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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
* Wir bitten um Sandsackbarrikaden-Spenden für Karlsruhe! * Thierse geht der Arsch auf Grundeis... * Vorbildliche Aktion in Sachsen ;-) * Deutsches Gebet August 2002 |
Wir bitten um Sandsackbarrikaden-Spenden für Karlsruhe!
Hochwassergefahr. Die Dumm-Dumm-Welle rollt an... Donnerstag 15. August 2002, 18:04 Uhr FDP geht wegen TV-Duell vor Bundesverfassungsgericht
Düsseldorf (dpa) - Die FDP will die Teilnahme ihres Vorsitzenden
Guido Westerwelle am TV-Duell der Kanzlerkandidaten bei ARD und ZDF
vor dem Bundesverfassungsgericht erzwingen. Das kündigte Westerwelle
in Düsseldorf an. Er finde es unfair, wenn man den Wählern die
Chance nehme, die liberalen Argumente zu hören, sagte er. Zuvor
hatte das Oberverwaltungsgericht Münster die Klage der FDP
abgewiesen. Westerwelle habe keine realistische Chance, das Amt des
Bundeskanzlers zu übernehmen, teilte das Gericht zur Begründung mit.
Thierse geht der Arsch auf Grundeis...
"Donnerstag 15. August 2002, 18:07 Uhr Thierse will Verbot von Meinungsumfragen vor Wahlen
Berlin (Reuters) - Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat sich dafür ausgesprochen, Meinungsumfragen unmittelbar vor der Bundestagswahl zu verbieten.
"Ein solches Verbot könnte sicher zu einer Beruhigung einer gelegentlich sehr hektischen Atmosphäre beitragen", sagte Thierse in einem am Donnerstag in redaktioneller Fassung vorab verbreiteten Interview der "Welt" (Freitagausgabe). Wenn es eine Verständigung darüber geben könne, zwei bis drei Wochen vor den Wahlen Ruhe einkehren zu lassen, müsse dies nicht falsch sein. "Ich sage das mit vorsichtiger Skepsis - aber vielleicht regt uns das französische Beispiel ja an."
Deutschland sei aufgrund der vielen Umfragen längst eine Art Stimmungsdemokratie, sagte Thierse: "Wir alle werden täglich mit Stimmungsberichten in Form von Meinungsumfragen befasst." Diese Berichte selbst erzeugten jene Stimmung, vor der sie behaupteten, dass sie schon vorhanden sei. " ...`tschuldigung, aber anders kann man das wirklich nicht mehr ausdrücken.
Vorbildliche Aktion in Sachsen ;-) Dresden (AP) Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt hat Umweltminister Jürgen Trittin zur unerwünschten Person in Sachsen erklärt. Wer hier «Wahlkampf machen will» sei «nicht willkommen», sagte der CDU-Politiker Milbradt am Donnerstagabend in Dresden. Grünen-Politiker Trittin war am Donnerstag in Dresden gewesen und hatte sich bei seinem Besuch vor allem über mögliche Gefahren durch Chemikalien aus Tschechien in der Elbe informiert. Trittin hatte allerdings klar gesagt, dass es keinen Grund für Panik im Zusammenhang mit eventuellen Giftstoffen in der Elbe gebe. Milbradt sagte, er habe den Eindruck, der Besuch habe nicht dazu gedient, die Bevölkerung zu beruhigen. Milbradt sagte, es gehe keine Gefahr vom einer Chemiefabrik der Firma Spolana in der Ortschaft Neratovice in Tschechien an der Elbe aus. Nach offiziellen Angaben lagern in Neratovice 250.000 Kilogramm Quecksilberverbindungen. Laut Milbradt wird alle sechs Stunden an der tschechischen Grenze die Giftbelastung gemessen. Milbradt hatte Trittin schon früher am Donnerstag vorgeworfen, mit seinem Besuch Wahlkampf zu machen. Trittin hatte das zurückgewiesen. Der kurzfristig anberaumte Besuch im Hochwassergebiet der Elbe sei mit seinem sächsischen Kollegen Steffen Flath abgesprochen gewesen, hatte der Grünen-Politiker gesagt. Nach Angaben von Milbradt ist in kleinerem Umfang in Tschechien
Chlor in die Elbe gelangt, das aber gebunden im Wasser keine Gefahr
bedeute."
Deutsches Gebet August 2002 wir danken Dir
für die reichhaltig gespendeten Wassermassen. |