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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

*  Ihre Absonderung in Spiegel online/die neue Angst vor den „vierbeinigen Killern“

* wir sind in Arbeit mit einem Buchprojekt zum Thema behinderte Hunde bzw. Second Hand Hunde

* Langenkamp: Laut Schreiben der Staatsanwaltschaft Tübingen vom 16. 6. 2003

* 40 Interviewer auf der Suche nach Hunden

* Der Ältestenrat hat die in Medien kursierenden pauschalen Verdächtigungen gegen Abgeordnete

* Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei IBM.

 
Peter Böttcher
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Der Spiegel
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Brandstwiete  19

20457  Hamburg                                                                                                          07.07.2003



Ihre Absonderung in Spiegel online/die neue Angst vor den „vierbeinigen Killern“

Sehr geehrte Damen und Herren,

jetzt reihen sie sich mit Ihren Killerfantasien also auch in die Reihe der Medienproleten von Bild & Co. ein.

Bevor der Spiegel solch einen Bullshit veröffentlicht, sollten Sie einmal Ihre geistigen Korsettstangen zusammenziehen und überlegen, was bereits in diesem Land für eine Hexenjagd gegen diese Hunde und ihre Halter getrieben wird.

Ihr Bericht ist sicherlich für die Menschen gefährlicher als Hunde.

Der Spiegel und der gute Dominik Baur spielen fahrlässig, durch derartige Volkshetze, mit dem Leben der Halter dieser liebenswürdigen Hunde.

Die Medien und einige Selbstdarsteller in der Politik haben bereits genug Unheil angerichtet und durch Lügen eine krankhafte Panik gegen diese Hunde eingefädelt.
Die letzte Ausgabe des Stürmer wurde anscheinend in diesem Land noch nicht geschrieben.

Sollte meinem Hund, meiner Frau oder mir durch verblendete Mitbürger, die durch Ihre Absonderung aufgepeitscht wurden etwas zustoßen, werde ich Sie und den guten Dominik zur Verantwortung ziehen.

Dieses wollen Sie mir glauben, da das Maß an Staats- und Medienterror voll ist.

Sie sollten den guten Dominik rausschmeißen, dann kann er sich in das Heer der Arbeitslosen stürzen und sich über seinen Schmierenbericht Gedanken machen.

Außerdem erhalten Sie die Kündigung des Spiegel Abo (0070691115) / Abonennten-Service mit getrennter Post.

SHALOM

IN  MEMORY  OF  EDDY,  KILLED  BY  THE  GERMAN  GOVERNMENT  &  BILD

Peter Böttcher

Verteiler I
 
 

05.07.2003

 

Liebe Tierschützer,

 

wir sind in Arbeit mit einem Buchprojekt zum Thema behinderte Hunde bzw. Second Hand Hunde mit traumatischen Erfahrungen, die sich im neuem Hausstand zeigen.

 

Wir suchen Hundehalter/innen, die bereit wären, über ihre persönlichen Erfahrungen zu berichten, welche Herausforderungen sie bewältigen mussten und welche Tipps sie an die Leser/innen weitergeben können. Interessierte „Autorinnen“ bekämen dann von uns einen Leitfaden zugesandt, wie lang ihre Geschichte werden darf, welche Inhalte darin vorkommen sollten, etc. Ein Honorar können wir leider nicht bezahlen. Wir müssten uns auch absichern, dass die beteiligten „Autorinnen“ keinerlei Ansprüche mit der Veröffentlichung ihrer Informationen an uns stellen können. Dies würde aber dann mit jedem einzelnen geklärt werden. Wichtig ist bei diesem Projekt, dass natürlich keine tierschutzrelevanten Umgehensweisen im Buch vorkommen.

 

Wir möchten bei ausreichend Material die Darstellungen auswerten, indem wir die Erfahrungen abstrahieren und sozusagen als übersichtliche Anleitung dem Leser präsentieren, damit dieser a) eine Vorstellung davon bekommt, was es bedeutet, so ein Tier bei sich aufzunehmen und b) wie er sich der Herausforderung positiv stellen kann. Wir hoffen, mit diesem Buch die Scheu vor Tieren aus zweiter Hand und/oder behinderten Tieren zu nehmen. Dabei legen wir auch viel Wert auf die positiven Seiten des Zusammenlebens mit einem behinderten bzw. traumatisierten Tier. Schließlich geben uns die Tiere sehr viel zurück und haben zu der ein oder anderen Anekdote ihren Beitrag geleistet.

