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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Förderverein Tierhilfe Aurora - Geld fliesst nur, solange das Leiden der Tiere anhält

* Sie erinnern sich noch? 15.04.2003  Skurriler Streit um trächtige Hundedame ??

* bitte unterstütz die Petition in Norwegen mit eurer Unterschrift

* Stoppt Tierversuche für die Altchemikalienprüfung

 

Förderverein Tierhilfe Aurora
- Spenden verschwinden, Hunde vegetieren elend

Wir wurden auf seltsame Vorgange in und um die Tierhilfe Aurora bzgl. der "Hilfe für rumänische Streunerhunde" (Ute Langenkamp, Aurora Brizzi) schon vor über einem Jahr aufmerksam gemacht.

Involvierte Tierschützer konfrontierten Frau Langenkamp damals mit den Vorwürfen, und forderten sie zum Nachweis sowohl des Verbleibs der Hunde als auch der Spenden auf.

Frau Langenkamp wurde daraufhin lediglich ausgesprochen ausfallend.

Sie habe aufgrund ihrer Rettungsmission keine Zeit, solche Fragen zu beantworten oder Nachweise zu führen.

Angeblich seien jeden Monat (!) hunderte Hunde aus Smeura in deutsche Tierheime verbracht worden.

Bloß - wissen die Tierheime in der Mehrzahl nichts davon.
Auch nicht die von Langenkamp genannten.

Und jetzt bringt es die Sonne an den Tag:


 


Gott, bitte hab Erbarmen mit uns! Wir sind von allen verlassen."
 

Ein lauter Hilferuf für eines der größten Tierheime der Welt:Smeura in Rumänien, 120 Kilometer hinter Bukarest. 3300 Straßenhunde leben hier unter erbärmlichen Bedigungen: Hunderte vegitieren in Fuchskäfigen, die Versorgung ist knapp.
Hinter dem Spenden-Appell steht "Aurora", ein Tierschutzverein.
In den letzen zwei Jahren kamen über 1.4 Millionen Euro zusammen, der schlimme Verdacht: Das Geld wurde veruntreut! Der Münchner Rechtsanwalt Bruno Reuter ("Unser Tierparadies") stellte Strafanzeige. Statt nach Rumänien soll das Geld zum Schwester-Verein nach Italien geflossen sein – in Grundstücke in der Toskana. In Smeura kam nur ein Bruchteil an.
Jetzt tobt ein heftiger Streit unter den Organisationen. Auch die Münchnerin Diana Vogel (41), Tochter der Schaupiel-Legende Winnie Markus(Kaiserwalzer"), erfuhr von der Tragödie: "Ich habe mich sofort entschlossen zu helfen."Gemeinsam mit "Unser Tierparadies" will sie dafür sorgen, dass das Geld wieder bei den Hunden landet: "Sie dürfen nicht im Elend zu Grunde gehen.

http://www.unsertierparadies.de/press.html

 

 
SAM vom 14. und 24. April 2003  

Tierheimskandal Rumänien I und II  
  
Aus einer ehemaligen Fuchsfarm in Rumänien sollte ein Tierheim für Strassenhunde werden. Kinder, Rentner und Tierfreunde spendeten in den vergangenen zwei Jahren mehrere Millionen. Doch die Tiere leiden noch heute. Denn das Geld kam nie an. Den Skandal deckte jetzt eine Münchner Tierliebhaberin auf. Sie will den Hunden helfen. Und die mutmassliche Spendenbetrügerin zur Rechenschaft ziehen. 

 


Und auch der WDR drückte damals wie immer ungeprüft und ohne Verstand oder wider besseres Wissen auf die Tränendrüse:

Tiere suchen ein Zuhause
Sendung vom 5. August 2001

Tiere in Not:
Die Straßenhunde von Rumänien


"Die Tierschützer leiden mit den Hunden in ihren kleinen Käfigen, aber eine Alternative gibt es erst, wenn genug Geld und Material da ist, um größere Ausläufe zu bauen – und das muss dringend her. Und natürlich will Aurora Hunde vermitteln – vor allem die 200 Welpen.
...
In Deutschland haben der italienische Verein und Aurora Brizzi einen Förderverein, über den Hunde auch nach Deutschland vermittelt werden:
  • Förderverein Tierhilfe Aurora
    c/o Ute Langenkamp
    Uhlandstr. 20
    72135 Dettenhausen
    Tel. (0 71 57) 6 13 41
    Fax (0 71 57) 6 71 02"
http://www.wdr.de/tv/service/tiere/inhalte/010805_3.html

Nur ist Aurora Brizzi genau die Adresse in Italien, an die das Spendengeld für Rumänien wanderte.
Lediglich die Miete für die ehemalige Fuchsfarm mit der tierquälerischen Käfighaltung (monatlich 820 Dollar) wurde von Brizzi bezahlt.

