- Newsletter - Archiv


Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Umwelt- und Hundedemonstration am Sonnabend, 3. Mai, 11.00 - 13.00 Uhr

* Vor kurzem haben wir einen Bericht auf den Seiten vom VDH - Briardclub gelesen

* Ein kalifornischer «Tiger-Retter» ist wegen Tierquälerei festgenommen worden.

* Menschen müssen sich ihre Position in der Gesellschaft 

* Pitbull/USA: Man lebt nur zweimal

* Australiens Umwelt ist akut bedroht.

 
Umwelt- und Hundedemonstration am Sonnabend, 3. Mai, 11.00 - 13.00 Uhr

Als weitere Aktion veranstalten wir auf dem Marktplatz und dem Platz zwischen Rathaus und Dom eine Kundgebung „Bewahrung der Schöpfung“ mit unseren Hunden, die dann nicht nur kräftig bellen dürfen, sondern sogar sollen. Das Ganze soll verbunden werden mit einem Freiluftgottesdienst vor dem Domportal, der geprägt sein soll von Fürbitten für unsere Politiker, denen wir für den Umgang mit der Schöpfung mehr Einsicht und Erleuchtung wünschen und erbitten. Mit der Veranstaltung mitten in der Stadt wollen wir Stärke zeigen, da sollten wirklich alle Mitglieder erscheinen und außerdem noch möglichst viele Sympathisanten mobilisieren. Als kleiner verlorener Haufen machen wir uns nur lächerlich und bestärken den Senat in seinen Plänen.

Das darf auf keinen Fall passieren

. Der genaue Zeitplan sieht so aus:

  • 11.00 Uhr Sammeln der Teilnehmer[innen] (Freunde der Uniwildnis, befreundete Bürgerinitiativen, Hundevereine) vor dem Überseemuseum
  • 11.30 Uhr Demonstration Hauptbahnhof - Bahnhofstraße - Herdentorsteinweg - Schüsselkorb - Sögestraße - Markt - Domshof (Grasmarkt, Domtreppen)
  • 12.15 Uhr Ansprachen von Pastoren und Sprecher[innen] der Initiativen und Vereine

 

Quelle:  http://www.uniwildnis.de/Aktuelles.htm
 
Vor kurzem haben wir einen Bericht auf den Seiten vom VDH - Briardclub gelesen, in dem man sich wundert, warum die Briards vom VDH so viele Verhaltensprobleme haben.
Aus ihren Statistiken geht hervor, das im Jahr 2002 für mehr als 60 Briards über die Notvermittlungsstellen der VDH Vereine neue Besitzer gefunden werden mussten.
Besonders Briards, die für den Schutzdienst vorgearbeitet waren oder bereits erfolgreich Prüfungen abgelegt haben, waren in dieser Statistik zu finden

Wir die Briard Freunde Deutschland e.V. wundern uns darüber schon seit Jahren nicht mehr. Wir haben dieses Problem, welches wir dem BCD und CFH verdanken, erkannt.
Da in der heutigen VDH - Briardzucht schon auf Verpaarungen von schutzhundgeprüften Hunden selektiert wird und als Sahnehäubchen oft oben drauf die Inzucht oder Inzest, ist es nicht verwunderlich, dass die Hunde immer mehr Triebstärke mitbringen.
Triebstärke ist jedoch nicht gleich Charakterstärke.

Ist der Briard noch ein typischer Familienhund ???
Wird nicht in "Fachliteratur" vor dem Charakter des Briards gewarnt???
Was bringt sogenannte "Briardliebhaber" dazu den Hütehund zum Schutzhund auszubilden???
Wird der Briard so zum Ersatz für den Deutschen Schäferhund, nur ein bisschen exotischer eben???

Seit Jahren sammeln wir Dokumente und Unterlagen über diese Art, wie die beiden VDH - Briardvereine diese gutmütigen Hütehunde zu Schutzhunden selektieren.