 

Wir sind schon fleißig am Geschichten sammeln, aber uns fehlt noch Material.

 

Wir haben nun die Bitte an Sie, dass Sie auf Ihrer Internetseite und/oder ihrem Tierheim einen Aushang der Öffentlichkeit zugänglich machen, damit wir mehr „Autorinnen“ für das Projekt gewinnen können.

 

Weiterhin haben wir uns überlegt, wie der Tierschutz davon profitieren kann, abgesehen von der tierschutzrelevanten Information, die möglichst vielen zugänglich gemacht werden soll, um sie in der Entscheidung pro behinderter Hund bzw. Tierheimhund zu bestärken.

 

Da wir das Buch selber verlegen werden, haben wir einen Verlag gefunden, bei dem es keine Mindestabnahme gibt. D.h. man kann dort auch nur ein Buch bestellen. Wir würden dann einen Einkaufspreis haben und einen Verkaufspreis. Sie als eingetragener Verein würden das Buch dann zum EK bekommen und könnten den Überschuss als Spende für sich verbuchen. So wäre die Verteilung gerechter. Wir würden Sie aber dann auch darum bitten, das fertige Buch ebenso wie den Aufruf auf Ihrer Seite zu veröffentlichen, um uns so zu unterstützen. Abgesehen von der Arbeit der Veröffentlichung, gehen Sie keinerlei Risiko ein und können nur gewinnen... in jeder Hinsicht.

 

Wir haben beide taube Hunde und Hunde aus zweiter Hand (Katzen ebenso). Wir haben unseren Entschluss nie bereut, weil neben den auftretenden Schwierigkeiten so viel positives entstanden ist. Dies ist u.a. unsere Motivation, auch andere dafür zu begeistern, die Scheu vor Tieren, die es nicht so gut getroffen haben, über Bord werfen.

 

Wir beide, als Herausgeberinnen und Autorinnen haben Hundeerfahrung bzw. eine Weiterbildung zur Dipl. Hundepsychologin absolviert, so dass wir in der Lage sind, eine Auswertung des Materials vorzunehmen.

 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns unterstützen. Falls Sie noch Fragen zu diesem Projekt haben, stehen wir Ihnen sowohl telefonisch als auch via Email zur Verfügung.

 

Mit hundefreundlichen Grüßen

 

Anke Dalder                                          und                               Michaela Gutekunst

Tel. 06231 – 92 92 43                                                                Tel. 04244 – 810 810

Mail: labradiner@t-online.de                                                           Mail: info@animalcoach.de

 

 
Laut Schreiben der Staatsanwaltschaft Tübingen vom 16. 6. 2003 haben die Ermittlungen die gegen Ute Langenkamp erhobenen Vorwürfe nicht bestätigt.

"Das Ermittlungsverfahren war daher mangels hinreichendem Tatverdacht gem. § 170 Abs. 2 StPO einzustellen. Die umfangreichen Ermittlungen belegen, dass sich die Beschuldigte weder eines Betruges gem. § 263 StGB noch einer Untreue gem. § 266 StGB schuldig gemacht hat." - so die Staatsanwaltschaft.

Das Schreiben liegt mir in vollem Umfang vor und kann per Fax zugesandt werden. Näheres unter:

Gudrun Enders

Tierschutzinitiative Odenwald e.V.

Tel. 06207/605 756, Fax 06207/605 755

gudrun.enders@tierschutzinitiative-odenwald.de

 
40 Interviewer auf der Suche nach Hunden

 

Hauptausschuss entscheidet mehrheitlich für Hundebestandsaufnahme

Von Olaf Moos

LÜDENSCHEID • Mit durchaus gemischten Gefühlen, aber nur einer einzigen Gegenstimme nahm die Verwaltung gestern im Hauptausschuss die Abstimmungshürde. Damit ist die Hundebestandsaufnahme beschlossene Sache: Nach den Sommerferien werden rund 40 Verwaltungshelfer alle Lüdenscheider Haushalte besuchen und Bürger interviewen, um nicht angemeldete Hunde zu erfassen.

