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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Tierschutz mit Verantwortung? Leishmaniose und die Folgen
* Wie füllen Tierheime ihre Zwinger?
* Wie steht es wirklich um den Tierschutz in Spanien?
* Podenco in Not e.V. definiert "Tierschutz mit Verantwortung"
* Was ist Leishmaniose?
* Wie lebt es sich mit einem leishmaniosekranken Hund?
* Welche Gefahr birgt Leishmaniose für Menschen?
* Der Standpunkt von "Spanische Hunde in Not e.V."
* Wie kann ich trotzdem helfen? Tierschutz im Ausland
* Prophylaxe bei Urlauben in südlichen Ländern


 


Tierschutz mit Verantwortung?
Leishmaniose und die Folgen

Ein Bekannter ließ vor kurzem den denkwürdigen Satz fallen:
"Wir sollten etwas gegen den Hundehandel tun, und beim Tierschutz sollten wir damit anfangen."

Er hat nicht unrecht. Was beim Kauf reinrassiger Hunde von Züchtern seit langem im Gespräch ist, hat noch zu wenig Eingang in die Köpfe derjenigen gefunden, die ihre Hunde "vom Tierschutz" bekommen.
Nämlich über den "süßen Hund", der vor einem sitzt und den man gern haben möchte, hinaus zu denken, und auch in kritische Erwägung zu ziehen, woher dieser Hund stammt, und wie er vermittelt wird.

Wer etwa als über 80-jähriger einen Border Colliewelpen vom "Züchter" erhält, und dann mit diesem völlig überfordert ist, oder wer einen "reinrassigen" Hund beim "Züchter" für * 250,- Euro * kauft, und sich dann anschließend beim lokalen Tierschutzverein bitterlich beklagt, dass "der Welpe verwurmt war" und "der Züchter die Papiere nicht zuschickt", auch hätten "die ganzen Welpen in einem Verschlag gesessen" - der erntet außer dem Schaden auch ein paar spöttische und zynische Bemerkungen, wenn er nicht gleich für seine Dummheit so abgekanzelt wird, dass er seinen Rückzug unter dem Tierheimtor hindurch antreten kann.

Ein Jeder kehr vor seiner Tür.

Wenn andererseits unter dem Etikett "Tierschutz" immer wieder völlig verhaltensgestörte Hunde aus einem "Modelltierheim mit vorbildlicher Rudelhaltung - wir haben immer Welpen" im Nachbartierheim landen, wenn auf einem Hundeplatz ein Ehepaar auftaucht, welches mit dem acht Monate alten "Boxermischling" aus dem Tierheim völlig überfordert ist (es handelte sich um einen Fila Brasileiro), wenn Hundeanfängern eine dominante Kangaldame sofort vermittelt wird ("Nein, Sie können den Hund nicht zur Probe nehmen, ganz oder gar nicht.") - dann keimt der Gedanke, dass auch auf dem Tierschutz-Hundemarkt kritische Blicke und Gedanken durchaus angebracht sind.

Wenn Hunde (ein "junger verträglicher Labrador") über das Internet bei Tierschutzorganisationen im südlichen Ausland "gebucht" und am Flughafen von den neuen Besitzern in Empfang genommen werden können - ohne Vorkontrolle, ohne Gewissheit, dass es mit dem bereits vorhandenen Hund des Ehepaars klappt...

Wenn ein Interessent erzählt, dass er nach 15 Minuten eine TV-Tierschutz-Vermittlungssendung ausgeschaltet hat, weil er in dieser kurzen Zeit Hunde aus Spanien, Griechenland, Ungarn und Polen gesehen hat, und er sich wundert, wo denn die ganzen "Kampf"hunde geblieben sind, mit denen die Tierheime angeblich überfüllt seien...

Wenn dann völlig verzweifelte Tierschutzhunde-Besitzer ihren Tränen freien Lauf lassen, weil der aus südlichen Ländern stammende Familienliebling im Begriff steht, an Leishmaniose qualvoll und kostenintensiv zu verrecken...

Und wenn zuletzt die Nachricht über das erste in Deutschland mit Leishmaniose infizierte Kind eintrifft...

Dann ist es Zeit, das Gehirn einzuschalten.
Auch im Tierschutz.
Gerade im Tierschutz.

Tierschutzarbeit sollte aus 90 % Sachkompetenz und 10 % Emotionalität (vulgo: "Tierliebe") bestehen.

Und, um eben denselben Bekannten nochmal zu zitieren:
"Tierschutz fängt mit Töten an. Wer das nicht lernt und akzeptiert, ist fehl am Platz."

Er bezog sich auf einen Fall, in welchem Tierschützer eine tragende und nach Autounfall querschnittsgelähmte Katze tagelang zu Tode gequält hatten, in der Hoffnung, dass sie "vielleicht doch noch die Jungen zur Welt bringt."
Wie sollte sie - mit durchtrennten Rückenmark und ohne Kontrolle über die Unterleibsnerven.

