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13.05.2002
Herzlichen Glückwunsch, Herr Dr. Grüll!!!
Der Spiegel
Nr. 20 / 13.05.2002, Printausgabe, S. 19:
PEINLICHE AKTION
In unschönes Licht rückt eine kleine
Finanztransaktion einen Topmann der NRW-Liberalen:
Stefan Grüll, FDP Fraktionsvize, hatte vehement gegen strengere
Auflagen für Besitzer von Kampfhunden gekämpft und ein Gutachten
in Auftrag gegeben. Dummerweise befürwortete der Gutachter das
schärfere Vorgehen.
Das fand Grüll "nicht gerade dienlich" und nahm das Papier unter
Verschluß.
Bald kursierten Verschwörungstheorien über die Heimlichtuerei,
woraufhin sich Grüll nach 10 Monaten entschloß, das Gutachten
doch noch zu veröffentlichen.
Die NRW-Grünen wollen nun den Ältestenrat des Parlaments
anrufen, weil eine Privatperson und Hundefreundin das Papier mit
8120,-DM finanziert hat.Sie hegen den Verdacht, es handele sich
um eine unzulässige Spende an die Fraktion.
Grüll dagegen will das Gutachten als Abgeordneter in Auftrag
gegeben haben und sieht keinen Verstoß gegen das
Fraktionsgesetz.
Dennoch ist die Aufregung groß, selbst NRW-Parteichef Jürgen
Möllemann sah sich zu einer Ehrenerklärung für Grüll genötigt -
alles sei ordnungsgemäß gelaufen.
Aha.
"Grüll dagegen will das Gutachten als
Abgeordneter in Auftrag gegeben haben und sieht keinen Verstoß
gegen das Fraktionsgesetz."
Deshalb ist die
Rechnung
für das Gutachten auch
"an die FDP Fraktion des Landtages Nordrhein-Westfalen" =
http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/021politik.html#andrea1
gerichtet.
Deshalb steht auf dem
Überweisungsträger
als Betreff:
"Kurzgutachten HundeVO NRW FDP NRW Dr. Stefan Grüll"
=
http://www.tierheim-olpe.de\news\politik\021politik.html#andrea2
Deshalb schrieb Herr Prof. Dr.
Ronellenfitsch an
Frau Steffens:
"Ich stand bisher nur in Kontakt mit der FDP-NRW, der ich meine
Rechnung stellte und von der ich bezahlt wurde.
Frau Koch hielt ich für eine Sachbearbeiterin dieser Partei."
"Für eine Partei glaubte ich, eine neutrale Stellungnahme
abgeben zu dürfen." =
http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/023politik.html#dreist
Deshalb schrieb Herr Prof. Dr.
Ronellenfitsch in seinem
Fax an Herrn
Weber:
"Sehr geehrter Herr Weber, mein Gutachten wurde der FDP-Fraktion
erstattet." =
http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/ronellenfitsch_faelschung.jpg
Lediglich das Deckblatt der durch
Dr. Grüll veröffentlichten zweiten
Version des Gutachtens
nennt als Auftraggeber:
"Dr. Stefan Grüll, FDP-Fraktion des Landtages
Nordrhein-Westfalen" =
http://www.stefan-gruell.de/download/Gutachten.pdf
Und diese Gutachten-Version ist
nicht die
laut Auskunft von Herrn Prof. Dr. Ronellenfitsch unterschriebene
Originalversion. =
http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/023politik.html#dreist
Womit die Fragen vom
27.04.2002 wohl beantwortet wären.
Und nun noch ein Hinweis an die
Spiegel-Redaktion:
Auf den ersten Blick mag es so
aussehen, als ob Herr Prof. Dr. Ronellenfitsch ein schärferes
Vorgehen befürwortet.
Wenn man aber einen Gedanken konsequent zu Ende denken kann, was
Dr. Grüll anscheinend seit
September 2000 =
http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/004politik.html
nicht gelingt, kann man aus dem Gutachten nur eine logische
Schlußfolgerung ziehen:
Verfassungskonforme Rasselisten sind
grundsätzlich nicht praktikabel und volkswirtschaftlich nicht
tragbar.
Oder möchte jemand den
Personalbestand der Ordnungsämter um 150 % aufstocken?
Was zum Lachen Teil 2
Rätsel:
Woran erkennt man, dass ein Politiker lügt?
Antwort:
Man erkennt es daran, dass er den Mund aufmacht.
