Der schnelle Abstieg des Axel Müller
Auch Schlauch
flog privat mit Bonusmeilen - Lufthansa-Strafanzeige
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Berlin (dpa) - In der Affäre um die Nutzung von
Bonus-Flugmeilen durch Politiker haben Lufthansa und
Steuerzahlerbund den Vorwurf zurückgewiesen, sie seien für die
Veröffentlichung der Privat-Daten verantwortlich. Die
Lufthansa stellte am Freitagabend Strafanzeige gegen
Unbekannt. Die SPD warf der «Bild»-Zeitung erneut vor, mit
einer häppchenweisen Veröffentlichung eine parteipolitische
Kampagne gegen Rot-Grün zu betreiben. Das Blatt wies die
Vorwürfe zurück.
Am Freitagabend teilte Grünen-Fraktionschef
Rezzo Schlauch mit, dass auch er
«einmal, im Frühjahr 2002» einen privaten Flug mit Bonusmeilen
der Lufthansa gebucht habe. Nachdem ihm sein Fehler Ende
letzter Woche klar geworden sei, habe er nach einem Weg
gesucht, das Ticket zu bezahlen und so den entstandenen
Schaden auszugleichen. Inzwischen habe er das Geld an den
Bundestag überwiesen. «Ich gehe davon aus, dass durch die
Zahlung an den Bundestag die Sache bereinigt ist.» Er habe
außerdem veranlasst, dass die Bundestagsverwaltung künftig
direkten Zugriff auf seine Bonusmeilen habe, «so dass sie
diese für Dienst- und Mandatsreisen nutzen kann».
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bekräftigte, die in
der «Bild»-Zeitung veröffentlichten Daten könnten nur von der
Lufthansa stammen und seien «widerrechtlich weitergeben
worden». Seine Aufgabe sei es gewesen, die Abgeordneten zu
schützen und schnellstmöglich über die möglichen Vorwürfe in
Kenntnis zu setzen. Die Abgeordneten sollten ihre
Bonusmeilen-Konten selbst überprüfen. Zu diesem Zwecke habe er
von der Lufthansa lediglich die Liste der
Bundestagsabgeordneten erbeten, die derartige Bonuskonten
hätten. Damit wäre nicht gegen den Datenschutz verstoßen
worden.
Die Lufthansa teilte am Freitagabend
mit, sie habe Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.
«Sollte mit Hilfe krimineller Energie gegen das
Datenschutzgesetz verstoßen worden sein, werden alle
rechtlichen Konsequenzen gezogen», erklärte Lufthansa-Sprecher
Klaus Walther.
Zuvor hatte Thierse die Lufthansa erneut aufgefordert,
rechtliche Schritte gegen die «illegale» Veröffentlichung der
Daten zu erwägen. Als «befremdlich» bezeichnete er es auch,
dass der Steuerzahlerbund bereits im Herbst vergangenen Jahres
über die Daten verfügt habe, diese aber erst ein dreiviertel
Jahr später in Wahlkampfzeiten veröffentlicht wurden. Seit
Jahren habe er auch von der Lufthansa eine Trennung von
privaten und dienstlichen Bonusmeilen-Konten eingefordert.
Aber erst jetzt scheine das möglich.
Lufthansa-Sprecher Walther bestritt vor Journalisten in
Berlin, dass Daten über Bonus-Flüge von Bundestagsabgeordneten
über das Unternehmen an die Öffentlichkeit gelangt sein
könnten. «Das System ist dicht», sagte er. Er räumte
allerdings auch ein, dass weltweit 3500 bis 4000
Lufthansa-Mitarbeiter die Möglichkeit hätten, Einblick in die
insgesamt 6,5 Millionen Meilenkonten zu nehmen, ohne dass dies
Spuren hinterlasse. Der Sprecher beklagte zugleich einen Ruf-
und Image-Verlust seines Unternehmens und verurteilte die
Veröffentlichung der Daten «aufs Schärfste». Nach
Lufthansa-Angaben haben 500 der 666 Bundestagsabgeordneten
eine Bonus-Karte.
Der BdSt hat nach eigener Darstellung keine Kenntnis, woher
die «Bild»-Zeitung ihre Informationen über den Missbrauch von
Bonus- Meilen bekommen hat. Zugleich hob Vizepräsident Dieter
Lau hervor, dass seine Organisation die Information nicht
veröffentlicht habe. Alle Veröffentlichungen seien durch die
«Bild»-Zeitung erfolgt. Lau ließ allerdings offen, ob der
Verein diese Informationen unter der Hand weitergegeben hat.
