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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* ich habe heute im Maulkorbzwang unter dem 26.5.02 die neue hess. LHV gelesen.

* Hier schon mal die Anfrage an die "Kampfhundehotline":

* Tragendes Reh von Hunden gerissen


Datum: 27.05.2002 13:31

An: "Marco Zxxxxx" <zxxxxx@gmx.de>

Kopie: A.WEBER@Maulkorbzwang.de

hm.heldt@t-online.de

 

Betreff: Re: Klage wegen staff. bull

Nachrichtentext:

Guten Tag Hr. Zxxxx,

ich habe heute im Maulkorbzwang unter dem 26.5.02 die neue hess. LHV gelesen.

Der Entwurf war mir schon etwas länger bekannt, aber mit den Unterschriften von Hn. Koch & Hn. Bouffier dürfte ja wohl die Sache nun offiziell geworden sein.

Diese Beratungsresistenz, mit der Fachleute von Politikern abgeschmettert werden, ist unglaublich !

Beispielsweise hat nach §1 Absatz1 eine Staff. Bull eine über das normale Maß eine Kampfbereitschaft und muss alle 2 Jahre geprüft werden, während ein Beisser-der wirklich Schaden angerichtet hat - nur alle 4 Jahre zum Test muss.

Können Sie mir diese überproportionale Kampbereitschaft von "dicken Dackeln" bestätigen oder gibt es hierzu von Fachleuten Testate, die genau das Gegenteil beweisen ?

Wenn ich diese LHV richtig verstehe, gibt es nun noch nicht mal mehr eine Chance aus der 'Kampfhunde-Schablone' heraus zukommen.

Ergo erhebt dann die Gemeinde eine Kampfhundesteuer zu Recht und darf dann- wie Fall Bad Camberg- den 18,5 - fachen Steuersatz erheben, für einen Hund der von verantwortungsvollen Tierheimleitern freigegeben wurde für Familien mit Kindern ab 0 Jahre.

Die Frage, was Schreiben an Politiker und Behörden nützen, wurde somit mehr als hinreichend beantwortet.

Was möchte ich nun tun :

eine Anfrage an die hess. "Kampfhunde-Hotline" Tel.: 0611/3532723 stellen.

eine Interessengemeinschaft der Staff. Bullbesitzer in Hessen aufbauen

auf dem Klageweg mit dieser Gemeinschaft gegen diese 'moderene' LHV vorzugehen.

Können Sie hierzu Unterstützung leisten ?

Ansprechpartener; Sachverständige etc.

Danke für Ihre Rückantwort .

Hans Heldt

Hier schon mal die Anfrage an die "Kampfhundehotline":

guten tag liebe mitstreiter,

ich habe heute bei der hess. kampfhundehotline angerufen (28.05.02 10:50 bei hr. name tel. 0611 / 3532723)

folgende fragen kamen von mir und hier die dazu gehörige antwort :

frage :

gilt die hes. lhv schon ?

antw. :

lhv gilt ab dem 18.5.02 und seitdem gibt es etliche anrufe bei dieser telefonnummer

-----------------------------------

frage :

gibt es jetzt überhaupt noch eine chance, einen sogenannten kampfhund zu einem ungefährlichen hund 'mutieren' zu lassen ?

antw.:

nein

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frage:

somit wäre es wohl jeder gemeinde möglich auf dieser basis eine sogenannte kampfhundesteuer zu erheben

antw.

ja, das ist damit möglich

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frage :

auf welcher fachlichen basis sind diese hunderassen zu kampfhunderassen deklariert worden ?

antw:

die basis könnte er nicht nennen, es wird einfach vermutet, das diese rassen gefährlich sind

-----------------------------------

frage :

gibt es unterlagen, die mir als bürger diese pauschalierung transparent machen ?

antw.

er dürfte keine unterlagen herausgeben, aber es stände genug im internet

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frage :

was kann man denn jetzt noch tun, wenn man überzeugt ist, das aich diese lhv sachlich falsch ist, bürger nicht schützt und mir als staff. bull. terrier halter jetzt zum konkreten steuerlichen nachteil gereicht.

antw

klagen, so sind 4 hunderassen aus der lhv entfernt worden. ich solle zur überprüfung einen anwalt bemühen.

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ich bedankte mich für das freundliche gespräch und sagte noch was ich von dieser lhv halten würde.

mit freundlichen Grüßen

Hans Heldt

PS.: Wer also Interesse hat  an einer Interessengemeinschaft - oder vieleicht gibtr es schon eine? bitte melden - ZWECK: KLAGE!


Tragendes Reh von Hunden gerissen


Von Holger Schwartz, LN

Kükels - "Diese Hundehalter sind verantwortungslos", schimpft Hans-Werner Rickert. Empört kam der Kükelser gestern in die LN-Redaktion und legte zwei Polaroid-Fotos auf den Tisch: Ein totes Reh ist darauf zu sehen, von einem oder mehreren Hunden gerissen - daneben zwei tote Rehkitze.

Als Spaziergänger am Sonnabend das Tier in der Kükelser Feldmark fanden, habe es noch gelebt, berichtet Rickert. Der Jäger setzte dem verendenden Reh den erlösenden Fangschuss. Außerdem habe er gesehen, dass die Ricke Milch im Gesäuge führte. Daraufhin habe man das Tier geöffnet und die beiden Rehkitze entdeckt.

Dass das Tier hochtragend war, ist ihm offenbar zum Verhängnis geworden. "Ein Hund kriegt kein gesundes Reh zu fassen", so Rickert. So aber sei es offenbar gejagt und schließlich von seinem Jäger in die Keule gebissen worden. "Das Tier ist dann am lebendigen Leib von hinten angefressen worden", sagt Rickert, selbst ein Biss in die Kehle sei nicht tödlich gewesen.

Das sei übrigens nicht der erste Fall dieser Art in diesem Jahr. Schon zum Frühlingsbeginn ist in Rickerts Revier ein gerissenes Reh gefunden worden. Der Kükelser geht davon aus, dass streunende Hunde - "wohl in der Größe eines Schäferhundes" - die Rehe gejagt und gerissen haben. "Tiger und Löwen haben wir hier ja nicht", sagt Rickert mit einem bitteren Unterton. Möglich, dass es nur ein Hund gewesen sei, aber "in der Regel sind es zwei Tiere".

Für ihn Anlass genug, um nochmals eindringlich an alle Hundehalter zu appellieren, ihre Tiere besser zu beaufsichtigen, notfalls auch einzusperren - gerade in dieser Zeit, in der das Wild Nachwuchs bekommt.

Noch schlimmer würde Rickert den Fall bewerten, wenn der Halter mit seinem Hund unterwegs gewesen sei und ihn nicht an der Leine geführt habe. "Der Halter hätte etwas mitbekommen müssen und die Sache vielleicht auch verhindern können", meint Rickert.

ln-online/lokales vom 28.05.2002 08:33

http://www.luebecker-nachrichten.de

AW-Kommentar: Leute paßt besser auf eure Hunde auf und tretet anderen in den Arsch wenn Ihr sowas seht.......... :-((((((((((((


 

 

 

 

 

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