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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Münster Aasee 3 jähriger Junge von Schäferhund angefallen

* Krebs-Frühdiagnostik mit Schnüffelhunden

* Terror, Tod und Tierliebe

* Mehr aus den Foren hier:


Montag 27. Mai 2002

Münster Aasee 3 jähriger Junge von Schäferhund angefallen

Münster (ots) - Ein dreijähriger Junge wurde beim Spielen an den Aaseekugeln
von einem Schäferhund angefallen. Am Freitag, 24.05.2002 hielt sich das Kind
mit seinen Großeltern an den Aasee-Kugeln auf und pflückte Blumen, als aus
dem Bereich einer Personengruppe, die sich an den dortigen Bänken aufhielt,
ein Schäferhund auf den Junge zulief, ihn ansprang und in den Rücken biss.
Durch das Eingreifen des Großvaters konnte der Hund letztendlich vertrieben
werden. Niemand von der Gruppe kümmerte sich um den Hund. Der Großvater
beobachtete, wie sich später eine Frau mit einem Fahrrad aus der Gruppe in
Begleitung des Hundes entfernte. Eine Beschreibung der Frau konnte nicht
gegeben werden. Das Kind begab sich mit den Großeltern in ärztliche
Behandlung.

Hinweise an die Polizei Münster

ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Münster

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=11187


FUNDSACHE

Krebs-Frühdiagnostik mit Schnüffelhunden

Blindenhunde, Drogenhunde, Lawinenhunde - und jetzt auch Krebsschnüffelhunde. In Großbritannien wollen Wissenschaftler Hunde dazu trainieren, Krebszellen im Urin von Menschen zu erschnüffeln. Dr. Barbara Sommerville von der Universität in Cambridge gehe davon aus, daß die Hunde zur Frühdiagnostik von Prostata-, Brust- und Zervixkarzinomen eingesetzt werden könnten, berichtet die britische Snder BBC online.

"Unsere Forschung basiert auf der Tatsache, daß der Geruchsinn von Hunden so genau ist, daß sie auch kleine Veränderungen im Geruch erkennen können", so die Tierärztin. Sie erforscht seit Jahren den Geruchsinn von Tieren, vor allem von Hunden.

Der menschliche Körper produziert tausende von chemischen Substanzen, die einen Geruch abgeben. Durch Krankheiten wie Krebs verändern sich solche Gerüche.

Drei Hunde sollen nun darauf trainiert werden, solche Veränderungen gezielt zu erschnüffeln. (ug)

http://www.aerztezeitung.de/


Terror, Tod und Tierliebe

Radikalismus. Seit ein Tierschützer in Verdacht steht, den Holländer Pim Fortuyn ermordet zu haben, kommt auch die heimische Aktivistenszene ins Visier. Sie wird radikaler und riskiert auch Menschenleben.

Als Martin Balluch an einem Februarsonntag im oberösterreichischen Enknach auf eine rote Stehleiter kletterte und ein Schwein über die zwei Meter hohe Betonmauer eines Bauernhofs hievte, verstieß er mit Absicht gegen österreichische Gesetze. Gemeinsam mit Vertretern des Vereins gegen Tierfabriken (VgT) war Balluch im Schutz der Dunkelheit in die Schweinefarm Beckerle eingebrochen und hatte aus dem Stall ein Tier gestohlen.

Für die Aktivisten eine Aktion mit moralischem Hintergrund. "Das Schwein wurde gequält. Wir haben vom Nothilferecht Gebrauch gemacht", sagt Balluch, der jetzt auf einen Prozeß hofft. "Dann muß nämlich endlich ein Gericht entscheiden, ob Tiere menschenrechtähnliche Rechte bekommen. Und diese ethische Grundfrage ist für uns wichtiger als menschliche Profitgier."

Seit die niederländische Polizei am 6.Mai den 32jährigen Volkert van der Graaf festgenommen hat, weil er im Verdacht steht, den Rechtspopulisten Pim Fortuyn ermordet zu haben, ist ein wesentliches Detail seines Lebenslaufs in den Fokus der internationalen Berichterstattung gerückt: Der Familienvater gilt als radikaler Tierschützer – und Fortuyns Ankündigung, bei einer Machtübernahme die Pelztierzucht in den Niederlanden wieder gesetzlich zu ermöglichen, als möglicher Auslöser für die Bluttat.

Vor diesem Hintergrund setzen sich jetzt auch Österreich Behörden verstärkt mit der militanten Tierschutzszene auseinander. Denn während radikale Tendenzen in diesem Milieu in den neunziger Jahren auf Skandinavien, die Niederlande, Belgien und den anglo-amerikanischen Raum beschränkt blieben, beobachten die Behörden mittlerweile auch hierzulande gefährliche Entwicklungen: Im aktuellen Verfassungsschutzbericht wird eine "zunehmende Radikalisierung" der Szene konstatiert. Die internationale Vernetzung der heimischen Aktivisten verbessert sich zum Leidwesen der Fahnder dank Internet und E-Mail. Und während sich Aktionen hierzulande bis vor kurzem noch auf Demonstrationen und Farbbeutelattacken gegen den Träger teurer Pelzmäntel beschränkten, wird jetzt mitunter bewußt auch die Schädigung von Menschen in Kauf genommen. "Bei den Anschlägen im Jahr 2000 waren erstmals Personen und Tiere Gefahren ausgesetzt", heißt es nüchtern im Bericht der Staatsschützer.