Das gleiche gilt leider manchmal für Tiere, die aufgrund ihrer irreversiblen Gefährlichkeit durch eine erworbene Verhaltensstörung oder aufgrund einer von ihnen ausgehenden Infektion Menschen gefährden.
Tierschutz geschieht in sozialem Kontext.
Tierschutz beinhaltet auch die Verantwortung für Menschen und für die Folgen eigenen tierschützerischen Handelns.

Wir haben Ihnen einige Denkanstöße zusammengestellt.
Bitte lesen Sie bei den betreffenden Informationsquellen selber weiter, wir haben die Themen überwiegend nur angerissen, da sonst der Rahmen eines Newsletters gesprengt wird.
 


Wie füllen Tierheime ihre Zwinger?

"...Die Arbeit der Tierheime in NRW wird durch die Konsequenzen der LHV und auch durch die damit verbundenen Kosten derart beeinträchtigt, dass die eigentliche Aufgabe, nämlich eine vorübergehende Bleibe für Haustiere zu ermöglichen, außer Kraft gesetzt wurde und dies ohne damit nennenswerte Beiträge zur Gefahrenabwehr geleistet zu haben.

Die LHV-NRW ist nicht umsetzbar, da vielerorts die sicherzustellenden Hunde nicht untergebracht werden können. In den Kommunen existieren Listen von sicherzustellenden Hunden, da die Tierheime bereits seit langem überfüllt sind und nur Tiere aufnehmen können, sobald andere vermittelt wurden..."

Quelle: Stellungnahme des Aktionsbündnisses der Tierheime NRW gegen den Landeshundegesetzentwurf

Sobald man jedoch durch die Hundeseiten der bundesdeutschen Tierheime surft, oder ihnen persönlich einen Besuch abstattet, findet man eine Vielzahl von Hunden aus Spanien, Portugal, Griechenland usw.

Die nächste Frage ist:
Warum füllen Tierheime ihre Zwinger auf diese Art?

Südländische Hunde gelten als "attraktiv, leicht vermittelbar, sehr verträglich und problemlos."
Tierschutzorganisationen im Ausland, dankbar für die Vermittlung, überlassen sie den deutschen Tierheimen teilweise kostenlos geimpft, kastriert und ohne Transportkosten.
Über das Windhund-, Jagdhund- oder Herdenschutzhunderbe der meisten südländischen Landschläge wird weniger gesprochen.
Auch nicht über die Probleme, die sich daraus in der neuen Lebenssituation in Deutschland ergeben können.
Leishmaniose und andere Mittelmeererkrankungen werden überwiegend bagatellisiert.
Stattdessen wird oft intensiv und mit hoher Emotionalität das Mitleid über ausländische "Tötungsstationen" und "Tierquälerei" geschürt.
 
 


Wie steht es wirklich um den Tierschutz in Spanien?

"Tierschutz in Spanien – Eine kritische Betrachtung der aktuellen Situation
 
All unsere Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse unseres Aufenthaltes in Spanien vom 02.02. – 05.02.2002 versuchen wir in diesem Bericht wiederzugeben. Die bisher immer sehr einseitigen Berichte über die Situation der Hunde in Spanien, möchten wir hiermit kritischer betrachten und als Denkanstoß zur Diskussion stellen.

Perreras Municipal

Die sog. "Tötungsstationen"– mittlerweile wehren wir uns gegen diese Bezeichnung – gibt es in jeder Stadt.
Perreras sind staatliche Tierheime, die aufgefundene und abgegebene Hunde aufnehmen.
Meldet sich innerhalb einer Frist von max. 21 Tagen (die Frist ist regional unterschiedlich), kein Besitzer oder
eine Adoptivfamilie, werden die Hunde nach Ablauf der Frist getötet.
Als Ergebnis der nicht kastrierten Hunde und der daraus resultierenden Hundeflut, scheint dies im Moment der hilflose Versuch der spanischen Regierung zu sein, die Lage zu regulieren.
Die Tötung der Hund erfolgt nicht immer mit "humanen" Mitteln,  besonders wenn die Leitung der Perreras
Municipal einem Beamten unterliegt. (Dokumente über die grausamen Hinrichtungsmethoden liegen uns vor.)
Doch mittlerweile stehen viele Perreras Municipal unter der Leitung von Tierschützern (genaue Zahlen geben wir
noch bekannt),  die so zumindest die Versorgung der Hunde und eine Euthanasie der Hunde unter Tierschutzaspekten gewährleisten. Desweiteren sind diese Tierschützer sehr bemüht Hunde aus den Perreras Municipal vor Ablauf ihrer Frist
zu vermitteln.
Wir befürworten diese Handlungsweise der Perreras nicht, da wir bereits einige Perreras Municipal besucht haben und uns diese Bilder ein Leben lang begleiten werden. Trotzdem möchten wir aber darauf hinweisen, das aufgrund der
Landeshundeverordnungen ein ähnliches Problem in Deutschland herrscht.

