Anmerkung der Redaktion: Warum würde ich mich
nicht wundern wenn irgendeiner eine Bombe wirft?
Und dafür bezahlt man noch GEZ!
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Kampfhundeurteil
Nach dem Kampfhundeurteil des Bundesverfassungsgerichts sah es
so aus, als ob nun alles klar geregelt wäre. Das Gegenteil ist
der Fall: Die Regelungen in den Bundesländern sind nach wie
vor unterschiedlich und chaotisches Durcheinander.
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FAKT - Schwerpunkt vom 22.09.2003
Nachdem viele Kampfhundeverordnungen gekippt sind, ist
die Verunsicherung groß. Viele Verwaltungen haben die
Kontrolle eingestellt. Jetzt gibt es die Forderung nach
einer Sondersitzung der Innenministerkonferenz.
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O-Töne: Hundehalter
"Ich kann den Hund nicht die ganze Zeit an der Leine
laufen lassen. Das ist ein frei geborenes Tier. Was soll
das, das sehe ich nicht ein."
"Für die Hunde, das ist kein Wunder, wenn es so viele
aggressive Hunde gibt, wenn es solche Regeln ud
Verordnungen sind."
"Warum Leinenzwang? Die sollen sich mal um was anderes
kümmern."
Vor drei Monaten in Berlin. Die zweijährige Jane tollt
auf einem Kinderspielplatz, als sie vor den Augen ihrer
Mutter von einem Hund angefallen wird. Das Tier ist
nicht angeleint.
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O-Ton: Janine Reuchsel
"Und auf einmal schoss der Schäferhund-Mischling unter
der Bank hervor und verbiss sich sofort in ihrem
Gesicht. Überall - sie hat total geschrien - überall war
Blut und ich bin nur noch aufgesprungen, der Hund hat
dann alleine losgelassen, nachdem der Besitzer ihn
angebrüllt hat: Aus!"
Jane wird sofort ins Krankenhaus gebracht und operiert.
Heute sagt die Mutter, trotz allem hat Jane noch Glück
gehabt.
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O-Ton: Janine Reuchsel
"Das war alles offen gewesen bis zum Knochen. Hier
unterm Auge wurde genäht, hier wurde genäht, hier, da
und da unten. Die Narben sieht man noch und ich denke,
die wird man noch lange sehen, weil es hat sich nichts
mehr geändert. Die sind zwar so sehr gut verheilt, aber
man wird sie immer sehen."
Janes Schicksal - ein schrecklicher Einzelfall könnte
man meinen. FAKT hat eine Presserecherche durchgeführt
mit erschreckendem Ergebnis: Jede Menge Meldungen von
schwersten Bissvorfällen. Eine Auswahl aus nicht einmal
einem Monat:
16. September - Berlin: Ein Staffordshire-Terrier beißt
einem Zweijährigen die Nase ab. Mit einer Notoperation
wird er gerettet.
11. September München: Ein Dobermann greift zwei
13-jährige Mädchen an. Beide erleiden tiefe Bisswunden.
Der Besitzer schaut tatenlos zu.
1. September: Nettersheim Zingsten bei Euskirchen: Zwei
American Staffordshire Terrier beißen einem 13-Jährigen
ins Gesicht.
22. August - Meckenheim bei Bonn: Zwei unangeleinte
Dobermänner greifen eine 11-Jährige an und verletzen sie
schwer.
Opfer gefährlicher Hunde: Immer wieder sind es Kinder.
Auch die Deutsche Kinderhilfe Direkt schlägt Alarm. Der
Vorsitzende der Kinderschutzorganisation, Georg Ehrman,
versucht seit Monaten auf die wieder auflebende Gefahr
aufmerksam zu machen.
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Sehen Sie hier noch einmal den Beitrag aus der
Sendung
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O-Ton: Georg Ehrmann, Deutsche Kinderhilfe Direkt
"Wenn man erlebt, dass wir hier zwei Fälle hatten, die
sogar mit akuter Lebensgefahr der Kinder einhergegangen
sind. Wenn man sich normale Biss-Statistiken anschaut,
täglich passieren Bissvorfälle. Es kommt ja nicht alles
in die Zeitung, in die Medien, dass darf man ja auch
nicht vergessen. Wenn man das sieht, haben wir ein ganz
großes akutes Problem, eine ganz real existierende
Gefahr vor diesen Tieren, und daher muss etwas geschehen
und daher sagen wir, wir wollen nicht jeden Tag
abwarten, wir möchten nicht jeden Tag eine neue
Pressemiteilung herausjagen müssen: Tut endlich was."
