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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
* Gefahrenabwehr I
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Gefahrenabwehr I
Was Politiker statt BILD und Breitsamer hätten lesen sollen
In den letzten Jahren häufen sich die Katastrophen-Hochwasser. Sie verursachen Milliardenschäden und machen den Menschen der betroffenen Regionen das Leben schwer. Der BUND fordert daher ökologische Hochwasserprogramme, die den Schutz der Menschen mit einer Wiederherstellung von Gewässer- und Feuchtgebietsökosystemen verbinden. Konkret heißt das: Mehr Raum für Wasser und Auen durch Rückverlegung der Deiche; Flüssen und Bächen ihren freien Lauf lassen; keine weitere Bebauung von Fließgewässern...
Der
BUNDhintergrund informiert ausführlich über ökologischen
Hochwasserschutz. (PDF, 24 S.) "...SchlussfolgerungenAuch wenn man bis zum Jahre 1910 zurückgehen muss, um ein vergleichbares Ereignis zu finden, und die Hochwasser des Jahres 1999 in die Kategorie der "Jahrhunderthochwasser" eingereiht werden können, muss damit gerechnet werden, dass derartige Hochwasser wieder auftreten werden. Möglicherweise bald, denn Häufungen von Schadenhochwassern in bestimmten Perioden sind aus unbekannten Gründen öfters zu beobachten. Angesichts der sehr grossen Wassermengen, der verschiedenen Ursachen, der begrenzten Platzverhältnisse und der allfälligen Auswirkungen auf die Unter- oder Oberlieger wird es schwierig sein, einen ausreichenden technischen Schutz vor derartigen Ereignissen zu verwirklichen. Aus der Analyse der Arbeit der Krisenstäbe lassen sich dennoch Lehren ziehen.
http://www.bwg.admin.ch/themen/wasser/d/hw99.htm
"Leitsätze für einen zukunftsweisenden
Auszug aus
den "Leitlinien für einen zukunftsweisenden Hochwasserschutz"
Hochwasser - Ursachen und Konsequenzen - von der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA)..."
Gefahrenabwehr II
Effektiver Hochwasserschutz braucht vor allem Politiker, die über
BILDzeitungsschlagzeilen hinausdenken können und wollen.
Wir danken der RP, die
anscheinend als einzige Zeitung gemerkt hat, dass
Jahrhunderthochwasser nicht vom Himmel fallen.
Sondern mangelnde Gefahrenabwehr und politisches Versagen voraussetzen. |