Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 
*  Am 9. Juli (kommenden Freitag)um 22.00 Uhr den NDR einschalten

* Eingabe - Ihr Zeichen L 16/51 - Ihr Schreiben vom 2. Juli 2004. 2004

* Ermittlungsverfahren gegen M. Heine wegen Beleidigung etc.

* OFFENER BRIEF

* Schwanengesang auf Helmut F. Kaplan

 
Hallo, bitte vormerken und verbreiten:

> ! Am 9. Juli (kommenden Freitag)um 22.00 Uhr den NDR einschalten ! <

Gert Haucke ist Gast in der Talkshow.

Ich habe heute ein längeres Telefongespräch mit ihm geführt und hatte ihn gefragt,
wann ich ihn den mal wieder in einer Talkshow erlebe.
Da erfuhr ich den Termin - Das war ja fast wie ein 6. Sinn.
 
Es gibt viele Hundefreunde, die bedauern, dass es um Gert Haucke in Sachen "Hunde"
etwas ruhig geworden ist.
Also: NDR einschalten !!!

 

Mit freundlichen Grüßen

Heidrun Schultz

 
Stanislav Straka


Rebenweg 7
32108 Bad Salzuflen
Tel. (05222) 85720
Tel. privat (05222)83524


Fax-Nr. 01805-060 334 133 29


                                                                    Bad Salzuflen, Juli 5, 2004
Petitionsausschuss
Bremische Bürgerschaft
Am Markt 20
28195 Bremen

Per Fax: 0421- 361 12371


Eingabe - Ihr Zeichen L 16/51 - Ihr Schreiben vom 2. Juli 2004. 2004

Sehr geehrte Frau Schneider,

die von Frau Brigitte Sauer unterzeichnete Ablehnung meines Begehrens kann in der erfolgten Weise nicht akzeptiert werden. Das Schreiben wirkt oberflächlich, zeigt fachliche Mängel und benützt diffuse Formulierungen die unübersehbar politischen Zielen u. Interessen jener dienen, die sich von der dauerhaften Etablierung des Begriffes ,,Kampfhunde" Vorteile versprechen. Daß aus "Kampfhunden" mit der Zeit ,,sogenannte Kampfhunde" wurden und daraus "gefährliche Hunde", bestätigt die Richtigkeit solcher Annahmen. BILD und andere Presseorgane haben dieses Gedankengut freudig aufgegriffen, wohingegen Aussagen um Neutralität bemühter Fachleute gezielt unterbunden, oder unter Verschluss gehalten wurden, um den politisch gewollten Fortgang der Dinge nicht zu gefährden. Übrig blieb ein auf Unsinnsbehauptungen aufbauendes "abstraktes Gefahrenpotential" welches ebenso unsinnigerweise auch noch in unterschiedlichen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt wird. Inzwischen beobachtet man sogar im Ausland mit feinsinnigen Betrachtungen die Geschehnisse in unserem Land.


Bitte nennen Sie die Quelle, wonach 50.000 Personen Opfer von Beißunfällen wurden, welche Rassen daran beteiligt waren - und daß die Anzahl der Opfer nach Einführung eingeschränkter Normen in erheblichem Umfang zurückgegangen sind. Drucksache 15/2231 des Deutschen Bundestages vom 12.12.03 sagt aus (Zitat): ,,Daß das im April 01 erlassene Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunderassen nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat". Unerwähnt blieb auch hier, daß weit über 90% aller bekannt gewordenen Zwischenfälle auf solche Hunde entfallen, denen kein "abstraktes Gefahrenpotential" anhaftet. Allerdings haftet jedem Tier ein abstraktes Gefahrenpotential an. Es unterscheidet sich in vielen Fällen nicht dem von Menschen und dem von Politikern. Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die Population von Hunden stark rückläufig ist und rückläufige Populationen bei allen statistischen Bewertungen zu berücksichtigen sind. Dies gilt auch für Beißunfälle, von denen die meisten unbekannt sind, weil sie im heimischen Umfeld eintreten.


Gewicht und Beißkraft
: Inzwischen mussten sogar Mitarbeiter in Länderministerien zugeben, daß dies eine weitere Unsinns-behauptung ist, ohne zu sagen, woher diese Aussage überhaupt kommt. Noch verlegener wurde man dort, als man auf den Deutschen Schäferhund angesprochen wurde, auf dessen Größe und Beißkraft und
besonders darauf, daß Schäferhunde, und ihre Mixturen mit großem Vorsprung die Statistik aller Beißunfälle anführen, auch die mit tödlichem Ausgang. Sich mit Schäferhunden zu beschäftigen verbietet deren Lobby. Diese Aussage stammt aus politischen Reihen.


Zuchtauswahl und Hemmschwelle:
Die 4 von Ihnen angeführten "Kampfhunde" heißen in anderen Ländern "Nany-Dogs" (Kinderhütehunde). Diesen Namen verdanken sie ihrem gutmütigen Wesen. Selbst Kampfhunde (!) in Ländern, in denen Hundekämpfe stattfinden, sind für Menschen ungefährlich, da ihre Ausbildung auf Kämpfe mit anderen Hunden ausgerichtet ist. Jede Auffälligkeit Menschen gegenüber führt zum Töten dieser Hunde. Deshalb ist auch die "Pit" (ein nur kleiner Kampfplatz) ohne Schutz für die Zuschauer. Auch hierzu sind Ihre Aussagen falsch und sie sind es auch bezüglich konstruiert anmutender Hinweise auf die ,,Rassegeschichte".


Ihr Schluß, wonach das Schutzinteresse der Bürger höher zu bewerten ist als die Interessen der Hundehalter solcher Hunde, basiert auf falschen Denkmodellen. Diskriminierungen von anständigen Hundehaltern werden deshalb auch weiterhin strafrechtlich verfolgt, unabhängig der Antworten solcher Staatsanwaltschaften, die sich offenkundig politisch gewollter Wortlaute bedienen, ohne sich um Sorgfalt bei ihrer Arbeit zu bemühen.


