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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
* Verkauf 1 * Verkauf 2 * Neue Bürgerinitiative gegründet * Das Spiel * Der Aufstand der Unanständigen * Bundestagswahl 2002 - Auszüge aus dem Parteiengesetz * Grillrezepte für den 22. September 2002 * Das Sonderangebot: Bundestagswahl 2006 *
Ökolandbau - jetzt erst recht! - 30.05.2002 |
Verkaufen 1
Hallo Achim,
kannst Du bitte mein Angebot im Newsletter
veröffentlichen ?
Ich habe für 7.6.-9.6.02 ein Ekard Lind
Seminar gebucht, an welchem ich nun leider nicht teilnehmen kann. Von
der Buchung gibt es keine Möglichkeit zurückzutreten, ich kann sie nur
an jemand anders übertragen. Es sind Seminar 1 ( TEAM Balance - richtig
spielen mit Hunden ) und Seminar 3 ( Unterordnung in Mensch Hund
Harmonie ). Das Seminar findet auf dem SV-Platz in Ehingen ( Nähe Ulm )
statt und kostet 210 Euro normal, für 180 Euro gebe ich es ab. Wenn
jemand Interesse hat, dann bitte mit mir in Verbindung setzen unter Tel.
07393-91546.
Vielen Dank, Gruss Gabi
ca. 120m Maschendrahtzaun - 200cm hoch - 40er Loch - EXTRA STARKER
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abzugeben.
Melden bitte unter: info@maulkorbzwang.de - Betreff: Zaun!
* Neue Bürgerinitiative gegründet
* Das Spiel * Der Aufstand der Unanständigen * Bundestagswahl 2002 - Auszüge aus dem Parteiengesetz * Grillrezepte für den 22. September 2002 * Das Sonderangebot: Bundestagswahl 2006 NEUE BÜRGERINITIATIVE GEGRÜNDET http://de.news.yahoo.com/020529/3/2s9gv.html Mittwoch 29. Mai 2002, 09:53 Uhr Bürgerinitiative protestiert mit Zeitungsanzeige gegen Möllemann
Frankfurt/Main (dpa) - Eine Bürgerinitiative hat in einer ganzseitigen Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gegen die FDP protestiert. Die Liberalen werden darin aufgefordert, Jürgen Möllemann die «rote Karte» zu zeigen. Unter der Regie des FDP-Vizes werde durch antiisraelische und antijüdische Ressentiments versucht, «Stimmen aus dem rechten Sumpf» zu gewinnen, heißt es. Zu den Unterzeichnern gehören Künstler wie die Schauspielerin Gudrun Landgrebe sowie der hessische Ex-Kultusminister Hartmut Holzapfel. Tja.
Möllemann ist sozusagen der Pierre Mensah der FDP.
Das Spiel
V.Z. Es spielt wirklich keine Rolle, ob in dem von Schröder
nachträglich geänderten - aber von der SPD-Parteizentrale zunächst
autorisierten - Text für die Postille "blick nach rechts" der Name
Berlusconi in einem Atemzug mit Haider und Le Pen genannt wird. Denn
dort schreibt Schröder (beziehungsweise jene, die er in seinem Namen
schreiben läßt) über "Abschottung, Fremdenfeindlichkeit,
Antisemitismus" und "Renationalisierung" in Österreich, Norwegen,
Dänemark, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Italien. Mit dem
Italiener unter den "rechten Populisten", die er in seinem Text
anprangert, kann ohnehin nur Berlusconi gemeint sein. Und den hatte
Schröder in der Rede, die dem Text zugrunde lag, ja ursprünglich auch
benannt.
Es steht also außer Frage, was und wer gemeint ist. Aber es schließt sich die Frage an, ob wirklich alle, die hier in einen Topf geworfen werden, auch in diesen Topf hineingehören. Auf groteske Weise macht dieser Vorgang deutlich, daß der Kanzler das gleiche Spiel spielt wie Möllemann - nach denselben Regeln, nur mit entgegengesetztem Ziel. Beide verwischen mit Vorbedacht die Grenze zwischen Populismus und Radikalismus (die so fließend keineswegs ist), und beide tun das, um Wasser auf die je eigene Mühle zu leiten. Wie Möllemann hatte auch Schröder sich bis vor kurzem noch nicht einmal entschieden, woher genau die Bächlein eigentlich fließen sollten. Was sonst war denn der höhere Zweck des gemeinsamen Auftritts mit Martin Walser, dem Spiritus rector des habituellen Tabubruchs? Doch in den drei Wochen seither hat sich das Rad zügig weitergedreht. Nach den aktuellen Maßstäben war Walsers Paulskirchenrede gewiß rechtspopulistisch, wenn nicht gar antisemitisch. Aber der Kanzler, dessen Koalition alle Umfragen ein schlechtes Wahlergebnis vorhersagen, suchte nun einmal sein Wahlkampfthema. Versuchsweise hat Schröder auch den Nahen Osten ins Spiel gebracht, wobei sich seine Ambition mit der Fischers und schließlich Möllemanns traf. Und wie vorherzusehen war, wurde daraus ein neuer Antisemitismus-Streit. Der soll jetzt das Sommerloch ausfüllen - wir haben verstanden. Das Spiel, das deutsche Politiker in diesem Wahljahr mit dem denkbar ungeeigneten Gegenstand treiben, ist eines ohne Hemmungen und Würde.
