+++ Newsletter von Maulkorbzwang.de und den Dogangels +++

AW-Kommentar: es ist zum Kot... Solch ein Arsc......... soclhen MUSS man die Hunde abnehmen. Ich möchte hier nur wieder an die schon mehrfach erwähnt TaskForce erinnern, Die kann sich auch um sowas kümmern. Wenn dies nicht von einigen immer wieder Kaputtgeredet würde - hätten wir vielleicht schon einige Erfolge :-((

wegen umzug, gesundheitlichen und schulischen gründen muß eine ca. 4 jährige. altdeutsche schäferhündin dringend in ein neues zuhause. diese abgabe ist zwingend nötig, da sie nicht alleine bleibt. die halterin ist noch schulpflichtig. die mutter aus gesundheitlichen gründen nicht in der lage, den hund zu betreuen.
wer möchte ²dana² ein neues zuhause geben?
gegen schutzvertrag abzugeben.
ab 08.05.2002 unt 0231-9003444-46 oder sofort unter 0174 728 9094

Riesenbiber überfällt Rentnerin

Ein 40 Kilogramm schwerer Riesenbiber hat im litauischen Dorf Druskiai eine Rentnerin beinahe zu Tode gebissen.

dpa VILNIUS. „Wenn ich nicht zufällig einen Stock dabei gehabt hätte, hätte mich das Vieh wohl getötet“, sagte das 78-jährige Opfer gegenüber der litauischen Tageszeitung „Lietuvos rytas“ (Dienstagsausgabe) in Vilnius.

Insgesamt 22 Mal biss der Biber zu, bevor die alte Frau den Nager mit einem Schlag auf den Kopf betäubte. Später töteten Nachbarn den Angreifer. Das Opfer sagte noch im Krankenhausbett, „es tut mir trotzdem leid um das Tier“.

Der in Deutschland selten gewordene Castor fiber ist in Litauen häufig in der freien Wildbahn zu finden. Übergriffe auf Menschen sind dem Zeitungsbericht zufolge bisher aber nicht bekannt.

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AW- Kommentar: Wir fordern SOFORT Maulkorb und Leinenzwang. Am besten AUSROTTEN :-((

Kultur
Das Tier als göttliche Erscheinung

München (DK) "Auf Dich traut meine Seele, und unter dem Schatten Deiner Flügel habe ich Zuflucht." Die poetischen Worte aus Psalm 57 gaben einer Ausstellung den Namen, die auf eine liebenswerte Art die Tiere der Bibel und des Alten Orients vorstellt. "Im Schatten Deiner Flügel" ist eine Schau, die tausendjährige Wurzeln unseres Tierverständnisses aufzeigt und zugleich die Unterschiede im Verhältnis des Menschen zum Tier deutlich macht. Und weil die rund zweihundert kleinformatigen Tierfiguren in nur einem Raum gezeigt werden können, ist die Ausstellung durchaus auch für Kinder interessant · ein eigenes Führungsprogramm für diese Zielgruppe wird bis Pfingsten erarbeitet.

Zweitausend Jahre alt sind die jüngsten, achttausend die ältesten Exponate, die allesamt das orientalische Erbe in Erinnerung rufen, das unsere Kultur des Abendlandes beeinflusst hat. Haustiere wie Rinder, Schafe und Ziegen, Nutztiere wie Esel, Pferd und Kamel werden als kleine Figuren, häufig in Ton, gezeigt.

Besonders interessant aber sind jene Mischwesen, die das Tier als Erscheinungsform des Göttlichen darstellen. Dabei konnte ein Gott durchaus verschiedene Tiergestalten annehmen · ähnlich wie der antike Zeus je nach Situation eine andere Erscheinungsform annehmen konnte. Kurios wirkt heute die große Tonfigur einer aufrecht stehenden Schweinegöttin, die an ihrem auffälligen Rüssel erkennbar ist.

Figuren wie diese aus dem Jahr 3500 vor Christus stehen für eine ägyptische Tradition von pantheistischen Gottheiten · und das Schwein wurde als Allesfresser vom Menschen als Nahrungskonkurrent betrachtet. Letzte Rudimente dieser fantastischen Mischwesen bewahren die biblischen Cherubim und Serafim als vielflügelige Wesen des Himmels, wobei Flügel stets die Bedeutung des Schutzes haben und an den uralten Traum des Menschen vom Fliegen anknüpfen.

Ähnlich eindeutig steht der Stier für die Männlichkeit und die Kuh für die Mutterschaft. Auftrag der Künstler vor Tausenden von Jahren war es, das Nichtmenschliche, das Übermenschliche, also das Göttliche darzustellen. Auch die biblische Geschichte vom Goldenen Kalb, welches vom Volk Israel in der Wüste verehrt wird, erinnert daran, dass die Menschen Alt-Ägyptens in der Tierskulptur ein Bild ihres Gottes verehrt haben. Ganz anders dagegen jene Christen, die den Auftrag des Schöpfers missverstanden und die Tiere ausgebeutet haben, statt Verantwortung für sie zu übernehmen.

Konzipiert wurde die Schau von dem im Aufbau begriffenen Bibelmuseum im schweizerischen Fribourg, dessen Sammlung durch die Schätze aus Münchner Bestand sowie durch Leihgaben aus Berlin und aus Privathand um das Doppelte erweitert wurde. Dem Tier im alten Ägypten widmet sich ergänzend dazu die Ausstellung "Gejagt und vergöttlicht" im Museum Schloss Seefeld im Kreis Starnberg. Annette Krauß "Im Schatten Deiner Flügel" bis zum 20. Oktober im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst am Hofgarten in München, Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr, dienstags auch 19 bis 21 Uhr. "Gejagt und vergöttlicht. Das Tier im alten Ägypten" im Museum Schloss Seefeld/Kreis Starnberg bis zum 3. November, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

DONAUKURIER , Donaukurier, 27.04.2002, 02:04

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