Wesenstest
: Er stellt allenfalls eine Momentaufnahme dar, an der all die verdienen, denen an Wesenstest gelegen ist. Wirkliche Kriminelle beruhigen ihre Hunde auf ihre Weise - nicht ausschließbar mit Erzeugnissen der Pharmaindustrie. Auch erfolgt die Entscheidung über Leben und Tod eines Tieres nur aus der individuellen Einschätzung eines Prüfers mit nicht selten unzureichenden Fachkenntnissen über die jeweilige Verfassung des Hundehalters und seinem Hund - z.B. nach einer schlaflosen Nacht mit unerträglichen Familienängsten um das Wohl eines geliebten Tieres.

Im letzten Absatz fassen Sie Erkenntnisse zusammen, denen beweisbar falsche Ausgangsparameter zugrunde liegen. Richtig hingegen ist die Aussage. daß die Bürger vor gefährlichen Hunden geschützt werden müssen. Diese sind jedoch nicht rasseabhängig, was hier nochmals betont werden soll.


Ich bitte Sie deshalb, Ihre Aussagen nochmals gründlich zu überprüfen und

meine Fragen zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen
 
 
Peter Böttcher
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28071 Bremen
Tel: 0172 53 43 63 5
Fax: 0421 339 83 47
 


Generalstaatsanwaltschaft Berlin
Frau Herbeth
Elßholzstr. 30 - 33
10781 Berlin
                                                                                             29. Juni 2004

VIA FAX: 030 – 90 15 2727

Ermittlungsverfahren gegen M. Heine wegen Beleidigung etc.

78 Js 123/04 1Zs 1881/04

Sehr geehrte Frau Herbeth,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 10. Juni 2004.

Sie sehen sich also nicht in der Lage, gegen den Bescheid der Staatsanwaltschaft anzugehen.

Dieses habe ich mir fast gedacht, da es in diesem Land üblich ist, Menschen, die sich gegen diesen Rassenwahn, „Ausrottung von Bullterrier, Pitbull, American Staffordshire-Terrier und Staffordshire Bullterrier in Deutschland“ einsetzen, rechtlos kaltgestellt werden.

Hier scheinen Staatsanwaltschaften, Richter sowie Medien und Politiker im Gleichschritt zu marschieren.

Man könnte fast den Eindruck bekommen, dieser ganze Eiertanz wird gelenkt.

Weiterhin sehen Sie die Absonderung von Heine als öffentliche Meinungsbildung an, die mit dem Grundrecht der Meinungsfreiheit (Art. 5 GG) im Einklang steht.

Na ja …..

Wenn dieser Artikel von Heine als berechtigtes Interesse zur öffentlichen Meinungsbildung gerechtfertigt ist, wird mir der derzeitige Verfall und die allgemeine Verwahrlosung unserer Gesellschaft klar.

Dann ist es wohl auch bald soweit, dass kranke Köpfe ganz offen Kinderpornografie verbreiten können.

Es ist auch interessant, dass Sie schreiben, dass das Bundesverfassungsgericht den Ehrschutz des Einzelnen für nicht so schützenswert ansieht.

Vor ein paar Jahren gab es noch so etwas wie „die Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten“.

Eben genau der Art. 10 (2).

Wurde der Art. III. (die Konvention gilt im gesamten Geltungsbereich des Grundgesetzes) auch schon durch die Verfassungsrichter gestrichen?

Wissen Sie, nach vier Jahren Propagandabombardement gegen die zur Ausrottung freigegebenen ausländischen Hunde durch Medien, Justitia und Politik glaube ich, dass in diesem Land wieder alles möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen

Böttcher

Verteiler I & II

http://www.maulkorbzwang.de

 

Peter Böttcher
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OFFENER BRIEF

ORIGINALTON EHRMANN:

Sehr geehrter lieber Herr Böttcher,

schon seit langem bin ich offenkundig einer Ihrer herausragenden Sympathieträger, wurde mit netten und aufrichtigen Komplimenten überschüttet.
Ich freue mich, dass Sie unser Engagement unterstützen und an unserer Arbeit so regen Anteil nehmen. Ich nehme alles gelassen hin, die wüsteste Beschimpfung, die größte Beleidigung, die übelste Diffamierung, irgendetwas scheint halt in Ihrer kleinen Welt nicht zu stimmen. Aber eines kann ich nicht
länger hinnehmen, Sie unterstellen mir permanent die Nähe, wenn nicht gar die Mitgliedschaft, zur SPD! Das weise ich ganz klar von mir und ist eindeutig zu viel des Guten! Wie kommen Sie bloß darauf?

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und viel Erfolg bei Ihren
interessanten und aufschlussreichen historischen Recherchen sowie E-Mails.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Georg Ehrmann

Deutsche Kinderhilfe Direkt

- Vorstandsvorsitzender –

……………………………………………………………

Sehr geehrter Herr Ehrmann,

vielen Dank für Ihre Zeilen.

Es freut mich, dass Sie so cool und gelassen sind.

Sie schreiben, dass irgendetwas in meiner kleinen Welt nicht zu stimmen scheint.

Diese Äußerung von Ihnen ist sehr interessant. So kann ich mir besser ein Bild von Ihnen machen.

Meine kleine Welt ist die Welt in der wir leben, die Welt von Himmel und Erde, die Welt der Tiere und der Menschen.

Ich glaube immer noch, es gibt nur diese eine Welt.

Doch beim Lesen Ihrer Epistel dachte ich noch einmal kräftig nach und dann viel es mir ein. Es gibt ja auch noch die Scheinwelt und die Unterwelt.

Wie schon gesagt, ich lebe auf dieser Welt.

Ich kann allerdings nicht sagen, in welcher Welt Sie leben.
Über Sie weiß ich nur, dass Sie gerne in Sendungen über Hunde hetzen, die für die Volksverhetzung „Kampfhund“ gern benutzt werden.

