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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Heute mal etwas länger...

 

*  Bundesverwaltungsgericht/Termin

* Sonderbericht  Tierheim Siegen - xxxxx xxx Foss - oder wenn bornierte Gesinnungsethiker durchdrehen

* DLRG – Retter hatten viel zu tun.

* Nichts ist mehr privat

* Lebenssituation der Molosser, - Molosser-Umfrage -

 
Bundesverwaltungsgericht/Termin

BVerwG 6 CN 2.02 (OVG Frankfurt <Oder> 4 D 72/00.NE) BVerwG 6 CN 3.02 (OVG
Frankfurt <Oder> 4 D 79/00.NE) BVerwG 6 CN 4.02 (OVG Frankfurt <Oder> 4 D
86/00.NE) BVerwG 6 CN 5.02 (OVG Frankfurt <Oder> 4 D 89/00.NE)

                                                                                                               20.08.2003 11:00 h


1. ., 2. W., 3. K., 4. K. - RA Dr. Bohndorf & Partner, Frankfurt - ./. Land Brandenburg

1. ., 6. O. - RA´in Löwe, Berlin - ./. Land Brandenburg

1. ., 7. Sch. - RA´in Löwe, Berlin - ./. Land Brandenburg

1. ., 11. G. - RA´in Löwe, Berlin - ./. Land Brandenburg

Die Antragsteller sind Halter von Hunden der Rassen Bullmastiff, Rottweiler, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier sowie weiterer Hunde und Mischlingshunde. Sie wenden sich im Wege des Normenkontrollverfahrens gegen Bestimmungen der Hundehalterverordnung des  Landes Brandenburg, die sog. gefährliche Hunde besonderen Regelungen  unterwerfen. Zu diesen Regelungen gehören neben einem Maulkorb- und Leinenzwang u.a. Zucht- und Handelsverbote, die Pflicht zur Kennzeichnung der Hunde sowie Erlaubnisvorbehalte für ihre Haltung. Das Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg hat die Verordnung in wesentlichen Teilen als rechtsgültig beurteilt; dies betrifft insbesondere die Bestimmung der abstrakten Gefährlichkeit von Hunden nach sog. Rasselisten. Hiergegen richten sich die vom Oberverwaltungsgericht zugelassenen Revisionen der Antragsteller.
 

 
Schiefer Haussegen im Tierheim Siegen

Geschäftsführer Jürgen Foß kündigt

SIEGEN. (wp) Jürgen Foß, Geschäftsführer im Siegener Tierheim, kündigt nach einer Auseinandersetzung mit dem Siegener Tierschutzverein (Vorsitzender: Horst Reimann) seinen hauptamtlichen Posten zum 30. September 2003. Im Kündigungsschreiben führt er unter anderem seinen Unmut darüber an, dass sich ein Vorstandsmitglied beim Weihnachtsessen des Vereins eine Schlachtplatte bestellt hatte. Doch es geht um mehr. Der Vorstand lehnte eine Aufstockung um ein Tierschutz-Spezialisten-Team ab. Ein anonymer Brief beunruhigt indes Horst Reimann. Er schaltete die Siegener Staatsanwaltschaft ein.

Streit um Schlachtplatte und Tierliebe

Tierheim-Geschäftsführer Foß kündigt

von Wolfgang Krause

SIEGEN. (wp)
Jürgen Foß, Geschäftsführer im Siegener Tierheim, legt nach einem Richtungsstreit mit dem Tierschutzvereins-Vorstand sein Amt zum 30. September 2003 nieder.