Die spanische Bevölkerung und der Tierschutz

Die spanische Bevölkerung, die wir während unserer Besuche in Madrid und Umgebung kennen lernen konnte ist größtenteils sehr tierlieb. Diese Spanier haben Haustiere und kümmern sich liebevoll um ihre Hunde und Katzen. Leider wird zu oft ein Pauschalurteil über "den Spanier" gefällt, der seine Tiere schlecht behandelt, misshandelt und grausam tötet.
Dies trifft wie viele andere Vorurteile nur auf eine kleine Anzahl der Bevölkerung zu, die zumeist in sehr ländlichen Regionen lebt und traditionell bedingt eine andere Beziehung zu Tieren hat.
Wir haben viele junge und alte Spanier kennen lernen dürfen, die sehr aktiv im spanischen Tierschutz sind.
Sie veranstalten Demonstrationen gegen Stierkämpfe, überreichen Unterschriftenlisten im Parlament für eine Änderung des Tierschutzgesetzes und helfen im örtlichen Tierheim beim Ausbau und bei der Versorgung der Hunde.
Ein Teil der spanischen Bevölkerung weiß noch nicht einmal, das es Perreras in ihrer Stadt gibt, bzw. das dort Hunde nach einer bestimmten Frist getötet werden. Damit ist auch zu erklären, warum Menschen ihre Hunde dort und nicht in
den privaten Tierheimen abgeben.
Einige Internetseiten in Deutschland rufen sogar dazu auf Spanien als Urlaubsland zu boykottieren.
Dies wollen wir nicht !
Genießen Sie weiterhin Ihren Urlaub in Spanien und wenn Sie das Thema Tierschutz interessiert, dann nutzen Sie einfach einen Nachmittag um ein Tierheim an Ihrem Urlaubsort zu besuchen. Helfende Hände sind immer gesucht – und Sie bekommen einen Einblick in den Alltag eines spanischen Tierheimes und der damit verbundene Arbeit.

Vermittlung von spanischen Hunden nach Deutschland

Wir von SHiN e.V. haben innerhalb der letzten 2 Jahre einige Hunde direkt in neue Adoptivfamilien nach Deutschland vermittelt. Wir sind froh und glücklich über jeden Hund, der in Spanien keine Vermittlungschance hatte und über uns eine neue Familie in Deutschland fand.
Leider ist es aber so, das sich etwas wie ein "Markt" für den "Exportschlager" spanischer Hund entwickelt hat.
Zum einen verlassen sich einige Tierheime und Tierschützer in Spanien fast nur noch auf die Vermittlung ihrer Hunde nach Deutschland. Eine Vermittlung in Spanien ist zum Teil sogar uninteressant geworden, da auch Hunde nach einer missglückten Vermittlung wieder zurückkommen könnten. Es wird sogar die Adresse des Tierheimes nicht genannt, um zu verhindern das Menschen ihre Hunde vor dem Tierheim anbinden könnten.
Alle 2 – 3 Monate werden Hundetransporte mit 30 – 40 Hunden von einigen spanischen Tierheimen nach Deutschland organisiert. Wobei lediglich ein kleiner Prozentsatz der Hunde direkt in neue Familien vermittelt wird.
Der Großteil der Hunde wird von Tierheimen in Deutschland aufgenommen.

Auch wenn sich SHiN e.V. größtenteils nur um die Situation der spanischen Hunde kümmert, so haben wir doch auch immer Toleranz von Tierschützern die in Deutschland aktiv sind verlangt, und dürfen somit auch nicht die Situation und Problematik in Deutschland vergessen. Aufgrund der LHV (Landeshundeverordnung) haben unsere Tierheime
ein enormes Problem und das Tierheime trotz überfüllter Zwinger Hunde aus Spanien aufnehmen, scheint für viele unverständlich zu sein.
Besonders wenn man weiß das spanische Hunde in großen gemischten Rudeln und einem großen Freilauf leben, und die meisten Tierheime hier nicht die Möglichkeit haben dieses umzusetzen.
 
Desweiteren werden Hunde aus Spanien unkontrolliert, ungeimpft und nicht auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Ehrlichiose etc.) getestet eingeführt und an ahnungslose Familien vermittelt.
Seriöse Tierschutzvereine, Tierschützer und Tierheime weisen Interessenten immer auf diese Tests hin und vermitteln nur Hunde nach Deutschland, die medizinisch versorgt und durchgecheckt wurden und nach Seuchenunbedenklichkeitsrichtlinien auch eingeführt werden dürfen.

Wir sprechen uns hiermit in keinster Weise gegen die Vermittlung von spanischen Hunde nach Deutschland aus.
Wogegen wir uns aussprechen ist der Massentransport von Hunden in deutsche Tierheime.
Dies ist keine Lösung des Hundeproblems in Spanien, lediglich die "Symptome" werden behandelt aber nicht die Ursache der "Hundeflut" und des daraus resultierenden Hundeelends.

