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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

"mit Kampfhund auf sechsjährigen los"

* Junge Wölfe bissen mindestens 20 Schafe in der Lausitz tot

* Dackel geriet in Totschlagfalle - Fortschreibung

* Zwei Rottweiler fielen Lkw-Fahrer an

* Ratten-Attacke: Spaziergänger mit Bisswunden in der Klinik


Hallo Achim aus der Lübecker noch eine Nachricht zum Thema Kampfhund:

"mit Kampfhund auf sechsjährigen los"

Geesthacht -  Mit einem Kampfhund an der Leine und eine Pistole in Hand hat ein betrunkener Mann in Geesthacht zwei sechsjährigen Jungen von einer Grünfläche vertrieben. Wie die Polizei mitteilte, hatte eins der Kinder von der Bedrohung erzählt. Als der Vater den 28-jährigen Mann zur Rede stellen wollte, richtete dieser durch die verglaste Wohnungstür die Waffe auf ihn. Die danach arlarmierte Polizei fand in der Wohnung des 28-jährigen zwei mit Gaspatronen geladene Pistolen und nahm ihm vorübergehend fest. Beim Alkoholtest wurden,2,61 Promille festgestellt.

dpa

Konnte das online leider nicht finden, deshalb für Dich abgestippt.

Viele Grüße Gudrun



Junge Wölfe bissen mindestens 20 Schafe in der Lausitz tot

Weißwasser/Dresden. Vier junge Wölfe aus der sächsischen Lausitz haben
höchstwahrscheinlich mehr als 20 Schafe auf einer Weide nahe Weißwasser
gerissen. "Zunächst hatten wir wildernde Hunde vermutet, doch mittlerweile
deutet alles auf die Wölfe hin", sagte Irina Düvel vom sächsischen
Umweltministerium gestern der dpa. Ein Schaf aus der rund 260 Tiere starken
Herde wurde von den Raubtieren fast völlig aufgefressen. Neun weitere
Muttertiere wurden zunächst vermisst.

"Die Wölfe hatten ein Erfolgserlebnis. Sie werden immer wieder kommen", sagt
Gesa Kluth. Die Biologin aus Nordostbrandenburg beschäftigt sich seit Jahren
mit dem Verhalten der Raubtiere. Mit Gummigeschossen sollen die Wölfe
künftig von den Schafen ferngehalten werden. Ein Zaun aus flatternden
Tüchern und Lappen soll die Tiere abschrecken. Auch in der vergangenen Nacht
beobachtete Schäfermeister Frank Neumann drei Wölfe. "Heute Morgen haben wir
wieder zwei totgebissene Schafe entdeckt", berichtete er.


Laut Kluth handelt es sich bei den jungen Tieren um den Nachwuchs des
Wolfsrudels. "Die Tiere sind jetzt im Teenageralter und suchen sich ihr
eigenes Revier. Sie jagen erstmals nicht mehr unter der Regie ihrer Eltern
und haben in den Schafen eine leichte Beute" sagte sie. Ein Muttertier
kostet nach Angaben des Schäfers rund 500 Euro. "Den entstandenen Schaden
bekommen die Schäfer zu 100 Prozent von uns ersetzt", sagte
Ministeriumssprecherin Düvel. Das einst aus Polen über die Grenze nach
Sachsen gekommene Wolfsrudel lebt schon seit längerem in freier Wildbahn auf
dem abgelegenen Truppenübungsplatz "Oberlausitz". Im Sommer vergangenen
Jahres wurden auf dem 14000 Hektar großen Militärgelände erstmals drei
Welpen beobachtet. Künftig sollen die Tiere mit Gummigeschossen von den
Schafen fern gehalten werden. Zudem soll ein Zaun aus flatternden Tüchern
und Lappen die Wölfe abschrecken.

(dpa/sn) © Dresdner Neueste Nachrichten erschienen am 02.05.2002


POL-E: Dackel geriet in Totschlagfalle - Fortschreibung
[03.05.2002 - 11:41 Uhr]
     Essen (ots) - Bredeney, 03.05.02: Am Montag, den 22.04.2002, 
geriet ein  Rauhaardackel auf einem umzäunten Privatgrundstück in 
eine  sogenannte Totschlagfalle. Der Hund war sofort tot. Die 
Halterin  erlitt einen Schock (wir berichteten).  Die Ermittlungen 
des Kriminalkommissariates der Polizeiinspektion 6  führten jetzt zu 
einem Bediensteten des Grundstückbesitzers. Der 53- jährige 
Beschuldigte, der gelegentlich, neben dem Gärtner, auch  Arbeiten 
auf dem Grundstück  ausführte, ist geständig, die Falle  aufgestellt 
zu haben. Der Mann bedauerte seine Tat, die Folgen waren  ihm nicht 
bewusst. Über seine Motivation machte er keine Angaben. Im  weiteren 
Verfahren lässt er sich anwaltlich vertreten. Der  
Grundstückseigentümer war zu dieser Zeit verreist und wusste nichts  
von der Falle, so der jetzige Ermittlungsstand. (Nr. 560/san.) 


ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Essen

POL-HB: Nr. 0270- Zwei Rottweiler fielen Lkw-Fahrer an-
[03.05.2002 - 12:07 Uhr]
   Bremen (ots) - 


Ort:	Bremen, Arsterdamm
Zeit:	02.05.2002, 23.40 Uhr


Ein 47 Jahre alter Lkw-Fahrer wurde gestern Abend von zwei  
Rottweilern angefallen und erheblich verletzt. Die Hunde hatten sich 
von einem umzäunten Gelände entfernt und den Mann gebissen. 

Die Hunde hatten bereits zuvor auf einem Nachbargrundstück einen  
weiteren Auslieferungsfahrer genötigt, auf ein Hochregal zu  
klettern, nachdem sie auch ihn anfallen wollten. Der spätere  
Geschädigte hatte dieses bemerkt und die Polizei gerufen. Während 
die eingetroffenen Polizisten dabei waren, den Hundehalter zu 
ermitteln, rasten die Tiere plötzlich auf den 47-Jährigen zu, der  
sich auf dem Nachbargrundstück aufhielt. Die Polizeibeamten konnten  
ihren Streifenwagen dann so einsetzen, dass sich der mittlerweile  
erheblich verletzte Mann in den Wagen retten konnte. Die Hunde  
gebärdeten sich trotzdem weiterhin so wild, dass sie sogar das  
Streifenfahrzeug angriffen. Hinzugekommenen Streifenwagenbesatzungen 
gelang es dann, die Hunde zu beruhigen und festzuhalten. Sie wurden 
auf das mittlerweile gesicherte Grundstück des Hundehalters 
zurückgebracht. Der Hundehalter selbst machte zu dem Vorfall keine 
Angaben. 
Der verletzte Lkw-Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er 
stationär verblieb. Er trug Bissverletzungen an beiden 
Oberschenkeln  und dem linken Unterarm davon. Neben der 
strafrechtlichen Würdigung des Vorfalles wurde auch das Stadtamt 
eingeschaltet, um die Gefährlichkeit der Hunde bzw. 
deren Haltung zu überprüfen. 

ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen

Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Bremen

Heiner Melloh
Telefon:0421/362-12100/-114/-115
Fax: 0421/362-3749
Email:pressestelle@polizei.bremen.de

Ratten-Attacke: Spaziergänger mit Bisswunden in der Klinik

Rendsburg/Kropp (Harald Haase)- Auf dem Heimweg von seiner Stammkneipe hat ein Mann aus Kropp (Kreis Schleswig-Flensburg) eine schmerzhafte Überraschung erlebt: Wie der 24-Jährige gestern gegenüber unserer Zeitung schilderte, sei er von einer knapp 30 Zentimeter langen Wanderratte verfolgt, angegriffen und durch Bisse in den Oberschenkel erheblich verletzt worden.

"Ich hatte das Tier schon von Weitem auf dem Gehweg sitzen sehen und war auf die Straße ausgewichen", erinnert sich der Jungunternehmer. Dann habe das Tier plötzlich die Verfolgung aufgenommen, ihn angesprungen und zugebissen. "Ich habe schnell einen Schuh ausgezogen und damit so lange auf die Ratte eingeschlagen, bis sie von mir abgelassen hat", erinnert sich der Kropper, der mit seiner Beinverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Für den Chef der Allgemeinen Chirurgie des Rendsburger Kreiskrankenhauses, Dr. Hermann Dittrich, ein überaus seltener und nicht ganz ungefährlicher Vorfall. Jede Bisswunde sei durch den Speichel der Tiere mit einem extrem hohen Infektionsrisiko verbunden. Gleichwohl seien derartige Infektionen bei rechtzeitiger Behandlung rasch in den Griff zu bekommen. Das zeige auch ein ähnlicher Fall, bei dem vor wenigen Wochen im Rendsburger Raum ein Säugling von einer Ratte attackiert worden war. Dittrich: "Der Hund der Familie hatte die Ratte gejagt und das Tier war daraufhin in den Kinderwagen gesprungen und hatte den Jungen gebissen."

Dass Ratten grundlos Menschen attackieren, hält die Kieler Verhaltensbiologin Dr. Dorit Feddersen-Petersen für ein "überaus seltenes Phänomen". Normalerweise geschehe dies nur, wenn die Nager sich in Todesangst befänden. Im Fall des Kroppers hat die Kieler Wissenschaftlerin noch eine andere Hypothese: Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Ratte durch eine Störung ihres Nervensystems oder eine andere Erkrankung so ungewöhnlich aggressiv reagiert habe

Schleswig-Holsteinischer ZV Lokales 3.5


 

 

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