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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Pfarrer erschiesst seinen Schäferhund - Blumenhändler erschlägt seinen Border Collie - Quo vadis, Rasseliste?

* Wir plädieren SELBSTVERSTÄNDLICH für den Gleichbehandlungsgrundsatz

* "Katzenbisse sind besonders gefährlich

 
Olpe, 03. Juni 2003

Pfarrer erschiesst seinen Schäferhund
Blumenhändler erschlägt seinen Border Collie
Quo vadis, Rasseliste?

Im Juni 2000 starb ein kleiner Junge auf grausamste Weise durch zwei Pitbull Terrier eines Türken. Hundeverordnungen, Hundegesetze, Rasselisten waren die Reaktion der Politik.

Seit Juni 2000 sagen wir, dass bei dem damaligen Vorfall weder die Rasse der Hunde noch die Nationalität des Halters eine ursächliche Rolle gespielt haben. Sondern einzig und allein die individuelle Verantwortungslosigkeit und der mißbräuchliche Umgang mit Hunden eines einzigen Menschen.

Wir sind nicht müde geworden zu betonen, dass Hunde bestimmter Rassen keine "Kampfhunde" sind und Halter dieser Rassen keine "Asozialen".

Wer ist wirklich asozial?

Was ist "asozial"?
"asozial": (grch., lat.), gemeinschaftsfremd, gemeinschaftsunfähig.
"Asoziale": Personen, die in ihrem Verhalten und in ihren Handlungen die in der Gemeinschaft gültigen Regelungen gewohnheitsmässig missachten.

Wer ist wirklich asozial?
Asozial ist derjenige, der seine persönlichen Defizite (mangelndes Selbstwertgefühl, Grausamkeit, Jähzorn, Unbefriedigtheit, Triebstau) an einem Hund (egal welcher Rasse) unter Verstoß gegen geltende Gesetze auslässt und diesen Hund damit zu einer gesellschaftlichen Gefahr macht. Gefährliche Hunde werden nicht geboren, sondern menschengemacht.
Es ist bekannt, dass das Quälen und Erniedrigen von schwächeren Lebewesen in manchen gestörten Zeitgenossen angenehme Gefühle bis hin zu sexueller Lust hervorruft. Dieses Phänomen geht quer durch alle gesellschaftlichen Schichten. Oft genug sind es gerade diese Zeitgenossen, die zusätzlich vermeintlich schwächere Minderheiten, Menschen anderer Nationalität, Rasse, Religion oder Kultur, ebenfalls diskriminieren und erniedrigen. Und immer gibt es genug Mitläufer, die ihre gestörten "Helden" decken, anstatt sich von ihrem Verhalten zu distanzieren.
"Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch..."

Es sind diese einzelnen Menschen und ihre Mitläufer, die unsere Gesellschaft gefährden, beschädigen und stören, nicht die Hunde.

Der Pfarrer und der Schäferhund
- Stehen Amtsträger der Evangelischen Kirche über Recht und Gesetz?

D
er betreffende Pfarrer erschoss am 2. Oktober 2002 kurzerhand seinen Schäferhund im Seelbacher Wald. Angeblich, weil dieser ihm weggelaufen sei und wildere. Vorausgegangen ware die mehrfach von Zeugen beobachtete Mißhandlung des Schäferhundes durch den Pfarrer, die u.a. zu einer Anzeige wegen Tierquälerei und einem Besuch des Siegener Amtsveterinärs beim Pfarrer im Dezember 2000 geführt hatte. Auch dessen Belehrungen über Recht und (Tierschutz-) Gesetz fochten den Pfarrer jedoch nicht an, einer Zeugin gegenüber äußerte er sich anläßlich einer von ihr beobachteten und kritisierten Mißhandlung des Hundes dahingehend, er werde den Hund prügeln, bis dieser die Prüfung geschafft habe.
Wie Menschen lernen auch Hunde als soziale Wesen.
Deshalb muss ihr Lehrer selbst ein soziales Wesen sein und sich wie ein solches verhalten.
Der Schäferhund Drago bestand natürlich nie die Begleithundeprüfung.
Sein Kadaver verwest jetzt irgendwo im Seelbacher Forst.

Du sollst kein falsches Zeugnis...

