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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* da es alle "LHV-NRW-Geschädigte" angeht,

* 2 Leserbriefe zum Bericht des Stadspiegels " Essen" - auf der HP als .jpg


Hallo, Herr Weber,

da es alle "LHV-NRW-Geschädigte" angeht, bitte ich um Veröffentlichung unter "newsletter@maulkorbzwang.de", die ich seit langer Zeit täglich aufmerksam lese:

Ende Februar/Anfang März d. J. gab es sehr viele Beiträge zum  (zurückbehaltenen) "Ronellenfitsch-Rechtsgutachten", was bereits vom 25. 06. 2001 datieren soll, zur derzeitig noch immer gültigen "Landeshundeverordnung NRW". In den Beiträgen wurde überwiegend kritisiert, warum dieses so lange schon existente Gutachten von der FDP im Landtag NRW (mir ist bis heute nicht klar geworden, weshalb  diese Partei Empfänger eines solchen Rechtsgutachtens gewesen sein könnte, wenn diese es nicht unter Übernahme der Kostenlast für die Partei in Auftrag gegeben haben sollte) "unter Verschluß gehalten" worden sein soll.

Wie ich es verstanden habe, ist dann aufgrund des sich verstärkenden, öffentlichen Drucks (u. a. vom Tierheim Olpe) genau am 12. 03. 2002 ein sogenanntes "Ronellenfitsch-Rechtsgutachten vom 25. 06. 2001" der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden (von der FDP NRW ? ) und am gleichen Tage bei "Maulkorbzwang" zum Herunterladen allen Interessierten zur Verfügung gestellt worden u. a. auch mit dem mir erinnerlichen Hinweis, daß die Rechtsbevollmächtigten klagender, betroffener Hundehalter davon "profitieren" könnten in laufenden Klageverfahren.

Als gutgläubiger Mensch war ich nach intensivem Studium dieses 31-seitigem "Pamphlets" natürlich völlig "happy" über die dortigen "rechtsgutachtlichen" Bewertungen der LHV NRW und insbesondere der Zusammenfassung: "Die §§ 3 und 4 LHV sind zu unbestimmt und greifen unverhältnismäßig in Grundrechtspositionen der Hundehalter ein. Sie sind daher verfassungswidrig."

Denn gerade solche qualifiziert-juristischen Bewertungen (jeder Volljurist kennt Prof. Ronellenfitsch) wären mir in meinen verschiedenen, rechtsanhängigen Klageverfahren (wg. ordnungsbehördlicher Auflagen/Bestreiten der Rechtswirksamkeit der LHV NRW vor dem VG Arnsberg - (Termin zur mündlichen Verhandlung am 14. 06. 2002 in Arnsberg), "Kampfhunde"-Steuerveranlagung (zwischenzeitlich in II. Instanz anhängig beim OVG Münster (Oberverwaltungsgericht für das Land NRW) und Verfahren wg. Kosten/-höhe wg. Amtsveterinär-"Gutachten" für "Maulkorbzwang-" und " - leinenbefreiung" pp.) äußerst hilfreich (....gewesen).

Zu meiner Überraschung teilt mir jedoch mein Rechtsbevollmächtigter, der (zumindest) einer der renommiertesten und qualifiziertesten Verwaltungsrechtler bezüglich unserer Hundehalter-Problematiken des Landes ist, zum Ronellenfitsch-Gutachten und deren Verwendungsmöglichkeit mit:

"DAS RONELLENFITSCH-GUTACHTEN WURDE VON DER UNIVERSITÄT TÜBINGEN AUF TELEFONISCHE ANFRAGE NICHT BESTÄTIGT. PROFESSOR RONELLENFITSCH  L E H N T  E S  A B , DIESES GUTACHTEN ZU BESTÄTIGEN, MIT DER VERWENDUNG UNTER SEINEM NAMEN IST ER NICHT EINVERSTANDEN."

Zwar hat das "Tierheim Olpe" nach dem 12. 03. 02 (wiederum veröffentlicht unter "newsletter") sich bei Prof. RONELLENFITSCH bedankt für dieses "Gutachten" und eine "Bestätigung" dieses "Gutachten"-Inhalts erbeten.

Nach meinem Informationsstand hat Prof. Ronellenfitsch auf diese Nachfrage des Tierheims Olpe bis heute noch nicht einmal geantwortet. An der Uni Tübingen reagiert man im Dunstkreis von Prof. Ronellenfitsch geradezu allergisch, wenn dieses "Gutachten" angesprochen wird.

Was soll das?

Was wird da wieder "gespielt"?

Jeder, der aus diesem "Papier" derzeitig zitiert, macht sich lächerlich!

Interessiert das niemand? Nach den Informationen ist dieses "Papier" doch teuer bezahlt worden. Für was ist denn dann bezahlt worden?