Im Kündigungsschreiben an seinen Kontrahenten, den Tierschutzvereins-Vorsitzenden Horst Reimann, verweist Jürgen Foß auf nicht erfüllte Zielvorstellungen wie "mehr Professionalität" etwa bei den Themen Tierschutzbeauftragter oder der Jagd.
Und es gibt noch mehr Reibungspunkte. Horst Reimann zur Westfalenpost: "Im Kündigungsschreiben wird mir quasi vorgeworfen, dass ich als Vereinsvorsitzender nicht geeignet bin, weil ich kein Vegetarier bin."
Jürgen Foß ist Vegetarierer.
Nicht-Vegetarierer bekommen dies zu spüren: "Der Vorstand isst mehrheitlich Fleisch," sagt Jürgen Foß kritisch. Er beanstandet, dass sich der 2. Vorsitzende bei einem Weihnachtsessen eine Schlachtplatte bestellte. Auch der 1. Vorsitzende Reimann ("Ich esse manchmal Fleisch") hätte sich damals Fleischhaltiges genehmigt.
Ein Grund, warum Reimann und Foß nicht miteinander können.
Der konsequente Tierschutz hat aber seine Tücken.
Unter den 2000 Mitgliedern des Siegener Tierschutzvereins gibt es etliche, die gerne Fleisch esse. Wie ist mit ihnen umzugehen?
Vorsitzender Reimann schätzt, was "Foß im und für das Tierheim, die Tiere, errreicht hat". Nicht klar kommt er hingegen "mit Polarisierung: Jürgen Foß will etwa die Jagd komplett abschaffen. Soweit geht nicht mal der Deutsche Tierschutzverband."
Auf Widerstand im fünfköpfigen Vorstand stößt der Vorstoß von Foß, "sieben neue Leute zusätzlich in den Vorstand aufzunehmen, die Spezialisten für bestimmte Themenbereiche sein sollen" (Reimann). Doch: Der Vorstand muss den Verein führen und nicht Themen voranbringen", so Reimann weiter.
Seit dem 01. Juli 2003 gibt es im Vorstand eine Tierschutzbeauftragte. Reimann: "Herr Foß wirft uns vor, dass wir Tierschutz-Luschen sind." Im Vorstand sieht man das offenbar mehrheitlich nicht so.
"Der Verein darf unter all dem nicht leiden," erhofft sich Horst Reimann, seit 1988 Vorsitzender. Am Dienstag tagt der Beirat des Tierschutzvereins im Tierheim auf dem Heidenberg. Dann schlägt wohl die Stunde der Wahrheit. Jürgen Foß und Horst Reimann erläutern dem Beirat ihre Positionen. Reimann: "Wenn ich da keine Zustimmung finde, dann habe ich kein Problem damit, mein Amt niederzulegen." Auch für Jürgen Foß ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Für den Fall, dass seine Ansichten auf breite Zustimmung stoßen, könnte er sich eine Rücknahme der Kündigung vorstellen, so seine Worte im Gespräch mit der Westfalenpost.
Übereinstimmung gibt es zwischen den beiden offenbar, was die vegetarische Fütterung im Tierheim angeht. Hunde bekommen Vegetarisches, "bei den Katzen hat das nicht funktioniert" (Foß).
Ansonsten nimmt der Tierschützer-Streit um den richtigen Weg bedenkliche Züge an. Vorsitzender Horst Reimann erhielt Kenntnis von einem anonymen Brief, dessen Inhalt "mich sehr beunruhigt hat". Er schaltete gestern die Staatsanwaltschaft ein.

Quelle: Westfalenpost, 09.08.2003

Derselbe Artikel in kommentierter Form
 
Schiefer Haussegen im Tierheim Siegen

Geschäftsführer Jürgen Foß kündigt

SIEGEN. (wp) Jürgen Foß, Geschäftsführer im Siegener Tierheim, kündigt nach einer Auseinandersetzung mit dem Siegener Tierschutzverein (Vorsitzender: Horst Reimann) seinen hauptamtlichen Posten zum 30. September 2003.

Damit der Sohn der mittlerweile pensionierten Tierheimleiterin und eher erfolglose studierte Diplom-Physiker Jürgen Foß auch ein Auskommen hat, wurde für ihn extra mit den Mitgliedsbeiträgen ( auch der Nicht-Vegetarierer) eine hauptamtliche Stelle eingerichtet:

"Des weiteren wurde im August 2001 erstmals ein hauptamtlicher Geschäftsführer eingestellt. Seine Aufgaben sind hauptsächlich Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorenpflege, Aktionen und die Beschaffung finanzieller Mittel. Daneben bildet er das Bindeglied zwischen Tierheim und Tierschutzverein."
Quelle: www.tierheim-siegen.de

Foß erledigt das bezahlt, was in anderen Tierheimen unbezahlt von Ehrenamtlichen erledigt wird.
In anderen Tierheimen gehört zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit auch Buch- und Kassenführung, Dankesbriefe, sämtliche Korrespondenz und vieles mehr, worum Herr Foß sich nicht zu kümmern braucht, da für diese Aufgaben ebenfalls angestelltes Personal in Form von 2 Mitarbeitern vorhanden ist.
Als "Bindeglied" zum Tierschutzverein kann man ihn wohl wirklich nicht mehr bezeichnen.

Im Kündigungsschreiben führt er unter anderem seinen Unmut darüber an, dass sich ein Vorstandsmitglied beim Weihnachtsessen des Vereins eine Schlachtplatte bestellt hatte. Doch es geht um mehr. Der Vorstand lehnte eine Aufstockung um ein Tierschutz-Spezialisten-Team ab. Ein anonymer Brief beunruhigt indes Horst Reimann. Er schaltete die Siegener Staatsanwaltschaft ein.

Streit um Schlachtplatte und Tierliebe

Tierheim-Geschäftsführer Foß kündigt

von Wolfgang Krause

SIEGEN. (wp)
Jürgen Foß, Geschäftsführer im Siegener Tierheim, legt nach einem Richtungsstreit mit dem Tierschutzvereins-Vorstand sein Amt zum 30. September 2003 nieder.

Im Kündigungsschreiben an seinen Kontrahenten, den Tierschutzvereins-Vorsitzenden Horst Reimann, verweist Jürgen Foß auf nicht erfüllte Zielvorstellungen wie "mehr Professionalität" etwa bei den Themen Tierschutzbeauftragter oder der Jagd.

Wie soll eine derart schwammige Zielvorstellung überhaupt erfüllt werden?

Und es gibt noch mehr Reibungspunkte. Horst Reimann zur Westfalenpost: "Im Kündigungsschreiben wird mir quasi vorgeworfen, dass ich als Vereinsvorsitzender nicht geeignet bin, weil ich kein Vegetarier bin."
Jürgen Foß ist Vegetarierer.