Als Gegenleistung erhalten Sie kostenlose Werbung für Ihren Club.

Schließlich gibt es in Deutschland keine Talk Shows mehr. Es sind nur noch visuelle Butterfahrten, bei denen künstliche Meinungen implantiert und verkauft werden.

Hier spielen Sie Ihre Rolle.

Weiterhin schreiben Sie, dass Sie auf keinen Fall SPD sein wollen.

Kann ich mir gut vorstellen, jetzt wo der abgewrackte Dampfer untergeht.

Ich frage mich nur, warum Sie so um Schily herumwieseln? Außerdem haben Sie und die SPD sich doch so gut beim Hetzen ergänzt.

Was wollen Sie sein Herr Ehrmann?

Sie schreiben selbst, dass Sie nicht von dieser Welt sind und kein SPD Mitglied sind.

Eine Mitgliedschaft in der SPD habe ich Ihnen übrigens nie unterstellt.

An Ihrer Stelle würde ich immer nach allen Seiten offen sein, auch wenn das bedeutet, dass man dann nicht ganz di… ist. Aber lassen wir das.

Ihren, wie ich empfinde, krankhaften Wahn gegen ausländische Hunde, sollten Sie aber umgehend in den Griff bekommen.

Ich hetze auch nicht gegen Kinder, nur weil diese mit ihren schmutzigen Schokoladenfingern meinen weißen Bullterrier streicheln.

Nein, ich unterstütze sogar Kinder in der dritten Welt. (Ach, noch eine Welt, die dritte Welt, ????, wo liegt eigentlich die zweite Welt?).

Ich kaufe grundsätzlich nur Bekleidung, die durch Kinderarbeit gefertigt wurde.

Auch die Decken und Leinen meiner Hunde …, nur reinste Kinderarbeit.

Das müssten Sie sehen Herr Ehrmann, würde Ihnen bestimmt auch gefallen.

Allein der alte Maulkorb von unserer Oma, reines Kalbsleder mit bunten Edelsteinen, haben zwei Kinder aus Tschurangrati in nur drei Wochen gefertigt, natürlich mußten die Burschen Tag und Nacht arbeiten aber schließlich kann man ja den Flieger nicht warten lassen.

Als Deutscher muss man doch Familien in der dritten Welt unterstützen. Deren Kinder wollen doch auch mal Kulturstätten wie Legoland sehen und einen vernünftigen Big Mag essen.

Als ich im Bürgerbräu Keller auf Java eine Schweinshaxe mit Knödel essen wollte, schaute mich ein kleines indonesisches Kind mit großen Augen an. Vor lauter deutscher Gutmütigkeit hielt ich dem Bengel die Haxe hin und erklärte ihm fließend in Landessprache: „du können nehmen von gute deutsche Onkel“.

Sie werden es nicht glauben Herr Ehrmann, dieser Lümmel schüttelte den Kopf.
Er wollte die fette Haxe einfach nicht essen.

Da man ja schließlich als Deutscher eine kulturelle Verantwortung im Urlaub hat, griff ich mir den Knaben und stopfte ihm die Haxe samt Knödel in den Schlund.

Der Junge lief rot an, hat dann aber nach kurzer Zeit begriffen, was Kultur bedeutet.

Haben Sie bei Jauch und Co. auch solche kulturellen Erfahrungen sammeln dürfen?

SHALOM

IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT

Peter Böttcher

4. Juli 2004

Verteiler I & II

http://www.maulkorbzwang.de

 
Schwanengesang auf Helmut F. Kaplan

Helmut F. Kaplan, Obervegetarierer, Megahypersuper-Tierrechtler und glühender Befürworter der Peta-Holocaustkampagne, ist (bzw. war) Tierethik-Berater bei Arche 2000, mit einem monatlichen Honorar von 3.500 Euro.
Nun kann er laut Eigenauskunft seine Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr zahlen:

"Zwei konkrete Informationen über Arche habe ich aber dennoch:
- Ich habe gerade meine Sozialversicherungsanstalt angerufen und mitgeteilt, dass ich meine Beiträge aufgrund der jetzigen Situation nicht zahlen kann."
Lesenswert:
http://www.fellbeisser.info/index.php?option=content&task=view&id=1544

Warum?
Darum.
Weil es bei Ideologen und Fanatikern nie um Ethik geht - sondern immer nur um den eigenen Vorteil und Geld (siehe auch Jürgen Foss - Tierheim Siegen):

 

"Arche 2000" im Visier der Ermittler - Mitglieder in großem Stil betrogen?

Lübeck - Die schleswig-holsteinische Tierschutz-Organisation "Arche 2000 Welt-Tierhilfe" steht unter dem Verdacht, große Summen an Mitgliedsbeiträgen veruntreut und in private Taschen umgeleitet zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck bestätigt, laufen gegen 24 Personen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, des Betruges und der Veruntreuung.

Die "Arche 2000" aus Seeth-Ekholt bei Tornesch hat nach eigenen Angaben 80.000 Mitglieder bundesweit. Seit der Gründung 1993 geriet der Verein immer wieder in die Schlagzeilen - seit 1998 vor allem wegen seiner dubiosen Mitgliederwerbung. Drückerkolonnen sollen auch noch in jüngster Zeit recht aggressiv auf Mitglieder zugegangen sein. "Sie sind doch auch gegen Tierquälerei, oder", wurde eine Leserin der Kieler Nachrichten auf dem Parkplatz eines Kaufhauses angesprochen und mit entsetzlichen Bildern geschundener Tiere konfrontiert. "Wer sich dem Ansinnen verwehrte, wurde gleich als Tierquäler abgestempelt. Also habe ich unterschrieben, obwohl mir keiner sagen konnte, wofür der Mitgliedsbeitrag von 10 Euro denn genau verwendet wird."