Vermittlung von bestimmten spanischen Rassen nach Deutschland

Innerhalb des letzten halben Jahres hat sich eine Entwicklung zu bestimmten spanischen Hunderassen hin
abgezeichnet. Besonders die Vermittlung des Podenco und des Galgo Espanol nach Deutschland scheint zu "boomen".
Diese beiden Rassen, werden in Spanien traditionell zur Hasenjagd genutzt und sie wurden für diese Aufgabe gezüchtet.
Können die Hunde der Jäger ihre angedachte Aufgabe nicht mehr erfüllen, werden sie auf verschiedenster Weise "entsorgt".
Aber auch hier hat es mittlerweile eine positive Entwicklung, dank des Einwirkens vereinzelter sehr engagierter
Tierschützer  in Spanien, gegeben. Viele Jäger geben ihre nicht mehr benötigten Hunde bei Tierschützern oder
in Tierheimen ab, anstelle auf grausamer Weise zu beseitigen. (Wir haben dieses bereits anhand von Photos
dokumentiert)
Aufgrund ihrer rassespezifischen Anforderungen, sind diese Hunde "kein Hund für jedermann".
Doch leider gibt es immer wieder Tierschützer, die diesem Trend nachgehen und vermehrt diese Rassen ohne Rasse-, und Sachkenntnis, ja sogar ohne eigene Hundeerfahrung, vermitteln. Desweiteren sind die Internetseiten dieser Tierschützer nur noch reine Hundevermittlungsseiten, ohne das sich diese Menschen aktiv in den Tierschutz vor Ort einbringen. Es könnte beim Betrachten dieser Seiten sehr leicht der Eindruck eines kommerziellen und gewinnorientierten Hundehandels entstehen.
Auch hier sprechen wir uns nicht gegen die Vermittlung dieser beiden Rassen nach Deutschland aus. Es ist sogar wichtig, das es für jede Hunderasse kompetente Ansprechpartner gibt. Diese Menschen, die sich speziell für eine bestimmte spanische Hunderasse einsetzen, sollten aber nicht nur an der Vermittlung interessiert sein, sondern Ihnen auch jederzeit die nötigen Informationen zukommen lassen und Ihnen bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen, sowie aktiv spanische Tierschützer unterstützen.

Was bedeutet Tierschutz in Spanien für SHiN e.V.

Tierschutz in Spanien hat für uns immer bedeutet, aktiv vor Ort tätig zu sein. Die Vermittlung von Hunden aus Spanien nach Deutschland ist für uns nicht Schwerpunkt unserer Arbeit, da nur durch die Vermittlung nicht die Probleme vor Ort gelöst werden können. Unsere Hauptaufgabe sehen wir in der finanziellen, fachlichen und materiellen Unterstützung von spanischen Tierschützern. Oberste Priorität haben dabei Kastrationsprogramme und die Bevölkerungsaufklärung.
Das Motto aller Tierschützern, die sowohl im Inland und im Ausland aktiv sind sollte: "Lieber nicht geboren werden – als später sinnlos zu leiden und zu sterben" lauten.
Nur so kann der Kreislauf des Hundeelends unterbrochen werden.
Möchten Sie einen Hund aus Spanien adoptieren - dann wenden Sie sich an einen seriösen Tierschutzverein oder Tierschützer, der sich mit der Problematik in Spanien auseinandersetzt, aktiven Tierschutz vor Ort betreibt und/oder sogar ein bestimmtes Tierheim in Spanien unterstützt. Diese Vereine und private Tierschützer geben Ihnen gerne Auskunft über Ihre Arbeit vor Ort, beraten Sie bei der Wahl des Hundes und informieren Sie über die medizinische Versorgung der
Hunde und den durchgeführten Tests auf Mittelmeerkrankheiten.
Gerne leiten wir Sie an Tierschutzvereine weiter, die unserer Ansicht nach diesen Kriterien entsprechen.
Reaktionen auf unseren Bericht können Sie hier nachlesen !"

Quelle: http://www.spanische-hunde-in-not.de/bericht2002.htm


 


Podenco in Not e.V. definiert "Tierschutz mit Verantwortung"

"Tierschutz mit Verantwortung, das bedeutet für uns:

umfassende Information VOR der Vermittlung zum jeweiligen Hund - zu Rasse /
Rasseanteilen- zur Gesundheit des Hundes - zu notwendigen
Grundvoraussetzungen

Informationen zum Hund, zu seinem Charakter, zu seinen speziellen
Eigenheiten sind unumgänglich, um sowohl für den Hund als auch für den
Halter optimale Bedingungen für ein zufriedenes Miteinander zu schaffen. Es
darf nicht sein, dass manch Hundefreund erst nach der Vermittlung erfährt,
dass ein Podenco ein lauffreudiger Hund mit Jagdtrieb ist.