Vegetarierer sind keine besseren Menschen, auch wenn sie dies gern glauben möchten.
Sie sind auch keine besseren Tierschützer.
Millionen von Küken und Bullenkälbern sterben jedes Jahr automatisch für die Produktion von Milch und Eiern. Küken mit dem falschen Geschlecht für die Eierproduktion werden im Alter von nur wenigen Tagen vergast - und was ist mit den männlichen Kälbern der Milchkühe?

"Für das tägliche Ei eines Vegetariers werden im Lauf eines durchschnittlichen Lebens also 70 Hennen mißhandelt und umgebracht und ebenso viele männliche Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen vermust oder vergast.Und diesen Tieren ist es völlig gleich, ob sie nun für die Eier eines Vegetariers gequält und getötet werden oder damit ihre Körper gefressen werden.
...
Da eine Kuh meist mehrmals im Leben kalbt, gibt es stets mehr Kälber, als für den Nachwuchs an Milchvieh nötig ist. "
Zitat: Achim Stösser, Quelle:
http://achim-stoesser.de/
 
Und was ist mit anderen Aspekten des täglichen Lebens?
Schwein als Schnitzel ist MORD, Schwein als Gürtel nur MODE?
Die Maulkorbzwang-Redaktion lehnt deshalb aufgrund dieser Betriebsblindheit (und teilweise ekelhaften Selbstgerechtigkeit) Diskussionen über Tierschutz, Ethik und Ernährung mit VEGETARIERERN kategorisch ab.
Die Konsequenz und Denklogik von Veganern dagegen schätzen wir sehr.
Wobei auch Autofahren nicht ohne Tierverbrauch möglich ist.
Leider.

Nicht-Vegetarierer bekommen dies zu spüren: "Der Vorstand isst mehrheitlich Fleisch," sagt Jürgen Foß kritisch. Er beanstandet, dass sich der 2. Vorsitzende bei einem Weihnachtsessen eine Schlachtplatte bestellte.

Dass muss ja sehr gemütlich beim Weihnachtsessen des Tierschutzvereins sein, wenn allen, die das ganze Jahr unbezahlt ehrenamtlich für den Verein gearbeitet haben, von einer Vegetarierer-Clique um Foß permanent mit mißbilligenden Blicken auf den Teller gestarrt wird.
Ein toller Lohn für ein Jahr Arbeit für diejenigen, durch deren Arbeit auch Foß einen Job hat.

Auch der 1. Vorsitzende Reimann ("Ich esse manchmal Fleisch") hätte sich damals Fleischhaltiges genehmigt.
Ein Grund, warum Reimann und Foß nicht miteinander können.
Der konsequente Tierschutz hat aber seine Tücken.
Unter den 2000 Mitgliedern des Siegener Tierschutzvereins gibt es etliche, die gerne Fleisch esse. Wie ist mit ihnen umzugehen?

Zu befürchten ist eher, wie diese zukünftig mit ihrer Mitgliedschaft umgehen, sie sollten aber den kommenden Dienstag abwarten, ob sie weiter dem Pharisäertum von Foß ausgesetzt werden oder nicht.

Vorsitzender Reimann schätzt, was "Foß im und für das Tierheim, die Tiere, errreicht hat". Nicht klar kommt er hingegen "mit Polarisierung: Jürgen Foß will etwa die Jagd komplett abschaffen. Soweit geht nicht mal der Deutsche Tierschutzverband."

Jürgen Foß will alles mögliche abschaffen, inklusive des Vereinsvorstands.
Bisher hat es nur jedesmal daran gehapert, das Foß mit seinen Methoden außer ein bißchen Publicity in der Lokalpresse für "seine Themen" in der Sache selbst überhaupt nichts erreicht hat.
Stichwort LHV NRW.
Soviel zu "mehr Professionalität".

Auf Widerstand im fünfköpfigen Vorstand stößt der Vorstoß von Foß, "sieben neue Leute zusätzlich in den Vorstand aufzunehmen, die Spezialisten für bestimmte Themenbereiche sein sollen" (Reimann). Doch: Der Vorstand muss den Verein führen und nicht Themen voranbringen", so Reimann weiter.

7 neue Leute, die den jetzigen Vorstand jederzeit mühelos überstimmen können.
Sowas nennt man kalte Übernahme.
Nur was soll die "Qualifikation" dieser "Spezialisten" sein?
Diplom in Kükenmord?
Besonders lautes Schreien bei Mahnwachen?
Rezeptspezialist für fleischlose Aufläufe (mit viel Käse)? 
Und wer soll dann die wirtschaftliche, rechtliche und praktische Verantwortung für den Tierheimbetrieb tragen?

Seit dem 01. Juli 2003 gibt es im Vorstand eine Tierschutzbeauftragte. Reimann: "Herr Foß wirft uns vor, dass wir Tierschutz-Luschen sind." Im Vorstand sieht man das offenbar mehrheitlich nicht so.