Im Nachhinein habe sie dann erfahren, dass die Werber auf der Straße gar nicht mehr werben durften: Die Ordnungsbehörde hatte ihnen die Genehmigung entzogen. Also waren sie auf die Kundenparkplätze von großen Firmen ausgewichen, weil sie dort nur die Genehmigung der Geschäftsführer benötigten. "Gekündigt habe ich aber erst, als mir mein Mitgliedsbeitrag mehrfach abgebucht wurde. Man sprach zwar von einem Versehen, aber ich hatte sofort den Verdacht, dass da System hinter steckte", berichtet die Frau. Ein Verdacht, den die Ermittlungen nun zu bestätigen scheinen.

Nachdem die Zeitschrift "Test" und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein schon vor sechs Jahren warnten, Mitgliedsbeiträge und Spenden versickerten in dunklen Kanälen, hatten sich die Hinweise im vergangenen Jahr so gehäuft, dass Kripo und Staatsanwaltschaft eine Großrazzia vorbereiteten: Zeitgleich durchkämmten kürzlich 200 Polizeibeamte und sechs Staatsanwälte Privatwohnungen und Geschäftsräume in sieben Bundesländern. "In Schleswig-Holstein wurden dabei Objekte in Tornesch, Kiel, Plön, Lütjenwestedt, Norderstedt und Halstenbek durchsucht und umfangreiches Material beschlagnahmt", bestätigte gestern der Lübecker Oberstaatsanwalt Werner Spohr, "Steuerfahndung und Kripo werten jetzt aus und vernehmen die Verdächtigten."

Dazu gehören neben der Vereinsvorsitzenden - einer Tierärztin - und dem Geschäftsführer weitere 22 Personen, die nicht alle unmittelbar an den Verein angebunden sind. "Es gibt offenbar ein verzweigtes Netz an Geschäftsbeziehungen. Es besteht der Verdacht, dass über diese Firmen Rechungen etwa für Reise- oder Mietkosten fingiert und die Gelder in private Taschen umgeleitet wurden", sagt Werner Spohr von der Abteilung Wirtschaftsstrafsachen bei der Staatsanwaltschaft Lübeck.

Laut Informationen der Kieler-Nachrichten soll die "Arche 2000" zwar tatsächlich Geld in Tierschutzprojekte und an Tierheime gesteckt haben - die großen Beträge sollen jedoch woanders gelandet sein. Zum Beispiel in der Dominikanischen Republik, wo sie statt dem Tierschutz der Urlaubskasse einiger Beschuldigter zugute gekommen sein sollen.

Welche Summe insgesamt veruntreut und hinterzogen wurde, ist laut Staatsanwaltschaft Lübeck noch offen. Insider gehen angesichts eine jährlichen Einnahme an Mitgliedsbeiträgen und Spenden von mehr als 5 Millionen Euro aber von einem Schaden in Millionenhöhe aus. Bei der Arche selbst meldete sich gestern niemand. Per Anrufbeantworter wurde man aufgefordert, seine Anliegen schriftlich einzureichen. Die Kieler Nachrichten kamen dieser Aufforderung nach, erhielten bislang aber keine Antwort.

Von Heike Stüben
 


Betrugs- Skandal bei "Tierhilfe"
Razzia: In einem der größten deutschen Tierschutz-Vereine sollen Hunderttausende Euro veruntreut worden sein

Von Ulf B. Christen

Seeth-Ekholt - Die "Arche 2000 Welt-Tierhilfe", einer der größten deutschen Tierschutzvereine, ist ins Visier der Justiz geraten. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt gegen die Vorsitzende, den Geschäftsführer und 22 weitere Verdächtige wegen Untreue, Betrugs und Steuerhinterziehung. Die Tierschützer sollen Vereinsgeld in die eigene Tasche gesteckt und Mitglieder abkassiert haben. "Wir haben den Verdacht, dass große Summen beiseite geschafft wurden", sagt der Leiter der Abteilung Wirtschaftsstrafsachen, Oberstaatsanwalt Werner Spohr.

Steuerfahnder und Staatsanwälte, Beamte des Bundeskriminalamts und 200 Polizisten haben jetzt die Zentrale der Tierschützer in Seeth-Ekholt (Kreis Pinneberg) sowie Geschäfts- und Privaträume in acht anderen Bundesländern durchsucht, darunter Hamburg, Niedersachsen und Bremen. Dabei wurden kistenweise Unterlagen beschlagnahmt. Ihre Auswertung dürfte mehrere Monate dauern, weil die Tierschützer ein kaum durchschaubares Organisationsnetz gesponnen haben.

Zur möglichen Schadenshöhe machte Spohr keine Angaben. Insider vermuten, dass seit 1999 mindestens 500 000 Euro aus der "Arche"-Kasse für private Zwecke abgezweigt wurden.

Geschröpft wurde der Verein offenbar mit mehreren Tricks. So sollen Mitarbeiter überhöhte Mietkosten angegeben, Leasing-Verträge für Autos frisiert und viel zu hohe Reise- und Fahrtkosten abgerechnet haben. Laut Spohr gab es zudem Barabhebungen vom "Arche"-Konto. Im Zentrum der Ermittlungen steht der Geschäftsführer des Vereins. Er soll die Strippen gezogen, Verwandte bei "Arche 2000" untergebracht und auch mit ihrer Hilfe Kasse gemacht haben.

Die Staatsanwaltschaft hat zudem Anhaltspunkte dafür, dass "Arche"-Mitglieder betrogen wurden. Der Verein soll bezahlte Beiträge nochmals angemahnt oder sogar abgebucht haben. Viele Mitglieder merkten nichts.

Die Vorsitzende Christina Sultan aus Hamburg wäscht ihre Hände in Unschuld. "Ich habe nichts gemacht", sagt sie. Zu den Vorwürfen gegen Mitarbeiter äußere sie sich nicht. "Ich hoffe, dass die Justiz den Fall aufklärt."

