgewiesen werden kann?

Dürfen wir auch höflich andeuten, dass die Spenden niemals für das Ziekow-Gutachten Verwendung fanden, wie auch die Staatsanwaltschaft Bochum feststellt?

Dürfen wir höflichst darauf hinweisen, dass dies im Widerspruch zur Aussage von Frau Gisela Kämpfer gegenüber den betroffenen Spendern steht?

Unser Dank gilt weiterhin Dr. Stefan Grüll, den wir als absolut integeren und kompetenten Verfechter unserer Sache und darüber hinaus als guten Freund kennen- und schätzengelernt haben. Ausdrücklich möchten wir uns für die Umsicht und Diskretion bedanken, mit der Dr. Grüll das nun vorliegende Rechtsgutachten behandelt und es eben nicht zu einem publicityträchtigen, möglicherweise aber für unsere Sache eher schädlichen Schnellschuss missbraucht hat. Seine Bedenken, die er uns sofort nach Vorliegen des Gutachtens mitteilte, wurden und werden von uns geteilt, die daraus resultierende Zurückhaltung im Umgang mit demselben in vollem Umfang von uns mit getragen.

Welche Bedenken?
Was bzw. wessen Interessen sprechen so stark gegen eine Veröffentlichung des Gutachtens, dass man sich sogar an dessen Autor versündigt?

Klartext:
Was steht wirklich über die Klageaussichten der FDP in dem Gutachten?

Ist das Ergebnis, dass die FDP nicht gegen die LHV NRW klagen kann, oder geringe bzw. keine Erfolgsaussichten hat?

ODER

Ist das Ergebnis, dass die FDP eine Klage gegen die LHV mit ziemlicher Sicherheit gewinnen würde?

Warum hat sie dann nicht geklagt?
Weil sie damit politische Deals und die Interessen von Lobbyisten verletzen würde?

Was für Interessen könnten das sein?

Steht womöglich im Gutachten, dass alle Sanktionen der Hundeverordnungen rechtlich nichtig sind, insbesondere die das Eigentum betreffenden, woraus Schadensersatzansprüche in exorbitanten Höhen resultieren können?
Finden sich womöglich in diesem Gutachten 2 Studien tierärztlicher Hochschulen, die ungeahnte neue Erkenntnisse über die Futtermittelindustrie beinhalten?
Über den Zusammenhang zwischen Futterinhaltsstoffen und Erkrankungen, sowohl im Heimtier- als auch im Nutztierbereich?

Wir erwarten eine Antwort.
Wir erwarten die vollständige und unverzügliche Veröffentlichung des authentischen Gutachtens in einer vom Autor selbst autorisierten Form.
Und wehe es fehlt eine Seite.
Denn wir haben dieses Gutachten bezahlt.

An erster Stelle gilt unser Dank jedoch unserem Vorstandsmitglied Andrea Koch, die bereits vor Inkrafttreten der Landeshundeverordnung im Juni 2000 an vorderster Front gegen jede rassenorientierte Hundeverordnungs- bzw. -gesetzgebung gekämpft hat. Ihrer Kontaktvermittlung zwischen den beiden Auftraggebern und der Kontaktvermittlung zum Gutachter war es zu verdanken, dass das nun vorliegende Gutachten von Dr. Stefan Grüll und Gisela Kämpfer überhaupt in Auftrag gegeben werden konnte.

Frau Koch als Kontaktvermittlerin?
Frau Koch als Initiatorin?
Frau Koch, die von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch für eine "Sachbearbeiterin der Partei" gehalten wurde?
Wir gestatten uns ein silberhelles Bühnenlachen.
Wer versucht denn hier Esel als Rennpferde zu verkleiden?

Nur der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle außerdem erwähnt, dass Andrea Koch durch Spendesammlungen und anderen persönlichen Einsatz auch das bei dem Speyrer Öffentlichkeitsrechtler Prof. Dr. Jan Ziekow in Auftrag gegebene Gutachten maßgeblich mitinitiierte.

Vor allen Dingen durch Spendensammlungen, siehe dazu auch die Verfügung der Staatsanwaltschaft Bochum, Teil 1 und Teil 2.

Für den Vorstand DominoDogs:
Harald Wiegand

Schämen Sie Sich Ihrer Lügen nicht, Herr Wiegand?

Herr Wiegand, ist es ein Zufall, dass Sie für die WAZ arbeiten, und sich im Kuratorium der VDH-eigenen Gesellschaft zur Förderung kynologischer Forschung e.V. (GFK) auch Erich Schumann, der geschäftsführende Gesellschafter der WAZ-Mediengruppe, findet.?
 

PS:
Wer das Gutachten aufmerksam und in all seinen Einzelheiten liest, wird die Zurückhaltung verstehen können, die sich die Auftraggeber beim Umgang mit diesem Gutachten in der Öffentlichkeit auferlegten.

Wer die Verfügung der Staatsanwaltschaft Bochum, die Mail von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch und die Aussagen der betroffenen Spender gelesen hat, wird diese Zurückhaltung umso besser verstehen.