Deshalb denken wir uns, dass es an der Zeit ist, eine Datenbank auf unseren Seiten www.briard-freunde-deutschland.de unter "Wichtige Briard Infos" zu eröffnen, damit dieser Missbrauch an den französischen Hütehunden aufgedeckt wird.
Wir sollten uns fragen, ob es in der heutigen Zeit überhaupt noch zweckmäßig ist, Hunde professionell auf Menschen abzurichten.
Sollte diese Form der "Ausbildung" nicht den Profis (Polizei u.s.w.) vorbehalten bleiben?

Welpenerwerber sollten auf jeden Fall auf Hunde ohne Schutzhundselektion bestehen.
Hier bieten wir euch eine Bescheinigung an, die ihr mit zu euren Züchter nehmen solltet.
 
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=3&item=236518

Ein kalifornischer «Tiger-Retter» ist wegen Tierquälerei festgenommen worden. Auf seinem Anwesen wurden die Überreste von fast 100 Tigern gefunden.

John Weinhart ist in Kalifornien recht bekannt - nun wird er wohl noch bekannter. Bisher kannte man ihn dafür, dass er von Circussen und Tiershows ausgemusterte Tiger und Leoparden aufnahm. Am Dienstagmorgen haben Polizisten sein Tierheim «Tiger Rescue» in Riverside County durchsucht und ihn festgenommen.

Mit ihm wurden auch seine Freundin Marla Smith und eine Tierärztin festgenommen, die für das Tierheim arbeitete.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten die Reste von fast 100 Tigern, darunter 58 tote Jungtiere, die in Tiefkühltruhen lagen. Bei einigen der Kadaver waren die Läufe gefesselt. Elf junge Tiger und Leoparden seien auf dem Gelände frei herumgelaufen, zwei ohne Wasser und Futter in engen Käfigen eingesperrt gewesen. Ein Pickup im Hof war voller Tierfelle. In einer Badewanne entdeckten die Polizisten dann noch zwei kleine Alligatoren.

Weitere Anzeige anhängig

«Das schlimmst war, dass überall auf dem Gelände tote Tiere lagen», zitiert die «Los Angeles Times» Chuck Traisi. Er hat sämtliche lebenden Katzen zu seiner eigenen Pflegefarm in San Diego County gebracht. «Alle trauten ihren Augen nicht. Dort waren überall Katzen, die schon lange tot waren und sich in den verschiedensten Stadien der Verwesung befanden.»

Bereits im November hatte das kalifornische Naturschutzamt Anzeige gegen Weinhart erstattet. Ihm wurde vorgeworfen, Tiere unerlaubt zu züchten, die Käfige nicht zu säubern und sie mit schlechtem Futter zu versorgen. Der Prozess dazu soll im Mai stattfinden, Weinhart plädiert auf nicht schuldig.

Wissenschaftliche Untersuchungen

Ein Sprecher von Tiger Rescue wies in der «LA Times» jeden Vorwurf der Tierquälerei zurück. «Wir glauben nicht, irgendetwas falsch gemacht zu haben», so Steve Jeffries. «Wir haben genug Futter, Wasser und Platz für all diese Katzen.»

Die Jungtiere seien auf der Farm gewesen, da sie alle vier Stunden von Hand gefüttert werden müssten, die Kadaver in den Kühltruhen habe man für wissenschaftliche Untersuchungen aufbewahrt und die Alligatoren seien private Haustiere. Warum so viele tote Tiere auf dem Gelände gefunden wurden, könne er nicht sagen.

Die Behörden haben dafür auch noch keine Erklärung, man untersuche den Fall, hieß es. Auch die hohe Zahl der Jungtiere sei noch ein Rätsel.

 
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=568&item=236895

Menschen müssen sich ihre Position in der Gesellschaft manchmal hart erarbeiten, Schimpansen haben noch andere Möglichkeiten. Laut einer Studie vererben sie ihre Stärken - aber auch ihre Schwächen.

Gut 40 Jahre haben Wissenschaftler gebraucht, um mehr über das Rollenverhalten von Schimpansen herauszufinden. Mit Hilfe dieser Langzeitstudie konnten sie jetzt nachweisen, dass Affen ihre Rollenpositionen innerhalb der Population «vererben». Die untersuchten Affen gehören zu der Population des Gombe-Nationalparks in Tansania. Dies berichtet das Magazin «National Geographic Deutschland» (NGD).

