Peter Böttcher
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Wolfgang Thierse
Präsident des Deutschen Bundestages
Franz Münterfering
Generalsekretär der SPD
VIA EMAIL 3. August 2002
Sehr geehrte Herren,
es ist wirklich eine Frechheit, was die Bild-Zeitung
mit Ihnen macht.
Dieses Kesseltreiben um die Lufthansa-Bonus-Flugmeilen
kann doch wohl nicht so weitergehen.
Warum macht die Bild-Zeitung so etwas?
Sie haben so gut zueinander gepasst.
Man wusste doch gar nicht mehr, ob die Bundesregierung
oder die Bild-Zeitung dieses Land regiert.
Ich gehe nur 2 Jahre zurück. Da hat die Bild-Zeitung
ein Feuer entfacht und den deutschen Mob mit Lügengeschichten über
ausländische Hunderassen verunsichert.
Sie von der SPD und den Grünen haben es geifernd
aufgenommen und dieses Feuer in einen Flächenbrand, der über das ganze
Land geht, ausgebreitet und nur um dem Volk Sicherheit vorzugaukeln.
Ja, Sie haben dankend die Hetze der Bild-Zeitung
aufgebauscht, in dem Sie das Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher
Hunde" aus dem Ärmel zauberten.
Ein Gesetz, welches ganz einfach auf Lügen aufgebaut
wurde.
4 Rassen wurden von Ihnen von Geburt her als gefährlich
eingestuft.
Obwohl dieses Schwachsinn ist und von internationalen
und deutschen Wissenschaftlern als staatlich verordnete Scharlatanerie
angesehen wird, haben Sie einfach Ihr Spiel weitergetrieben.
Jeder konnte seinen Spruch loswerden, einige Ihrer
sozialdemokratischen Paten haben sogar Ihre Frauen in die Pressearena
geschickt.
Und jetzt wollen Sie die Bild-Zeitung verklagen?
Ist mir wirklich unbegreiflich.
Die Bild-Zeitung hat Ihnen doch auch zu Ihrer neuen
Zielgruppe der Mütter und Kinder verholfen.
Dieser Tage konnte ich ein Wahlplakat bewundern, auf
dem eine blonde Mutter mit Baby auf dem Arm, Orgelwind im Haar und
seligem Blick, der in die Ferne schweift, bewundern.
Mich erinnerte dieses Plakat an Werbeträger aus dem
deutschen Arbeiter- und Bauernstaat oder an ein Plakat aus der Zeit
des Volksvertreters Herrn Adolf Hitler.
Aber nein..., auf dem Plakat stand
SPD .
Haben Sie sich auch schon mit dem Gedanken getragen,
das Mutterkreuz wieder einzuführen?
Wissen Sie meine Herren, mir ist es völlig egal ob
einige Ihrer Parteigenossen sich Bonusmeilen einsacken oder auch
nicht. In der Wirtschaft ist dieses sicherlich üblich.
Doch das Sie sich jetzt so über die Kampagne der
Bild-Zeitung aufregen, ekelt mich noch mehr an als die Bild-Zeitung
selbst.
Sie haben im Schulterschluss mit der Bild-Zeitung
hunderten, wenn nicht sogar tausenden von Menschen durch Ihre o.g.
Gesetzesabsonderung das soziale Leben in diesem Land zerstört.
Sie haben dafür gesorgt, dass tausende von Hunden in
Deponien gelandet sind und kaum eine Chance haben, jemals wieder ein
Leben in einer Familie führen zu dürfen.
Diese Hunde können nicht vermittelt werden, nicht, weil
sie angeblich gefährlich sind, sondern weil Sie von der SPD und
von dem Auslaufmodell Grüne den deutschen Mob verdummt haben.
Es ist für eine Nation, wie es Deutschland mit seiner
Vergangenheit ist, eine Schande, dass auf diesem Boden wieder durch
deutsche Politiker über unwertes und wertes Leben entschieden wird.
Kennen Sie Lilly? Nein meine Herren, Lilly ist keine
Nutte aus Kreuzberg, sondern ein nicht mal 6monatiges Hundemädchen,
eines der von Ihnen verteufelten Rassen.