07.07.2002
Hessen: Justiz und Regierung im Zwielicht
http://www.tierheim-olpe.de/down/zwielicht.doc
05.05.2002
Hessen: HMI-Statistik Wesensteste - Beissvorfälle
Auswertung der Meldebogen für Hunde (Vorkommnisse mit Hunden,
sowie bestandene / nicht bestandene Wesenprüfungen) im Jahr 2001
im Vergleich zu dem Zahlenmaterial des Jahres 2000
=
http://www.tierheim-olpe.de/down/hmist01.doc
05.05.2002
Urteile in Hundefragen
unter Verlag Dr. Otto Schmidt,
Köln
http://www.otto-schmidt.de/ovs_export/home_1455.html
(Nachrichtenarchiv Stichwort "Hund" etc.)
Gruß
N. Stück
29.04.2002
- Bouffier muss Hundeverordnung erneut korrigieren / Vier Rassen
weniger, weil nicht mehr als gefährlich eingestuft=
http://www.tierheim-olpe.de/news/laender/hessen.htm#290402
27.04.2002
Zweite Version des Ronellenfitschgutachtens seitens FDP NRW
veröffentlicht
Während heute sowohl die
gefälschte Gutachtenversion =
http://www.tierheim-olpe.de/news/info/040info.html#falsch
als auch die
Statements von Dr. Stefan Grüll und Harald Wiegand 0
http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/023politik.html#dumm
von den Internetseiten der Dominodogs Deutschland e.V.
kommentarlos, spurlos und auf Nimmerwiedersehen verschwunden
sind, veröffentlichte gleichzeitig Dr. Stefan Grüll (FDP NRW)
auf seinen Seiten eine neue, diesmal angeblich von Herrn Prof.
Dr. Ronellenfitsch autorisierte
Version des Gutachtens. =
http://www.stefan-gruell.de/HTML/Gutachten_LHV.htm
Allerdings ist diese Version immer noch nicht das von den
Autoren
laut eigener Auskunft =
http://www.tierheim-olpe.de/news/politik/023politik.html#dreist
unterschriebene Dokument.
Offen bleiben die Fragen:
Worin unterscheiden sich die erste, gefälschte, und die zweite,
angeblich autorisierte Version, und welcher Inhalt oder
Sachverhalt sollte durch die Fälschung verborgen bleiben?
Und welche Motivation liegt dieser Vertuschung zugrunde?
24.04.2002
Schreiben der Spender an FDP bzgl. des Ronellenfitschgutachtens
----- Original Message -----
From: Namen sind der Redaktion
bekannt
To: hermann.solms@bundestag.de
Cc: Gudrun Kopp ; juergen.moellemann@landtag.nrw.de ; Dr.Stefan
Grüll MdL
Sent: Wednesday, April 24, 2002 5:23 PM
Subject: Anforderung Rechtsgutachten Prof. Ronellenfitsch
Namen und Adressen sind der Redaktion bekannt
Herrn Dr. Hermann Otto Solms
Vizepräsident des Deutschen Bundestages
Platz der Republik
11011 Berlin
Kopielesend an: Frau Gudrun Kopp, Herrn Dr. Stefan Grüll, Herrn
Jürgen Möllemann
Sehr geehrter Herr Dr. Solms,
wie Herrn Dr. Grüll und Frau Kopp bereits seit Juli 2001 durch
unsere Schreiben bekannt ist, und wie inzwischen von der
Staatsanwaltschaft Bochum bestätigt wurde, hat die FDP NRW das
von ihr in Auftrag gegebene und von Herrn Prof.
Dr.Ronellenfitsch erstattete Rechtsgutachten über die LHV NRW
mit unserer Spende bezahlt, welche wir Frau Andrea Koch
zweckgebunden im August 2001 auf das benannte Spendekonto
überwiesen.
Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der angehängten
Pressemitteilung. =
http://www.hundejo.de/news/?id=8924
Wir fordern Sie und die FDP NRW hiermit letztmalig auf, uns
unverzüglich sowohl eine Stellungnahme zu Finanzierung,
Zurückhaltung und Verfälschung und Veröffentlichung des
betreffenden Gutachtens, als auch eine authentische und vom
Verfasser autorisierte Kopie des Gutachtens in schriftlicher
Form an die obige Adresse zu senden.
Nach etwaigem ergebnislosem Ablauf einer von uns für angemessen
erachteten Frist werden wir die notwendigen rechtlichen Schritte
(Untreue, Betrug, Urkundenfälschung sowie Beihilfe) einleiten
und Öffentlichkeit und Presse daran teilhaben lassen.
Zusätzlich werden wir die zuständigen
parlamentarischen Stellen sowie ggf. die Steuerbehörden über den
Umgang der FDP NRW mit Spendengeldern unterrichten.
Mit freundlichen Grüßen
Namen sind der Redaktion bekannt