Er hatte zuvor den Eindruck erweckt, der Verein sei über
die «Bild» als einem «starken Partner» mit den Listen an die
Öffentlichkeit gegangen. Die
nordrhein-westfälische FDP- Fraktionbestätigte unterdessen,
dass der ehemalige Steuerzahlerbund- Mitarbeiter Axel Müller,
der für die Liste der Abgeordneten zuständig war, inzwischen
bei der Fraktion beschäftigt sei.
02.08.2002 19:08 MEZ
2 ganze Tage hat Müller
mit der FDP zu tun
- und schon hat er massiven Ärger.
Wer mit Hunden zu Bett geht, wacht eben mit Flöhen wieder auf.
Kleine
Zwischenfanfare
(Hornmotiv: Die Sau ist tot)
"...Berlin (aho) Die Fraktionsvorsitzenden der "Bündnis 90/Die
Grünen" Kerstin Müller und
Rezzo Schlauch erklären: Tödliche Bisse von
Kampfhunden werden seit über zehn Jahren diskutiert.
Bündnis 90/Die Grünen haben schon 1990 einen
Gesetzentwurf zum Verbot von Kampfhunden vorgelegt.
Geschehen ist bis heute viel zu wenig.
Wir schlagen deshalb vor, Züchtung, Verkauf und Import
gefährlicher Hunderassen unter Strafe zu stellen. Dazu ist
eine Änderung des Strafgesetzbuches erforderlich. Die
von uns vorgeschlagene Strafvorschrift geht davon aus, dass
ein Zuchtverbot durchgesetzt
wird und stellt künftige Zucht und Einfuhr unter ein
strafrechtliches
Verbot. ..."
http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20000629-00003/
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Wer ist (überhaupt) Axel Müller?
"Für Axel Müller, den Leiter der Haushaltsabteilung beim Bund der
Steuerzahler, wird es für eine Reform daher höchste Zeit: "Die
Beamten gehören mal an die Kandare gelegt."
"...Parteisteuern - Staatsfinanzierung durch die Hintertür
Die Parteispendenaffäre zieht immer
weitere Kreise. Längst ist es nicht mehr allein die CDU, die mit
rechtswidrigen Finanzierungspraktiken die deutsche
Parteiendemokratie in Verruf bringt....
Autor: Axel Müller
aus: "Der Steuerzahler" 2/2000..."
Axel Müller, Bund der Steuerzahler: "Das ist ja wohl unglaublich,
dass ein einfacher Postverteiler fast 5000 Mark an Vorruhegehalt
bekommt. Das ist noch mehr als die Durchschnittspension eines
deutschen Beamten und die ist mit 4.887 Mark noch alles andere als
bescheiden."
Paßt gut zu den anderen Warmduschern von der FDP NRW.
Die entweder Pickel kriegen, wenn man ihre lächerlichen
10-Punkte-Programme auseinander nimmt.
Oder denen gleich die Fritten im Hals stecken bleiben, wenn sie
sich auf einer Demo mal die Wahrheit von einem Bürger anhören
müssen.
Weicheier, die man dann mit Gewalt für ihren vereinbarten
Redebeitrag auf die Tribüne zurückschleifen muß, weil sie sich
beim Zuhören in die Hose geschissen haben und auszukneifen
versuchen.
So geschehen in Essen.
Hoffentlich ist der Fleck wieder rausgegangen, Frau MdL.
Tolle Koalitionspartner.
Wünschen wir wirklich jeder Partei.
Wir warten auf den
Huckepack-Sprung
Herr Müller, gefällt es Ihnen denn bei der FDP NRW?
Präferieren Sie deren Umgang mit Geld?
Insbesondere mit dem Geld anderer?
Stichwort Ronellenfitsch-Gutachten?
Sind Sie ebenfalls der Meinung, Informationen sind dazu da, je
nach Lust und Laune sowie politischer Zielsetzung und
Zweckmäßigkeit veröffentlicht oder unter den Teppich gekehrt zu
werden?
Multipler Rechtsbruch inbegriffen?
Genau wie Dr. Stefan "Kujau" Grüll mit dem
Ronellenfitsch-Gutachten?