Es darf nicht verschwiegen werden, dass ein Hund bereits zurückkam, weil er
mit Kindern nicht zurecht kommt. Zu einer umfassenden Information gehört die
Aufklärung über eventuelle Erkrankungen, vor allem aber zu
Mittelmeererkankungen (Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose, Dirofilariose).
Information heißt nicht die lapidare Mitteilung am Flughafen, ach ja, der
Hund ist Leishmaniose positiv, sondern hier sind die vermittelnden
Tierschutzvereine gefragt. Information und Aufklärung ohne Fachfremdworte,
sondern allgemein verständlich, nachvollziehbar für den medizinischen Laien.

Welche Auswirkungen hat die Erkrankung ? Was bedeutet das für den Hund und
für den Halter ? Der Hundehalter muss die Chance haben, für sich zu
entscheiden ob er der psychischen und finanziellen Belastung einer solchen
Erkrankung gewachsen ist. Er muss die Chance bekommen, sich zu informieren,
bevor er den Hund übernimmt...."

Weitere Anforderungen, die Podenco in Not e.V. an verantwortungsvollen Tierschutz stellt, sind:

"Mitteilung der Kosten, die auf den zukünftigen Hundehalter zukommen
Kastration / Sterilisation
keine ‘Massentransporte’
keine anonyme Vermittlung
Betreuung der Hundehalter ÜBER die Vermittlung hinaus
Hilfestellung bei Problemen und ggf. Rücknahme des Hundes"

Podenco in Not e.V. bietet gleichzeitig eine Arbeitsgruppe zum Thema "Tierschutz mit Verantwortung" an.

Quelle: http://www.podenco-in-not.de/

 



Was ist Leishmaniose?


"Leishmaniose
Die Hundeleishmaniose ist eine geschwürige Haut- und Organkrankheit mit hoher Todesrate. Sie wird durch Einzeller verursacht, die sich in den Körperzellen von Tier und Mensch vermehren. Im allgemeinen erfolgt die Ansteckung durch stechende Sandmücken. Aber auch die Sekrete von Geschwüren und Fisteln können bei bestehenden Hautverletzungen die Infektion übertragen. Zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung können drei bis sieben Monate, eventuell sogar Jahre vergehen. Beim Menschen führt die Leishmaniose zu einer fauligen Entzündung der Schleimhäute (Kala-Azar) oder zu beulenartigen Geschwüren an Gesicht, Armen und Beinen (Orientbeule)...."

Quelle: www.spanische-hunde-in-not.de

Weitere Informationsquelle:
www.leishmaniose.de
 

 


Wie lebt es sich mit einem leishmaniosekranken Hund?

Erfahrungsberichte von Hundehaltern finden Sie auf den Seiten von Spanische Hunde in Not e.V.:

 

"...Mit Leishmaniose leben
Ganz gesund wird Julchen nie mehr werden. So ungefähr ein- bis zweimal im Jahr bekommt sie einen neuen Schub.
Mal kommt die Leishmaniose an den Pfoten durch - die werden dann ganz schuppig und rissig und platzen leicht auf.
Dann zieht Julchen einen Schuh an die Pfote, bekommt ihre Pillen, die Pfote wird mit Ringelblumensalbe gepflegt
und alles wird nach ca. drei bis sechs Wochen wieder gut. Manchmal gibt es auch Schuppen an den Ohren,
der Nase und dem Rücken, aber niemals wieder ist es so schlimm wie 1996 gewesen.
Einmal haben die Pillen nicht so richtig geholfen, da hat Julchen über 20 Tage jeden zweiten Tag Spritzen
unter die Haut bekommen. Aber Julchen weiß, wie gut es ihr tut. Sie erträgt brav die Spritzen und nimmt
ganz freiwillig die Tabletten...."
http://www.spanische-hunde-in-not.de/julchen.htm

"...Hunde, die aus den Mittelmeerländern zu uns herüber gebracht werden, meistens durch private oder
geförderte Tierschutzorganisationen, sollten eigentlich alle einem Leishmaniosetest unterworfen sein,
sie erhalten sonst erst gar keine Ausreisegenehmigung.
Diese Bluttests sind relativ einfach, aber leider nicht zuverlässig. Bei Welpen zum Beispiel sind die Erreger
im Blut noch nicht auszumachen, durch eine schwierigere Rückenmarkpunktion schon wahrscheinlicher,
aber die Kosten dafür wird wohl niemand aufbringen.
So waren wir auch im Glauben, unser Wölfi hätte den Test mit negativ bestanden, wie man uns auch sagte,
und hakten diese Möglichkeit nach der Krankheitsursache einfach ab.
Ein fataler Fehler, der allein durch Unwissenheit ausgelöst wurde.
...
Ich bezweifele, dass uns, und den betroffenen Ländern, auf Dauer geholfen ist,
wenn wir die "tickenden Zeitbomben" ohne von deren Gefahr aufgeklärt zu sein, ohne Ende zu uns "hereinholen".
Unsere Aufnahmekapazität hat sicherlich ihre Grenzen, und vielleicht müssen wir irgendwann den Preis durch
eingewanderte Krankheitserreger zahlen. Ich möchte dann nicht zu denen gehören, die dafür verantwortlich gemacht werden
......."
http://www.spanische-hunde-in-not.de/woelfi.htm