Und in diesen Käfigen sitzen die Hunde heute noch.

2 Winter sind seitdem ins Land gegangen.

Es ist ganz schön kalt, wenn man im Fuchskäfig sitzt.

vergleiche dazu : http://www.unsertierparadies.de/images/presse/FRZ2.html
(lange Ladezeit)

 

...und das sind Ute Langenkamps eigene Worte,
Noch im Februar 2003 schreibt sie herzzerreißend:
 
Liebe Tierschützer!
 
Wir haben in Rumänien aus dem NICHTS eines der größten Tierheime der Welt aus dem Boden gestampft – da, wo bis dahin Tausende von wehrlosen Straßenhunden auf jämmerlichste Weise grausamst um die Ecke gebracht wurden: in der ehemaligen Fuchsfarm von Pitesti bei Bukarest, der SMEURA. Man hatte ihnen mit langen Stahlnadeln Formalin ins Herz (oder daneben!) gespritzt und sie dann zuckend in die bereits für sie vorbereiteten Massengräber geworfen.
Aus Liebe zu den Tieren haben wir dieses gewaltige Werk geschaffen, das unsere Kräfte beinahe übersteigt.
Die SMEURA kostet viel Geld, und allein schaffen wir das nicht!
TAUSENDE dieser armen Tiere haben unserem selbstlosen Einsatz seitdem ihr Leben zu verdanken und für viele Tausende von ihnen sind wir die EINZIGE Hoffnung!
Denn da ist NIEMAND außer uns, der ihnen dort in ihrer großen Not und Verlassenheit zur Seite steht! NIEMAND !
In der SMEURA befinden sich zur Zeit 3.100 der armen Straßenhunde, die ohne uns
schon längst nicht mehr am Leben wären.

>>>Anmerkung:
Man nehme einen Taschenrechner.
Wenn monatlich "hunderte von Hunden" in "deutsche Tierheime" gebracht wurden, wieviel Hunde dürfen dann im Februar 2003 noch in Smeura sein?
 
(Das entspricht etwa der Zahl von 30 bis 40 deutschen Tierheimen!)
Wir haben so viele Auslauf-Gehege wie nur möglich für sie gebaut, und nur ein Bruchteil der Hunde befindet sich noch in den Fuchskäfigen.
Aber das ist immer noch besser, als die Tiere dem Verderben preiszugeben.

>>>Anmerkung: Wirklich?
Besser ein langes qualvolles Leiden, als ein schneller schmerzloser Tod?

Nur solange das Leiden anhält, solange hält auch der Geldfluss an.

Denn wo Leben ist, da ist auch Hoffnung.
Wir haben nie behauptet, dass wir vollkommen sind, und zu unserem Leidwesen läuft manches in der SMEURA nicht so, wie wir es uns wünschten.
Aber wir versuchen die Missstände so schnell wie uns möglich zu bereinigen!
Wer von Ihnen es aber besser kann, der hebe den ersten Stein!
Nicht Besserwisser, sondern Bessermacher sind hier gefragt!
Alle Sie, die Sie sich doch „Tierschützer" nennen und dennoch wie brüllende
Brandfackeln durchs Land rasen, um immer noch abartigere üblere Hetzreden gegen
unseren Verein zu führen, unsere Arbeit überall schlecht zu machen und damit unseren
Tausenden von Tieren den Lebensboden unter den Füßen zu entziehen versuchen :
Was soll das ?!
Möchten Sie unseren 3.100 Tieren mit Gewalt das Futter und das Leben vom Mund abgraben?!
Sollen die armen Hunde, die wir mühselig zu retten versuchen, dank
IHRER Bosheit VERHUNGERN müssen ?!
Ist es das, was Sie wollen ?! Oder wollen Sie die SMEURA mit ihren Massen von Tieren SELBST übernehmen und aller Welt zeigen, wie SIE alles besser können ?!
(Sie könnten sogar eine eigene Smeura aufmachen, um dies zu beweisen. Die Not
der armen Tiere ist groß genug auf unserer Erde…)
Wir brauchen HILFE und keine „Tierschützer", die unsere Tiere vernichten wollen!
Demnächst soll die Smeura VERSTEIGERT werden. Wer hilft uns dann ?!
 