Die lange Forschungsdauer habe es den Wissenschaftlern ermöglicht, Affenfamilien über mehrere Generationen hinweg zu beobachten und ihr

Verhalten zu analysieren, schreibt der NGD. Danach hätten die Töchter dominanter Mütter die besten Futterplätze für sich beanspruchen, schneller wachsen und bis zu vier Jahre früher geschlechtsreif werden können als die Töchter niederrangiger Schimpansinnen.

Größte Langzeitstudie, die es je gegeben hat

Das Projekt im Gombe-Nationalpark in Tansania gehört heute zu den größten Langzeitstudien an einer einzigen Tiergruppe, die es je gegeben hat.

Vor 43 Jahren begann Jane Goodall dort ihre Schimpansenforschung. Ihre Untersuchungen erbrachten neue Erkenntnisse über die bis dahin wenig erforschten Tiere. Als die Forscherin in den sechziger Jahren nach Gombe kam, lebten dort rund 150 Schimpansen. Heute sind es noch etwa 100 Tiere.

 

 
Pitbull/USA: Man lebt nur zweimal

Mehrere Leben hat "Dosha". Die Hündin wurde in Kalifornien von einem Auto angefahren. Um sie von ihren Schmerzen zu erlösen, schoss ein Polizist sie in den Kopf. Dann wurde "Dosha" in eine Tiefkühltruhe gepackt, aus der zwei Stunden später Bellen zu hören war: "Dosha" lebte! Die Hündin wurde operiert und ist jetzt wieder völlig gesund.

Q: "Kronen Zeitung", 25.04.03; 36

 
http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=568&item=236550

Australiens Umwelt ist akut bedroht. Laut einer von der Regierung in Auftrag gegebenen Studie stehen fast 3000 lokale Ökosysteme vor dem Zusammenbruch. Rund 1600 Tier- und Pflanzenspezies sind akut vom Aussterben bedroht, etwa 3000 weitere Arten gelten als gefährdet, vermerkt die Untersuchung mit dem Titel «Australian Terrestrial Biodiversity Assessment 2002». Hauptursache sind massive Eingriffe des Menschen in die Natur.

Die Studie benennt 2891 Brennpunkte, an denen die natürlichen Lebensgemeinschaften zu verschwinden drohen. Die Hälfte davon sei praktisch nicht mehr zu retten, heißt es in der Untersuchung. Durch menschliche Eingriffe in die Landschaft wie Bebauung, Flurbereinigung oder Flussbegradigungen würden natürliche Lebensräume zerstört und Rückzugsgebiete für zahlreiche Arten vernichtet.

Derartigen Eingriffen fallen in Australien jährlich rund 500.000 Hektar Fläche zum Opfer. Dem steht ein vergleichsweise kleiner Bestand an geschützten Naturflächen gegenüber: Weniger als 10 Prozent des australischen Kontinents ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

Negativer Trend

Vier von zehn Feuchtgebieten befänden sich in schlechtem Zustand, kritisiert die Studie. Vögel seien in 240 von 384 untersuchten Lebensräumen in Gefahr. Ein besonders großer Artenschwund droht im Süden des Kontinents: Nur in acht Regionen gibt es dort keine bedrohten Tierarten

Die Entwicklung habe sich bereits in Umweltberichten der Jahre 1996 und 2001 abgezeichnet, so der Biologe Denis Saunders im Gespräch mit dem australischen Sender ABC. Die jetzt erstmals den ganzen Kontinent betreffende Untersuchung bestätige den negativen Trend.

Sein Kollege David Butcher vom australischen Worldwide Fund for Nature (WWF) sieht in der Untersuchung ein Warnsignal: «Die Studie sagt uns, dass wir die Umweltprobleme ignorieren und die biologische Vielfalt aufs Spiel setzen.»

 
Ihr Geschenkeshop im Internet ProbenKing
 
 

Zurück