Angesichts des vorbildlichen Tierheims in Siegen und der mehr als artgerechten Haltung aller verschiedenen Tierarten dort kann man hier sicherlich nicht von "Luschen" sprechen.
Denn all das konnte nur durch harte Arbeit wachsen, nicht durch selbstgerechtes und unreflektiertes Maulheldentum.

"Der Verein darf unter all dem nicht leiden," erhofft sich Horst Reimann, seit 1988 Vorsitzender.

Anscheinend interessiert das Jürgen Foß aber nicht.
Solange er sein Betonköpfchen durchsetzen kann, sind die Konsequenzen für die Tiere im Tierheim doch wurscht.


Am Dienstag tagt der Beirat des Tierschutzvereins im Tierheim auf dem Heidenberg. Dann schlägt wohl die Stunde der Wahrheit. Jürgen Foß und Horst Reimann erläutern dem Beirat ihre Positionen. Reimann: "Wenn ich da keine Zustimmung finde, dann habe ich kein Problem damit, mein Amt niederzulegen." Auch für Jürgen Foß ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Für den Fall, dass seine Ansichten auf breite Zustimmung stoßen, könnte er sich eine Rücknahme der Kündigung vorstellen, so seine Worte im Gespräch mit der Westfalenpost.

Aha.
Hier geht es also nicht um ein selbstloses Opfer (Job) für die eigenen Überzeugungen, sondern nur um den schlichten Erpressungsversuch eines Angestellten.
Man wird sehen, ob der so unersetzbar ist.
Normalerweise finden sich immer wesentlich einfacher Leute, die für Geld arbeiten, als solche, die unbezahlt dazu bereit sind.

Übereinstimmung gibt es zwischen den beiden offenbar, was die vegetarische Fütterung im Tierheim angeht.

Diese auffällige Übereinstimmung dient vermutlich dazu, die Dr. Baumann Cosmetic GmbH in Siegen nicht zu verärgern.

Hunde bekommen Vegetarisches, "bei den Katzen hat das nicht funktioniert" (Foß).

Und zwar hat das bei den Katzen bereits im Herbst 2001 nicht funktioniert.
Es ist aber schön, dass Foß das jetzt - 2 Jahre später - endlich zugibt.
2 Jahre hat er zugelassen, dass "Nachahmungstäter" ihre Katzen aufgrund der falschen Veröffentlichungen des Tierheims Siegen unnötig und sinnlos unter massiven Streß gesetzt haben.
Toller Tierschutz, wenn Tiere darunter leiden müssen, dass  man nicht bereit ist, Fehler einzugestehen.
Aber Selbstkritik und Selbstgerechtigkeit schliessen einander eben aus.

Es konnte auch - auch ethologischen Gründen - nicht funktionieren.
Es hat aber wenigstens lange Zeit für Streß bei den Katzen im Tierheim gesorgt, die aufgrund ihres Aufenthaltes soweso schon unter Streß stehen.
Gerne opferte Foß die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren einer guten Publicity - oder seinen unreflektierten Überzeugungen. Gesinnungs - statt Verantwortungsethik.

Welchen Sinn eine - nur kurzzeitige - vegetarische Ernährung während des Tierheimaufenthaltes für die Tiere hat, hat sich uns noch nie logisch erschlossen.
Besonders bei Katzen, die danach wieder als Freigänger und Mäusefänger unterwegs sind.
Artgerechte Haltung, Herr Foß, schließt artgerechte Ernährung mit ein.
Frage: Womit würden Sie denn einen aufgefundenen verletzten Bussard füttern????
(...richtige Antwort: Eintagsküken. Da kann man dann die nehmen, die bei der Eierproduktion für Vegetarierer übrig bleiben.)

Ansonsten nimmt der Tierschützer-Streit um den richtigen Weg bedenkliche Züge an. Vorsitzender Horst Reimann erhielt Kenntnis von einem anonymen Brief, dessen Inhalt "mich sehr beunruhigt hat". Er schaltete gestern die Staatsanwaltschaft ein.

Anonyme Strafanzeigen - weil der Inhalt unwahr ist, oder warum?
Wer "ganz mutig" Inquisition mit Nicht-Vegetarierern betreibt, sollte doch zumindest auch den Mut haben, eine Strafanzeige mit seinem Namen zu unterschreiben.


Muss das alles sein?

Nur weil ein dünnbrettbohrender Tierheimangestellter sich selbstverliebt für den neuen Tierschutz-Messias hält?

Muss nur deshalb Tieren und Menschen geschadet werden?


betrugsverdacht beim siegener tierschutzverein

gegen den siegener tierschutz-verein werden schwere vorwürfe erhoben: gegen den vorsitzenden horst reimann ist eine anonyme strafanzeige gestellt worden, weil er spendengelder veruntreut haben soll. um über 10-tausend euro soll es dabei gehen, die staatsanwaltschaft ermittelt. außerdem hat der geschäftsführer des siegener tierschutz-vereins, jürgen foß, gekündigt. es habe in zahlreichen fragen differenzen zwischen foß und dem tierschutzverein gegeben, heißt es. am dienstag soll eine krisensitzung stattfinden.