Sie lebt in einem Tierheim. Lilly hat Dank Ihnen kaum
eine Chance auf Vermittlung und bereits einen Zwingerkoller erlitten.
Nur ein Fall von Tausenden.
Super Jungs, da könnt Ihr Euch ja mal richtig auf Eure
sozialdemokratischen Schenkel klopfen.
Wenn Sie ein Land regieren, sollten Sie wissen, dass es
mehr als eine Zielgruppe gibt.
Deutschland ist kein brauner Schokoriegel, den man mit
nur einer Zielgruppe erreichen kann.
Shalom
in memory of Eddy, killed by the German Government
Peter Böttcher
Verteiler I + II
Fondation Franz Weber, CH
Manuela Schnur, Spain
Jüdische Zeitung NY
New York Times, NY
CDU Fraktion
SPD Fraktion
FDP Fraktion
Peta,USA u. D
Partner Hund, Zeitschrift
David Levy, GB
Israel Kennel Club,
Ramatgan, Israel
Bullterrier Club Italien
WUFF, Hundez. Dr. Mosser,
Österreich
BBC, London GB
New Yorker Staats Zeitung
(D) USA
Bürgerschaft HB
Revue Chiens, Frankreich
Gerlach, D
Hunde Welt, D
FK-DVG, D
Deutsche Hunde Magazin
Prof. Feddersen-Petersen
Uni Kiel, D
Der Hund, D
Dr. Venker, Uni Utrecht NL
KHMW, Israel
H. Vrieze, NL
J. Ranon, Israel
Bulli in Not, D
J. Sander, Holland
Kynos Verlag Dr. Fleig, D
Ben Zion, Israel
Elsevier NL
HUKA Center,D
Groninger Dagblad, NL
Die Woche, Zeitung D
Honden Manieren, NL
Fliege, D
Daily Star, GB
de Telegraaf, NLAn
Allgemeine Jüdische
Wochenzeitung
Betroffene
164 Personen per
Brief, Fax und eMail
Freunde und Bekannte in:
USA
Israel
Holland
Belgien
England
Frankreich
Portugal
:
Algemeen Dagblad, NL
Neue Zürcher Zeitung, CH
Stuttgarter Nachrichten
Rabbinat Frankfurt, D
Jüdische Rundschau
Jüdische Gemeinde Bremen
Zentralrat der Juden in
Deutschland
Britisher Club für
Bullterrier, GB
*******************************
Internet-Verteiler!
http://www.maulkorbzwang.de
http://www.leinenzwang.de
http://www.dog-angles.de
http://www.tierheim-olpe.de
*******************************
M. Claassen, Holland
Niederländischer Club für
Bullterrier, NL
Botschaften & Konsulate
Britische Botschaft
Israel
Schweiz
Frankreich
Niederlande
USA
KanadaW. Breching, D
Niederlande BO
David Goldman, NY
NiederlandeNiederlande
Presseabtl.
Österreich
Belgien
David Bernstein, London
Ricky Lustig, Chicago
Dahles, Holland
KFN, Holland
Gloria Rothstein, Paris
Rachel Belache, Paris
Molosser Club, D
K. u. P. Fridrich, Czech
Republic
Tierheim Olpe, D
Rolf Ziegler, D
Jens Koennecke, D
G. Vulkano, Canelli
Italien
Kampfhunde Power, D
Carlo Nano, Rom Italien
Gaby & Manfred, D
S. Caldicott, Birmingham
UK
Synagoge Bremen, D
CMT Inc. Hawkes, Chicago
David Byrne, B
L. Voorhorst, Holland
Zerg, D
Europäischer Gerichtshof
UNO
Tierschutz Partei D
PDS, D
Hamburger Morgenpost, D
Bild Zeitung, D
Springer Verlag, D
Steht schon länger im Forum aber einige kennen es wahrscheinlich
noch nicht!
Verhaltensbiologin: Maulkorb und Leine machen Hunde gefährlich
Münster (dpa) -
Der Zwang zu Maulkorb und Leine kann nach Meinung von
Verhaltensforschern bei Hunden zu Verhaltensstörungen führen. Die
Tiere könnten dann nicht mit ihren Artgenossen kommunizieren und
soziales Verhalten lernen. "So produziert man wirklich gefährliche
Tiere", sagte Verhaltensbiologin Dorit Feddersen-Petersen (Universität
Kiel) am Donnerstag in Münster vor dem Hintergrund aktuellen
Diskussion über so genannte Kampfhunde in der Öffentlichkeit.