Ute Langenkamp Februar 2003 
Förderverein Tierhilfe Aurora- Hilfe für Tiere in Not -
 

Förderverein Tierhilfe Aurora
- verantwortlich: Ute Langenkamp

sowohl für die Hunde
als auch für`s Geld.

Schmeissen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster raus, nur weil irgendjemand wieder fürchterlich auf die Tränendrüse drückt.
Vor der Unterschrift von Schecks, Überweisungen und allgemein vor dem Griff ins Portemonnaie GEHIRN einschalten und notfalls erstmal in aller Ruhe die Sachlage überprüfen und überdenken.

Z.B. Ankündigungen wie "wir schaffen jeden Monat hunderte von rumänischen Hunden in deutsche Tierheime" - weil die deutschen Tierheime aus Gummi sind, oder was?

Oder Methoden wie "wir haben die armen Hunde in den Käfigen einer alten Fuchsfarm untergebracht". 

Oder brauchen SIE das etwa?
Gibt Ihnen das was, wenn man Ihnen das Elend heulend und schluchzend serviert, und Sie dann spenden dürfen?
Brauchen SIE möglichst tränentriefende Geschichten, weil Sie sich nach dem Spenden dann "irgendwie besser" fühlen?

Dann wenden Sie sich nicht an die unseriösesten der  Tierschutz-Bettler, sondern suchen Sie jemanden auf, der sich mit sowas auskennt (gelbe Seiten, Buchstabe "P").

 
 
Sie erinnern sich noch? 15.04.2003  Skurriler Streit um trächtige Hundedame ??

Ich bekam daraufhin diese Mail von dem "Herrn"

Hallo Achim (so haben wir uns früher zumindest einmal angeredet),

Anmerkung: Ich habe noch NIE mit dem geredet?

habe ja lange nichts mehr von maulkorbzwang gehört, aber Du scheinst ja mittlerweile auch voll und ganz auf der Bild-Berichterstattung zu schwimmen.
Du kannst mir zumindest nicht erzählen, dass Dir unsere Gegendarstellung unserer Homepage fremd ist. Warum unterschlägst Du diese also dann?

Anmerkung:  Unterschlage was? Meint der Gernegross etwa ich habe nichts anderes zu tun als seine Webseite zu durchsuchen und nach Gegendarstellungen zu schauen? Ich war einmal auf der Seite - vor 1 Jahr etwa- das reichte mir!

Wie und was Du über uns schreibst, oder wie Du versucht durch Halb-Veröffentlichungen zu manipulieren ist mir ziemlich wurstegal - interessiert eh keinen.

Anmerkung: Na warum regen Sie sich eigentlich auf - der Artikel stammt aus der Siegener Zeitung - meckern Sie doch bei denen!

 Lustig finde ich den Satz mit "Warum gibt es dann
mehr Zuschüsse?". Keine Ahnung wovon Du da sprichst, wir zumindest erhalten keinen Cent Zuschuss; kenne auch kein Tierheim, welches Zuschuss erhält.

Anmerkung: Ach? Das ist ja gut zu hören - also lebt Ihr nur von Spenden - die bezahlen auch Ihren fürstlichen Lohn? Stimmt es das dies 3.500Euro NETTO sind?

Die Leute, die sich nicht auskennen verwechseln halt oft "Kostenerstattung zur Übernahme einer öffentlichen Aufgabe" und "Zuschuss". Aber mach Dir nichts draus, bist halt kein Profi. Ist halt typisch Bild ... äh maulkorbzwang.de - Berichterstattung.

Anmerkung: Wissen Sie - Überbezahlte aggressive Veganer können mich nicht meinen und mich/uns auch nicht anpissen. Versuchen Sie einfach mehr Sorgfalspflicht walten zu lassen dann kann sowas nicht passieren und Sie brauchen sich nicht so aufregen.