Quelle: Radio Siegen
http://www.radio-siegen.de/nachrichten.html
 

Spendengelder gingen an D.U.O

 

Siegen. Warum gingen Teile von Spenden, die der Siegener Tierschutzverein bekam, nach Ibiza?

Dort arbeitet D.U.O. (das Kürzel steht für "Danos una oportuniadad" - "Gebt uns eine Chance"). Das ist ein Verein, der sich um Hunde kümmert, die von Staats wegen getötet werden sollen. Mit D.U.O. arbeitet das Siegener Tierheim seit vielen Jahren zusammen. Der Kontakt entstand, weil die Tierärztin, die das Siegener Heim betreut, eine Studienfreundin der D.U.O.-Gründerin ist. In den letzten zwei Jahre wurden am Heidenberg rund 80 Hunde aufgenommen, die durch D.U.O. gerettet worden sind.

Es gibt ein Netzwerk unter deutschen und ausländischen Tierheimen, das in Zeiten der Überfüllung einzelner Einrichtungen einspringt. So wurden in Siegen auch schon Tiere aus Berlin oder Gelsenkirchen übernommen, während andererseits in Plauen herrenlose Hunde aus dem Siegener Tierheim Aufnahme fanden. Das Tierheim Plauen wiederum wurde mit kräftiger, auch finanzieller Unterstützung aus Siegen ausgebaut.

08.08.2003   

Quelle: Westfälische Rundschau
http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.siegen.volltext.php?id=753902&zulieferer=wrubdt&kategorie=LOK&region=Siegen



 
Im Tierschutzverein herrscht ziemlich dicke Luft

 
 

Siegen-Achenbach. (ng) Im Tierheim herrscht dicke Luft - nicht unter Vierbeinern, sondern zwischen Menschen. Es gibt Hausverbote und ideologische Graben-kämpfe. Der Geschäftsführer hat gekündigt, gegen den Vorsitzenden wurde Anzeige erstattet.

Bei der Siegener Staatsanwaltschaft ging gestern eine anonyme Anzeige gegen Horst Reimann ein, der den Tierschutzverein, Träger des Tierheims, seit 15 Jahren leitet: Reimann habe 2001 eine Spende über 15 000 Mark, die er von einem Tierfreund in bar bekommen habe, nicht ordnungsgemäß verbucht und nicht auf das Vereinskonto eingezahlt. So sei er auch mit weiteren Spenden umgegangen. Dazu Reimann gestern: "Es geht um drei Spenden in der Gesamthöhe von umgerechnet 12 782,30 Euro und eine weitere von Ende Juni 2003 über 4 500 Euro. Der Betreffende wollte unbedingt anonym spenden, weil er Ärger mit seiner Tochter wegen des Erbes befürchtete." Diese Angaben bestätigte der 83-jährige Tierfreund gestern auf WR-Nachfrage.

Reimann: "Ich habe bei diesen Spenden jeweils sofort die Geschäftsstelle, den Vorstand, die Tierheimleitung und den Geschäftsführer informiert." Das Geld sei komplett in den Tierschutz gegangen. 7 500 Euro wurden beispielsweise laut Vorstandbeschluss an die befreundete Tierschutzorganisation D.U.O auf Ibiza überwiesen.

Bei der anonymen Anschuldigung könnte es sich um eine neue Runde einer seit einem Monat schwelenden Fehde handeln: Zwischen Reimann und Jürgen Foß, der nur noch bis Ende September Geschäftsführer des Tierschutzvereins ist, gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, auf welche Weise und wie intensiv man Themen wie Vegetarismus, Pelztierzucht, Zirkustiere oder Jagd in die Arbeit einbeziehen soll. Reiman sagt: "Ich bin gewählt, um den Verein zu leiten und nicht, um alle Welt zu Vegetarierern zu machen." Vegetarier Foß dagegen, der sich neun Jahre lang sehr für das Tierheim engagiert hat, ficht für einen "umfassenden, auch unbequemen Tierschutz" und wirft dem Vorstand Opportunismus vor.

Am Dienstag wird eine Krisensitzung stattfinden, an der Vorstand, Beirat und Mitarbeiter teilnehmen sollen - inklusive Foß.

08.08.2003   


Quelle: Westfälische Rundschau
http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.siegen.volltext.php?id=753903&zulieferer&kategorie=LOK&region=Siegen&auftritt=WR

Wir empfehlen Horst Reimann eine Strafanzeige wegen falscher Verdächtigung (§ 164 StGB, Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren) gegen den Verleumder.
 

Siegener Tierschutzverein geriet in eine Zerreißprobe

Anonyme Anzeige gegen Vorsitzenden / Sponsor sprang ab

ewi Siegen. Beim Siegener Tierschutzverein erfreuen sich zwar viele Tiere eines bemerkenswerten Schutzes, aber zwischen Vorstand und Geschäftsführer scheint es zuletzt nicht ganz so friedlich zugegangen zu sein. Geschäftsführer Jürgen Foß, so erfährt man, hat gekündigt. Und gegen den Vorsitzenden Horst Reimann ist eine Strafanzeige erstattet worden, die den Vorwurf der "Steuerhinterziehung in Tateinheit mit Veruntreuung" erhebt und gestern Vormittag auch der SZ auf den Tisch flatterte.
Während der ausscheidende Geschäftsführer durchweg nicht zu erreichen war, fand sich der Vorsitzende sogleich zu einer eingehenden Erklärung bereit und versuchte noch am selben Tage die Staatsanwaltschaft zu informieren.

