Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
Heute mit diesen Themen: * Gericht in Ohio entscheidet: rassespezifische Hundegesetze sind verfassungswidrig! Warum sitzen denkende Menschen nicht in der BRD bei Gericht? * Hund rettet Besitzerin vor Vergewaltigung * Verhaltensstörungen |
Pressemitteilung
Gericht in Ohio entscheidet: rassespezifische Hundegesetze sind verfassungswidrig! Das sechste Bezirksberufungsgericht in Ohio bedachte gestern die Hundebesitzer mit einem monomentalen Sieg, als es entschied, daß regionale und staatliche rassespezifische Gesetze über gefährliche Hunde verfassungswidrig seien....
Zunächst einmal entschied das Gericht, diese
Gesetze würden gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen, denn es
gäbe keinen einzigen rationalen Grund, Pitbulls als gefährlicher
einzustufen, als andere Hunde! Es stellte ferner fest, daß
rassespezifische Gesetze "In der Vergangenheit eingeführt wurden,
basierend auf überholten Informationen die ein stereotypes Bild von
Pitbulls vermitteln." Das Gericht fand keinerlei neuen Beweise
dafür, daß diese Rasse in irgend einer Weise gefährlicher ist als andere.
Den Besitz von Pitbulls zu regulieren oder zu
begrenzen sei demnach "willkürlich, unvernünftig und diskriminierend."...
>>>Weiterlesen / vollständige
Pressemitteilung:
http://pressemitteilung.ws/node/view/9191
Urteil 6. Berufungsgericht Ohio, Toledo vs. Tellings,
2006-Ohio-975, 03. 03.2006 (pdf)
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Hund rettet Besitzerin vor Vergewaltigung
Köln (ddp-nrw). Mit einem entschlossenen Biss hat ein Hund in Köln seine Besitzerin vor einer Vergewaltigung bewahrt. Die Frau ist beim Hundausführen in einem Waldstück von einem Unbekannten attackiert und zu Boden gezerrt worden, wie die Polizei mitteilte. Das Opfer wehrte sich mit Schlägen in das Gesicht des Angreifers, gleichzeitig wurde der Mann von dem Hund in den Arm gebissen. Daraufhin ließ der Täter von der Frau ab und ergriff die Flucht. [Quelle] http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=74786 Anmerkung: Jetzt muss er wahrscheinlich zum Wesenstest, einen Maulkorb tragen, erhält Leinenzwang und wird als Kampfhund eingestuft und die Besitzerin darf " Kampfhundesteuer " bezahlen!
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Verhaltensstörungen
Eine Langzeitstudie von Mischlingshund Alexander Bömbelmann
Liebe Freunde und Kollegen,
ich möchte euch heute das Ergebnis einer Langzeitstudie vorstellen, der meine intensiven und kritischen Beobachtungen der letzten 10 Jahre zugrunde liegen: Für Hunde kann es zuweilen sehr amüsant, vor allem aber nützlich sein, soziale Verbindungen mit Wesen anderer Spezies einzugehen. Besonders geeignet für eine solche Verbindung ist im Allgemeinen der Zweibeiner, auch unter der Bezeichnung "Mensch" geläufig. Die Lustigen Gesellen bringen Kurzweil in den Hundealltag, und sind meist sehr gelehrig. Schon nach kurzer Zeit können sie sich unter artgerechter Haltung und guter Ausbildung zu Helfern von unschätzbarem Wert entwickeln. So kann man ihnen Beispielsweise fast unbesorgt die Suche nach einer geeigneten Unterkunft überlassen, deren Reinhaltung und Pflege sie dann in der Regel auch instinktiv und unaufgefordert übernehmen. Praktisch - so können wir Hunde in der Zeit entspannt die Füße hochlegen. Bei der Nahrungsbeschaffung erweisen sie sich ebenfalls als äußerst hilfreich: Fast selbstständig erlernen sie schmackhafte Mahlzeiten zu organisieren und zuzubereiten, ausreichend frisches Wasser bereitzustellen, und für leckere Knabbersnacks zu sorgen. Ferner verfügen sie über ein angeborenes Talent zur Fellpflege und können aufgrund der Beschaffenheit ihrer Pfoten hervorragend kraulen. Doch Vorsicht: Bei falscher Haltung neigt der Zweibeiner zu starken Verhaltensstörungen! Er braucht ausreichend Bewegung an der frischen Luft, will emotional und geistig gefordert werden, und sollte regelmäßig Kontakt zu Wesen möglichst vieler verschiedener Spezies haben. Eine geeignete Maßnahme zur Vorbeugung von Verhaltensstörungen, ist die regelmässige Zusammenführung des Zweibeiners mit Kindern, Hunden, Katzen, Enten, Ziegen, Pferden Schafen und sämtlichen anderen Tieren. Fehlen ihm diese Kontakte, so kann dies fatale Folgen haben! Es kann zu Übellaunigkeit, Intoleranz, und stark ausgeprägtem Egoismus, gepaart mit Selbstherrlichkeit kommen. Vorurteile und sogar Agressionen gegenüber anderen Wesen können entstehen. Nicht selten setzt er dann seine Intelligenz negativ ein, und wird somit zur Plage, wenn nicht gar zur Gefahr für andere. Auch die Haltung in zu kleinen Käfigen, gern auch als "Büros" bezeichnet, bei gleichzeitigem Sauerstoffentzug und übermäßiger Geldzufuhr kann starke Schäden hervorrufen. Nicht selten kommt es unter diesen Umständen zu wahnwitzigen Ideen, unter denen letztendlich andere zu leiden haben. Abschließend möchte ich jedoch sagen: Ich persönlich habe überwiegend positive Erfahrungen mit Zweibeinern gemacht. Daher komme ich zu dem Schluß, dass sich den genannten Verhaltensauffällikeiten und schwerwiegenden Störungen durch die oben aufgeführten Vorbeugemaßnahmen wirksam entgegenwirken läßt. Also liebe Hundekollegen: Sorgt dafür, dass eure Zweibeiner artgerecht
gehalten werden, und ihr werdet viel Freude an ihnen haben! © Lydia Schweigert www.lydia-schweigert.de oder Online-Tagebuch www.alexander-boembelmann.de.gg |
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