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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* heute morgen erhielt ich von einer Freundin ein Fax

* mit entsetzen habe ich die zeilen an familie dettling gelesen

* Aus dem Forum - sind aber noch viel mehr da.


Hallo, liebe Hundefreunde,

heute morgen erhielt ich von einer Freundin ein Fax, welches mir sozusagen, das Brötchen aus dem Gesicht fallen lies. Da man solche Sachen (siehe unten!) nicht unter den Teppich kehren darf, haben wir einen Leserbrief/Informationen an die örtliche Presse gegeben. Ob´s veröffentlicht wird? Man wird sehen!

Weil Frau Dettling keinen eigenen Internetzugang besitzt, möchte ich Euch die Geschichte in ihrem Auftrag weiterleiten.

Gruß Sigrid

Irmtraud Dettling, Adresse, Tel./Fax-Nr.:....................... 22.05.2002

Zwei Zeilen, die ein friedliches Familienleben zerstören!

Seit 36 Jahren leben mein Mann und ich mit Vierbeinern der gelisteten Rassen zusammen. Unsere Hunde - überwiegend aus schlechter Haltung (geschlagen, getreten, gequält.....) übernommen, haben wir stets ordentlich erzogen. Sie waren niemals eine Bedrohung für die Umwelt. Nach Erlaß der Gefahrhundeverordnungen habe ich mich sofort um alle nur erdenklichen Papiere bemüht. Ich habe die Sachkunde und unser Staffordshire Bullterrier sein gutes Wesen nachgewiesen. Wir sind von der Stadt auf´s Land gezogen, um unserem „Wellington” ein hundewürdiges Leben bieten zu können. Mit unseren Nachbarn haben wir ein freundliches bis freundschaftliches Verhältnis, da wir sie recht schnell von der Harmlosigkeit unseres Hundes überzeugen konnten.

Und eigentlich könnte doch alles so schön sein.....

Heute erhielten mein Mann und ich folgendes „Briefchen” - natürlich annonym:

________________________________________________________________

Herrn u. Frau Deddling...

WARNUNG

Euer Hund muß weg. Wir können keine Kampfhunde mehr in unserer Mitte mit unseren Kindern dulden. Entweder Ihr bringt ihn woanderst hin - oder wir müssen Köder auslegen.

Die gefährdete Umwelt

________________________________________________________________

Wir sind entsetzt!

Nicht nur, daß uns bzw. unserem Hund Gewalt angedroht wird und wir um sein Leben fürchten müssen. Als noch beängstigender empfinden wir die Erkenntnis, daß Menschen in ihrer Unwissenheit und Ihrem Aufgehetztsein gegen die sog. Kampfhunde sogar soweit gehen, Straftaten anzukündigen. Nach dem Wortlaut der Drohung ist davon auszugehen, daß der Verfasser sogar den Tod oder zumindest die gesundheitliche Schädigung von Kindern billigend in Kauf nimmt! Kinder,die er vor unserem Hund vorgibt, schützen zu wollen!

Lieber Zeitgenosse, laß Dir versichern, unsere Hunde haben niemals in ihrem Leben ein Kind „gefressen” oder auch „nur” verletzt, aber es sind schon viele Kinder wie auch unschuldige Tiere durch ausgelegte Gift-Köder ums Leben gekommen oder gesundheitlich geschädigt worden.

Nicht unser Hund ist gefährlich für die Menschheit, sondern solche Leute, die aus ihrer Anonymität heraus andere bedrohen und womöglich auch gefährden.

Wir haben Anzeige erstattet!

Aber jeder andere, der sich objektiv über Pittbull & Co. im Allgemeinen und unseren „Wellington” im Speziellen informieren möchte, der ist bei uns gerne gesehen. Wir werden offen und ehrlich alle Fragen hierzu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

 

(Irmtraud Dettling)


 

für frau dettling,
hallo sigrid,

mit entsetzen habe ich die zeilen an familie dettling gelesen. solche briefe werden von der polizei leider immer noch nicht ernst genommen. es geschieht erst etwas, wenn dinge passiert sind. man kann nur raten: aufpassen, aufpassen und nochmals aufpassen. und - so ist es leider - einen stabilen baseballschläger parat haben.
so gesehen bei dem erschossenen hundebesitzer in oberursel oder den niedergestochenen hundebesitzer in kassel.  und beide besassen noch nicht einmal "kampfschmuser".
von den vielen hingerichteten oder ermordeten hunden ganz zu schweigen. hier verweise ich auf den 52-jährigen, der den
austraien-sheppard mit verklebter schnauze in einem container entsorgt hat und das arme junge tier qualvoll sterben mußte.
was erwartet diesen mann denn? aus dem grunde kann er auch noch grinsen!
die rohheit, hysterie, panikmache, vor allem aber der hass, kennen seit einführung der ganzen lhv's kaum noch grenzen.