Sie kommen wieder hoch - die erschütternden Bilder vom
26. Juni 2000. Der Tod des kleinen Volkan - von einem
Staffordshire und einem Pitbull tot gebissen - schockt
die Nation.
Unter diesem Eindruck erlassen fast alle Bundesländer
neue Hundeverordnungen. Mit Rasselisten und
Zuchtverboten soll die Haltung gefährlicher Hunde
zumindest erschwert werden. Maulkorb- und Leinenzwang
wird für einige Hunderassen zur generellen Pflicht. Doch
drei Jahre später ist nur Verbitterung über die
Auswirkungen dieser Politik übrig.
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O-Ton: Georg Ehrmann, Deutsche Kinderhilfe Direkt
"Man muss sagen, außer einem blinden Aktionismus hat sie
nichts geleistet. Als das Thema in den Medien war und
die allgemeine Empörung groß war, haben sie sich als die
Wahrer des öffentlichen Friedens vor Hunden aufgespielt,
haben juristisch sehr schlechte Verordnungen in die Welt
gesetzt, die dann wieder aufgeschoben worden sind und
dann ist es, im Gegensatz zu Nordrhein-Westfalen zum
Beispiel, in den meisten Ländern schlichtweg liegen
geblieben. Denn die Gerichte haben gesagt, macht ein
Gesetz, dann könnt ihr Maulkorb-, Leinenzwang und auch
ein Zuchtverbot erlassen, aber es muss ein Gesetz sein.
Es ist schlichtweg, nichts mehr geschehen. Ich denke,
weil es nicht mehr in den Medien war."
Karsten Großmann hat vor dem Bundesverwaltungsgericht
erfolgreich gegen die Brandenburger Hundeverordnung
geklagt. Leinen- und Maulkorbzwang nur aufgrund der
Zugehörigkeit zu einer bestimmten Hunderasse darf nicht
auf dem Verordnungsweg geregelt werden. Doch Großmann
ist sich der Gefahren bewusst:
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O-Ton: Karsten Großmann, Hundehalter
"Ja, das ist ein Hund, kann sich eben nur mal wehren
durch Beißen, durchaus. Das ist aber rasseunabhängig und
eine Rasseliste ist kein adäquates Mittel, um die
Bevölkerung vor Hundebissen zu schützen, wie zum
Beispiel Beißvorfälle mit Schäferhunden und
Riesenschnauzern, Boxern und so weiter auch belegen."
Auch in Berlin hat das Verwaltungsgericht in
Einzelfällen gegen die Verordnung entschieden. Seitdem
wird sie nicht mehr durchgesetzt, kritisiert die
Abgeordnete Claudia Hämmerling. Damit werde selbst gegen
erwiesenermaßen gefährliche Hunde gleich welcher Rasse
nicht mehr vorgegangen wird. Mit fatalen Folgen.
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O-Ton: Claudia Hämmerling, Bündnis 90/Die Grünen
"Es ist ja so, dass alle schweren Hundebisse irgendwie
schon eine Vorgeschichte haben. Also jeder Hund, der
einen Menschen lebensgefährlich verletzt hat, ist vorher
auffällig in Erscheinung getreten. Und genau da müssten
die Behörden ansetzen, dass sie Hunde, die auffällig
gewesen sind, aus dem Verkehr ziehen. Das machen sie
aber nicht mehr, aufgrund der unklaren Rechtslage und
weil sie sich sagen, ehe ich hier irgendwas falsch
mache, mache ich lieber gar nichts."
Wieder auf dem Kinderspielplatz. Ein Hund läuft frei
herum. Und der Besitzer hält es nicht für nötig, das zu
ändern:
O-Ton: Halter
"Leider, leider, leider ist es diesem kleinem Mädchen
passiert. Aber na ja."
O-Ton: Reporter
"Aber trotz dieser Bilder sehen Sie nicht ein, dass
allgemein Hunde an die Leine müssen, zumindest auf
Spielplätzen."