"Arche 2000" wurde vor zehn Jahren gegründet. Sie hat nach Angaben ihrer Vorsitzenden inzwischen 80 000 Mitglieder und betreut sieben Tierhöfe. Der Verein unterstütze 50 Kooperationspartner in Deutschland. "Arche 2000" kümmere sich so um weit mehr als 10 000 Tiere. Christina Sultan: "Ich hoffe, dass wir das alles irgendwie retten können."

Bei anerkannten Tierschutzverbänden hält das Mitleid sich in Grenzen. "Arche 2000" ist umstritten, weil der Verein mit fragwürdigen Methoden wirbt. Zu spektakulären Tierrettungsaktionen wurden TV-Sender eingeladen. "Drückerkolonnen" keilen neue Mitglieder und treiben Spenden für den Verein ein, der nicht gemeinnützig ist. "Das ist eine gängige Methode", behauptet Vereinschefin Sultan. Es sei falsch, von "Drückern" zu sprechen. "Wir arbeiten mit Promotion-Teams." Derartige Haustür- und Telefonaktionen lehnt der Deutsche Tierschutzbund (DTB) ebenso wie andere Verbände ab. DTB-Sprecherin Marion Steinbach beantwortet die Frage nach der Seriosität von "Arche 2000" knapp: "Wir arbeiten mit diesem Verein nicht zusammen."

Seeth-Ekholts Bürgermeister Otto Leverköhne (CDU) wundert sich nicht, dass die Justiz bei "Arche 2000" nachhakt: "Der Verein soll nicht ganz sauber sein."

http://www..abendblatt.de/daten/2004/06/05/303502.html

 


Wedel-Schulauer Tageblatt


Polizeirazzia in Seeth-Ekholt
Von Christian Brameshuber

Seeth-Ekholt. Ein unscheinbares Einfamilienhaus in Seeth-Ekholt. Ein Schild warnt vor dem Schäferhund. Am Klingelknopf nur der Familienname der Hausherren. Kein einziger Hinweis darauf, dass sich in der Straße Beeklohe der Hauptsitz von „Arche 2000 Welt-Tierhilfe“, einer der größten Tierschutzvereine Deutschlands, befindet.

Doch vom Büro im Obergeschoss des Hauses wurde der Verein geleitet. Anscheinend nicht dem Gesetz entsprechend. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt gegen den Tierschutzverein. Insgesamt 24 Verdächtige, darunter der Geschäftsführer Eduard G. und die Vorsitzende Dr. Christina S., sind ins Visier der Kripo Itzehoe geraten. Vorwurf: Untreue, Betrug und Steuerhinterziehung. Die Beschuldigten sollen nach Aussage von Oberstaatsanwalt Werner Spohr, Leiter der Abteilung Wirtschaftsstrafsachen, Vereinsgeld in die eigene Tasche gesteckt und Mitglieder abkassiert haben. G. hat sein Amt inzwischen niedergelegt. Das bestätigte Arche-Pressesprecher Folko Niebelschütz. Dr. Stefanie Wegener hat die Geschäfte übernommen. Sie war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Vor zwei Wochen hatten die Ermittler zugeschlagen. Sechs Staatsanwälte, Beamte des Bundeskriminalamts und 200 Polizisten durchsuchten die Zentrale in Seeth-Ekholt sowie Privat- und Geschäftsräume in sieben Bundesländern. Es wurde umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt.

Zur möglichen Schadenshöhe wollte Lohr gestern noch keine Angaben machen. Nur soviel: „Allein die Mitgliedsbeiträge beliefen sich pro Jahr auf zirka fünf Millionen Euro.“ Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass große Summen beiseite geschafft wurden. Die Beschuldigten sollen unter anderem falsche Quittungen und Belege sowie zu hohe Fahrt- und Reisekostenabrechnungen eingereicht haben. Laut Spohr gab es zudem Barabhebungen vom „Arche-Konto“. Die Staatsanwaltschaft hat auch den Verdacht, dass Mitgliedsbeiträge doppelt abgebucht worden sind. Spohr bestätigte, dass es sich bei „Arche 2000“ nicht um einen gemeinnützigen Verein handelt.

Der Deutsche Tierschutzbund (DTB) erhebt schwere Vorwürfe gegen die vermeintlichen Tierschützer. „Sie erwecken bewusst den Anschein, gemeinnützig zu sein und dass das ganze Geld den Tieren zugute kommt. Das ist aber nicht der Fall. Da fließt Geld in die Tasche der Vereinsvertreter“, sagt der DTB-Bundesvorsitzende Wolfgang Apel. Mit diesem „dubiosen Verein“ arbeite der Tierschutzbund nicht zusammen.

„Arche 2000 Welt-Tierhilfe“ wurde vor zehn Jahren gegründet. Nach Tageblatt/BZ-Informationen hat der Verein deutschlandweit zwischen 60 000 und 80 000 Mitglieder. Er ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Elmshorn eingetragen. „Arche 2000“ hat mehrfach durch spektakuläre Tierrettungsaktionen, zu denen das Fernsehen eingeladen wurde, für Aufsehen gesorgt. Die aggressive Mitgliederwerbung gilt in Tierschutzkreisen als umstritten. Apel spricht von unseriösen Drückerkolonnen. Der Verein unterstützt 50 Kooperationspartner und betreut sieben Tierhöfe, zwei davon in Schleswig-Holstein. „Das sind aber nur Pseudotierheime“, sagt Holger Sauerzweig-Strey. Dem Vorsitzenden des DTB-Landesverbands ist aufgefallen, dass „Arche 2000“ im Kreis Pinneberg vor allem im Bereich der örtlichen Tierschutzvereine von Elmshorn, Pinneberg und Tornesch auf Mitgliederfang geht: „Die greifen Gelder ab. Viele Spender glauben, dass Arche mit den örtlichen Vereinen zusammenarbeitet.“
 


Besonders pikant:

Wer wissen möchte, wo die Spenden geblieben sind, sieht sich einfach die Hochzeitsfeier auf

www.peggy-eppy.de
 
an.
Die Seite gehört der A&K GmbH, Beeklohe 30, D-25337 Seeth-Ekholt - einer der durch die Arche 2000 Begünstigten.
Und wo wohnt die Arche 2000?
Natürlich hier: Arche 2000 Welttierhilfe e.V., Beeklohe 30, 25337 Seeth-Ekholt
 
Mit der Bitte um Veröffentlichung und Verbreitung.
 