Die Anzeige verrät bemerkenswerte Detailkenntnisse. Danach hat der Verein im Jahre 2001 eine haustürsammlung durchgeführt, bei der der Vorsitzende eine Barspende über 15.000 DM erhielt, für die der Spender keine Spendenbescheinigung forderte. Später habe derselbe Spender dem Vorsitzenden weitere Beträge überreicht, die allesamt der Vereinskasse nicht offiziell zugeführt worden seien. Sie seien auch nicht vom Vorsitzenden in dessen privater Steuererklärung angegeben worden, weiß der Erstatter der Anzeige, der abschließend schreibt, er könne seinen Namen nicht angeben, weil er von Reimann abhängig sei.

Die Gründe des Zerwürfnisses ließen sich in Ermangelung einer erklärung des Geschäftsführers nur indirekt aufdecken. So berichtete Dr. Ernst-Walter Henrich, Mitgeschäftsführer der dr. Baumann Cosmetic GmbH in Eiserfeld, auf Anfrage der SZ, sein Unternehmen sei als Hauptsponsor des Vereins ausgeschieden, weil allein Geschäftsführer Foß dem Unternehmen die sichere Gewähr geboten habe, dass der Schutz aller Tiere Vereinszweck sei. Die Dr. Baumann Cosmetic GmbH stelle tierfreundliche Produkte herund werbe mit dem Gedanken des ungeteilten Tierschutzes. Foß habe als Geschäftsführer gekündigt, weil sich der Verein nicht an die Satzungsbestimmung des Schutzes aller Tiere halten wolle. - Die kategorische Festlegung auf einen absoluten Tierschutz hatte dazu geführt, dass das Tierschutzheim unter der Ägide von Foß auch Fleischfresser wie Hunde und Katzen quasi zu Vegetarieren umzuerziehen versuchte, was nicht allen Vereinsmitgliedern einleuchten wollte, zumal einige von ihnen auch selber der "Fleischeslust" nicht gänzlich entsagen mochten.

Dass die anonyme Anzeige genau in dem Zeitraum des Zerwürfnisses erstattet worden ist, spricht offenbar für die Annahme, dass der Kampf der Vegetarier gegen die Fleisch-Liberalen mit Zähnen und Klauen ausgetragen werden soll. Der Vereinsvorsitzende Reimann enthielt sich allerdings gegenüber der SZ jeder Bewertung der Anzeige. Er legte jedoch die Herkunft von insgesamt 25.000 DM und 4.500 Euro Spenden desselben Spenders genauestens offen. Über diese seien der Vereinsvorstand und die Geschäftsführung unterrichtet gewesen. Der Verein habe in der Vergangenheit auch andere Tierschutzvereine, besonders diejenigen von Ibiza, unterstützt. Da dies aber nicht explizit in der Vereinssatzung geregelt gewesen sei, andererseitsaber auch zweckgebundene Spenden für Ibiza eingegangen seien, aheb man entsprechende Beträge aus dem nicht gebundenen Geld nach Ibiza überweisen. Zum 1. Juli diesen Jahres sei dann eine Ergänzung der Vereinssatzung erfolgt, wonach auch andere Vereine unterstützt werden dürfen. Anschließend habe er, Reimann, den verbliebenen Betrag von 5282 Euro sowie die zuletzt eingegangene Spende über 4500 Euro offiziell auf das Vereinskonto eingezahlt und letzteren Betrag noch um 500 Euro aufgestockt, um so einen evtl. Zinsvorteil auszugleichen.
Im Übrigen trete der Beirat des Vereins am Dienstag zusammen, um überalleanstehenden Streitpunkte zu beraten.

Quelle: Siegener Zeitung, 09.08.2003, www.siegener-zeitung.de

Das Tierrechts-Engagement des Tierheims Siegen war also schlicht gekauft.
Käufliche Ethik, die dann in Selbstgerechtigkeit und Hybris ausgeartet ist.

Und wieviel hat Foß von der Firma Baumann für seine käufliche Ethik monatlich erhalten?
 



Foß - lies endlich Machiavelli.
Damit Du den Unterschied zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik lernst.

Schöne Grüße
von Maulkorbzwang
* unabhängig * unbestechlich* nicht käuflich*
 
 
Peter Böttcher
Postfach  10 71 03
28071  Bremen
Tel./Fax:  0421  339 83 47
eMail:  PSS.Boettcher@t-online.de


Weser Kurier
Pressehaus
Redaktion
Martinistr.  43

28195  Bremen                                                                                                     7. August 2003


Weser Kurier, Bremen, Dienstag 5. August 2003.    Bericht von Volker Junck
DLRG – Retter hatten viel zu tun.

