Der Kampfhundemythos, ein Produkt der Presse?
Keineswegs, denn die Presse, oder vielmehr, denen die Presse gehört, arbeiten
schon länger daran (Nicht nur in Sachen Hund).
Wie dem auch sei: Noch einmal, was hat sich geändert?
Vieles, leider alles zum Schlechten, gar nichts positives zum Halten von
Hunden, insbesondere der "Killerbestien", und im Allgemeinen für alle!
Warum?
Ganz einfach: Hundehaltung ist Luxus und der ist von nun ab nicht mehr für
jedermann, sondern wird immer
teurer.
Verordnungen bleiben weiterhin, werden verschärft und nicht gelockert. Oh ja, aber in manchen Städten...
Schon mal gelesen in welcher Kategorie man denn da eingestuft wird?
PolizeihundeVO usw. usw.
Fazit: Falls es jetzt noch einige gibt, die glauben, denen sei gesagt, die
Experten machen es vor, keine
Unterstützung der politsichen "Einladungen" mehr, durch Nichtanteilnahme.
Bravo!
Denn die Zeit ist zu schade, denen unter die Arme zu greifen, die nur an die
eigene Profilierung denken, sonst gar nichts und noch gut vom modernen
Leibeigenen, dem Steurzahler bezahlt werden.Wir zahlen mehr Steuern als die
armen Schweine unter dem Sonnenkönig!
Die Geschichte lehrt: Mit dem Freind macht man keine Kompromisse! Und es gibt
einen!
Jutta
xxxxx
24.04.2002
BERLIN!
Für ALLE, die vielleicht doch noch etwas für ihre Hunde aktiv werden
möchten!!! Die beigefügte Datei hat den Treffpunkt mit Uhrzeit und
auch die Strecke die gefahren wird. s kann also KEINER behaupten, ER
habe von nichts gewusst!!! DANKE an Alle die teilnehmen werden!!! Gruß
Tina auf
der HP
http://www.come-on.de/lokales/ln/story.jsp?id=37142
Erneut bahnt sich Konflikt um Hunde an
Entwurf des Landeshundegesetzes sieht eingezäunte Freilaufflächen vor
Von Martin Messy
LÜDENSCHEID Es bahnt sich ein neuer Konflikt um Hunde an. Der
Entwurf zum
Landeshundegesetz, das die im Jahr 2000 mit heißer Nadel gestrickte
Landeshundeverordnung ersetzen soll, birgt Zündstoff. Danach sollen nach
LN-Informationen eingezäunte Freiflächen vorgeschrieben werden, auf denen
Hundehalter ihre Vierbeiner ohne Leine laufen lassen können. "Wenn das so
sein sollte, kommen große Probleme auf uns zu", befürchtet Lüdenscheids
Ordnungsamtsleiterin Martina von Schaewen. Dabei gehe es um die
Kostenfrage,
aber auch darum, wie dies überhaupt in die Praxis umgesetzt werden könnte.
"Sollen dann auf so einer Fläche gefährliche und weniger gefährliche Hunde
auf einem Areal zusammen herumtoben? Das dürfte Schwierigkeiten mit sich
bringen", so von Schaewen. Bisher liegen der Verwaltung allerdings noch
keine Details aus dem Gesetzesentwurf vor. "Wir haben keine konkreten
Informationen darüber."
In Lüdenscheid gibt es keine ausgewiesenen Freilaufflächen für Hunde. In
einem ausführlichen Bericht hatte das Ordnungsamt den Hauptausschuss im
vergangenen Jahr über den Stand der Dinge informiert. Die CDU hatte die
Einrichtung einer Freilauffläche für Hunde angeregt. Doch die Verwaltung
riet zum Verzicht. Das Land stelle so hohe Anforderungen an ein solches
Areal, dass die Kosten dafür in keinem vertretbaren Verhältnis mehr zum
Zweck ständen, hieß es aus dem Rathaus.