Heute erhalten Sie weitere interessante Details zum Thema "Arche 2000".
 
Unsere Sorge gilt nach wie vor all den Tieren in den einzelnen Tierhöfen, die bisher finanzielle Unterstützung erhalten haben und nun nicht wissen, wie sie all die "Sorgenkinder" durchbringen können! Hier noch mal der Hinweis auf Spendenmöglichkeiten: Fressnapf-Koop (ohne dass Sie etwas zahlen müssen) und direkte Akuthilfe auf das Sammelkonto. Infos darüber hier: http://www.fellbeisser.info/index.php?option=content&task=view&id=1252&Itemid=2
 
Eine Übersicht über aktuelle Entwicklungen mit weiterführenden Links finden Sie hier: http://www.mediazeit.de/tierdach/news_seite/email_news/arche2000_pferdeschutzhof.shtml
 
Mit freundlichen Grüßen und der herzlichen Bitte um Unterstützung
Viola Kaesmacher

 

Mit der Bitte um Veröffentlichung und Verbreitung

Liebe Tierfreunde,

wir (ein kleiner Kreis von Tierfreunden) sind täglich darum bemüht, Unterlagen zu beschaffen und Gespräche zu führen, einzig aus dem Grund, diesen Skandal nicht nur öffentlich zu machen, sondern auch alle redlichen Tierschützer und nicht zuletzt die Spender vor dieser Organisation zu warnen. Erneut erreichten uns jetzt Unterlagen über die Finanzsituation der Arche. Heute haben wir die Einnahmen der Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V. vorliegen.

Übrigens: In beiden Vereinen wurden die Mitgliederversammlungen auf einen Wochentag mal um 13:00 und mal um 15:00 Uhr gelegt. Wen wundert es, dass nur gerade einmal 37 von 80.000 Mitgliedern vor Ort waren? Kaum überrascht sind wir auch über die dort aufgelisteten Beträge. Auch dieser trifft das Jahr 2002, verkündet und für rechtmäßig erklärt, ebenfalls unter der Mitwirkung der Frau RA Dr. Stefanie  Wegener!

Hier finden sich folgende Beträge:

+ 7.689.935,97     als Mitgliedsbeiträge

+    100.396,54     Spenden zum Großteil von SOS-Arche 2000

= 7.790.332,40 € Gesamteinnahmen

- 1.528.106,01       als Verwaltungskosten deklariert.(Lohn, Telefon, RA, Miete, Buchführung, Instandhaltung, Büro, Porto etc)

- 6.485.533,34      Tierschutz und Öffentlichkeitsarbeit

-    223.306,90    Minusbetrag?

Man beachte auch die im Protokoll angegebenen Prozentzahlen…

83,15 % Tierschutz und Öffentlichkeitsarbeit

19,59 % Verwaltungskosten

102,74 % ?

Wenn wir jetzt die uns vorliegenden Kooperationen nehmen, 26 im Inland, 13 im Ausland. Einige Daten bezüglich der monatlichen Spendenhöhe liegen uns bereits vor, dieses mal wieder brav aus- und umrechnen. Wir berücksichtigen jeden Hof mit 1500,- Euro und jeweils mit der sehr unrealistischen Summe von 3000,- Euro monatlich (Uns ist nicht einer bekannt der mehr als 1500,- Euro bekommt, wir rechnen aber großzügig, es handelt sich meist eher um 300,- - 500,- -800,- - nur sehr wenige bekommen 1500,- Euro monatlich)

Bei:   39 Koop x 1500,- € x 12 Monate = 702.000,- Euro

Bei:   39 Koop x 3000,- € x 12 Monate = 1.404.000,- Euro

Ähmmm… Wir haben aber fast 6.5 Millionen zur Verfügung

Wo sind als die anderen  mindestens  5  Millionen geblieben?

Autos?

Drücker?

Sat1 Werbekosten?

Reisekosten?

Auch hier berechnen wir mal den maximalen Prozentsatz, der unmittelbar den Tieren zugute gekommen ist…. Denn die Spender möchten sicher weder die Autos, die Urlaubsfahrten noch die Unsummen an Drücker zahlen und diese auch noch als Öffentlichkeitsarbeit deklariert wissen.

Nehmen wir aber erneut den sehr realistischen Betrag von max. 1500,- Euro sind wir bei  ca. 10,8 %

Wenn wir den Betrag von 3000,- Euro zugrunde legen, den sicher keiner der Höfe erhalten hat, kämen wir auf ca. 21,6 %

Ein tatsächlich realer Prozentsatz von 10 % wird auch von Insidern der Arche angegeben. Ich denke, damit ist dann auch eher die erste Berechnung zutreffend.

Nun träumen wir mal ein wenig.

Wir gönnen ihnen Personal und Wohnkosten gern….

Uns reichen die 6,5 Millionen.

Davon geben wir gern auch noch einmal 2 Millionen für „Öffentlichkeitsarbeit“ ab.

Bleiben für den Tierschutz 4,5 Millionen.

125 Tierheime hätten mit 3000,- Euro monatlich unterstützt werden können….

39 Kooperationspartner hätte fast 10.000,- Euro monatlich erhalten können…..

250 Tierheime hätten eine monatliche Unterstützung von 1500,- Euro erhalten können….

Das wäre realer Tierschutz und mir persönlich jede Unterstützung wert!