wir in nrw hatten seit 1994 eine gefahrhundeverordnung, mit der man bei konkreterumsetzung  und einigen verbesserungen gut hätte leben können.
aber hundebesitzer und ihre hunde - gleich welcher rasse - können jetzt überhaupt nicht mehr leben.
sie werden nur ausgenommen (kosten/steuern), gedemütigt, kriminallisiert und ihrer grundrechte beraubt.

und solange es rasselisten gibt, werden die wahnsinnigen die oberhand behalten. und oslange es einige medien gibt, wird die hetze nicht aufhören.

mit freundlichen grüßen und in
memorian für die getöteten kampfschmuser
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz und rettung bedrohter hunderassen, 44532 lünen, fon & fax: 02306-44864 und ihre tobenden 17 vierpfotigen


Aus dem Forum - sind aber noch viel mehr da.

Donnerstag, 23. Mai 2002

Waffe auf Hunde gerichtet

Burg Stargard. Das Neubrandenburger Kriminalkommissariat ermittelt jetzt in
einem Fall, der sich am Dienstagabend zwischen Burg Stargard und Sabel
ereignet hat. Wie gestern bekannt wurde, hatte ein 26-Jähriger dort gegen
19.30 Uhr seine vier Hunde spazieren geführt. Er wurde von zwei Jägern
aufgefordert, die Hunde anzuleinen. Es kam zu einer verbalen
Auseinandersetzung in deren Verlauf der Mann bedroht wurde, heißt es in
einer Pressemitteilung der Polizei. Einer der anwesenden Jäger sagte dem
Nordkurier, der Hundehalter hätte sich einen Kilometer ab von der
Hauptstraße im Jagdrevier befunden


Höchststrafe: drei Jahre Gefängnis

nus. J. M., Schweinezüchter in der Gemeinde Cham, der 35 seiner Tiere
verdursten und verhungern sowie 36 total abmagern liess («Neue Zuger
Zeitung» von gestern), drohen Gefängnis oder eine Busse. Bei vorsätzlicher
Tierquälerei, so Einzelrichter Cyrill Widmer, könnten Gefängnisstrafen
zwischen drei Tagen und drei Jahren


Oma Ruth aus dem Bus geworfen

Die geplante Ungarn-Reise endete in Poll
Von TOBIAS MORCHNER

Mit Koffern, Hundetasche und Gehhilfe bepackt ­ so wurde Ruth Quabius in
Poll aus dem Reisebus geworfen.
Foto: ZIK   

Köln ­ Ruth Quabius (79) hatte sich riesig auf ihre Busreise nach Ungarn
gefreut. “Sechs-Tage-Traumreise an den Plattensee³, versprach der Prospekt
von “Orion Touristik³. Doch die Fahrt war schnell zu Ende. In Poll setzte
der Fahrer sie mit Sack und Pack auf die Straße. Wegen ihrer kleinen Hündin


Vollbremsung vor dem Hund

Tierhalterin muss zwei Drittel des Blechschadens zahlen


Von Ekkehard Müller-Jentsch

Fließender Verkehr auf der Brudermühlbrücke. Plötzlich springt eingroßer
Windhund auf die Fahrbahn. Eine Volvo-Fahrerin kann gerade noch bremsen,
eine nachfolgende Opel-Fahrerin nicht mehr. Es kracht. Wer ist schuld an
diesem Unfall? Das Amtsgericht München hatte zunächst


Stadt Gießen    23.05.2002

Dackel eher “teures Hobby³ als eine kommerzielle Zucht

Biebertaler Heinrich Schmidt weist Toth-Vorwürfe zurück

KREIS GIESSEN (ae). Als großes Ärgernis hatte die
Tierschutzverein-Vorsitzende Ilse Toth im Anzeiger vom Samstag eine aus
ihrer Sicht rein kommerzielle Dackelzucht in Biebertal bezeichnet. Sie
versicherte dazu: “Wenn der Tierschutz jetzt endlich im Grundgesetz steht,
dann sollte auch das Züchten auf der grünen Wiese aufhören.³ Von “grüner
Wiese³ könne überhaupt keine Rede

 

 

 

 

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