Von: anjabreuch@t-online.de
Datum: Montag, 27. Mai 2002 03:17:27
An:
Tierschutz-Vermittlung@yahoogroups.de
Betreff: [T-V]
Dringend Tierheime gesucht, die kleine Hunde aufnehmen wollen
Hallo-
heute nachmittag habe ich erfahren, dass wir morgen frueh 12 Hunde
aufnehmen muessen, die sonst wegen anfallender Bauarbeiten getoetet
werden.
Da wir hoffnungslos ueberfuellt sind, suchen wir Tierheime, die kleine
Hunde aufnehmen moegen -
sie sind alle jung (meist unter 1,5 J alt) und im Verhalten soweit wir
wissen problemlos, sie sind geimpft und auf Leishmaniose getestet -- wir
muessen allerdings die uebernehmenden Tierheime um finanzielle
Beteiligung an den Reisekosten bitten, da wir die Aktion sonst nicht
hinkriegen koennen.
Danke und viele Gruesse -
Antje Perlwitz
antje@arquired.es
Rottweiler jagen Kaninchen
erstellt 20:35h, aktualisiert 21:02h
Zwei Rottweiler haben am Sonntag Kaninchen auf dem Gelände der Riehler
Heimstätten gejagt. Gegen 8 Uhr hatten Bewohner die Hunde bei der Jagd
entdeckt und die Polizei verständigt. Den Beamten waren die Hunde von
früheren Einsätzen bekannt. Die Rottweiler, Wachhunde einer Firma im nahen
Niehler Hafen, hatten bereits einen anderen Hund getötet und mehrfach
Polizeibeamte angegriffen.
Das Gelände der Riehler Heimstätten wurde von der Polizei abgesperrt. Die
Feuerwehr rückte mit einem ausgebildeten Tierfänger an, der sein
Betäubungsgewehr aber nicht einzusetzen brauchte. Ein Mitarbeiter der
Firma,
zu der die Hunde gehören, konnte sie einfangen. Sie wurden in ein Tierheim
gebracht.
Der Besitzer bekommt seine beiden Rottweiler vorerst nicht zurück, weil
nach
Ansicht der Polizei die Gefahr besteht, dass die Hunde erneut vom
Firmengelände ausbrechen könnten. Mit der Angelegenheit muss sich jetzt
die
Stadt Köln befassen. (cmh)
http://www.ksta.de/
Immer wieder empfehlenswert:
Streichel-Übungen mit Rufus
VON SEBASTIAN ZÜGER, 24.05.02, 18:36h Erst schnuppern lassen, dann
streicheln - Lektion am lebenden Objekt.
Ein Hund in der Schule ist nichts Ungewöhnliches, schließlich gibt es
Hundeschulen. Ein Hund in der Grundschule fällt schon eher auf.
Nippes - Rufus, so heißt der Pointer-Dalmatiner-Mischling, ist
heute in der
Klasse 2a der Grundschule Gellertstraße zu Besuch. Weil seine Schultern
höher reichen als 58 Zentimeter, hat Klassenlehrerin Gaby Hönisch eine
ganze
Schulstunde für ihn reserviert, Überschrift: Keine Angst vorm großen
Hund³.
Und da Rufus das schlecht selber sagen kann, hat er außer seinem Frauchen
Martina Patterson auch Gabriele Kirschbaum vom Verein Hunde helfen
Menschen³, kurz: HuhMen, mitgebracht.