Wie viel Tierleid hätte man mit diesem Geld lindern können, wie viele Sorgen hätte man den Tierheimen nehmen können…  Wie enttäuscht muss jeder Spender sein, wenn er erfährt, dass von seinem Geld nur ein Bruchteil bei den Tieren ankam.

Haben sich die Gierigen in diesen Vereinen mal Gedanken über die Situation der Höfe gemacht? Hat sich dort je einer die Frage gestellt, was aus den Tieren wird, wenn wir sie nicht mehr füttern können?

Wer sind die Leidtragenden?

Wie üblich: Die Tiere

Selbst wenn so mancher Kooperationspartner denken mag: Hätte sie nur den Mund gehalten…

Was wäre dann gewesen? Keiner hat von Euch auch nur einen Cent bekommen… Und wer bitte glaubt daran, dass er noch etwas bekommt? Wer hat so wenig Rückgrat, dass er sich mit solchen Menschen abgibt? Es mag ja sein, dass sie gut und pünktlich gezahlt haben… Wurde bei uns auch…. Nur - arbeiten wir künftig auch im Versuchslabor oder auf dem Schlachthof? Da gibt es auch Lohn… Nein? Warum nicht?

Auch einer Frau Dr. Wegener können wir kaum Vertrauen entgegen bringen! Hand aufs Herz… So naiv kann/sollte kein Rechtsanwalt sein, dass diese Rechenschaftsberichte im Bezug auf einzelne Positionen glaubwürdig erscheinen können.

In beiden Vereinen war Frau Dr. Wegener zugegen, Sie hat Protokolle unterschrieben und Satzungen getippt, beraten und geholfen… Es stellt sich mir die Frage nach dem wobei… Und nun weiß die arme Frau von nichts… Komisch, komisch…

Ich hoffe, dass es den Ermittlungsbehörden gelingen mag, diesem Treiben ein Ende zu bereiten!

Ich bitte jeden Spender eindringlich, niemals wieder an einen der drei folgenden Arche Vereine auch nur einen Euro zu spenden! :

Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V.

Tier- und Umweltschutzverein Arche 2000 e.V.

SOS-Arche 2000 Club

Geschäftsführer und Vorsitzende bei Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V.

Eduard Geers (bis 2004)

Agnes Geers   (bis 2002)

Frau Brill  (seit ?)

Dr. Christina Sultan (seit 2002)

Andrea Moormann geb. Kruse (bis 2002)

J. Papst  (7.-9.2002)

Jens Diener (9.2002 - ?)

 

Vorsitzende bei Tier- und Umweltschutzverein Arche 2000 e.V.

Michael Geers laufend

Michael Stenzel bis 2002

Michael Prösch seit 2002

Geschäftsführer? (weiß es jemand? )

 

Sabine Schneider Lesner

1.Vorsitzende

SOS-Pferdehilfe e.V.

http://www.pferde-schutzhof.de/This is an external link

 


 

http://www.fellbeisser.info/index.php?option=content&task=view&id=1419

Arche 2000-Information für Kooperationspartner, Mitglieder und Presse

Soforthilfe-Plan zur Existenz-Sicherung  betroffener Kooperationspartner  und zur Wiederherstellung  der umfassenden Tierschutzarbeit des Vereins

 

 

(Seeth-Ekholt, 15/06/2004)

 

Der am 06.06.2004 unter Leitung der kommissarischen Geschäftsführung entwickelte Soforthilfeplan hat jetzt zur Auszahlung erster Notgelder an ausgesuchte Kooperationspartner geführt. Die Verteilung weiterer Mittel wird heute und morgen organisiert. Der Soforthilfeplan beinhaltet neben der Bereitstellung und Verteilung von finanziellen Mitteln an die am dringlichsten betroffenen Kooperationspartner auch die Wiederherstellung der gesamten Tierschutzarbeit und Aufnahme aller Geschäftsbereiche in einem Zeitraum von 4 Wochen. Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass der Verein bereits am Ende dieser Woche wieder seinen gewohnten Tierschutz-Verpflichtungen nachkommen kann.

Dr. Stefanie Wegener (Geschäftsleitung)
Folko G. Niebelschütz (Pressesprecher)
Arche 2000 Welt-Tierhilfe e.V.


 

Na dann schauen wir mal weiter:

Es ist mal wieder soweit.

(Seeth-Ekholt, 15/06/2004)

Seit letzter Woche sind wieder einmal mehrere Personen im Namen von Arche 2000 auf „Mitgliederwerbung“. Die angerufenen Personen werden auf übelste Weise beschimpft und unter Druck gesetzt. Dies bestätigen uns Anfragen von einigen besorgten Bürgern, die sich freundlicherweise auch mit uns direkt in Verbindung gesetzt haben. Das es sich hier nicht um arche2000 Mitarbeiter handelt versteht sich von selbst, da mit Beschimpfungen und derartigen Methoden kaum ein informatives Gespräch um die Notwendigkeit des Tierschutzes geführt werden kann. Die Initiatoren legen in diesem Fall keinen Wert darauf, das öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit des Tierschutzes zu erweitern oder die aktive Förderung des Tierschutzes voranzutreiben. Es handelt daher nicht um Trittbrettfahrer, die das Tierschutzengagement von arche2000 für sich ausnutzen wollen. Möglicherweise profitieren die Initiatoren der Aktionen letztendlich doch finanziell von einem beschädigten Image der arche2000. Diese Aktion dient allein der Schädigung von arche2000. Derzeit prüft die Geschäftsleitung die Möglichkeit zur Einleitung juristischer Schritte.

Dr. Stefanie Wegener (Geschäftsführerin)
Folko G. Niebelschütz  (Arche 2000 Pressesprecher)
email: presse@arche2000.org  mobil: 0172 / 27 48 759


 

Wer bitte hat Interesse sich unter diesem Schmutznamen zu verkaufen?