Vermutlich.
Datenschutz ist auch nicht Ihr Ding, nicht wahr?
Und wer ist mit der Strafanzeige gegen Unbekannt der Lufthansa
gemeint?
Sollte das etwa Sie erwischen?
Springt Möllemann dann endlich mit Ihnen und Grüll Huckepack?
Er schuldet uns aus Witten immer noch einen Sprung.
Ohne Reißleine.
Möglichst auch ohne Fallschirm.
Nur den nackten Sprung, mehr nicht.
Aber aus großer Höhe, wenn`s geht.
Oder müssen wir uns echt die Mühe machen, auch für Grüll noch eine
Strafanzeige zu schreiben?
Ist grundsätzlich kein Problem.
Wenn es nicht im Garten so schön wäre.
Wir sind einfach zu faul.
Und genießen intensiv das Schauspiel, dass Ihr uns bietet.
Ihr macht Euch eigentlich ganz prima selber fertig.
Wir wissen gar nicht, ob wir das so gut hinkriegen würden.
Ihre Idee mit den Bonusmeilen war ja grundsätzlich nicht schlecht,
Herr Müller.
Als Wahlkampfhilfe für die FDP.
Man sollte nur nicht so überaus bescheuert sein, und sich
erwischen lassen.
Das ist dann gleich die nächste Parallele zu Dr. Stefan "Kujau"
Grüll.
Immer mit den schmutzigen kleinen Fingern im
Marmeladenglas ertappen lassen
- und dann jammern, heulen, greinen, wenn es auf die Schmierpfoten
gegeben hat.
In der FDP Fraktion NRW gilt eben: Wie der Herr, so`s Gescherr.
Möllemann,
spring endlich!!!
Ex - und Hopp!
Strafanzeigen wegen Bonusmeilen -
Auch Schlauch flog privat |
Berlin (dpa) - Die Affäre um die Nutzung von
Bonus-Flugmeilen durch Politiker beschäftigt jetzt auch die
Justiz. Die Lufthansa stellte am Freitagabend Strafanzeige
gegen Unbekannt. SPD- Generalsekretär
Franz Müntefering zeigte in seiner Eigenschaft als
Bundestagsabgeordneter die Chefredaktion der «Bild»-Zeitung an
sowie den Bund der Steuerzahler und dessen früheren
Mitarbeiter Axel Müller...
Und wer zeigt jetzt
Thierse an?
"Noch am Donnerstag hatte Bundestagspräsident
Wolfgang Thierse (SPD) in der Flugmeilen-Affäre energisch auf
Aufklärung gedrungen. Ultimativ forderte er die Lufthansa auf,
ihm die Liste all jener Abgeordneten vorzulegen, die an dem
Bonusmeilen-Programm teilgenommen hätten."
http://www.welt.de/daten/2002/08/03/0803de348375.htx
"...1. Die versuchte Anstiftung zu einem
Verbrechen gem. § 30 Abs. 1
In den Kontext des § 30 Abs. 1 gehören
die Fälle, in denen jemand einen anderen zur Begehung eines
Verbrechens bzw. zur Anstiftung eines Dritten dazu (=
Kettenanstiftung) zu bestimmen versucht, ohne dass die Tat
über das Stadium bloßer Vorbereitungshandlungen hinausgeht
bzw. unabhängig von der Anstiftungshandlung begangen wird...."
http://radtke.jura.uni-sb.de/Archiv/Strafrecht%20II/%A7%2011.htm |
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(SZ vom 03.08.2002) - Der SPD-Datenschutz-Experte Jörg Tauss
und der Chef des Steuerzahlerbunds (BdSt), Karl Heinz Däke,
kennen sich von so manchem Streitgespräch so gut, dass der
Bundestagsabgeordnete Tauss nicht wirklich überrascht war,
als Bild in der
Bonusmeilen-Affäre täglich neue Politiker-Namen
veröffentlichte und Däkes Vize Dieter Lau der ARD ungerührt
sagte, man habe einen starken Partner für die
Veröffentlichung gebraucht eben Bild.
Eine Pressemitteilung des BdSt allein hätte nicht genügt.
Völlig inakzeptabel, nennt das Tauss, aber erstaunlich sei
es nicht: Der Bund der Steuerzahler leidet unter einer
unsäglichen Schwarzbuch-Mentalität. Mit dieser ständigen
Skandalisierung beschädigt er immer wieder seine Verdienste.