Eine Hundetrainerin zeigte den Pfarrer wegen Verstoß gegen § 17 TierschG an, und am 31. Januar 2003 wurde der Pfarrer rechtskräftig wegen Verstoß gegen § 17 Nr. 1 TierschG zu einer Geldstrafe verurteilt.
Dies wurde, durch unerhebliche Mithilfe einiger Tierschützer, öffentlich.
Der Pfarrer reagierte mit unterschiedlichsten und widersprüchlichsten Aussagen und Geschichten. Konfirmanden hatte er erzählt, er habe den Hund erschiessen müssen, weil diese seine Frau gebissen habe. Wie erstaunt waren einige dieser Konfirmanden, als sie in der Siegener Zeitung die Aussage des Pfarrers lasen, der Hund sei zu ihm und seiner Frau immer "lieb" gewesen. Manches Kind wird in Seelbach nicht getauft, manches nicht in Seelbach konfirmiert. Es stellt sich die Frage, was für eine Art von "ethischer Pädagogik" ein solcher Umgang mit Konfirmanden darstellen soll.
Seinem Superintendenten erzählte der Pfarrer, er sei Mitpächter des Jagdrevieres, in dem er den Hund erschossen habe. Nach unseren Erkenntnissen ist der Pfarrer noch nicht einmal jagdausübungsberechtigt gewesen, der Schusswaffengebrauch am 2. Oktober 2003 war demnach illegal.

Realsatire: Kirchensteuern für Tierquälerei

Realsatire: Als der Pfarrer seine Tätigkeit in der Gemeinde aufnahm, konnte man ihm zunächst nur eine halbe Stelle anbieten. Daraufhin wurde unter den Gemeindemitgliedern fleissig Geld gesammelt, um dem Pfarrer die Differenz zu einer ganzen Stelle als Spende zukommen zu lassen. Hoffentlich wurde dieses Einkommen auch richtig versteuert.
Mit diesem Geld und seinem aus Kirchensteuern bestrittenen Gehalt war der Pfarrer in der Lage, seine Hobbies zu finanzieren: Bodybuilding, Jagdschein, Jagdausrüstung, jagdtaugliches Auto, Jagdreise nach Ungarn, Jagdgewehr und Kurzwaffe, Munition - nicht zu vergessen natürlich die Bezahlung der Geldstrafe von 1.000 Euro wegen Tierquälerei aus Kirchensteuergeldern.

Schweigen bei Presbyterium und Kirchenkreis

Zwischenzeitlich hat der Tierschutzverein Olpe mehrfach eine Stellungnahme sowohl vom Superintendenten des Kirchenkreises Siegen als auch vom Presbyterium der Kirchengemeinde Trupbach-Seelbach angefordert. Man hielt es nicht für nötig, zu antworten. Man hielt es ebenfalls nicht für nötig, sich von den Straftaten des Pfarrers zu distanzieren. Man reagierte, indem man hintenrum haltlose Beschuldigungen und Gerüchte in die Welt setzte.
Dabei verwechseln Sie permanent Ursache und Wirkung, meine Damen und Herren:
Nicht wir sind schuldig, weil wir den Pfarrer angezeigt haben.
Sondern erst das Fehlverhalten des Pfarrers hat zu dieser Anzeige geführt.
Immerhin reagierte das Landeskirchenamt in Bielefeld, und kündigte die Prüfung dienstrechtlicher Konsequenzen für den Pfarrer an.
Möglicherweise hat die Toleranz gegenüber dem Fehlverhalten kirchlicher Amtsträger im Kirchenkreis Siegen selbst Tradition.
Bereits im Jahr 2001 hatte der Kirchenkreis Siegen einige nebensächliche Probleme mit 1,7 Millionen Euro, die ein kirchlicher Amtsträger "verschwinden" liess (Siehe hier).

Stehen Amtsträger der Evangelischen Kirche über Recht und Gesetz?

Glauben Kirchenkreis und Presbyterium ernsthaft, sie stünden über Recht und Gesetz?
Die in unserer Verfassung garantierte Religionsfreiheit schließt illegalen Schusswaffengebrauch und das Abschlachten eines Schäferhundes nicht unbedingt mit ein. Oder gehört das neuerdings zu den religiösen Riten der Kirchengemeinde Seelbach-Trupbach?
Wozu sich über Schächten als Bestandteil muslimischer Religionsausübung ereifern, solange sich christliche Amtsträger noch nicht einmal an die einfachsten geltenden Gesetze halten.
Wir haben nach Akteneinsicht die Angelegenheit wie gewohnt und im Vertrauen auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und Rechtsstaatlichkeit in die Hände der zuständigen Behörden gelegt.
Die neue Strafanzeige gegen den Pfarrer und weitere Informationen finden sich weiter unten im Text.