Wenig später musste dasselbe DLRG-Team einen schwer verletzten Mann im Bereich des Sielwall-Anlegers versorgen.
„Der 45-Jährige hatte einen tiefen Hundebiss in Bauch und Nieren erlitten“.

Sehr geehrte Damen und Herren,

da Sie im Jahr 2000 und später kräftig an der Hetze gegen ausländische Hunde mitgewirkt haben, ist mir im o.g. Text aufgefallen, dass Sie keine Rasse erwähnen.

Sicherlich handelt es sich nicht um einen Hund der  vier Rassen, die gerade in Deutschland ausgerottet werden.

Wie ich Ihr Blättle kenne, hätten Sie sich sicherlich das Wort „Kampfhund“ nicht verkneifen können.

Die Hunde verrecken für Einschaltquoten, Zeitungsauflagen und durch fehlendes ethisches Bewusstsein, fehlende Verantwortung und fehlender Moral einiger so genannter Volksvertreter.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir die Rasse nennen würden.


Mit freundlichen Grüßen

P. Böttcher


Verteiler I
 
Nichts ist mehr privat

Die deutschen Bundesländer dehnen die Befugnisse der Polizei enorm aus. Sie soll beliebig viele Telefongespräche belauschen dürfen.
Karlsruhe (SN, AFP) - Die Überwachung von Telefongesprächen durch Staat und Geheimdienste in Deutschland ist im internationalen Vergleich auf Rekordniveau. Der ehemalige Verfassungshüter Jürgen Kühling spricht deshalb von der "totalen Überwachung" und sieht die Demokratie in größter Gefahr. Das Fernmeldegeheimnis könne man "getrost als Totalverlust abschreiben", sagte Kühling unlängst bei der Vorstellung des sogenannten Grundrechte-Reports.
Nun wollen verschiedene Bundesländer ihre Gesetze ändern, damit die Polizei auch noch vorbeugend, also ohne jeglichen konkreten Verdacht und notfalls auch ohne richterliche Kontrolle Telefonate abhören kann. "Im Windschatten der Terrorbekämpfung werden Grundrechte ausgehebelt", sagt Nils Leopold, Bundesgeschäftsführer der Humanistischen Union.

Anmerkung der Redaktion: Na dann werden im Moment keine "kriminellen Hundehalter" vorgeschoben für Ihre MIESEN Zwecke

Dabei erwecken die Zahlen der abgehörten Telefonate schon jetzt den Eindruck, als ob Polizei und Strafverfolger kaum noch Anderes zu tun hätten, als Telefonleitungen anzuzapfen und private Gespräche zu belauschen. Allein im vergangenen Jahr wurden bei richterlich genehmigten Telefonüberwachungen in Deutschland in Strafverfahren knapp 22.000 Telefonanschlüsse abgehört.
Nach Angaben des Bundesbeauftragten für Datenschutz, Joachim Jacob, explodierte die Zahl damit innerhalb von zehn Jahren um rund 250 Prozent. Welchen Stellenwert die Bundesrepublik Deutschland damit im internationalen Vergleich einnimmt, macht ein Gutachten des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht deutlich. Demnach werden in Deutschland inzwischen dreißig Mal mehr Telefonüberwachungen von Richtern genehmigt als in den USA.
Die Polizei zapft viel zu viele Telefone an In seinem Gutachten zu dem Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht (BVG) über denn "Großen Lauschangriff" mittels Wanzen bemängelte das Institut, daß die Hürde der richterlichen Kontrolle viel zu niedrig liege und viel zu oft das Anzapfen von Telefonleitungen erlaubt werde.
Etlichen Innenministern der deutschen Bundesländer ist das Korsett der Strafprozessordnung (StPO), die festlegt, daß nur bei bestimmten Straftaten und nur bei konkretem Verdacht abgehört werden darf, allerdings viel zu eng.
In einem Schreiben an die Humanistische Union verweist der baden-württembergische Innenminister Thomas Schäuble (CDU) auf die Terrorismusbekämpfung und erklärt ganz offen: In einem "frühen Stadium der polizeilichen Ermittlungen fehlen aber regelmäßig ausreichende Erkenntnisse und Hinweise für konkrete Strafdaten, die eine Telekommunikationsüberwachung nach der StPO rechtfertigen würden". Deshalb wollen mehrere Bundesländer das Polizeirecht so verändern, daß der Exekutive schon das präventive Abhören erlaubt sein soll. Das wäre dann Abhören nicht wegen eines konkreten Verdachts auf eine Straftat, sondern allgemeines Abhören, um einen sehr vagen Verdacht auf ein künftiges Vergehen zu erhärten.
Rechtsanwalt Leopold wirft den Länderministern vor, sie hebelten die Strafprozessordnung aus. Dies sei ein "brutaler Angriff auf das Grundrecht des Fernmeldegeheimnisses und der Privatheit".
Beteiligt sind bisher Thüringen, das sein Polizeirecht bereits im vergangenen Jahr für das präventive Mithören änderte. Entsprechende Gesetzesvorhaben laufen derzeit in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz ohne Widerspruch des liberalen Koalitionspartners. In Bayern und Baden-Württemberg sind die Reformvorhaben in der Diskussion. Die Humanistische Union prüft nun "rechtliche Schritte" gegen einen
Lauschangriff auf Landesebene und hofft, daß das Bundesverfassungsgericht bei seiner in einigen Monaten erwarteten Entscheidung zum Großen Lauschangriff die Privatheit beschützt.
Auf dem Weg zum Überwachungsstaat
Glaubt man aber Kühling, ist der Weg hin zum totalen Überwachungsstaat schon  längst beschritten: Die Mehrheit der Bevölkerung scheine nur allzu bereit zu sein, sich den Einschränkungen ihrer Rechte zu unterwerfen,