Schwarzbücher stellt die Wiesbadener Organisation jährlich
vor: Es sind Anklageschriften ohne Platz für Zwischentöne.
Am Freitag fand sich Lau freilich in einer Rolle wieder, die
ihn mit sichtbarem Unbehagen erfüllte. Nicht er stellte
kritische Fragen, er musste solche beantworten. Und er ruderte
heftig zurück: Nie habe der Bund der Steuerzahler eine Liste
jener Politiker, die dienstlich erworbene Bonus-Meilen der
Lufthansa privat nutzten, an Bild gegeben, nie selber
die Liste veröffentlicht.
Man habe mit der Zeitung gesprochen, das ja. Keinesfalls aber
sei man Erfüllungsgehilfe von Bild, raunzte der Vertreter
des urlaubenden Däke vor der Wiesbadener Zentrale des Bundes
in die Kameras. Nur: Wie wenn sie auch nicht von der
Lufthansa kam ist die Liste dann an das Blatt geraten?
Der Bund der Steuerzahler will sie im September 2001 von einem
anonymen Anrufer erhalten haben. Anschließend wandte sich eben
jenes Präsidiums-Mitglied des BdSt, der bis zu seinem Wechsel
zur nordrhein-westfälischen FDP mit der Causa befasst war,
Axel Müller, mit entsprechenden Fragen zur privaten Nutzung
der Bonus-Meilen an die Bundestags-Verwaltung.
Von der Liste war dabei freilich nicht die Rede, nur von
konkreten Hinweisen. Die Antwort vom 1.November sei dann
ausweichend und abwiegelnd gewesen. In der Tat schrieb das
Bundestags-Referat Internationale Beziehungen/Reisestelle
auf die Frage, ob Fälle bekannt seien, in denen gegen
Verfahrensregeln verstoßen wurde: Es liegen keine
Erkenntnisse vor, dass Bundestagsabgeordnete dienstlich
erworbene Bonusmeilen für private Reisen einsetzen oder
eingesetzt haben.
Der Sturm brach, so gesehen, jetzt mit Verspätung los. Und
nicht wenige vermuten eine regelrechte Verschwörung. Dass die
Liste erst mitten im Wahlkampf veröffentlicht werde, sei ein
befremdlicher Vorgang, sagte Bundestagspräsident Wolfgang
Thierse am Freitag.
Seine Stellvertreterin Antje Vollmer (Grüne) geht noch weiter:
Der Schluss liegt nahe, so die Politikerin , dass es sich
um eine gezielte Kampagne handelt, zu deren Autoren unter
anderem die FDP gehört.
Ausgerechnet in Jürgen Möllemanns
Landesverband arbeitet seit kurzem eben jener Axel Müller, der
als BdSt-Präside die ominöse Liste am besten kannte. Jetzt ist
er ausgeschieden, und Lau wusste auf Nachfrage nicht recht, wo
die Liste denn heute zu finden sei.
Warum wurde zuerst Cem Özdemirs Name veröffentlicht, fragt
Vollmer, warum noch keiner von der FDP? Auch die
SPD-Politikerin Anke Fuchs, ebenfalls
Bundestagsvizepräsidentin, warf dem BdSt vor, zusammen mit
Bild eine politische Hetzjagd zu betreiben, die vor
allem auf die Regierungsparteien ziele.
Die Führungsmannschaft des BdSt pflegt in der Tat eine gewisse
Tradition, ihre Anliegen über Boulevard-Blätter zu
transportieren. Besonders wenn es um Politiker-Diäten geht,
sind knallige Schlagzeilen programmiert. Zwar kann sich der
BdSt zugute halten, manchen bürokratischen Irrsinn aufgedeckt
und so für einen sorgsameren Umgang mit Steuergeld gesorgt zu
haben.
Doch der Alarmismus (Tauss) der Steuerbund-Repräsentanten
nährt das Vorurteil, Politiker und Staatsdiener seien vor
allem unfähige Raffkes. So wird den Bürgern anhand von
Einzelfällen suggeriert, mit Leichtigkeit ließen sich Beträge
in zweistelliger Milliardenhöhe einsparen.