Sicherheitszaun, Verkehrssicherheit auf dem Gelände, eine Aufsichtsperson,
die Personalkosten erfordert - all dies seien Vorgaben des Landes, die
erfüllt werden müssten. Das Ordnungsamt beschrieb aber auch die schwierige
Suche nach einer Auslauffläche. Lediglich das ehemalige Ika-Gelände auf
der
Höh kam in Frage. Stilleking oder Oedenthal waren als
Landschaftsschutzgebiete ebenso ausgeschieden wie Baukloh oder Heerwiese.
Das weitläufige Ika-Gelände jedoch ausbruchsicher einzuzäunen, hätte hohe
Kosten verursacht. Noch schwerer wog allerdings die Haftungsfrage.
Sollte der aktuelle Entwurf Gesetz werden, müssten all diese Probleme
erneut
auf den Prüfstand - schlussendlich dann doch mit der Ausweisung einer
entsprechenden Freilauffläche. [25.04.2002]
AW-Kommentar: dieser und zig andere
Presseartikel wie jeden Tag im Infoforum. Sagt eure Meinung dazu.
Pressemitteilung
"Versuchskaninchen" protestierten in Bruessel -
Aktion europaeischer Tierschuetzer am Internationalen Tag des
Versuchstiers
Mit einer symbolischen Aktion, bei der als Versuchstiere verkleidete
Menschen auf Giftfaessern vor das EU-Kommissariat trommelten,
protestierten heute europaeische Tierschuetzer gegen geplante Tierversuche
der EU. Rund 50 Vertreter von dreizehn namhaften europaeischen
Tierschutzorganisationen uebergaben
zusammen mit den "Versuchskaninchen" eine Petition mit rund einer halben
Million Unterschriften an EU-Umweltkommissarin Wallstroem. Der
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte steuerte
rund 53.000 Unterschriften zu der internationalen Kampagne bei.
Die EU-Kommission plant ein Testprogramm, bei dem 30.000
Chemikalien, die seit mehr als 20 Jahren auf dem Markt sind, in
umfangreichen Tierversuchen auf ihre Giftigkeit hin getestet werden
sollen. Mindestens 50 Millionen Tiere sollen bei diesen Tests vergiftet
werden. "Ein sinnloses Unterfangen", meint Dr. med. vet. Corina
Gericke vom Bundesverband der Tierversuchs- gegner, "denn Tierversuche
sind ungeeignet zur Abschaetzung der Gefaehrlichkeit von Chemikalien fuer
Verbraucher und Umwelt." Tiere und Menschen seien so unterschiedlich, dass
sich die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht ohne weiteres auf den
Menschen uebertragen liessen. "Tierversuchsfreie Verfahren, z. B. mit
Zellkulturen, liefern im Gegensatz zum Tierversuch wirklich sinnvolle,
fuer den Menschen relevante Ergebnisse", erklaert die Tiermedizinerin.
Die Proteste der Tierschuetzer haben schon etwas bewegt. Immerhin werden
"Tierversuche" und "Tierversuchsfreie Verfahren" jetzt innerhalb der
EU-Kommission debattiert - ein Thema, was bislang
ueberhaupt nicht auf der Agenda stand. Mit den europaweit gesammel- ten
Unterschriften wollen die Tierschuetzer ihre Forderung unter- streichen,
anstatt Millionen Tiere zu vergiften, moderne tierver-
suchsfreie Verfahren einzusetzen. Als Termin wurde der 24. April, der
Internationale Tag des Versuchstiers gewaehlt. Dieser Tag, der 1962 in
England erstmals ins Leben gerufen wurde, wird jedes Jahr zum Anlass
genommen, weltweit auf das Leid der Versuchstiere aufmerksam zu machen.
Bildmaterial zur Aktion und weitere Infos:
http://www.tag-des-versuchstiers.de
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der infodienst:
Bundesverband der Tierversuchsgegner - Menschen fuer Tierrechte e.V.
eMail: infodienst@tierrechte.de Internet: http://tierrechte.de/
Der ultimative Buchtip:
George Orwell: 1984
Wahrscheinlich hat der eine oder der andere schon davon gehört, oder
das Buch gelesen, aber vieles vergessen.
Wie dem auch sei:
Dieses Buch ist brandaktuell und wird, betrachtet man die Lage unserer
Nation(der anderen auch), immer aktueller.
Leider muss man sagen!