Bemittleidenswerte Grüße
Jürgen Foß
--------------------------------------------------------
Tierschutzverein für Siegen u.U. e.V.
Heidenbergstr. 80
57072 Siegen
 

PS: Der Rest erklärt sich durch den Stil des werten Herrn - der wahrscheinlich auch am liebsten alle Katzen Umbringen würde? weil Sie Fleisch fressen?

Menschen die Fleisch essen bezeichnet er ja nun schon abfällig genug.

 
Hallo,

bitte unterstütz die Petition in Norwegen mit eurer Unterschrift, denn auch dort will man nun unsere Rassen verbieten. Gebt diese Nachricht bitte weiter.

www.petitiononline.com/nahfkamp/petition.html

liebe Grüße Manuela+Bullis

http://www.sovereigns-bullterrier.de 

 
Hi Achim Diese Meldung erreichte uns gestern. Das darf doch nicht wahr sein!
Mit tierfreundlichen Grüssen Marc für SOS - Tiere in Not Schweiz -------


Stoppt Tierversuche für die Altchemikalienprüfung

Mit dumpfen Paukenschlägen auf schwarzen Giftfässern protestierten Mitarbeiter
des Schweizer Tierschutz STS am heutigen internationalen Tag des
Versuchstieres, auf dem Basler Münsterplatz gegen die Pläne, Millionen von
Tieren im Rahmen der neuen EU-Chemikalienpolitik in Versuchen zu vergiften.

Etwa 100‘000 verschiedene chemische Substanzen sind derzeit auf dem Markt. Bei
rund 85% dieser Chemikalien sind allerdings keine Informationen verfügbar, aus
denen hervor-geht, ob sie für Mensch oder Umwelt schädlich sind. Nur für ca.
15% aller Altchemikalien liegen physikalisch-chemische oder toxikologische
Daten vor.

Für alle Chemikalien, die bereits vor 1981 auf dem Markt waren soll nun mit
dem Inkrafttre-ten einer neuen EU-Richtlinie in den nächsten Jahren eine
Sicherheitsprüfung und Risiko-bewertung nachgeholt werden. Dabei wird allein
für die Testung der Chemikalien die Ver-wendung von bis zu 10 Millionen
Versuchstieren bis zum Jahr 2020 veranschlagt. Eine Tra-gödie für die
betroffenen Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, Kaninchen und Hunde.

Wie Birgitta Rebsamen, Vizepräsidentin des Schweizer Tierschutz STS, an der
Mahnaktion in Basel ausführte, unterstützt der Schweizer Tierschutz STS die
Forderung nach einem besseren Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten sowie
der Umwelt vor möglichen Gefahren durch in Verkehr gebrachte Chemikalien.
Birgitta Rebsamen hielt jedoch fest, dass auch noch so viele zusätzliche
Tierversuche nicht geeignet sind, die Forderungen nach einem verbesserten
Umwelt- und Konsumentenschutz zu erfüllen. Immer wieder zeigt sich, dass sich
anhand der Ergebnisse aus Tierversuchen keine klare Vorhersage darüber
treffen lässt, ob eine Substanz für Mensch oder Umwelt gefährlich sein wird
oder nicht. Wenn also erneut Chemikalien in einer Vielzahl von Tierversuchen
getestet werden sollen, ist zu befürchten, dass letztendlich Millionen von
Versuchstieren in qualvollen Versuchen sterben, ohne dass ein wirkungsvoller
Beitrag zum Schutz der Konsumenten oder der Um-welt geleistet wird.

Um sicherzugehen, dass die neue EU-Chemikalienpolitik nicht zum sinnlosen Tod
von Mil-lionen von Versuchstieren führt, setzt sich der Schweizer Tierschutz
STS mit seiner Partner-organisation EuroGroup for Animal Welfare in Brüssel
und Strassburg dafür ein, dass an-stelle von Tierversuchen bessere,
tierversuchsfreie Prüfungen für die Chemikalientestung vorgeschrieben werden
und zum Einsatz kommen. Die Industrie soll zudem verpflichtet wer-den, alle
verfügbaren Informationen über Chemikalien offen zu legen und umfangreiche
Fördermittel für die Entwicklung tierversuchsfreier Methoden bereitzustellen.

Für Rückfragen: Dr. iur. Birgitta Rebsamen, Vizepräsidentin Schweizer
Tierschutz STS, Tel. 041 79 572 70 43 oder Schweizer Tierschutz STS,
Geschäftsstelle, Tel. 041 61 365 99 99

Basel, 24. April 2003

 
 
 
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