Der Blumenhändler und der Border Collie

Am 29. Mai 2003 erschlug laut Zeugenaussagen ein Blumenhändler in Kirchhundem seinen Border Collie mit einem "beilähnlichen Instrument", möglicherweise handelte es sich um eine Spitzhacke. Das Schreien des Hundes hallte durch das gesamte Dorf.
Doch seltsamerweise:
Während in Seelbach jahrelang nicht ein einziges Gemeindemitglied die Tierquälereien des Pfarrers bemerkt haben will - dabei wohnt ein ehemaliger Amtsinhaber des Kirchenkreises Siegen direkt neben dem Pfarrer - und nur die Zeugen handelten, die nicht Mitglieder der Gemeinde waren, wurde in Kirchhundem sofort reagiert.
Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtete, rief unverzüglich die Polizei, ein anderer lief couragiert zum Grundstück des Blumenhändlers, um den Fortgang der Straftat zu verhindern. Noch bevor er den Tatort jedoch erreichen konnte, verstummte der Hund endgültig und für immer.
Dem Blumenhändler gelang es laut Zeugenaussagen noch, das Tatwerkzeug und den Tatort mit Wasser und Besen von den Blutspuren zu reinigen, als er jedoch den in einen Plastiksack gehüllten Hundekadaver fortbringen wollte, stand die Polizei bereits vor seinem Haus.
Auch hier haben wir die u.a. Strafanzeige erstattet.

Fazit, liebe Bärbel?

Was nun, liebe koalitionskrisengeplagte Frau Umweltministerin?
Setzen wir jetzt Pfarrer und Blumenhändler auf die Rasseliste im Landeshundegesetz?
Oder Schäferhunde und Border Collies?
Oder wollen wir endlich mal Gefahrenabwehr ohne Ansehen der Person und ohne wissenschaftlich, empirisch und juristisch widerlegte Vorurteile gegen Hunderassen praktizieren?
Wollen wir zur Abwechslung mal bei der Eigenverantwortung jedes Einzelnen ansetzen, und alle konsequent zur Verantwortung ziehen, die durch ihren rechtswidrigen Umgang mit Hunden unsere Gesellschaft und unsere Kinder gefährden?

Oder müssen wir dafür auf den Koalitionswechsel oder die Landtagswahl warten?
Vermutlich hilft das auch nichts - es nutzt bekanntlich ja auch nichts, wenn zwei Blinde im Kino den Platz tauschen.

Also warten wir weiter auf Karlsruhe und die Engel in Rot.

Das Schreiben des Kreis Siegen Wittgenstein finden Sie hier!

 
Bitte (möglichst unverkürzt) veröffentlichen, wenns genehm ist. Danke, sehr geehrtes Maulkorbzwang-Team!

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Kommentar zum Artikel: (weiter unten steht der Artikel!)

Wir plädieren SELBSTVERSTÄNDLICH für den Gleichbehandlungsgrundsatz und daher für strikten und permanenten Maulkorb- und Leinenzwang für Katzen im wiedervereinigten und -erstarkenden, zu alten Mustern zurückfindenden Großdeutschland!

Wenn ein Katzenbiß gefährlicher ist (BESONDERS gefährlich; s. auch die im Artikel angegebenen Prozentzahlen!), als ein Hundebiß, dann liegt es mehr als klar auf der Hand und sogar auf des Innenministers Zunge (weniger in seinem Schädel, denn dort ist oft kaum was von Wert vorhanden), ein entsprechendes Einfuhrstop-, Zuchtverbots- bzw. Sterilisations- und Haltungsverunmöglichungsgesetz für Katzen auf Bundesebene als Äquivalent zum bereits existierenden Hundeausrottungsgesetz (s. www.polizei.bayern.de/gesetz/HundVerbrEinfG.pdf ... Gesetz

zur Bekämpfung gefährlicher Hunde mit Verkündung vom 20. April 2001, Hitlers Geburtstag, ein übrigens wohlgewählter Tag seitens unserer zuständigen Politikerkaste) einzuführen, ... nicht wahr, nicht sehr geehrter Herr Chillie*!

*(Name zum Schutz der betreffenden Person geändert, denn auch und ganz besonders so manche der deutschen Gegenwartspolitiker müssen selbstverständlich vor der aufgebrachten und erbosten Bevölkerung geschützt werden ... oder war es eher umgekehrt ... bzw. sollte umgekehrt sein?!)

Was uns bei unseren Haushunden recht ist, ist uns bei Hauskatzen nur billig. Weg mit dem besonders gefährlichen Mistvieh!