LEBENSGEFAHR. In der Praxis bedeutet dies, daß Tier und Mensch bei den jährlich rund 100 Aktionen der etwa 100 bis 500 österreichischen Tierschutzmilitionäre wissentlich in Lebensgefahr gebracht werden. So legten Mitglieder der international agierenden Animal Liberation Front (ALF) bei einem Gastspiel des österreichischen Nationalcircus Louis Knie in Linz sieben mit Zeitzündern versehene Brandbomben. Fünf der primitiv konstruierten Benzinbrennsätze kamen zur Zündung. "Das Feuer brach kurz nach 4 Uhr früh aus, das Inferno hat mehr als 100.000 Euro Schaden angerichtet. Tiere und Artisten waren in ernsthafter Gefahr", erinnert sich Louis Knie junior an den Zwischenfall vor zwei Jahren.

Am 6. Und 8.Mai 2002 brachen in Salzburg unbekannte Täter in Tierfarmen ein und verwüsteten Legebatterien und Schweinestallungen. Das Haus des Wiener Mediziners Stefan Böhm beschmierten radikale Tierschützer wegen der Tierversuche, die der Arzt an seinem Wiener Institut vornimmt, mit dicken Lettern: "Tiermörder". Die ALF-Aktivisten, die vermutlich am Brandanschlag gegen den Circus Knie beteiligt waren, sollen im April einen Traktor in der Wiener Krieau in Brand gesteckt haben. In einem Gespräch mit FORMAT verniedlicht ein ALF-Aktivist die Taten: Selbst der Umstand, daß bei den Anschlägen mitunter auch Menschenleben gefährdet seien, ist für ihn kein Grund, "die Sinnhaftigkeit solcher Aktionen in Frage zu stellen".

Im Gegenteil: "Wir distanzieren uns zwar vom Mord an Pim Fortuyn, die ALF gefährdet kein Lebewesen vorsätzlich. Allerdings muß der Tierterror endgültig ein Ende haben. Und für dieses Ziel ist die materielle Schädigung von Tierquälern wie dem Circus Knie in legales Mittel", erklärt ein ALF-Aktivist. Sein Nachsatz: "Schließlich werden wir dazu gezwungen. Die Tiere können sich nicht selbst wehren oder gar befreien."

Ablehnend stehen den Attacken der Tierschutzmilitionäre die etablierten Organisationen wie Vier Pfoten oder der Wiener Tierschutzverein gegenüber. "Es kann keinen Tierliebhaber geben, der gewaltbereit ist. Das ist ein glatter Widerspruch. Wir stehen für professionelle Methoden – und leiden deshalb sehr unter den angeblichen Gemeinsamkeiten, die radikale Gruppen wie die ALF immer wieder herzustellen versuchen", sagt Vier-Pfoten-Sprecherin Jutta Zachl.

TYRANNENMORD. Ein ungeklärtes Verhältnis zur Gewalt hat der Anti-Tierfabriken-Aktivist Martin Balluch. Wohl distanziert er sich wortreich von Mordanschlägen. Dennoch ist nach der Tat des holländischen Tierschützers eines klar: "Würde man Pelztiere vor dem Gesetz als Personen ansehen, dann könnte jemand das Rechtsgut, ´Wohlbefinden der Pelztiere` für höher erachten als das ´Rechtsgut Leben` desjenigen, der den Tieren ihr Wohlbefinden nehmen will. In der ethischen Literatur wird das als ´Tyrannenmord` gerechtfertigt."

Q: Christian Böhmer in "Format", 21/02; 44-45


Mehr aus den Foren hier:

http://www.neuepresse.de/region_hannover/109504.html

Ein Polizeieinsatz voller Irrtümer

Peter Glang (48) steht fassungslos in seinem Laden an der Podbielskistraße (Bothfeld). Traurig schaut er auf den weiß gefliesten Boden. Dort liegt Stafford-Bullterrier-Hündin “Sky" ­ tot. Sechs Kugeln stecken in ihrem Bauch. Ein Geschoss hat das schwarze Tier ins Herz getroffen.