Und wenn deutsche
Politiker am 22. September nach dieser miesen Schmierenkomödie den Hut
rumgehen lassen, sollte er leer bleiben, siehe unten.
Oder werfen Sie etwa dem Blockflötenspieler in der Ubahnstation was in den Hut?
F D P
Der Aufstand der
Unanständigen
Von Gunter Hofmann Ein Außenminister auf Möllemanns Kurs? Nie! Diese FDP nach der Metamorphose? Nein danke. Sie bricht nicht Tabus, sie stellt die innere Verfasstheit der Republik zur Disposition: So ist die FDP unwählbar. ...der Rest ist auch nicht besser.
Bundestagswahl 2002
Auszüge aus dem Parteiengesetz In der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 1994 (BGBl. I S. 149), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Februar 1999 (BGBl. I S. 146) (siehe: http://www.bundeswahlleiter.de/ ) Vierter Abschnitt
Staatliche Finanzierung
Grundsätze und Umfang der staatlichen Finanzierung (1) Der Staat gewährt den Parteien Mittel als Teilfinanzierung der allgemein ihnen nach dem Grundgesetz obliegenden Tätigkeit. Maßstäbe für die Verteilung der staatlichen Mittel bilden der Erfolg, den eine Partei bei den Wählern bei Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen erzielt, die Summe ihrer Mitgliedsbeiträge sowie der Umfang der von ihr eingeworbenen Spenden. (2) Das jährliche Gesamtvolumen staatlicher Mittel, das allen Parteien höchstens ausgezahlt werden darf, beträgt im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Regelung 245 Millionen Deutsche Mark (absolute Obergrenze). (3) Die Parteien erhalten jährlich im Rahmen der staatlichen Teilfinanzierung 1. eine Deutsche Mark für jede für ihre jeweilige Liste abgegebene gültige Stimme oder 2. eine Deutsche Mark für jede für sie in einem Wahl- oder Stimmkreis abgegebene gültige Stimme, wenn in einem Land eine Liste für diese Partei nicht zugelassen war, und 3. 0,50 Deutsche Mark für jede Deutsche Mark, die sie als Zuwendung (Mitgliedsbeitrag oder rechtmäßig erlangte Spende) erhalten haben; dabei werden nur Zuwendungen bis zu 6.000 Deutsche Mark je natürliche Person berücksichtigt. Die Parteien erhalten abweichend von den Nummern 1 und 2 für die von ihnen jeweils erzielten bis zu 5 Millionen gültigen Stimmen 1,30 Deutsche Mark je Stimme.
Vollstreckung (1) Wird eine Partei oder eine Teilorganisation einer Partei nach Artikel 21 Abs. 2 des Grundgesetzes für verfassungswidrig erklärt, so treffen die von den Landesregierungen bestimmten Behörden im Rahmen der Gesetze alle Maßnahmen, die zur Vollstreckung des Urteils und etwaiger zusätzlicher Vollstreckungsregelungen des Bundesverfassungsgerichts erforderlich sind. Die obersten Landesbehörden haben zu diesem Zweck unbeschränktes Weisungsrecht gegenüber den Behörden und Dienststellen des Landes, die für die Wahrung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung zuständig sind.
Liebes Bundesverfassungsgericht,
wenn Du demnächst das Parteiverbot für die NPD
aussprechen solltest, kannst Du dann die FDP gleich mitverbieten?
Oder müssen wir warten, bis die FDP alle ehemaligen NPD-Wähler und -Funktionäre eingesammelt hat und vom Verfassungsschutz unterwandert wurde, um dann ein neues Parteiverbotsverfahren, diesmal gegen die FDP, anzustreben? Liebe Grüße
Dein
Maulkorbzwang-Team
Grillrezepte für den 22. September 2002
finden Sie hier:
Das Sonderangebot: Bundestagswahl 2006
Werfen Sie mal einen ganz scharfen Blick auf
Bundestagsdrucksache Nr.
14/8778
Der Gesetzentwurf der
Fraktionen SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/Die Grünen und FDP
zur Änderung des Parteiengesetzes
Wenn unsere Diätenempfänger das durchkriegen, kassieren sie 2006 pro Wählernase 4 Jahre lang jährlich 0,70 Teuro statt wie bisher 1,00 DM, und 0,38 Teuro für jeden Teuro Spende und Mitgliedsbeitrag. Die Maximalgrenze staatlicher Förderung für die Parteien wird von 245 Millionen DM auf 133 Millionen Teuro angehoben. (nochmal der Kurs zum Selberrechnen: 1 Teuro = 1,95583 DM) Da macht dann 2006 das Grillen am Tag der Bundestagswahl richtig Spaß. Denn wer 2006 grillt, spart 4 Jahre lang 70 Cent. Also 37 Cent mehr als 2002.
-----Ursprüngliche Nachricht----- |