O-Ton: Halter
"Auf Spielplätzen auf jeden Fall. Na ja o.k., auf
Spielplätzen müsste man das machen, auf jeden Fall."
O-Ton: Reporter
"Aber Sie haben jetzt nicht mal eine Leine dabei."
O-Ton: Halter
"Na ja, ich meine, weil ich meinen Hund sehr gut kenne,
deswegen."
O-Ton: Reporter
"So gut gehorcht er auch nicht."
O-Ton: Halter
"Na ja, aber das ist nur ein Hund."
Reporter: Haben sie jetzt überhaupt eine Leine dabei?"
O-Ton: Halter
"Die ist hier."
O-Ton: Reporter
"Na ja, das ist ein Schlüsselband."
O-Ton: Halter
"Na ja, Moment, so. Wenn es kritisch sein sollte. das
ist ja nicht kritisch mit diesem Hund. Sie können alles
machen mit diesem Hund."
Janes Mutter ist empört über das Auftreten des Halters,
aber dieser bleibt uneinsichtig.
O-Ton: Halter
"Das ist jetzt ihre Meinung. Das ist jetzt mein Hund,
den hab ich schon sieben Jahre und der hört ganz gut,
ich hab keine Probleme, ich hab noch nie ein Problem mit
ihm gehabt und will hoffen, das bleibt so."
O-Ton: Janine Reuchsel
"Das hoffe ich auch für sie."
O-Ton: Halter
"Aber ich mache alles, dass es so bleibt und wenn der
mal austickt oder so."
O-Ton: Janine Reuchsel
"Was würden sie machen, wenn ihr Hund jemanden beißen
würde?"
O-Ton: Halter
"Ich würde vielleicht dann ..., mal gucken. Ich bin
sicher, dass er nie beißen würde."
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O-Ton: Georg Ehrmann, Deutsche Kinderhilfe Direkt
"Ich habe hier eine ganz klare politische Zuständigkeit
und das ist bei Gefahren für die öffentliche Sicherheit,
sind das die Innenminister und hier brauchen wir eine
bundeseinheitliche Regelung, deswegen ist unsere
Forderung eine außerordentliche Innenministerkonferenz
einzuberufen, damit endlich bundesweit Standards
geschaffen werden, die unsere Kinder schützen."
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http://www.mdr.de/fakt/511955.html
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Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de
Staatsanwaltschaft Berlin I
Staatsanwalt Heitmann
Turmstr. 91
10559 Berlin-Moabit
4.
April 2004
VIA FAX: 030 9014 3310
78 Js 123/04, Ihr abschlägiger Bescheid vom 24. März 2004
Sehr geehrte(r) Frau/Herr Heitmann,
hiermit widerspreche ich Ihrem o.g. Bescheid und wünsche, dass meine Anzeige
weiter durch einen Ihrer Kollegen durchgeführt wird.
Sie schreiben etwas vom § 152 Abs. 2 des StGB.
Hierin kann ich keine Logik erkennen.
Außerdem gehe ich davon aus, dass Sie die Absonderung nicht gelesen haben, da
Sie auf das Grundrecht der freien Meinungsäußerung Art. 5 Abs. 1 verweisen.
Ich sehe durch diese Absonderung von Heine den Art. 10 Abs. 2 „Konvention zum
Schutze der Menschenrechte" als zutreffend an.
Wenn dieser so genannte Bericht unter den Art. 5 Abs. 1 greifen sollte, ist
mir klar, wie die allgemeine Verwahrlosung unserer Gesellschaft entstanden
ist.
Ebenfalls ist in diesem Fall, in dem die Richter des
Bundesverfassungsgerichtes die Ausrottung von vier ausländischen Hunderassen
verkündeten, nicht von Belang.
Als Betroffener sehe ich in der Vergangenheit nicht nur eine kontroverse
Diskussion über diesen Rassenwahn in der Öffentlichkeit.
Wir Betroffene haben es als Staatsterror, der gegen uns betrieben wird,
begriffen.
Außerdem wollen Sie begreifen, dass es sich bei diesen Hunden nicht um
Kampfhunde handelt, sondern um ganz normale ausländische Hunderassen.
Kampfhunde sind von Verbrechern zum Kampf ausgebildete Hunde und Sie wollen
mir nicht unterstellen, dass mein Bullterrier ein Kampfhund ist, denn dadurch
würden Sie auch behaupten, dass ich ein Verbrecher bin.
