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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

*  weshalb sie die Bevölkerung zur Denunziation aufrufen von nicht gemeldeten Hunden beim Steueramt.

* Info-Veranstaltungen des städtischen Ordnungsamtes

* Leserbrief: "Festgebissen"

 
Städte u. Kommunen brauchen dringend Geld (Steuermehreinnahmen), weshalb sie die Bevölkerung zur Denunziation aufrufen von nicht gemeldeten Hunden beim Steueramt.
 
Niemand muß Auskunft geben. Verweisen Sie daher solche städtische Schnüffler sofort von Ihrem Grundstück oder aus dem Hause.
Kommen diese Ihrer Aufforderung nicht nach so ist dies eindeutiger Hausfriedensbruch (ein Straftatbestand).
 
Achtung, besonders miese Tricks werden angewandt.
Solange Sie bei der Arbeit sind, verschaffen sich die skrupellosen städtischen Spitzel oder Mitarbeiter einer von der Stadt beauftragten Privatfirma Zugang in´s Haus, indem sie bei irgend einem Bewohner läuten um Einlaß in´s Haus zu bekommen.
Dann spielen diese im Hausflur ein Tonbandgerät ab mit Hundegebell.
Wir alle Hundefreunde wissen sehr genau, daß ein vom Tonband abgespieltes Hundegebell von unseren treuen Vierbeinern auch beantwortet wird, und schon haben diese Spitzel einen oder mehrere Hunde im Haus aufgespürt.
 
Also, lassen Sie niemanden in´s Haus und vor allem verweigern Sie jegliche Auskunft und schmeißen Sie die skrupellosen Brüder schnellstens aus dem Haus, indem Sie von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen.
 
Holen Sie sich evtl. auch bei einem hierfür kompetenten hundefreundlichen Rechtsanwalt die dazu nötige Rechtsauskunft- u. Beratung, sofern Sie eine Rechtsschutzversicherung haben. Tierschutzvereine, auch der Deutsche Tierschutzbund in Bonn oder Bund gegen den Mißbrauch der Tiere und auch das Deutsche Tierhilfswerk in München, nennen Ihnen gerne solche kompetente Anwälte.
 
Bitten Sie die Wohnungsnachbarn darum, keinerlei Auskünfte abzugeben.
 
Bitte denunzieren Sie keine Mitbürger. So was gab es im "Hitler Deutschland" und darf es nie wieder geben.
Wir Hundefreunde müßen hier unbedingt zusammenhalten.
 
Schmeißt die geldgierigen, scham- u. skrupellose Gestalten sofort aus dem Haus bzw. vom Grundstück.
 
Keine Auskunft und schon gar keine Denunziation von Mitbürgern.
 
Die Fangprämie für jeden einzelnen Hund ist entsprechend der Hundesteuerhöhe und auch mehr. Man muß sich das mal vorstellen.
 
Kommunale steuer- u. finanzpolitische Interessen dürfen nicht auf dem Rücken von Hund und Halter ausgetragen werden. Wir Bürger Deutschlands werden ohnehin knallhart und skrupellos abgezockt wie sonst kein Bürger irgend eines anderen Landes dieser Welt.
 
"DAS IST DIE BR-DEUTSCHLAND HEUTE IM JAHR 2003" Politischer Machtmißbrauch wird dem Bürger immer deutlicher gemacht.
 
 
Bürgerinitiative & Interessengemeinschaft Deutscher Hundefreunde gegen die Hundesteuer e.V.
i. Auftrag  J.-P. Schweizer   (Geschäftsstelle)            Stuttgart 30.Juni 2003

 

 

Stadt Pirmasens

Pressemitteilung

 27.06.03 

Info-Veranstaltungen des städtischen Ordnungsamtes auf dem Schlossplatz

 Am Donnerstag,  3. Juli 2003, am Donnerstag, 31. Juli 2003 und am Donnerstag, 28. August 2003 finden jeweils  von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Informationsveranstaltungen u.a. zu den  Themen „Saubere Stadt“, „Gefährliche Hunde“ und „Gefahrenabwehr“ auf dem unteren Schloßplatz statt. Vor Ort werden Bürgermeister Peter Scheidel, der Leiter des Ordnungsamtes Rudolf Böhmer, der Sachbearbeiter für Tierschutz Karl Senft, der Sachbearbeiter für Abfallrecht  Karl-Heinz Doll und zwei Bezirksbeamte den Bürgerinnen und Bürgern zu den Themen  Rede und Antwort stehen.  

 PS: Wir bitten um eine kurze Mitteilung auf der Lokalseite und laden Sie  am 3. Juli 2003, um 16.30 Uhr zu einem Pressegespräch an den Stand ein.

 
Leserbrief:

"Festgebissen"
Zu: Neues Kampfhundegesetz--Vier Rassen sind gefährlich (Ausgabe vom
25.06.03)

Trotz Bundesgerichtsurteilen, die Rasselisten abzuschaffen "beißt" der
Herr Innenminister sich an vier "Kampfhunderassen" fest und beruft sich
dabei auf das Bundesgesetz für Einfuhr und Zuchtbestimmungen, in dem vier
Rassen enthalten sind. Natürlich hat der Herr Innenminister übersehen, dass
die Bundesländer Thüringen und Sachsen -Anhalt total auf Rasselisten
verzichten. Verschwiegen hat der Herr Innenminister in seiner "legendären"
Beißstatistik des Jahres 2001-wider besseres Wissen!-auch den einzigen
Beißvorfall mit tödlichem Ausgang im August 2001 in Lutzhorn(Kreis
Pinneberg): Verursacher war hier ein deutscher Schäferhund!
Der Herr Innenminster beruft sich auf das "sehr gute" Niedersachsengesetz.
Aber: Die neue Regierung (CDU und FDP) verzichtet ab dem 1. Oktober 2003
auf Rasselisten! Über Auflagen für auffällige Hunde wird dann im Einzelfall
entschieden!
Es ist für mich als Hundehalter nicht nachvollziehbar, dass trotz
Gerichtsurteilen gegen Rasselisten und obwohl sich Wissenschaftler und
Tierärzte gegen Rasselisten aussprechen, der Herr Innenminister sich an
den Rasselisten "festbeißt"!
Auch ist es für mich unverständlich, dass eine Haftpflichtversicherung nur
von den Haltern der sogenannten vier Kampfhunderassen verlangt wird, nicht
aber von anderen Hundehaltern! Auch ein auf der Straße friedlich dahin
wandelnder Mops kann zu einer Verkehrskatastrophe mit unbezahlbaren Kosten
führen.
Gudrun Tischler Trappenkamp"