Sie erklärt den Kindern, die sich in einem ordentlichen Stuhlkreis um
Rufus
versammelt haben, was man beachten muss, wenn man einem Vierbeiner
begegnet,
der kräftiger gebaut ist als ein durchschnittlicher Zweitklässler. Zum
Beispiel: Geht nur mit einem Hund spazieren, den ihr auch halten könnt.³
Da nicken die meisten Kinder brav, und Rufus reicht seinem Frauchen
zufrieden die Pfote, so als wollte er sagen: Die kapieren aber schnell!³
Nur eine kleine Dame zieht die Stirne kraus, meldet sich und sagt: Ich
war
schon mal mit einem großen Hund Gassi, aber der war ganz lieb.³ Da stemmt
Frau Kirschbaum die Hände in die Hüften und guckt streng: Ja, lieb sind
die
alle. Aber stell¹ Dir mal vor, der sieht auf der anderen Straßenseite eine
Katze. Dann rennt der los. Und Dich - schleift er einfach mit.³
Das ist nicht alles, was Rufus und Frau Kirschbaum den Kindern in dieser
Stunde beibringen. Die Kinder lernen auch: dass Hunde 42 Zähne haben; dass
Hunde einen unter einer Lawine begrabenen Menschen herausschnuppern
können,
selbst wenn die Schneeschicht fünf Meter dick ist; dass Zähnefletschen
auch
Freude bedeuten kann, wenn der Hund nicht knurrt, sondern freundlich mit
dem
Schwanz wedelt; dass Hunde 17 Muskeln an den Ohren haben und deshalb prima
damit wackeln können.
Gaby Hönisch, die Klassenlehrerin, freut sich, dass sie Rufus eingeladen
hat: Wir hatten in Heimat- und Sachkunde sowieso den Hund dran. Aber das
ist ja so viel besser, als wenn ich theoretisch irgendwas erzähle.³ So
können die Kinder auch gleich ausprobieren, was sie gelernt haben. Zum
Beispiel, wie man richtig an einem Hund vorbeigeht. Nicht zu nah, und
nicht
in die Augen schauen³, sagt Frau Kirschbaum. Sonst denkt der Hund, ihr
wollt mit ihm kämpfen.³ Bei den meisten klappt das schon ganz gut. Aber
ohnehin ist Rufus ja ein angenehmer Zeitgenosse. Unsere Hunde sind alle
wesensgetestet und geprüft³, sagt Frau Kirschbaum. Die können Sie
stundenlang anstarren, ohne dass was passiert.³
Der kleine Mann, der sich gerade noch mutig zur Streichel-Übung gemeldet
hat, weiß das natürlich nicht. Dementsprechend nervös ist er, als er an
die
Reihe kommt. Hastig lässt er Rufus erst schnuppern und patscht dann
ungelenk
auf seinem Kopf herum. Ein anderer Hund könnte da ziemlich sauer werden.
Nicht so Rufus, denn Ruhigbleiben wird belohnt: Am Schluss gibt es von
jedem
Kind ein Leckerli, fachgerecht verabreicht auf der flachen Hand. So was
könnte Rufus ab sofort häufiger machen, und wie es scheint, darf er das
auch. Das war heute seine erste Stunde³, lobt Frau Kirschbaum. Hat er
toll
gemacht."Und siehe da: ein Leckerli findet sie noch.
http://www.ksta.de/
Jogger bewaffnensich gegen Hunde
LINZ In der unendlichen und oft nicht konfliktfreien Geschichte zwischen
Joggern und Hunden gibt es neuen Zündstoff³: Der Waffenhandel berichtet,
dass immer mehr Freizeitsportler spezielle Tier-Pfeffersprays³ kaufen, um
sich gegen Hunde zur Wehr zu setzen. Tierschützer und Veterinärmediziner
lehnen dies jedoch entschieden ab. - - Erst kürzlich wurde so
berichten
Experten des Innenministeriums bei der Nürnberger Waffenmesse wieder ein
neuer Spray zur Abwehr von Hunden präsentiert: Durch Zünden eines
pyrotechnischen Satzes werden dabei sechs Milliliter Pfefferöl mit einer
Geschwindigkeit von 145 Stundenkilometern Richtung Hund abge-feuert³,
möglichst genau in die Schnauze. - Der heimische Waffenhandel bietet
darüber hinaus mehrere andere Spray-Modelle an, in unterschiedlicher Größe
und Preislage zwischen zwei oder drei Euro bis 20 und 30 Euro. Vom Spray
im
Ku-gelschreiber-Format über die Größe eines Schlüsselanhängers bis hin zum
genannten neuen Modell, das in Nürnberg vorgestellt wurde und rund zehn
Zentimeter misst. Sämtliche dieser Sprays sind im Fachhandel frei und ohne
Waffendokument erhältlich. - Bei den Tierschutzorganisationen etwa dem
oberösterreichische Landestierschutzverein hat man zwar Verständnis
dafür,
dass sich manche Jogger oder sonstigen Freizeitsportler vor Hunden
fürchten.