Insbesondere sei u.a. hingewiesen auf die Verfälschungen der
Geschichte, der Sprache (Simplifizierung=Rechtschreibreform, oder besser:
Bloss nicht konkret werden wie das an manch einer deutschen Uni mit dem
Wörtchen "Scheindemokratie" geschieht. Entschuldigung bitte, aber entweder
es gibt eine Demokratie, oder eben nicht. Falls nicht, dann handelt es
sich um eine andere, klar zu definierende Staatsform. Alles andere ist
einfach Blödsinn und dummes Geschwätz mit Methode dahinter),
wissenschaftlicher Tatsachen oder "ganz einfach" nur des Tagesgeschehens.
Anbei sei ein allseits bekanntes Beispiel aus dem Mikrokosmus (der
bekanntlich Teil des Makrokosmus ist) genannt:
Früher (in besseren Tagen für Hundehalter, die anderen hatten schon
ihre Ration (Berufsverbote=Radikalenerlass, Rasterfahndung, u.v.m, andere
werden folgen)), da gab es die Terrierrassen, klar unterschieden nach
Herkunft und Abstammung.
Heute sind's die Kampfhunde. Neuer Begriff, oder nur ein Sammelsurium
über Nichts für Nichts mit nichtigem Inhalt?
Die Entscheidung wird vielen wohl nicht allzu schwer fallen.
Irgendwann sind wir dann soweit: Die höhere Taxa(biologische
Systematik) existiert nicht mehr (Bestrebungen dieser Art sind schon lange
im Gange), die Evolution hat auch nicht stattgefunden und der Mensch wurde
demnach doch aus Lehm gebaut, wobei, dass muss man sagen Eva eher als
Sündenfall zu betrachten ist. Frei nach dem Motto: Glauben statt Wissen!
Wers dann noch nicht begriffen hat,oder alternativ, begreifen will,
sollte zurück auf den Fernsehsessel, die Tagesblättchen weiterlesen, oder
noch besser gleich die Bildzeitung abonnieren, oder eben alle, das macht
auch keinen großen Unterschied und weiterhin dahinsiechen, zum "Wohle der
Nation" versteht sich.
Wers wissen will und zwar en Detail, ganz genau, ohne Umschweife, dem
sei dieses Buch wärmstens empfohlen.
Leider ohne "Happy End", wie im realistischen Leben.
In jedem Falle kann man sagen: Orwell läßt herzlichst grüßen!
Jutta
xxxxx
Ehrung für getöteten Polizeihund vom WTC
Jersey City/USA (AP) Mehr als 100 Hunde und ihre Führer haben am Mittwoch
an einer Gedenkfeier für den einzigen beim Einsturz des World Trade
Centers getöteten Polizeihund teilgenommen. «Sirius» wurde am 11.
September unter den Trümmern des Gebäudes begraben, sein Herrchen David
Lim wurde nach mehreren Stunden gerettet. Lim hatte den fünfjährigen
Labrador Retriever in einem Zwinger im Keller zurückgelassen, während er
bei der Evakuierung des Hochhauses half.Die Zeremonie in einem Park in
Jersey City auf der anderen Seite des Hudson River, gegenüber dem
Katastrophenort gelegen, sollte an die Rolle der Hunde im Polizeidienst
erinnern. Der Polizeidirektor der Hafenbehörde, Charles DeRienzo,
erklärte, tausende Hunde spielten eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung
von Terroristen, Schmugglern und anderen Verbrechern.Die sterblichen
Überreste von «Sirius» wurden im Januar gefunden und in eine US-Flagge
gehüllt geborgen. Bei der Gedenkfeier defilierten die Beamten zu
Dudelsackklängen an einer Urne vorbei, 21 Schuss Salut wurden abgefeuert.
«Sirius'» aus den Trümmern geborgener Fressnapf wurde Herrchen Lim
übergeben. «Ich wollte 'Sirius' nie so in den Vordergrund rücken», sagte
Lim, der bei dem Terroranschlag auch mehrere menschliche Freunde verlor.
«Aber diesen einen Tag darf er wohl haben. Er hat seinen Job am World
Trade Center gut gemacht.»
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