"...Vom Tierheim bekamen wir nur das lapidare Angebot, dass sie den Hund wieder zurück nehmen würden,
wenn wir das wollten.
...
Anja hat mich im letzten Jahr nur für den Monat März und April 5000,00 DM gekostet.
Ansonsten habe ich in sie den Betrag für einen Mittelklassewagen mit Luxusausstattung gesteckt.
Mir war das egal, sie sollte leben, nur wie wenige haben diese Möglichkeit dieses Geld zu investieren.
Wenn ich mir überlege, dass wir ziemlich verschuldet waren und uns nur langsam erholt haben,
kann ich Hundehalter verstehen, dass sie sich von einem solchen Kostenfaktor trennen müssen, auch wenn das Herz noch so blutet.
Ich verstehe nicht, warum Leishmaniose immer noch als eine Krankheit gesehen wird,
die mit einer Tablette am Tag alles regelt
Viele haben ähnliche Erfahrungen gemacht, die vielleicht sogar noch trauriger ausgegangen sind, als bei Anja oder Ricci...."
http://www.spanische-hunde-in-not.de/rickyanja.htm

"...Dr. K. sagte uns jedoch auf den Kopf zu, dass es ein ganz typisches Erscheinungsbild der Leishmaniose sei und er schon schlimmer aussehende Hunde gesehen habe.
Dies konnten wir uns nicht vorstellen...."
http://www.arche90.de/Aktuelles/bingo/bingo.htm

"...Zum Thema Ängstlichkeit möchte ich hier nur soviel sagen: Sina ist so gut wie nicht auf Menschen geprägt.
Ich hatte nicht genug Erfahrung um dieses anfangs zu erkennen.
...
Im Dezember liess ich sie testen. Ich wusste, dass z.B. Dirofliaren (Herzwürmer) erst bis zu 6 Monaten später im
Blut nachweisbar sein können und hatte von daher immer gesagt, sobald Sina 6 Monate in Deutschland sei,
würde ich sie noch einmal testen lassen.
Das Ergebnis war niederschmetternd: Babiose 1:128, Borreliose 1:64 und sehr sehr viele Microfilarien.
Gleichzeitig liess ich ein grosses Blutbild machen, wo schon erkennbar war, dass die Babiose angefangen hatte,
die Blutwerte zu verändern.
...
Ich kämpfe dafür, dass die Hunde aus Spanien eine kompletten Mittelmeertest bekommen, bevor sie ausgeflogen werden.
Und dass nicht geprägte Hunde nicht vermittelt werden
..."
http://www.spanische-hunde-in-not.de/sina.htm

5 der kranken Hunde stammen von Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Prüfen Sie Ihr Gewissen.
Können Sie als Tierschützer den Menschen ins Auge sehen, denen Sie dieses Elend antun, um einen Hund aus dem Süden zu "retten"?
Wieviel wiegt in Ihren Augen menschliches Leid?
Was würden Sie tun, wenn solche Hundebesitzer Ihr Tierheim oder Ihre Tierschutzorganisation für die entstandenen Behandlungskosten schadensersatzpflichtig machen?

 



Welche Gefahr birgt Leishmaniose für Menschen?

"...Es gibt viele Krankheitsformen der Leishmaniosen, die der jeweiligen geographischen Verbreitung der einzelnen Leishmania-Arten zuzuordnen sind. Sie reichen vom lokal begrenzten, spontan ausheilenden Solitärulkus bis zur tödlich endenden Allgemeinerkrankung.
In Europa gilt Leishmaniose als eine Kinderkrankheit und ist als Kala-azar infantil in Frankreich, Spanien und Italien bekannt. Heute, im Zeitalter fortschreitender HIV-Infektionen stellen immunsupprimierte Erwachsene eine weitere Gruppe dar. Fast die Hälfte aller HIV-Patienten in den Leishmaniose-endemischen Regionen in Frankreich, Italien, Spanien und Portugal erkranken an Leishmaniose. Der Erreger Leishmania infantum der Kala-azar infantil, und der Leishmaniose bei den HIV-Patienten ist der gleiche, der bei Hunden die Kanine Leishmaniose verursacht...."
http://members.aol.com/TJNaucke/leishmaniose.html