Vor allem dann, wenn man sieht, dass ein Hund von seinem Besitzer nicht
gut
oder falsch erzogen worden ist³, so eine Veterinärmedizinerin des
Tierschutzvereins, aber der Pfefferspray ist aus mehreren Gründen
entschieden abzulehnen.³ - So sei nicht vorhersehbar, wie der Hund mit
dem
Spray in den Augen reagiert, möglicherweise wird er aufgrund der großen
Schmerzen erst recht wild oder aggressiv³, so die Tierärztin. Außerdem
werde
durch den Spray beim Hund auf jeden Fall eine massive Augenent-zündung
ausgelöst, aber auch Folge- und Dauerschäden seien nicht auszuschließen.
Und
noch ein Argument führt die Tierärztin an: Es ist zu befürchten, dass die
Jogger vorschnell zum Pfefferspray greifen, auch wenn ein Hund sie nur
begrüßen, beschnuppern oder mit ihnen spielen wollte
Dies und noch viel mehr im Informationsforum
http://www.oon.at/nachrichten/Weltspiegel.asp?id=290536&ressort=Weltspiegel
Bardot für Tierschutz geehrt
Wenige Tage vor Beginn der Fußball-WM am 31. Mai erregte sich die
französische Tierschützerin Brigitte Bardot über die Südkoreaner,
die den
Schlachtenbummlern einen Cocktail aus Hundeblut offerieren wollen
Zu Gitarrenmusik am Lagerfeuer mitheulen
Findige kanadische Unternehmer bieten Abenteuer-Pakete und geführte
Wanderungen für urlaubsreife Stadthunde an
Von Bernadette Calonego
Vancouver - In Kanada können Hunde zwar noch keine Skischule
besuchen und
auch kein Bungee-Jumping ausprobieren. Aber auf andere organisierte
Abenteuer müssen sie keineswegs verzichten: Von Wandertouren auf
Berggipfel
über Nervenkitzel in der Wildnis bis zum Heulkonzert rund ums Lagerfeuer
für denurlaubsreifen Hund
Keine Liebe unter Tierschützern: Der halbe
Vorstand will abtreten
Bückeburg/Rinteln (wer). Im Tierschutzverein wird
morgen Tacheles geredet:
Die Hälfte des Vorstandes will auf der Hauptversammlung das Handtuch
werfen.
Vorsitzender Stefan Diekmann, Schatzmeister Reimund Szarafinski und sein
Stellvertreter Olaf Sommer sind nicht mehr bereit, mit der
Vize-Vorsitzenden
Monika Hachmeister zusammenzuarbeiten. Diekmann und Szarafinski fühlen
sich
hintergangen und belogen, werfen der Vorstandskollegin Selbstherrlichkeit
bei der Vermittlung von Heimtieren vor.
In einem Gespräch mit unserer Zeitung weist Diekmann
den öffentlich
erhobenen Vorwurf, er würde
Samstag, 25. Mai 2002
Wolf soll im Wallis hinter elektronischen Zaun
Brig - Der WWF Oberwallis schlägt vor, die Schafe mit neuartigen
elektrischen Zäunen vor Wölfen zu schützen. Nach einem dreijährigen
Pilotversuch ist die Organisation überzeugt von der Wirksamkeit der
Massnahme.
Vier Walliser Züchter hatten sich am Projekt des WWF beteiligt. Sie
zeigten
sich vor den Medien in Brig zufrieden mit dem System. Einzig bezüglich der
Kosten äusserten sie Vorbehalte. Der WWF Oberwallis hofft nun, dass die
andern Schafzüchter sich überzeugen lassen. Die Schafe sollen mit einem
1,20
Meter hohen Zaun geschützt |