Das blutige Ende eines dramatischen Polizei-Einsatzes, der am Samstag um 9.10 Uhr mit einem Irrtum beginnt ­ und eine Kette von Irrtümern auslöst: Eine Frau ruft bei der Polizei an. Sie meldet eine Diebin, die gerade aus dem Juweliergeschäft Glang geflüchtet sei. Ein Polizeikommissar (30) und seine Kollegin (23) von der Bereitschaftspolizei fahren los. Sie vermuten einen Überfall, gehen


Insektengift nachgewiesen

VON JOSEF ENZINGER


Irl/Aspertsham - Die toten Tiere, die vor zwei Wochen in einem Waldstück in
Vatersam bei Irl gefunden worden sind, wurden vermutlich vergiftet. Tests an
der Uni München wiesen jetzt sowohl im Erbrochenen als auch in Innereien
eines Bussards ein Insektengift nach. Die Staatsanwaltschaft von Traunstein
hat bereits die Ermittlungen aufgenommen.

«In beiden Proben des Erbrochenen hat die Universität München höhere
Konzentrationen des Insektizids Carbofuran nachgewiesen, das zweckentfremdet
dazu dient, Fleischteile oder verendete Tiere zu


Hunde sollen Wasser aus 80 Metern Tiefe gefördert haben

Von Reto Bosch

Ein etwa 80 Meter tiefer gemauerter Brunnen ist in der Untergruppenbacher
Burg Stettenfels entdeckt worden. Die Besitzer der Burg gehen davon aus,
dass dieser aus der Gründerzeit der Anlage stammt. Damit wäre der Brunnen um
die 1000 Jahre alt.

Auf den ersten Blick ist der Fund nicht mehr als ein kreisförmiges Loch mit
einem Durchmesser von 1,90 Metern. Bei näherer Betrachtung offenbart sich
die wahre Dimension des Brunnens.

"Wir haben ein 100 Meter langes Kabel mit Leuchte hinabgelassen ", erklärt
Burginhaberin Anja Weimar. Und als die Lampe auf Widerstand gestoßen ist,
"war nicht mehr viel Kabel übrig."


Gefährliche Hunde bedrohen Kinder


Tömmelsdorf (OTZ/PI). Mit einem Baseballschläger hat ein Familienvater am
Freitag zwei wildernde Boxer-Mischlinge aus seinem Grundstück vertrieben,
die dort drei Kinder im Alter von drei, fünf und sieben Jahren bedrohten.
Die Tiere hatten zuvor in einem Tiergeheege in Tömmelsdorf ein tragendes
Dammwild gerissen und zahlreiche Tiere gehetzt. Die Hunde waren aus einem
Zwinger in Untendorf ausgebrochen. Gegen den Halter wird jetzt ermittelt,
informiert die Polizei. 26.05.2002   



DROHBRIEFE


Hundefleisch-Esser beschimpfen Brigitte Bardot

Für ihren Kampf gegen den Verzehr von Hundefleisch wurde Brigitte Bardot
beleidigt. Aufgebrachte Koreaner schickten der französischen Schauspielerin
haufenweise Schmähbriefe.

AP Machte Koreaner wütend: Brigitte BardotSeoul - Insgesamt habe sie etwa
tausend entsprechende E-Mail-Botschaften aus dem ostasiatischen Land
bekommen, erklärte die prominente Tierschützerin


GESCHMACKSSACHE

"Dr. Hundefleisch" wirbt für koreanische Küche

Ein südkoreanischer Hochschullehrer will die Fußballweltmeisterschaft
nutzen, um ausländischen Besuchern die kulinarischen Qualitäten von
Hundefleisch näher zu bringen. In einem Seouler Restaurant servierte der
selbsternannte Gourmet Doggy-Burger und andere Spezialitäten.

AP Einmal McPoodle mit Pommes, bitte: Koreaner in dem Lokal einer
Restaurantkette, die sich auf Hundefleisch spezialisiert hatSeoul - "Dr.
Hundefleisch" Ahn Yong Keun


Wie der Hund beatmet wird

Sven Döhmen von der Tierklinik Aggertal
informierte über die richtige Erstversorgung

Funktioniert auch beim Hund - allerdings nur durch die Nase: Die Beatmung im
Ernstfall. € Fotos: P. Schüller

MEINERZHAGEN € Wer hätte das gedacht: Erst bei 39,5 Grad hat ein Hund Fieber
und die bei Menschen übliche Mund-zu-Mund-Beatmung bei Atemstillstand
funktioniert beim Vierbeiner durch die Nase. Dabei wird die Schnauze mit
beiden Händen umfasst und zugehalten


Tierschutz

Getränk aus Hundeblut in Südkoreas Fußballstadien

Wenige Tage vor Beginn der Fußball-WM am 31. Mai hat die französische
Tierschützerin Brigitte Bardot den Vorwurf erhoben, Fußballfans solle bei
den Spielen in Südkorea ein Getränk aus Hundeblut angeboten werden.

Reuters WIEN. "Da wird im Fußballstadion ein Saft aus Hundeblut verkauft
werden", sagte Bardot am Samstag in Wien. Das sei die Reaktion der
Südkoreaner auf ihre Kampagne


 

 

 

 

 

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en", sagte Bardot am Samstag in Wien. Das sei die Reaktion der
Südkoreaner auf ihre Kampagne


 

 

 

 

 

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