"...1950 wurde die Sandmücke Phlebotomus mascittii in Straßburg, unweit der deutschen Grenze nachgewiesen. Callot (1950) sammelte eine weibliche Sandmücke (P. mascittii) -blutsaugend- von einem Kind herunter (pers. Mitt. Rioux 1999). Diese beiden Veröffentlichungen sind lange in Vergessenheit geraten, denn häufig ist in der Literatur zu lesen, dass sich Sandmücken aufgrund klimatischer Bedingungen nördlich der Alpen nicht aufhalten könnten. Tatsächlich ist es die 10°C - Isotherme, die Sandmücken nicht überschreiten. In Deutschland liegt diese Isotherme derzeit etwa bei Köln. Auch Rioux & Golvan (1969) bemerken, dass P. mascittii aufgrund klimatischer Bedingungen zweifellos auch in Deutschland, Belgien und Luxemburg vorkommen müsse. Dieser und der Veröffentlichung folgend, dass es in Straßburg Sandmücken gibt, wurden im Sommer 1999 in Baden-Württemberg erstmals nach Sandmücken gesucht, und diese auch gefunden (Naucke & Pesson 2000)...."
http://members.aol.com/TJNaucke/letter08.html

"...2001 wurden 117 Sandmücken an 15 verschiedenen Stellen in 11 Ortschaften (Bremgarten, Feuerbach, Ihringen, Istein, Kappel-Grafenhausen, Neuenburg, Riedlingen, Sasbach, Schlatt, Tunsel und Waltershofen) gefangen...."
http://members.aol.com/TJNaucke/germany.html 
 
"...Vor vier Wochen erschien in der amerikanischen Zeitschrift 'Clinical and Infectious Diseases' der Artikel 'Visceral leishmaniasis in a german child who has never entered a known endemic area: Case report and review of the literature.' Es handelt sich um ein Kind welches in Aachen aufgewachsen ist, sich in einem Kurzurlaub in Füssen befand (Bogdan et al., 2001). Dies dürfte der erste beschriebene Fall einer in Deutschland erworbenen Leishmaniose beim Menschen sein...."
http://members.aol.com/TJNaucke/letter07.html

Welcher Tierschützer möchte eines Tages den Eltern der Kinder oder den AIDS-Kranken oder anderweitig immunsupprimierten Menschen, die sich aufgrund massenhaften und gedankenlosen Hundeimportes in Deutschland mit Leishmaniose infiziert haben, ins Auge blicken?

Welche Erklärung wollen Sie diesen Menschen gegenüber vorbringen?

 

 
Der Standpunkt von "Spanische Hunde in Not e.V.

"Leishmaniose

Sicherlich werden Sie den Begriff Leishmaniose in Zusammenhang mit Hunden aus den Mittelmeerländern schon
einmal gehört haben.
Doch leider wird diese Erkrankung sehr oft bagatellisiert und Leishmaniose positive Hunden werden ohne die nötige
Aufklärung bezüglich der Risiken, und der emotionalen und finanziellen Belastung an ahnungslose Familien vermittelt.
Bitte lesen Sie hierzu auch die Stellungnahme des Tierheimes Olpe (
 http://www.spanische-hunde-in-not.de/Stellungnahme.htm ) .

SHiN e.V. spricht sich ganz offen gegen die wissentliche Einfuhr von Leishmaniose positiven Hunden aus den
Mittelmeerländern nach Deutschland aus.

Unsere Gründe hierfür sind:

1. die theoretische Gefahr für immungeschwächte Menschen (Kinder bis 5 Jahren, ältere Menschen etc.)
    durch eine direkte Übertragung bei der die Sekrete von Geschwüren und Fisteln des Hundes bei bestehenden
    Hautverletzungen des Menschen die Infektion übertragen.
2. der Nachweis, das die Sandmücke bereits Rückzugsgebiete in Deutschland hat, und somit jeder Leishmaniose
    positive Hund, der sich in diesem Gebiet befindet, ein potentieller Überträger der Leishmaniose sein kann.

Die Infektionskette sieht folgendermaßen aus: die blutsaugende weibliche Sandmücke sticht einen Wirt,
der die Leishmanien beherbergt. Dies ist ein Wirbeltier, inkl. der Mensch.
Als nächstes sticht die Sandmücke einen Hund und infiziert ihn
so.

Dies bedeutet, das sich ein Hund oder Mensch, der sich noch nie in einem Mittelmeerland aufgehalten hat, sich durchaus
mit Leishmaniose infizieren kann und zwar dann wenn er sich in einem der gefährdeten Gebiete in Deutschland aufhält
(Baden - Würtenberg, Rheinlandpfalz).

Bitte bedenken Sie diese Risiken, wenn Sie sich für einen Hund aus dem Mittelmeerraum entscheiden.
Gewissenhaft arbeitende Tierschutzvereine vermitteln nur Leishmaniose negative Hunde nach Deutschland.
Wir haben für Sie eine Checkliste ( 
http://www.spanische-hunde-in-not.de/checkliste.htm  )zusammengestellt, in der die verschiedenen Punkte aufgeführt werden, auf die Sie
achten sollten, wenn Sie sich für einen Hund aus dem Süden entschieden haben.
Des weiteren stellen wir Ihnen Erfahrungsberichte betroffener Hundehalter zur Verfügung.
...
Weitere Infos zur Leishmaniose und andere parasitäre Erkrankungen erhalten Sie bei:

Parasitus Ex e.V. : http://www.parasitus.com/
Leishmaniose : http://www.leishmaniose.de/
Arbeitskreis Medizinische Arachno-Entomologie : http://www.dgaae.de/html/ags/agmed.html

Laboklin : http://www.laboklin.de/
Podenco in Not : http://www.podenco-in-not.de/
Husky Hilfe : http://www.husky-hilfe.dzubiel.de/
Deutscher Retriever Club e.V. : http://www.drc-online.org/gesund/parasit.html


Sehr zu empfehlen ist die Yahoo Group Leishmaniose :unter http://de.groups.yahoo.com/group/Leishmaniose
Erfahrungs-Austausch zwischen Leishmaniose-betroffenen Tierbesitzern, Tierärzten und anderen interessierten Personen."

 

 
Wie kann ich trotzdem helfen? Tierschutz im Ausland


"»Tierschutz im Ausland muss zu 90 Prozent vor Ort stattfinden«, fasst Vorsitzende Christiane Babic die Erfahrungen von SHiN e.V. zusammen."
http://frodo.siegener-zeitung.de/sz-neu/lokales/artikel/200207246053532

Unterstützen Sie intensiv den Tierschutz vor Ort im Ausland durch Kastrationsaktionen, Streunerbetreuung, Tierheimaufbau, Öffentlichkeitsarbeit.

Leisten Sie gezielte Sach- und Geldspenden, übernehmen Sie Patenschaften für die Tiere im Ausland bei Tierschutzorganisationen, deren Arbeit kritischer Betrachtung stand hält und deren Arbeitsschwerpunkt in der Verbesserung der Tierschutzorganisation vor Ort liegt, nicht in der Vermittlung der Hunde nach Deutschland.

Unterstützen Sie die Erforschung und Bekämpfung der Mittelmeerkrankheiten, tragen Sie bei zu Information und Aufklärung.

Beispiele hier:

 

"Für eine Spende von nur  55,-€ pro Jahr helfen Sie mit, einen Hund bzw. eine Katze zu ernähren."
"Die Kastration einer Hündin kostet 1.100,-ÖS/ 157DM / 80,- €.
Die Kastration einer Katze kostet 700,-ÖS / 100,-DM / 51,- €."
http://www.tierhilfe-gst.at/__Tierhilfe_Interaktiv/__tierhilfe_interaktiv.html

"Dringend benötigtes Material, das wir in Spanien den Tierschutzvereinen und Tierheimen übergeben
bzw. für unsere Kastrationskampagnen benötigen:..."

http://www.spanische-hunde-in-not.de/sachspenden.htm

 

 


 

Prophylaxe bei Urlauben in südlichen Ländern


"Unser Gesundheitstip

Wenn Sie mit Ihrem Hund ein südliches Urlaubsland bereisen wollen, sorgen Sie durch Zecken- und Stechmückenschutz vor und vermeiden Sie den Kontakt zu herumstreunenden Tieren.

Falls Sie einen Hund aus einem südeuropäischen Land mitbringen, lassen Sie ihn mit dem Hinweis auf seine Herkunft unverzüglich in der heimatlichen Tierarztpraxis untersuchen.

Zeigt Ihr Hund nach einer Auslandsreise oder auch längere Zeit danach ein verändertes Verhalten, Schwächezustände oder Hautveränderungen, kann der Weg zum Tierarzt mit dem Hinweis auf die vorangegangene Reise lebensrettend sein.

Desweitern empfehlen wir das Anlegen des Protectorhalsbandes Scalibor.
Angewendet wird Scalibor bei Hunden gegen Zecken, Flöhe und Sandmücken. Es schützt gegen Zecken und Sandmücken sechs Monate, gegen Flöhe vier Monate

...und noch ein Wort zum Thema Impfung:
Die meisten Reiseländer schreiben für die Einreise lediglich eine Tollwutschutzimpfung vor. In vielen Urlaubsländern ist aber die Infektionsgefahr für Staupe und Parvovirose höher als in Deutschland. Die rechtzeitige Impfung - auch wenn sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist - schützt Ihren Hund vor Ansteckung am Urlaubsort und zu Hause."

Quelle: spanische-hunde-in-not.de
 

 

 

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des Protectorhalsbandes Scalibor.
Angewendet wird Scalibor bei Hunden gegen Zecken, Flöhe und Sandmücken. Es schützt gegen Zecken und Sandmücken sechs Monate, gegen Flöhe vier Monate

...und noch ein Wort zum Thema Impfung:
Die meisten Reiseländer schreiben für die Einreise lediglich eine Tollwutschutzimpfung vor. In vielen Urlaubsländern ist aber die Infektionsgefahr für Staupe und Parvovirose höher als in Deutschland. Die rechtzeitige Impfung - auch wenn sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist - schützt Ihren Hund vor Ansteckung am Urlaubsort und zu Hause."

Quelle: spanische-hunde-in-not.de
 

 

 

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