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http://www.schaeferhund.net/phorum-3.2.11PHF/read.php?f=1&i=10307&t=10307

In Gegenwart von Schutzdiensthunden bitte vorsichtig bewegen...

nicht stolpern...
Achten Sie auf Steinchen und Bananenschalen!

Natürlich tut es mir Leid für die ältere Dame das ihr so etwas passiert ist,aber man muss sich auch fragen warum???Ich war zwar nicht dabei aber es muss doch was vorher gewesen sein,wenns auch nur eine ungeschickte Bewegung oder sonst etwas war.

Jaja,die Argumentation hatten wir auch mal...die zieht aber nicht.

Wer regt sich groß auf wenn man hört,daß alleine im Straßenverkehr im Jahre 2001 231 Kinder unter 15 Jahren tötlich verunglückt sind und das ist noch die geringste Zahl seit 1953.
Dagegen stehen seit 1967 26 polizeilich erfasste tötliche Unfälle mit Hunden.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Ich kenne einen Vorstand eines Schäferhundvereines in der nährern Umgebung der einen Rüden besitzt, der angeblich sogar ausgebildeter Rettungshund ist und eine Frau aus dem Garten raus über den Jägerzaun angefallen hat und in den Rücken biss. Der Hund hat SchIII und ich wollte damals einen Welpen kaufen und der Mann bot von diesem Rüden die Jungen an. In einem intensiveren Verkaufsgespräch gestand mit seine Frau dann den Unfall. Den Namen des Mannes nenne ich hier nicht, aber sowas führt einen Verein an und lässt sich wohlwollend in der Presse ablichten...........

Warum gerade wir - schluchz!

Jährlich werden ca, 2000 Vorfälle registriert im Zusammenhang mit Schäferhunden und KEINER, nicht einmal die Bayerische Staatsregierung, regt sich darüber auf.

Bumerang

So leid es mir tut, aber erneut bin ich völlig ratlos, wie wir die Medien zu einer sachlichen Berichterstattung über die Schutzdienstarbeit bringen sollen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ja, genau das befürchte ich auch. Es gibt nicht umsonst Leute, die befürchten, das es in 5 Jahren keinen Schutzdienst mehr gibt.

Nähkästchen II

Ich kenn genügend Typen die mit der Absicht auf den Hundeplatz gehen um aus ihrem vormals netten Hund einen Reißer zu machen, scheins aus mangelndem Selbstbewusstsein.

Argumentationsschwierigkeiten I

Wie kann man denn jemand den Sinn vermitteln warum ein Hund in den Arm beißen muß ????
Daß es nicht das gleiche ist wie Zivil beißen weis ich, aber mir fällt keine Begründung ein - vielleicht jemand von euch ?

Argumentationsschwierigkeiten II

mir fällt auch kein Argument ein, warum jemand über eine Latte springen muss, die in einer Höhe von 2,40 m liegt, unter der man jedoch ohne anzustoßen bequem hindurchgehen kann, oder warum jemand 42 km läuft, obwohl niemand in Marathon auf ihn wartet usw. usw.
Sport macht in erster Linie Spaß, weil man seine Kräfte messen kann, ohne gleich in den Krieg zu ziehen. Das ist sowohl als Motivation als auch als Argument völlig ausreichend.

gottseidank in den Arm gebissen !

Vielleicht ist es aber seiner Schutzhundausbildung zu verdanken, dass er bei seinem Angriff in den Arm der alten Dame gebissen hat und nicht in irgenwelche Weichteile oder gar Hals und Gesicht. ...nicht das hier jemand denkt, ich möchte etwas beschönigen, ich sorge mich nur mal wieder um das Image meines Sportes.

 

diese Überlegung ist absolut korrekt, denn andernfalls hätte es noch viel schlimmer kommen können.
 

ich will weder etwas vorschieben noch etwas beschönigen, aber du wirst mir doch recht geben, dass ein wild um sich beißender untrainierter Hund kaum darauf achten wird, wohin er beißt.
Da aber unsere Sporthunde gelernt haben, in den Arm zu beißen, erinnert sich ein aufgrund was für einer Ursache auch immer wild gewordener trainierter Hund eher an das Antrainierte und beißt dann eben in den Arm. Und genau das hat meist weniger schlimme Folgen als das wilde Umsichbeißen.

Nochmals auf die Bissverletzungen zurückzukommen. Dem Hund wurde der Arm
geboten bei der Ausbildung und darauf war er auch ausgerichtet. Ein "untrainierter"
Hund geht auf alles was er greifen kann.Naturgemäss geht er an die Kehle oder in die Weichteile. Darüber gibt es genügend Literatur. So zynisch es klingen mag,
es war gut,dass er auf den Arm ausgebildet wurde.

böses Opfer

Das Bild wurde vom Sohn des Opfers gemacht und mit entsprechendem Kommentar an die Presse gegeben.Wohl aus Eigeninteresse oder weil er befürchtete, dass diese "Attacke" sonst nicht richtig in der Presse "gewürdigt" würde.

Solidarität I

Was tun die Listenhundehalter denn für den DSH? nix also!!!

ungeschickte Bewegungen II

Natürlich liegt es immer in der Natur der Sache eine ungeschickte Bewegung zu machen, dass ist mir auch so ergangen mit dem Ergebnis das der Hund mich packte (war ein ausrangierter Diensthund) die Schuld allein an diesem Vorfall gebe ich mir und meiner damaligen Unwissenheit, ich hättee es besser wissen müssen.Vor diesem Vorfall, zu diesem Zeitpunkt (vor ca. 20 Jahren ) zeigte ich auch wider besseres Wissen auf die Hundesportler, weil ich der irrigen Auffassung war, dass das alles Quatsch ist was die auf ihrem Übungsplatz trieben, meine Worte damals; ich u. Schutzhundesport nie u. nimmer, weil ich damals nicht sehen wollte wie viel Gehorsam eigentlich zur Schutzhundeausbildung dazugehört, was hier oft etwas unter geht. Nach dem Beissunfall mit meinem DS bin ich als erstes zur nächsten Ü-Stunde gegangen, schilderte mein Problem und mir wurde geholfen. Mit anderen Worten ich musste erst gebissen werden um zu KAPIEREN, das ich diejenige war die durch falsches Verhalten ihrerseits eine entsprechende Reaktion beim Hund auslöste.