Wer mehr dazu weiß, mag sich bitte melden. Zwischenzeitlich rege ich an, dieses "Papier" mit entsprechenden Vermerken zu versehen, damit nicht weiterer Unfug passiert.

Bernd Dirkmann, Hamm/Westf.

Bermag13@aol.com

AW-Kommentar: Warum wird das echte  Gutachten nicht rausgegeben?? Steht da vieleicht drin das die VO's  NICHTIG sind?

Möchte die FDP das evtl. nicht veröffentlichen weil Sie Ihre POLTISCHEN Verbindungen nicht schädigen will ?

Alleine Regieren kann nunmal auch mit 18% (1,8%) nicht! Oder wird tatsächlich die Futtermittelindustrie auch darin erwähnt?

Welche "Hundevereine" wissen darüber mehr und verschweigen es aus politischem Interesse?


Guten Tag,

Der Artikel, in Ihrem Blatt, ist eine geistige Absonderung, die am (Blöd) Bildzeitungsniveau locker mithalten kann. Ich hätte den Schreiberling gerne persönlich angesprochen, aber er oder sie  schreibt anonym.(warum? feige?)

Zum xxten Male "Kampfhunde" gibt es nicht, Sie meinen wahrscheinlich gefährliche Hunde.(und die gibt es sicherlich, losgelöst von Rasselisten) Selbst die in meine Augen (und nicht nur in denen) unfähige, beratungsresistente Frau Höhn kennt, in ihrem Wortschatz, der scheinsicherheitsvortäuschenden LHV, nur Kategorienhunde.

99,9% aller Hunde sind von Haus aus ungefährlich, Sie werden durch Menschen  gefährlich gemacht(oder werden krank), oder haben Sie im Kinderwagen auch schon so schlecht recherchiert.

Ihre Fehler bzw Ihre Halbwahrheiten hier alle aufzuzählen sprengt den Rahmen, ich bin gerne bereit Sie in einem persönlichen Gespräch aufzuklären, damit die Volksverdummung durch die Regenbogenpresse aufhört (man wiederhole alles oft genug und der Mob glaubt es).

Schreiben Sie doch auch mal über die Verletzung der Grundrechte für Hundehalter. (Grundrecht auf freie Berufsausübung,Unverletzlichkeit der Wohnung und des Eigentums)(Mit der Umkehr der Beweislast wird ein Grundpfeiler des demokratischen Rechtssystems angesägt)

Es ist schon eine armseelige Politik, die am 19,04,02 im Landtag sitzt und über ein Hundegesetz in NRW berät um sich damit auf Bundesebene zu brüsten. Es gibt wichtigere Probleme im Land und Bund als Hunde, aber die sind nicht so populistisch. Aber es war schon immer eine deutsche Tugend auf Minderheiten  rumzuhacken.

Anbei ein paar www`s wo Sie sich und natürlich der Leser, schon mal schlau machen können.

www:maulkorbzwang.de, www:tierheim-olpe.de, www:tierheim-siegen.de und viele mehr.

Einen schönen Tag in der Hoffnung, das Sie sich bald melden,

mit freundlichen Grüßen

Wolfram Meyer

PS. (wollten Sie noch wissen)Ich bin Halter eines Kategorie 3 "Kampfhundes" und eines Kategorie 4 Fußhupe "Kampfhundes"

Wenn es Ihre Zensur zulässt, dürfen Sie meine Beitrag gerne ungekürzt im Leserforum veröffentlichen.


Sehr geehrte Damen und Herren,

dass Sie als Stadtanzeiger keinen investigativen Journalismus leisten  können, ist sicherlich keine Neuigkeit. Was mir jedoch merkwürdig erscheint, ist die Tatsache, mit welcher hetzerischen Art und Weise Sie sich bemühen, das Hundethema am Leben zu erhalten. Mein Vorschlag an dieser Stelle: 

Begeben Sie sich doch einmal in den Straßenverkehr und untersuchen Sie, wie  viele Autofahrer mit einem Handy am Ohr Auto fahren und wie viele Menschen dadurch schon Schaden erlitten haben oder bereiten Sie doch mal das Thema "Kindesmißbrauch in der Familie" neu auf. Ich bin sicher, dass die Zahlen  der Opfer wesentlich dramatischer sind als die der leider durch nicht vernünftig erzogene Hunde zu Schaden gekommenen Menschen. Ihr Beitrag unterwandert meines Erachtens nach noch weit das Niveau der nachmittäglichen Talkshows im TV. Mir ist vor allen Dingen überhaupt nicht klar, welches Ziel Sie mit Ihrer Kampagne verfolgen.

Gruß

K.-P. Steinmetz

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Gruß

K.-P. Steinmetz

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