Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
Heute mit diesen Themen: * Wochenübersicht für die Sitzungen des Niedersächsischen Landtages * Wahl NRW * Bitte das Wahlplakat an alle Hundefreunde austeilen und Aushängen * Bald wird alles besser. * Betr.: Hundesteuersatzung vom 28.02.2005 * Erpressung? Der dubiose Deal des Tierheim-Chefs * diese Woche lohnt es, den Spiegel zu kaufen. * Noch mal Hundeverein Ettlingen!!!! |
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Ausschuss für den ländlichen Raum, Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (45. Sitzung)
10.15 Uhr - Sitzungszimmer 1105 - Thema: Bevölkerung schützen, verantwortungsvollen Umgang mit Hunden sicherstellen - Hundegesetz schnell überarbeiten Antrag der Fraktion der SPD - Drs. 15/945
Das da unten ist der Genosse, der in Niedersachsen immer
noch für eine Neuauflage der Rasseliste ununterbrochen am Hetzen ist (s.
Anlage).
Was mir immer wieder auffällt: Viele Hundehasser tragen
Bart und/oder Schnauzer. (Das erlaubt natürlich nicht den Umkehrschluss.)
Bei uns in Rheinland-Pfalz ist das aber ganz ausgeprägt:
SPD-Pörksen mit Friesenbart, der wie ein vermurkster Schächtschnitt
aussieht und FDP-Hohn, der wie ein Taliban daherkommt.
MfG Bernd Schwab
Kommentar: Senil Peinlich Dumm |
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"Das schönste, wichtigste, an Herz und
Menschen reichste Bundesland ist traditionell Nordrhein-Westfalen. Durch
Parteienfilz, Wiedervereinigung und Steinbrück-Regime wurde es leider an den
Rand gedrängt und gründlich herabgewirtschaftet. Zum Glück haben wir als PARTEI
bei den Wahlen am 22. Mai die allerbeste Chance, den verkniffenen Steinbrück
abzulösen und unser Land mit einer frischen, klugen und sozialen Politik völlig
umzukrempeln. Mit umfangreichen Bau-Investitionen an der Zonengrenze
beispielsweise werden wir Millionen von Arbeitsplätzen schaffen, die Wirtschaft
auf Hochtouren bringen, den Menschen ihr Lächeln zurückgeben und die endgültige
Teilung Deutschlands vorbereiten!..." Okay, dafür
70 Cent. |
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Bitte das Wahlplakat an alle Hundefreunde austeilen und Aushängen. Denkt
dran: Jede stimme Zählt! |
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Bald wird alles besser. Bald ist es wieder so weit. Die Wahlen in NRW. Im Rundfunk und in Fernsehen preisen alle Parteien Ihre Kandidaten so, wie wir es nur aus der Seifenpulverwerbung kennen. Mit der selben Eindringlichkeit werden Phrasen wiederholt, die nicht einmal die, die sie vortragen verstehen. Die Kandidaten, die wir nur mit einer zerknautschten und grimmigen Miene kennen, (einige von ihnen kennen wir überhaupt nicht) lächeln uns plötzlich völlig geglättet, von den unzähligen Plakaten an. Sie sprechen zu uns plötzlich mit einer Tonlage, die wir von ihnen noch nie vernahmen. Sie bedienen sich - (nicht so wie Sie es meinen!!) - sie bedienen sich einer korrekten Aussprache und sie schauen aufrichtig und freundlich in die Fernsehkameras. Sie zeigen Verständnis für unsere Sorgen und Nöte und sie lieben uns. Als Beweis ihrer Liebe werden wir von Ihnen auch reichlich beschenkt. Frauen bekommen von Ihnen eine Rose, Männer einen Kugelschreiber und unsere Kleinen einen Luftballon. Wir erfahren auch endlich, welche Verbesserungen uns in der nächsten Wahlperiode erwarten. Sollte es dann mit den Verbesserungen, nicht so wie wir es uns vorgestellt haben klappen, dann wird mit Sicherheit die Opposition daran schuld sein. Aber im Jahre 2009, wenn es wieder mal so weit ist, dann wird bestimmt alles besser. Die Reformen brauchen schließlich seine Zeit um zu greifen. Bis dahin müssen wir uns nur noch ein Bißchen gedulden. Mit freundlichen Grüßen Stanislav Straka. PS. Trotzdem kein Grund, nicht wählen zu gehen. Eine echte Alternative haben wir nicht, aber die Roten und Grünen müssen weg.
