Ist das seriöser Journalismus ?

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

schon Ihr Antikampfhundbericht vor 2 Wochen war inhaltlich unerträglich, die Krönung war dann die Internetabstimmung mit dem Titel: Soll es in Deutschland weiterhin Kampfhunde geben? Solche rhetorisch einfach gestrickten Fragen wurden uns vor 60 Jahren von einem kleinen Diktator mit Oberlippenbärtchen auch schon zugebrüllt. Man ersetze das Wort Kampfhund mit dem Wort Juden. Das Ergebnis, 58 Prozent pro Kampfhund, wurde von Ihnen dann verschwiegen...Unparteiischer Journalismus ?

In Ihrem gestrigen Bericht überschlugen Sie sich dann, international anerkannte Kynologen (Dr. Feddersen-Petersen) wurden ins Lächerliche gezogen, Zitate von Frau Dr. Eichelberg aus dem Zusammenhang gerissen. Als Hunde von uneinsichtigen Kampfhundfreunden zeigten Sie dann Bilder von meinen Hunden, die ohne Genehmigung während der Düsseldorfer Demo aufgenommen wurden und auch ohne Genehmigung gesendet wurden. Zu Ihrer Aufklärung: Sie zeigten meine American-Bulldog Hündin Virginia, dieser Hund ist amtlich von Maulkorb und Leine befreit(prophylaktisch), ist kein Listenhund und hat außerdem eine Begleithundprüfung absolviert. Desweiteren  zeigten Sie unsere English-Bulldog Hündin Emily(6 Monate alt) und einen English-Bulldog Rüden des 1. Vorsitzenden des Allgemeinen Club für English Bulldog (VDH), übrigens beides auch keine Listenhunde. Ich werde mir rechtliche Schritte vorbehalten und den Sachverhalt meinem Anwalt übergeben.Ihr Filmbeitrag war so schlecht das man fast schon wieder darüber lachen kann, ich glaube sogar Sat 1 und RTL sind um Klassen besser und das ist wirklich eine Beleidigung. Klasse war auch Ihre Demonstration wie einfach ein Hund sich an einen Maulkorb gewöhnt während der Hund im Bild versuchte sich diesen wieder auszuziehen. Meine Frage, sind Sie so schlecht ausgebildet oder halten Sie die Zuschauer für geistig minderbemittelt? Oder war Ihr ganzer Beitrag eventuell nur eine Satire?  Sie können doch Tausende von Demonstranten nicht als uneinsichtige Kampfhundfreunde darstellen, die Mehrheit von uns Hundefreunden befürwortet doch Restriktionen bei Hundekauf und Haltung und auch die Maulkorbpflicht bei erwiesenermaßen gefährlichen Hunden. Aber Rasselisten darf es nach Einschätzung international anerkannter Kynologen nicht geben und bringen auch der Bevölkerung keinen Schutz. 

 

Mit freundlichem Gruß

Mark Stoßberg

Hauptzuchtwart Deutscher American Bulldog Club e.V.  

   

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Düsseldorf Stadt

Zwei Hunde grausam getötet

Von Marc Herringer Düsseldorf. Ein Tier wurde erstickt, das andere erschossen.

Es war eine makabre Szene, die sich einer Spaziergängerin gestern in Gerresheim bot. Im Waldgelände an der Torfbruchstraße entdeckte die Frau, die mit ihrem eigenen Hund unterwegs war, einen an einen Baum angeleinten Bullterrier.

Als sie näher heran ging, sah sie eine Blutlache auf dem Waldboden - das  Tier war mit einem Kopfschuss regelrecht hingerichtet worden.

"Das ist fürchterlich erschreckend", kann Amtstierarzt Peter Steinbüchel sein Entsetzen nicht verbergen. Der Mitarbeiter vom städtischen Veterinäramt veranlasste sofort eine Untersuchung des Kadavers. "Die Polizei ist natürlich an dem Projektil interessiert", erklärt Steinbüchel. Das staatliche Veterinäramt in Krefeld wird den Hund obduzieren, mit Ergebnissen ist vor Freitag nicht zu rechnen.

Ein anderer schlimmer Fall von Tierquälerei wurde erst jetzt bekannt. Anfang April hatte ein bislang Unbekannter einen sechs Monate alten Australian Shepherd in einen Altkleidercontainer in Rath geworfen.

Der Welpe war auf grausame Art und Weise getötet worden: Der Täter hatte ihm vermutlich zuerst die Läufe mit Klebeband gefesselt und dann die Schnauze mit dem braunen Paketband umwickelt das Tier erstickte qualvoll. In eine Decke gewickelt und eine Sporttasche gepackt, landete der Kadaver im Container. Erst die Mitarbeiter einer Recycling-Firma in Duisburg entdeckten den toten Hund.

"Das ist Tierquälerei. Nach dem Gesetz ist das Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund strafbar", erklärt Steinbüchel. Freiheitsstrafe bis zu drei Jahr können die Folge sein. Für Hinweise, die zur Ergreifung dieses Täters führen hat der Tierschutzverein Düsseldorf eine Belohnung von 250 Euro ausgesetzt. Telefon: 0211/13 19 28.

Foto: Der tote Hund aus dem Altkleidercontainer in Rath

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hallo hundefreunde,

heute muß ich einmal einen aufruf in eigener Sache starten. ich bin die sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen und habe inzwischen 17 tiere aufgenommen. da ich nur eine kleine rente beziehe, fällt es mir langsam sehr schwer, den weggeworfenen wohlstandmüll anderer zeitgenossen zu versorgen.
trotzdem würde ich mich von keinem der tiere trennen.

es handelt sich um 14 psychisch schwer geschädigte katzen (nur haushaltung, wegen der lieben nachbarn) und drei hunde.
ich benötige wöchentlich für futter und katzenstreu mindestens € 30,00
wer mir helfen möchte, kann sich bei mir melden. Futter- und katzenstreuspenden werden gerne angenommen.
auch anschriften, wo ich diese dinge zu einem möglichst günstigen preis bekomme. das katzenstreu kostet mittlerweile pro 10 l € 2,55 und mindestens 4 säcke benötige ich wöchentlich. dazu kommt das hundefutter. ein hund zu 75 kg, ein rotti zu 33 kg und ein amstaff zu 22 kg.

in memorian marita redemann
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http://www.ighunde.de
http://ighunde.virtualave.net
 

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Aus dem Forum:

Kinder warfen Huhn in Hundezwinger

Berka/Werra. (ep) "Was ging in den Köpfen vor?". Diese Frage stellte sich
die Polizei Eisenach nach einem Fall in Berka/Werra. Dort hatten sich
offenbar zwei Kinder im Alten von 9 und 10 Jahren Zutritt zu einem Hühnerhof
verschafft.

Aus einem Hühnerstall holten sie eine brütende Glucke und warfen diese in
den Hundezwinger. Der Hund biss das Huhn tot. Die Eier wurden von den
Kindern zerschlagen.

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Nur mit Pfote am Ärmel berührt"  Rottweiler-Vorfall: Halter reagiert

Vom 08.05.2002  Von unserem Redaktionsmitglied

Thomas Ehlke

DIENHEIM - "Mein Hund hat die Frau lediglich mit der Pfote am Ärmel berührt,
wodurch dieser beschmutzt wurde", widerspricht Hundebesitzer Harald K. (Name
von der Redaktion geändert) der Darstellung eines Dienheimers, sein
Rottweiler habe sich auf dem Rheindamm in Höhe des Segelflugplatzes auf
dessen Ehefrau gestürzt und

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