Anmerkung der Redaktion: Ja das sieht man auch bei den Hundeverordnungen - ich kann es eh nicht ändern - die machen sowieso was sie wollen - ich misch mich da nicht ein - ich will mein Leben geniessen - belaste mich nicht mit sowas - ich habe nichts zu verstecken. Der Michel  begreift es einfach nicht. Wem der Schuh passt - soll sich ihn anziehen!

wenn ihr dafür eine bessere Verbrechensbekämpfung und mehr Sicherheit versprochen werde. Doch dieses Sicherheitsbedürfnis nähre zugleich "die Versuchung der Politiker und Sicherheitsapparate, sich mit immer weiter gehenden Restriktionen Zuwächse an Macht zu verschaffen", warnt Kühling. Der ehemalige Verfassungshüter ist überzeugt: "Im allgemeinen Bewusstsein hat es sich längst eingenistet: Von den Mächtigen, die unser Leben beherrschen, gibt es kein Geheimnis."
Q: Jürgen Oeder in "Salzburger Nachrichten", 31. Juli 2003; 6
 

 

Lebenssituation der Molosser

- Molosser-Umfrage -

Seltene Rassen mit oft geringer Population, in einer teilweise feindlich gesinnten sozialen Umwelt (Hundeverordnungen), haben ihre ganz eigenen Probleme. Und schneller als bei Rassen großer Population ist die kritische Populationsgrenze unterschritten, die Rasse dem Vergessen preisgegeben.

Um sich Problemen zu stellen, muss man diese erst identifizieren. Doch die Daten fehlen seit langem. Wie hoch ist die Population der einzelnen Molosserrassen überhaupt? Welche Lebenserwartung haben sie, welche Krankheiten treten auf? Wie sind die Erfahrungen, Bedürfnisse und Wünsche ihrer Halter?
Als eines der ersten Projekte aus den neuen Diskussionsforen des Clubs für Molosser e.V. wurde deshalb eine Studie über die Lebenssituation der Molosser entwickelt. Freundlicherweise hat Ulrich Boschulte (2. Vorsitzender / Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit) diese Studie und ihre Veröffentlichung auf Anfrage sofort für den Club autorisiert.
Die reinen anonymisierten Daten werden später als statistische Erhebung auf diesen Seiten zur allgemeinen Information und freien Diskussion veröffentlicht.

Das Umfrage -Team hofft, auf diese Art sowohl möglicherweise vorhandene Probleme der Molosserrassen zu identifizieren, als auch Ansätze zur Lösung dieser Probleme zu gewinnen.

Aufgrund dieser Studie und ihres Zahlenwerks werden wir, sofern Sie alle mithelfen, eines Tages wissen, in welchen Gebieten wir dringend handeln müssen, z.B.
 

  • um welche Themen sich Hundehalter, AGs, Redaktion und Züchter ganz besonders kümmern müssen
  • in welchen Bereichen wir zielgruppenorientiert mehr Information oder Hilfe suchen und anbieten müssen
  • welche organisatorischen Änderungen vorgenommen werden sollten
  • welche Regelungen möglicherweise neu eingeführt werden sollten


Wir bitten alle Molosserhalter, ungeachtet ob sie dem Club angeschlossen sind oder nicht und ungeachtet der Herkunft ihres Hundes, den folgenden Fragenbogen auszufüllen und einzusenden. Ihre persönlichen Daten bleiben dabei anonym. Wir würden uns besonders freuen, wenn Sie uns auf freiwilliger Basis eine Kopie der Ahnentafel Ihres Hundes beifügen würde, sofern vorhanden.
Bitte füllen Sie auch für alle bereits verstorbenen Molosser, die sich in Ihrem Besitz befanden, einen eigenen Fragebogen aus, denn dadurch erfahren wir etwas über die Unterschiede in den Molossergenerationen und die Lebenserwartungen der Rassen.

Hier geht es zum Fragebogen. ( http://www.club-fuer-molosser.net/dokumente/molosserumfrage.pdf )

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Mithilfe
- nur gemeinsam können wir mit den Molossern die Zukunft meistern und das Überleben unserer herrlichen Hunderassen sichern.

Rückfragen zu Fragebogen und Studie bitte an:
molosserstudie@club-fuer-molosser.net

Es wäre schön, wenn sich möglichst viele beteiligen und dazu auch das Logo sowie den Button auf ihre Homepage setzen - mit einem Direktlink zum Club. Auch der Button alleine würde schon helfen!

Vielen Dank für Ihre Hilfe - zum Nutzen unserer Hunde.