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An die Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung 99084 Erfurt Betr.: Hundesteuersatzung vom 28.02.2005 Sehr geehrte Damen u. Herren, da wiehert der Amtsschimmel und Sigmund Freud dreht sich im Grab herum. Ihre Hundesteuersatzung vom 28.02.05 führt uns in das Reich der Phantasie. Was ist ein Römischer Kampfhund ? Was ist ein Chinesischer Kampfhund ? Was ist ein Bandog ? Diese Hunderassen gibt es nicht. Sie haben nie existiert ! Sie haben hier Ungeheuer aus der Märchenwelt erfunden, um die Bevölkerung zu ängstigen. Mit einer solchen Phantasterei können Sie doch nicht mehr ernst genommen werden. Und übrigens: Der Begriff "Bandog" stammt aus der Zeit der englischen Königin Elizabeth I und bedeutet frei übersetzt "angebundener Hund" oder " Kettenhund ". Wollen Sie jetzt die Kettenhundhaltung in der Landwirtschaft mit einer Kampfhundesteuer belegen ? Hochachtungsvoll M. Korinth Aerzen |
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ERPRESSUNG
| 12.05.2005
Erpressung? Der dubiose Deal des Tierheim-Chefs THOMAS HIRSCHBIEGEL Poggendorf drohte Hundehalterin mit Anzeige - Staatsanwalt ermittelt Wortgewaltig und machtbewusst, so kennt man Wolfgang Jürgen Poggendorf, den Geschäftsführer des Tierschutzvereins. Gestern aber war der 69-Jährige ziemlich wortkarg. Das Landeskriminalamt ermittelt gegen Hamburgs obersten Tierfreund - wegen Erpressung. Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger bestätigte gestern die Ermittlungen. Und das soll nach MOPO-Informationen passiert sein: Im März war Tamara S. mit einem Rottweiler im Tierheim Süderstraße erschienen, wollte das Fundtier abgeben. Doch ihr wurde ein Überlassungsvertrag präsentiert. Demnach sollte sie 100 Euro für die Unterbringung des Hundes zahlen. Das Tierheim vermutete, dass sie ihren Rottweiler nur billig loswerden wollte. Die Frau weigerte sich zu zahlen, verließ mit dem Hund das Gebäude, band ihn am Zaun an. Dort fanden ihn Tierheimmitarbeiter. Wenig später soll Poggendorf angerufen und Tamara S. aufgeklärt haben, dass das Aussetzen von Tieren mit bis zu 25000 Euro bestraft werde. Er soll mit Strafanzeige gedroht haben - es sei denn, Tamara S. zahle 300 Euro ans Tierheim. Die Frau zahlte. Die Kripo bekam das mit, erstattete von Amts wegen Anzeige. Von der MOPO mit den Vorwürfen konfrontiert, sagte Wolfgang Poggendorf: "Eine Privatperson hat ihren eigenen Hund abgegeben. Dafür haben wir eine Gebühr gefordert." Laut Poggendorf komme es oft vor, dass Leute eigene Hunde als "gefunden" im Tierheim abgeben wollen. Er sei verpflichtet, mit dem Geld des Vereins verantwortungsbewusst umzugehen, Schwindler zu entlarven. Ein Hund würde pro Tag 19 Euro Kosten im Tierheim verursachen. Und Fundhunde sind durchschnittlich 42 Tage im Heim. Wolfgang Poggendorf bei einem Wesenstest mit einem Kampfhund http://www.mopo.de/nachrichten/102_panorama_79892.html Anmerkung: Hoffentlich kriegen sie den nun endlich mal am Arsch.... Der muss dringend weg........ |
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Hallihallo,
diese Woche lohnt es, den Spiegel zu kaufen.
In einem Artikel geht es um Sugar, DFP kommt zu
Wort, Sugar hat wohl direkt am ersten Tag im TH eine Pflegerin ins Bein
gebissen...aber viel wichtiger:
Nicht nur die Studie der FU Berlin wird erwähnt,
sondern auch, dass die Zahl der im hessischen Innenministerium registrierten
"blutigen Attacken" seit Einführung der HV "von 109 auf 272 pro Jahr stieg,
in den vergangenen zwei Jahren bissen bis auf einen Fall nur Tiere jener
Rassen, die Bouffiers Leute nicht als Kampfhunde eingestuft hatten".
Daraus folgert der Spiegel: "Gut
möglich, dass deshalb bald sämtliche Hundeverordnungen in Deutschland kippen:
Im März vergangenen Jahres hatte das Bundesverfassungsgericht die Länder
aufgefordert, Belege für ihre Behauptung zu liefern, dass Kampfhunderassen
gefährlicher als andere seien. Aber als jetzt erstmals Veterinäre der Freien
Universität Berlin..."
Gott gebe, dass sie recht haben...
Als E-Paper hier: FU-Studie: Nicht nur Kampfhunde sind gefährlichSchäferhunde und Rottweiler sind mindestens genauso gefährlich wie American Pitbull Terrier und American Staffordshire Terrier. Zu diesem Ergebnis kommt eine bisher unveröffentlichte Studie von Veterinärmedizinern der Freien Universität Berlin (FU). Die Wissenschaftler haben erstmals umfassende Statistiken von Beißunfällen in der Hauptstadt ausgewertet. "Wir haben berechnet, wie groß der Anteil der jeweiligen Hunderassen an der gesamten Hundepopulation der Hauptstadt ist und dann die Beißvorfälle innerhalb der Rassen untereinander verglichen", sagt Franziska Kuhne, Veterinärmedizinerin der FU. So wurde festgestellt, daß jeder zehnte Berliner Hund ein Schäferhund ist. Der Anteil dieser Rasse an registrierten Angriffen liegt bei 20 Prozent. Rottweiler sind noch aggressiver. Sie machen 3,42 Prozent der Berliner Hundepopulation aus, waren aber an 8,14 Prozent der Angriffe beteiligt. Am meisten Vorfälle gab es allerdings mit Mischlingen, die mit 40 Prozent die größte Gruppe der Hunde in Berlin darstellen. Fazit der FU-Wissenschaftler: Eine Rasseliste, wie sie das Berliner Hundegesetzt vorsieht, ist fragwürdig. "Es ist nicht einzusehen, weshalb für das Halten bestimmter Rassen besondere Verordnungen gelten", so Franziska Kuhne. Die Veterinärmedizinerin plädiert statt dessen dafür, die Verantwortung aller Hundehalter zu erhöhen. "Wer regelmäßig Sachkunde sowie eine Begleithundeprüfung nachweisen kann, der sollte bei der Hundesteuer besser gestellt werden", schlägt sie vor. Auch der Kauf von einheimischen Rassehunden sollte auf diese Weise honoriert werden. "Die Studie liegt jetzt dem Senat vor, wir sind gespannt, wie die Politiker darauf reagieren", sagt Kuhne. kö http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/14/berlin/753636.html |
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