Das verbitte ich mir aufs Schärfste!
Gegen verbrecherische Hundekämpfe wird seitens der Staatsanwaltschaft, selbst
in Ihrer Stadt und in bester Gegend, wie mir berichtet wurde, nichts
unternommen, obwohl hierüber Kenntnis besteht.
Hiermit erstatte ich erneut Strafanzeige gegen den Mitarbeiter der Berliner
Morgenpost, Axel Springer Verlag, Herrn Matthias Heine wegen
Beleidigung (§ 185 StGB), übler Nachrede (§ 186 StGB) sowie Verleumdung (§ 187
StGB) und eventuell juristisch weiter anfallender Gründe.
Grund: Bericht in der Berliner Morgenpost „Hunde und Kultur“ vom
18.03.2004
Es handelt sich bei dieser Absonderung nicht um einen freien journalistischen
Beitrag, sondern um gezielte Hetze gegen gewisse ausländische Hunderassen und
deren Halter.
Sie wollen, wie bereits erwähnt, die Anzeige an einen anderen Kollegen
weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Böttcher
PS: Das Originalschreiben geht Ihnen per Post zu.
Verteiler und Internet
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Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de
Originalton Genosse Müller SPD, Propaganda-Abteilung
Sehr geehrter Herr Böttcher,
vielen Dank für Ihre eMail vom
01.04.2004.
Ihre Ausführungen haben wir sehr
aufmerksam gelesen und mit Interesse zur Kenntnis genommen.
Leider kann ich inzwischen nur noch
meinen Kopf über Ihre Ausführungen zum Thema Hund schütteln. Bevor Sie ein
paar Begriffe bei diesem Thema benutzen, sollten Sie diese im Duden
nachschlagen, um deren Inhalt zu erfahren und festzustellen, dass diese im
diesem Zusammenhang unangebracht sind.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Müller
SPD Parteivorstand
Dialog-Service
Tel.: +49 (0)30 25991 500
Fax: +49 (0)30 25991 346
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Hallo Genosse Norbert,
ich bedaure es, dass du nur noch deinen
Kopf schütteln kannst.
Hast du früher auch andere Köpfe
geschüttelt?
Habe lange nichts von Dir gehört, dachte
schon, dass auch du endlich begriffen hast, was in deiner Partei abläuft und
ausgetreten bist, .... wie viele bei euch Sozis ....
Was schreibst du über den Duden? Ist der
Duden deine geistige Korsettstange?
Oder besitzt du nur dieses eine Buch?
Dass ein Buch für dich langt, ist o.k.
Doch aus deinem Auslaufmodell SPD
solltes du umgehend austreten!!!
Vielleicht werden wir dann noch richtige
Freunde.
SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE
GERMAN GOVERNMENT
Viele Küsse aus Bremen,
dein Freund
Peter Böttcher
Verteiler I & II
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Peter Böttcher
Postfach 10 71 03
28071 Bremen
Tel./Fax: 0421 339 83 47
eMail: PSS.Boettcher@t-online.de
4. April 2004
AN ALLE!!!
Endlich frischer Wind aus Bremen!
Am 3. April 2004 haben wir mit mehreren Personen die Tierpension, mit
Unterstützung des Bremer Stadtamtes, besuchen können, in dem die Bremer Hunde
untergebracht wurden.
Zu diesem Zeitpunkt, also Momentaufnahme, machten die ca. 65 Hunde einen
korrekten Eindruck!
Das Stadtamt Bremen hat extra eine Homepage eingerichtet, um eine Vermittlung
schnellstmöglich in gute Hände zu fördern.
Die Seiten sind unter:
http://www.bremen.de/info/skp/stadtamt/Hundeseite.htm
zu finden.
Ich möchte Euch bitten, alle, die ehrlich einen Hund suchen, sich an die
Personen, die auf dieser Seite genannt werden, also Frau Hampe und Frau Korn,
zu wenden.
Tel.: 0421 361 15833 oder 0421 361 6951
oder
marianne.hampe@stadtamt.bremen.de
edeltrud.korn@stadtamt.bremen.de
Ebenfalls möchte ich darum bitten, dass alle diese Homepage an alle seriösen
und bekannten Organisationen und Verteiler im In- und Ausland weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Böttcher
Verteiler I & II
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