Die Organisation mit ihren 430.000
Mitgliedern versteht sich als Sachwalter aller Steuerzahler,
als unabhängiger und parteipolitisch neutraler
Zusammenschluss engagierter Bürger. De facto ist sie eher eine
Lobby für Besserverdienende und für die steuerliberale
Klientel der freien Berufe.
In der Zeit räumte Lau einmal ein, unter den Mitgliedern seien
überwiegend Freiberufler, Einzelhändler und gewerbliche
Unternehmer. Mitglieder werden am ehesten die, die am
stärksten mit dem Finanzamt konfrontiert sind, sagte auch
Däke: Das sind die, die viel Steuern zahlen und mit
Betriebsprüfungen zu tun haben.
Die Organisation vertritt ein schlichtes Weltbild: Steuern
sind schlecht, ihre Abschaffung oder Senkung prinzipiell gut.
Eichel, rück die Kohle raus!, heißt es auf der
BdSt-Webseite. Von Gemeinwohl oder
Erfüllung öffentlicher Aufgaben ist fast nie etwas zu hören.
Der Verzicht auf eine Hundesteuer in Eschborn wird als
Erfolg gefeiert.
Der Bund reagiert empört, wenn der katholische Militärbischof
seine Residenz von Bonn nach Berlin verlegt oder wenn ihm
öffentliche Toiletten in Ingolstadt unangemessen luxuriös
erscheinen ob ihn das etwas angeht oder nicht.
Nicht ohne Grund wird Däke von
Finanzexperten der Regierungskoalition eine Nähe zur FDP
nachgesagt. Und obwohl Lau sagte, es seien
Abgeordnete aller Parteien auf der Bonusmeilen-Liste, wurde
bisher noch kein FDP-Abgeordneter genannt. "
Kurze
Zwischenfrage:
Wer hat denn schon eine Antwort bekommen auf sein Fax vom
04.07.2002 an den Bund der Steuerzahler bzgl. der
Steuergelderverschwendung für die Hundeverordnungen?
Aha.
Hatten wir die Nasen nicht schon vor 2 Jahren angeschrieben?
Und zwischendurch auch?
Dann wissen wir ja jetzt, an wen sich der Bürger NICHT zu
wenden braucht.
Lieber gleich zum Anwalt.
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Aber dafür hatte der
Steuerzahlerbund Zeit:
Zitat
Quelle:
http://www.steuerzahlerbund.de/inhalt/parse.phtml?SZ=dbd3e11f12cc807d5ff8
c1bdb9218124&bereich=Suche&words=hund&submit.x=32&submit.y=14
"...Trauerspiel
Hundesteuer
BdSt Mitglied Bernd Schilling ist
unfreiwillig in ein bürokratisches Trauerspiel verwickelt.
Nachdem der hessische Landtag 1998 das Hundesteuergesetz aufgehoben
hatte, erließen fast alle Kommunen Anfang 1999 eigene
Hundesteuersatzungen. Darum muss Polizist
Schilling seit Jahresanfang für seinen Diensthund 84 Mark bezahlen,
zuvor war sein Hund per Landesgesetz davon befreit. Aber
nicht alle 350 Polizeihunde in Hessen werden besteuert. Die
Steuerpflicht ist abhängig vom Wohnort des Hundehalters und einige
Kommunen haben in ihren Satzungen Diensthunde von der Steuer
ausgenommen. Die Polizeiverwaltung wußte zunächst nicht, wie sie auf
die neue Situation reagieren sollte, empfahl Schilling aber, gegen
den Steuerbescheid Einspruch einzulegen. Mittlerweile hat das
hessische Innenministerium den hessischen Städtetag und den
hessischen Städte- und Gemeindebund gebeten, bei ihren
Mitgliedskommunen eine generelle Steuerbefreiung für Diensthunde zu
erreichen...."
Der aaaaaarme
Diensthund!
Der aaaaarme Polizist!
84 DM Hundesteuer!
Im Jahr!
Wie uuuuuuuuuuungerecht!
...das bezahlen Listenhundebesitzer im Monat.
Es ist doch höchst
interessant zu sehen,
wer in dieser Gesellschaft
mit wem alles zusammenhängt.
Und wieviele Penner man mit einer einzigen Mark erwischen kann.
In diesem Sinne:
WAHLTAG = ZAHLTAG
GRILLEN STATT WÄHLEN
Treten Sie nie in
den Steuerzahlerbund ein.
Und wenn Sie schon drin sind - treten Sie aus.
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