Wie doch die hohle Parole unserer deutschen Innenminister und dergleichen aus dem schicksalhaften Jahre 2000 besagt, welche unser aller Bürgerrechte Schritt für Schritt platt macht - unsere (Haus- und Nutz-)Tiere sowieso - und genau das Gegenteil ihrer Aussage bewirkt (man hat sich diese Strategie direkt von den Nazis abgeschaut, was glauben Sie denn?!):

Alles zum Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden ... UND Katzen!

Damals hieß es Alles zum Schutz der deutschen Bevölkerung vor dem Juden und seiner entarteten Kultur. Ensprechend wurden Rassengesetze erlassen, notfalls auch unter Ausschaltung der letzten noch vernünftigen Leute im großdeutschen Parlament, sofern tatsächlich einer den Mut hatte, dem Massen-Rassen-Wahn offen die Stirn zu bieten.

Denn der Mensch IST eine besonders bedrohte Art, ... Ihr dämlichen Regierlinge!

Wenn wunderts schon noch im modernen Deutschländle, wenn nicht etwa Hunderassenlisten jederzeit erweitert werden können bzw. werden, sondern --->>> die Liste der Tierarten - besonders die der so genannten Haustierarten -, mit denen nun mal humanoide Minister und so mancher ignorante und inkompetente Kanzler nicht (mehr) leben können, da sie für ein harmonisches Zusammenleben schlicht unfähig zu sein scheinen und wohl auch sind, ... was überhaupt nicht nur in Bezug auf Tiere zutrifft!

Das (bayrische?) Ministerium für die Eindämmung und Ausrottung menschenlebensbedrohender bzw. lebensunwerter Rassen und Arten sollte unbedingt und unverzüglich einen Fachmann vom Format Franz Breitsamer beauftragen, nach rassistischen Gesichtspunkten zu ermitteln, welche Katzenrassen als gesetzlich gefährlich erachtet werden sollten/müssen, um die Parlamante, bestehend aus einem großen Haufen schlafender, unnützer aber mittelverschwendender Volksver(t)räter, mit einer neuen Gesetzgebungsrunde zu beschäftigen, die es in sich hat. Andernfalls könnten auch unsere Parlamentarier (Arier?) bald als arbeitslos gelten, wenigstens inoffiziell.

.....

Wie idiotisch kann eigentlich eine Innenministerkonferenzrunde sein bzw. werden? Wie ignorant ein Kanzler Schröder, wie impotent ... ähm, inkompetent ein kleines Häufchen Verbraucher-, Familien- und ähnliche Minister und Ministerinnen? Wie rassistisch der ganze Haufen?

Ich sags Ihnen: Wenn Sie von einer unserer gefährlichen Hauskatzen gebissen werden, sind Sie immer noch WESENTLICH besser dran, egal wie keimig der Biß war (denn die Handhabung ist relativ einfach), als wenn Sie auch nur in die Nähe dieser genannten Regierlinge und Volksverräter gelangen. Bei denen ist i. d. R. Hopfen und Malz verloren, eine Handhabung aller Wahrscheinlichkeit nach unmöglich innerhalb ihrer Lebensspanne (man nennt das unheilbar geistig fixiert)! Erst mit einer (manchmal auch gewaltsamen) Abwahl kann sich das Blatt wenden, muß es aber nicht. Aber wenigstens besteht so die Chance und die ist nicht gering.

Es sollte kein Problem sein, das gerade Gesagte anhand wissenschaftlicher Studien zu belegen. Man braucht dazu allein nur die letzten einhundert deutschen Jahre hernehmen, um zu interessanten und aufschlußreichen Ergebnissen zu gelangen, was den Charakter einer erschreckend hohen Anzahl Politiker und Parlamentsabgeordnte anbelangt.

Die Menschen SIND im Grunde gut und zu wahrhaft Großem, Wertvollen fähig (meine Auffassung, die von vielen geteilt wird), aber es gibt recht viele unter ihnen, die so viel Schlechtigkeit angesammelt haben ... daß sie am Ende Minister und Parlamentsabgeordnete werden und die restlichen 98% regelrecht tyrannisieren. Die Lösung zu diesem Problem?

Wachsam sein und KÄMPFEN! Das ist der Preis der Freiheit, der jederzeit zu zahlen ist von Bürgern, die frei zu bleiben wünschen.

Kämpfen bis diese politischen Hanswürste umfallen und mit ihnen ihre widerwärtigen Gesetze, die ganze Rassen zu vernichten suchen, weil es der geisteskranke Schädel des einen oder anderen so verlangt hat.