Wie der Geschäftsführer der beauftragten Aachener Firma Adler Kommunalservice, Hans Rosenbohm, im Ausschuss erklärte, gehe er von einer Quote von durchschnittlich 25 Prozent nicht angemeldeter Hunde aus. Im vergangenen Jahr hätte seine Firma bundesweit 350 000 Haushalte besucht. In Bad Homburg beispielsweise habe die Quote sogar bei 40 Prozent gelegen, in Bad Tölz habe es dagegen kaum schwarz gehaltene Hunde gegeben.

Die Interviewer werden sich ausweisen und "nur bis zur Haustür, keinen Millimeter weiter" gehen, um Auskünfte einzuholen, sagte Rosenbohm. Wie viele Hunde gehören dem Haushalt an, seit wann, wer ist der Halter, welche Rasse hält er und wie groß ist das Tier? Das sind die zentralen Fragen, denen sich jeder Bürger stellen muss.

Obwohl Stadtkämmerer Karl Heinz Blasweiler - "Der Ehrliche darf nicht der Dumme sein!" - wiederholt darauf hingewiesen hat, dass es nicht darum gehe, zuverlässige Steuerzahler zu belästigen, sondern Unehrliche zu erwischen, zeigten sich die Fraktionen nicht gerade begeistert von der Aktion. Christa Stahlschmidt (SPD): "Das ist hier keine Sternstunde." Auch Christel Gabler fühlte "Bauchschmerzen", sieht aber keinen anderen Weg. Einzig SPD-Ratsfrau Lisa Seuster stimmte gegen die stadtweite Hundefahndung. "Der Aufwand ist zu groß für das erwartete Ergebnis." Die Maßnahme passe nicht in die Zeit.

Die Firma Adler wird nach Erfolgsquote bezahlt. Je weniger unangemeldete Hunde die Mitarbeiter finden, desto geringer sind die Kosten für die Stadt. Deshalb wünschte Bürgermeister "Kalli" Schmidt dem Aachener Hundefahnder "persönlich alles Gute, aber beruflich Misserfolg." Bericht folgt Ô

Anmerkung: Da kann man sich wirklich nur noch an den Kopp packen!

 
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse erklärt nach der heutigen Sitzung des Ältestenrates:

In seiner turnusgemäßen Sitzung hat der Ältestenrat des Deutschen Bundestages auch die Gerüchte über Mitglieder des Deutschen Bundestages behandelt, die im Umfeld staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen verbreitet werden. Der Ältestenrat hat die in Medien kursierenden pauschalen Verdächtigungen gegen Abgeordnete zurückgewiesen und die Erklärung der Berliner Justiz vom 25. Juni zur Kenntnis genommen. In dieser Erklärung heißt es, dass keine Ermittlungen gegen Mitglieder des Bundestages und Regierungsmitglieder stattfinden und Mitglieder des Bundestages oder Regierungsmitglieder von der Staatsanwaltschaft auch nicht als Zeugen gesucht werden. Weiter wurde erklärt, dass keine Liste von Anrufern aus dem Deutschen Bundestag bei der Staatsanwaltschaft vorliege.

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Herausgeber: Deutscher Bundestag

PZ 1 - Referat Presse/Rundfunk/Fernsehen

Dorotheenstraße 100

11011 Berlin

Fernruf: (030) 227-37171 -- Fax: (030) 227-36192

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Anmerkung: Ach gucke mal einer an :-)

Pauschale Verdächtigungen gegen Abgeordnete - das geht ja auch nicht.

Bei Hundehaltern ist das selbstverständlich was anderes! :-(((((((((

 
Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei IBM.

Der Personalleiter lässt sie ein Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit "Sie sind bei IBM eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat. Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann.

Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10$ Reisekosten in der Tasche. Sie beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen.

Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160$.

Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital.

In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrparkt für ihre Lieferungen.


Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA.

Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt.

Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"

Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei IBM".

Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben.

Lehre Nr. 2: Wenn Du bei IBM arbeiten willst, brauchst Du eine E-Mail_Adresse.

Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die Milliardär zu werden.

Na dann, frohes Schaffen!

P.S. Bin auf dem Markt, Tomaten kaufen und ab jetzt per E-Mail nicht mehr zu erreichen ...