Desweiteren gilt:
Alle Dokumente, Gutachten, Expertisen etc., die DominoDogs zur freien Verfügungen stehen, werden selbstverständlich an alle interessierten Dritten weitergegeben.


 
Artikel-2_11-03-02 11.03.2002

Brief von Dr. Stefan Grüll MdL FDP

Liebe Domino-Freunde,
lieber Harald Wiegand

ich möchte Sie im Interesse der Sachauseinandersetzung mit dem politischen Gegner sehr herzlich bitten, die unhaltbaren Unterstellungen Dritter nicht weiter zu beachten, die derzeit von Einzelnen im Internet verbreitet werden.

Diese "unhaltbaren Unterstellungen" sind erwiesenermaßen die nackte Wahrheit, Herr Dr. Grüll.
Das bestätigt jetzt auch Herr Prof. Dr. Ronellenfitsch.
Wie tief kann man bei der FDP sinken?
Anscheinend bis ins Bodenlose.
Ihr Niveau hat sich seit der Lachnummer von "10-Punkte-Programm" nicht gehoben, Herr Dr. Grüll, im Gegenteil.

Halten diejenigen es wohl für besonders intelligent, die einzige politische Lobby für die Interessen verantwortungsbewusster (!) Hundehalter im Landtag NRW, die FDP, in dieser Form anzugreifen? Ich jedenfalls bleibe bei der bekannten Haltung gegen die LHV. Sie können mich unterstützen, in dem Sie denjenigen, die die frei erfundenen Gerüchte verbreiten, entgegentreten.

Uns reut jede Mark Unterstützung, die Sie Sich angeeignet haben.
Sprüche auf Demos - war da sonst noch was?

Nicht erwarten darf man von mir, dass ich den absurden Attacken noch unnötig Aufmerksamkeit durch umfangreiche Stellungnahmen verschaffe.

Wie soll ein Herr Dr. Grüll auch mit Stellungnahmen der Wahrheit Paroli bieten können?

Nicht erwarten dürfen die "Freunde" ferner, dass ich ein Gutachten öffentlich mache, das, in rechtlich einwandfreier Weise argumentierend, gleichwohl Passagen enthält, die dem Kampf gegen die LHV bzw. das Gesetz nicht gerade dienlich sind.

Das Gutachten ist nicht schlecht, Herr Dr. Grüll.
(Die von Ihnen als Gutachten ausgegebene Version ist allerdings in der Tat saumäßig.)
Das Gutachten hat nur leider ein zweckwidriges Thema, wie wir jetzt wissen.
Trotzdem möchten es die Menschen sehen, mit deren Spenden es ohne ihr Einverständnis bezahlt wurde.
Aber Sie fragen gewohnheitsmäßig gar nicht erst, nicht wahr?
Weder die Spender nach ihrem Einverständnis.
Noch den Autor, bevor sie irgendein Machwerk veröffentlichen und es als dessen Gutachten ausgeben.
Wissen Sie, was Selbstherrlichkeit, Profilierungssucht, Untreue, Betrug, Eitelkeit, Lügen und - nicht zu vergessen - Dummheit einbringen?
1,8 %.

Diejenigen, denen ich das Gutachten bereits direkt nach Erhalt Ende Juni 2001 zur Verfügung gestellt habe, haben seinerzeit meine Meinung geteilt. Es ist ihnen unbenommen, heute mit dem Gutachten anders zu verfahren.

Herr Dr. Grüll, woraus haben Sie eigentlich das (Un)Recht abgeleitet, mit den Spenden und mit diesem Gutachten in der gezeigten Weise zu verfahren?
Sie wollen Jura studiert haben?
Wo denn?
Im Telekolleg mit Bildstörungen?

Diejenigen, die dieses abgekartete Betrugsmanöver mitgetragen haben, müssen den IQ einer Ameise haben.
Wer ist schon so blöd, sich selbst mitsamt Hund in die Pfanne zu hauen für einen mediokren Politiker.

Meine seit Juli 2000 bekannte, in über 150 Veranstaltungen vertretene Position gegen Rasselisten, die Sie meinen aktuellen Presseerklärungen ebenso entnehmen können, wie meinem - hier anhängenden - Gastkommentar, der am 10. März 2002 in der "Welt am Sonntag" veröffentlicht war, wird sich auch durch unverschämte Unterstellungen ganz weniger Hunde"freunde" nicht ändern.

Unverschämt?
Wir?
Die Wahrheit ist unverschämt?
Na, meinetwegen.
Immer noch besser als kriminell, nicht wahr?

Möchte noch jemand einen FDP-Mitgliedsantrag?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Stefan Grüll MdL

?id=572>Gastkommentar, der am 10. März 2002 in der "Welt am Sonntag" veröffentlicht war, wird sich auch durch unverschämte Unterstellungen ganz weniger Hunde"freunde" nicht ändern.

Unverschämt?
Wir?
Die Wahrheit ist unverschämt?
Na, meinetwegen.
Immer noch besser als kriminell, nicht wahr?

Möchte noch jemand einen FDP-Mitgliedsantrag?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Stefan Grüll MdL

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