Übrigens: Man darf deshalb voll zu Recht von Neonazismus (einer Art bzw. dem Charakter nach) und besonders Neorassimus sprechen, wenn man sich allein nur die heutige Lage in Deutschland in Bezug auf bestimmte Hunderassen anschaut, die in vergleichbarer Weise behandelt und verunglimpft werden, wie seinerzeit bestimmte Menschenrassen und Volksgruppen förmlicj niedergemacht und vernichtet wurden.

Ziehen Sie die Parallelen und schmeißen Sie sie unseren Politikern ganz direkt an die sturren Schädel! Wenn Sie deswegen Protest und Aufschreie ernten, dann wissen Sie zuverlässig: Volltreffer!

Getroffene Köter bellen, eine alte Volksweisheit, die absolut wahr ist. Weiter so! Immer drauf, bis zum gemeinsamen Sieg für die gerechte Sache!

Beste Grüße aus dem Thüringer Wald, wo entgegen Ihren Erwartungen sehr wohl seit bald zwei Jahren bestimmte Hunderassen und die seriösen Liebhaber dieser Tiere von staatswegen schickaniert und verfolgt werden, ENTGEGEN der betreffenden Thüringer Hundeverordnung, die bewußt von den Behörden und Kommunen fehlinterpretiert wird (1000%-Kampfsteuer, Haltungsgenehmigung bzw. Entzug dieser, Zwang zum Wesenstest für den Hund spezifischer Rasse, ...). Aber keine Sorge: Vor Gericht haben die verantwortlichen Thüringer Volltrottel keine Chance.

Warum haben wir eigentlich in unserem Land nur einen EINZIGEN Schutzmechanismus gegen Rassismusgetze und andere Verrücktheiten politischer Trottelhirne? Was, wenn wieder wie vor 60, 70 Jahren auch noch die Gerichte umfallen und vom Wahn angesteckt werden?

Bleibt nur eins: Raus aus Deutschland! Das ist der allerletzte Schutzmechanismus, der hoffentlich nicht gewählt werden muß, wenn das Bundesverfassungsgericht in Sachen Gefährliche Hunderassen - Jo oder no?! geurteilt hat. Und dieses Urteil sollte wenn nicht in diesem so doch im nächsten Jahr anstehen. ... Wie, da gibt es noch den Europäischen Gerichtshof? Na, bilden Sie sich darauf nicht zuviel ein, wenn das BVerfG ein für die Hunde und ihre Halter und Züchter negatives Urteil gefällt hat. Wir hier würden das jedenfalls nicht empfehlen. Eher das Kofferpacken.

Es wird nicht dazu kommen, wenn wir alle auf unserem Posten wachsam sind und ein kämpfen, bis der Spuk vorbei ist.

Jörg

 
"Katzenbisse sind besonders gefährlich

Stuttgart (AP) Katzenbisse sind meist viel gefährlicher als Hundebisse. Denn
sie lösen häufiger schwere Infektionen aus, wie der Chefarzt am Zuger
Kantonsspital, Markus Vogt, in der «Deutschen Medizinischen Wochenschrift»
berichtet. Schätzungsweise zehn bis 20 Prozent aller Hundebisse zögen ernste
Infektionen nach sich, bei Katzenbissen seien dies dagegen 45 Prozent. Noch
höher sei die Infektionsrate bei Bissen von Menschen.

Nach Angaben des Experten können Hunde zwar kräftiger zubeissen als Katzen,
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doch diese verfügen über schärfere Zähne, die mühelos in Gelenken, Sehnen und
Knochen eindringen können. Ihr Speichel sei dabei hoch infektiös. Die krank
machenden Keime wie beispielsweise das häufig im Katzenspeichel vorhandene
Bakterium Pasteurella multocida könne Knochenentzündung und Blutvergiftung
verursachen.

Auch bei Menschenbissen kann es laut Vogt zu irreparablen Schäden kommen, da
der menschliche Speichel oft exotische Erreger enthalte. Der gefährlichste sei
Eikenella corrodens, der in 30 Prozent aller menschlichen Bisswunden gefunden
werde. Antibiotika wie Penizillin seien wirkungslos.

Bei einer Bissverletzung - egal ob von Mensch oder Tier verursacht - sollte
der Patient die Oberfläche der Wunde sofort mit einer Jodlösung behandeln.
Tiefere Wunden müsse der Arzt mit einer Kochsalzlösung ausspülen.
Abgestorbenes Gewebe müsse chirurgisch entfernt werden. Bei immunschwachen
Patienten sei auch eine vorsorgliche Antibiotikagabe angebracht."

Die ursprüngliche Quelle ist:

http://de.news.yahoo.com/030530/281/3gwcn.html