SOS Arche 2000

Aus einer Mail...

text: ...dieser Club steht heute (15.6.2004) wieder bei Karstadt, Rotkreuzplatz in München und ködert die Leute an.
Nach meinen Recherchen tritt der Club jetzt mit der Adresse: Emmetal 11, 21224 Rosengarten auf. Dort ist eine Firma A & K Import-Export GmbH ins Telefonverzeichnis eingetragen. Die noch bestehende Domaine im Internet ist auf BvW Verwaltungs GMBH, Ehringshausen eingetragen. Dort befinden sich Firmen von van Wickern! Wenn Sie das Geld suchen, so schauen sie doch mal auf die Seiten: www.zefix.admin.ch und geben SOS Arche 2000 ein. Dort war dieser Verein bis vor kurzem in Wädenswil/Schweiz handelsregisterlich eingetragen und hat von Amts wegen seinen Sitz eingebüsst! Wenn man recherchiert, dann kommt man drauf, wer wirklich dahinter steckt!

Wir haben recherchiert...

SOS-Arche 2000 Club = Ruth Stutz
SOS-Internet AG = Ruth Stutz

Lesen wir uns auf der Seite der Schweizer das Aufgabenfeld dieser Dame durch:

SOS Internet AG, in Oberwil BL, Aktiengesellschaft, Kapital: CHF 100'000.--, CH-270.3.001.215-1 (EHRA-Id: 330324.), Sägestrasse 7, 4104 Oberwil. Vermittlung von Service- und Beistandsleistungen für Motor-, Reise- und Freizeitinteressierte, insbesondere Vermittlung und Organisation von Notfallrücktransporten aller Art, Vermittlung ärztlicher Hilfe und juristischer Beistandsleistungen im Zusammenhang mit Reisen, sowie Vermittlung von Mitgliedschaften in Umweltorganisationen. In diesem Zusammenhang auch Vermittlung von Produkten, Dienst- und Versicherungsleistungen in Bezug auf Tier- und Umweltschutz; weltweite Förderung des Umwelt- und Artenschutzes. Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmungen aller Art beteiligen sowie Grundbesitz in irgendwelcher Form erwerben, verwalten und veräussern.

Auch finden wir dort:

ARCHE 2000 Welt Tierhilfe e.V. in Liquidation, in Wädenswil, Verein, in Auflösung, CH-020.6.000.423-6 (EHRA-Id: 446773.) (ohne Domizil - sans adresse - senza recapito) Tier-, Natur- und Artenschutz; Missstände in der Bedrohung der in der Welt lebenden Tierwelt sollen unterbunden werden; zu den Aufgaben zählen insbesondere: durch Protestaktionen auf Missstände in der Haltung und Behandlung von Tieren weltweit aufmerksam zu machen, Tierheime und tierschützerische Einrichtungen finanziell zu unterstützen, durch Veröffentlichung über die artgerechte Haltung und Behandlung von Tieren aufzuklären sowie über Misshandlungen von Tieren in der Welt aufzuklären.


* Anmerkung: Wie viel Geld mag dort wohl in die Tierschutzarbeit gesteckt worden sein...

Spekulation aufgrund Rechercheergebnissen:

Folgen wir nun einmal den bereits vorhandenen Hinweisen ist der Kreislauf recht einfach:

  • Arche zahlt die Drückerkosten an  SOS Internet AG

  • Ruth Stutz erhält als SOS Internet AG den Auftrag zum Drücken

  • Ihr Nachbar, A&K GmbH, erhält auch gleich ca. 200.000 € von der Arche 2000 (Nachbarschaftshilfe?)

  • Als SOS Arche 2000  gibt Ruth Stutz brav einen Teil der Einnahmen an die Arche Welt Tierhilfe zurück

So werden aus 1,2 Mill. Fremdarbeiten und fast 200.000,- € an A&K des Tier und Umweltschutzverein Arche 2000 ganze 100.000,- € Spende an die Arche 2000 Welt Tierhilfe...

von SOS Arche 2000 Club

Folgen wir weiteren Hinweisen, gibt es noch andere karitative Vereine, welche mit Arche Leuten besetzt, ebenfalls des Betruges verdächtigt sind.


 

Hier noch einige Dinge um Michael Stenzel 1. Vorsitzender bei Arche 2000 bis zum Jahr 2002:

Winsen (cw). "Wir wollen, dass Kinderschänder härter bestraft werden." Mit diesem Satz haben am Montag sechs Straßenwerber des umstrittenen Vereins "Aktion: Lebenswerte Zukunft" ("alzev") Dutzende von Passanten in der Winsener Fußgängerzone angesprochen. Ziel der Aktion: Der mehrfach negativ in die Schlagzeilen geratene Verein will in Winsen neue Mitglieder ködern. Am Stand wird Passanten erklärt, dass sie mit wahlweise zehn, 25 oder 50 Mark Monatsbeitrag ein gutes Werk tun können. "alzev" setze sich nicht nur für missbrauchte Kinder, sondern auch für Umwelt, Tier sowie kranke und alte Menschen ein. "Unser Verein hat ungefähr 15.000 Mitglieder", erklärt Salvatore F., einer der Straßenwerber. Nach mehreren kritischen Berichten über den Verein in den Medien stellte der Gründungsvorsitzende, Michael Stenzel, seinen Posten im Juni 2001 zur Verfügung. Zuvor hatte die "Hamburger Morgenpost" berichtet, dass "alzev" im vergangenen Jahr rund 1,4 Millionen Mark an Mitgliedsbeiträgen und Spenden eingenommen habe. Davon seien jedoch nur 66.000 Mark in Hilfsprojekte geflossen. Inzwischen ermittelt auch das Landeskriminalamt Hamburg nach Angaben seines Sprechers Ralf Kunz wegen "des Verdachts der Untreue und des Betrugs" gegen den Verein.

Quelle:

Sabine Schneider Lesner

1. Vorsitzende

SOS-Pferdehilfe e.V.
http://www.pferde-schutzhof.de

 

 
Mit freundlichem Gruß

Achim Weber

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