Ein Hund an der Leine könne sein Umfeld nicht einfach über seinen
Geruchssinn erkunden. Auch ist es nach Worten Feddersen-Petersens für
Hunde wichtig, sich zu beschnuppern und danach gegenseitig an der Nase
zu lecken. Mit einem Maulkorb ist dieses soziale Verhalten hingegen
nicht möglich. Bereits als Welpe müsse jeder Hund mit seinen
Artgenossen lernen, Konflikte zu bewältigen. Dazu müsse er sich aber
frei bewegen können.
Bei der ersten europäischen Konferenz für Verhaltensbiologie
diskutieren bis Sonntag mehr als 400 Verhaltensbiologen aus 34 Ländern
in Münster ihre Erkenntnisse zum Thema "Konflikt und
Konfliktbearbeitung". Dieser Gedankenaustausch über die
Forschungsergebnisse biologischer Ursachen und Konsequenzen des
Verhaltens soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. "Als Stadt des
Westfälischen Friedens ist Münster ein Symbol für Konfliktlösung",
sagte Tagungsleiter Norbert Sachser.
©dpa
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Schill-Partei: Wahlunterlagen waren gefälscht Sie nennt sich Partei Rechtsstaatlicher
Offensive und fälschte eine Unterschrift, um ihren Kandidaten auf
den letzten Drücker für die Bundestagswahl zu melden. Die Stadt
hat nun Strafantrag gegen den Schill-Mann gestellt.
Es war der 18. Juli, der Tag, an dem die
Meldefrist ablief, als zwei Vertreter der Schill-Partei im Rathaus
auftauchten, um die Unterlagen für Holger Schulz einzureichen. Der
Essener will sich am 22. September im Wahlkreis
Mülheim/Essen-Borbeck um einen Sitz im Bundestag bewerben. Doch in
den Dokumenten fehlte die Unterschrift des Wahlleiters der
Parteiversammlung, die den Mann zuvor als Kandidaten nominiert
hatte.
Die beiden Vorstandsmitglieder verließen
das Rathaus und kehrten kurze Zeit später wieder zurück - mit
Unterschrift. Beim Vergleich des Schriftbilds entdeckten die
Beamten aber schnell, dass der Schriftzug gefälscht war. Sie
riefen den Versammlungsleiter an, der prompt zugab, nie die
beanstandete Signatur geleistet zu haben. Da er nur bis 18 Uhr
Zeit hatte, um den Schill-Mann Holger Schulz doch noch ins Rennen
zu schicken, eilte der Mann ins Wahlamt, um unter den Augen der
Mülheimer Mitarbeiter seine Unterschrift zu leisten.
Oberbürgermeister Jens Baganz in seiner
Eigenschaft als Kreiswahlleiter wies sofort sein Rechtsamt an, die
strafrechtliche Relevanz des Vorfalls zu überprüfen. Es kam zu dem
Ergebnis, dass die Tatbestände der Urkundenfälschung, der falschen
Versicherung an Eides Statt und der versuchten mittelbaren
Falschbeurkundung erfüllt seien. Die Stadt erstattete unverzüglich
Strafanzeige.
Gestern wandte sich Baganz auch an die
Öffentlichkeit: "Dies ist ein Vorfall von so großer Schwere, dass
wir ihn publik machen müssen." Nach seinen Informationen wurden
die beiden Vorstandsmitglieder suspendiert. Eine Stellungnahme der
Schill-Partei war gestern nicht einzuholen. Bewerber Schulz,
gemeldet an der Bedingrader Straße 172 in Essen, ist nicht im
Telefonbuch eingetragen. Und auch der Bezirksverband Düsseldorf,
über den das Verfahren abgewickelt wurde, hat nach Angaben der
Telekom-Auskunft keinen Telefonanschluss. Im Internet ist nur der
Hamburger Landesverband vertreten. Die E-Mail an den
Bundesvorsitzenden Ronald Schill blieb unbeantwortet. |
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