Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels
Heute mit diesen Themen: * Schäferhunde sind bissiger als Pitbulls - Rasseliste für Hunde in der Kritik / Tierschützer und Tierarztkammer unterstützten Petition an den Landtag * HH - Der „gefährlichste Hund Hamburgs“, der Boxer-Rottweiler-Mischling „Chico“ von Frau Renate Sommer befindet sich nach vier Jahren Haft-Odyssee in meinen Händen: * DEMO 19.08.2005 Hamburger Hundegesetz ohne Sachverstand. Jedem dem etwas an Hunden liegt sollte kommen! * Auf mehrfache Nachfrage hier die Kontaktdaten für die Zecke Poggendorf und für DFP: |
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Frankfurter Rundschau Online 08.08.2005 Schäferhunde sind bissiger als Pitbulls Rasseliste für Hunde in der Kritik / Tierschützer und Tierarztkammer unterstützten Petition an den Landtag Mit einer Petition an den Landtag will eine Hundehalterin die Rasseliste kippen. Ihr Argument: Die aufgelisteten Rassen beißen seltener als Schäferhund oder Rottweiler. Landestierärztekammer und Landestierschutzbeauftragte sind auf ihrer Seite, das Ministerium will die Verordnung noch verschärfen. VON JUTTA RIPPEGATHER Frankfurt · 8. August · Die Hundehalterin aus Mittelhessen ist es satt. Drei Mal musste ihre unauffällige American-Staffordshire-Hündin einen Wesenstest absolvieren. Regelmäßig soll die Halterin ihre Halteerlaubnis für den inzwischen fünfjährigen Hund im Rathaus erneuern. In vielen Kommunen muss für solche Tiere zudem eine vielfach höhere Hundesteuer bezahlt werden. "Nach fünf Jahren Diskriminierung und Ungleichbehandlung ist es an der Zeit, der höchstrichterlich auferlegten Verpflichtung zur Korrektur nachzukommen", fordert die Hundehalterin in ihrer Petition an den hessischen Landtag. Es habe sich gezeigt, dass Pitbull, American Staffordshire, Bullterrier und die acht anderen in der hessischen Hundeverordnung aufgelisteten Hunde (Listenhunde) zu Unrecht als gefährlich eingestuft würden. Besagte Rassen hätten weitaus seltener zugebissen als Schäferhund oder Rottweiler. Und die Durchfallquote bei den Wesenstests, die alle zwei Jahre aufgefrischt werden müssen, sei minimal. Als Beweis führt die Hundehalterin die Statistiken des hessischen Innenministeriums an. Die hütet die Behörde wie ein großes Geheimnis. Ministeriumssprecher Michael Bußer rückt die Zahlen über gemeldete Beißvorfälle nur nach mehrfachem Nachfragen heraus. Anmerkung: Hier ist sie: Statistik des Landes Hessen 2001 - 2004 Nach seiner Argumentation ist die geringe Zahl der Vorfälle bei Listenhunden Beweis dafür, dass die Verordnung greift. Die Vorschriften hätten die Gefahr eingedämmt. Die wesentlich höhere Zahl der Beißattacken bei Schäferhunden oder Rottweilern begründet er damit, dass es von diesen Hunden "mehr gibt" - auch wenn ihm dazu keine Zahlen vorlägen. "Die Rasseliste ist schrott"
"Das Problem ist der Halter",
Kommentar: Unterliegen Koch, Bouffier, Wagner usw. nicht mehr der Rechtsbindung, haben sich selbige mit Unterstützung Oberster Richter von der verfassungsmäßigen Ordnung verabschiedet??? Historisch gesehen sind die Hessen im 17. oder 18. Jahrhundert angelangt und zu aller Übel hat sich Koch zu ihrem alleinigen Fürsten und Herrscher erhoben. Standesgemäß, trotz verfassungswidriger Rekordverschuldung und Haushaltssperre, kauft dieser das Erbacher Schloss für 13,3 Millionen Euro. Die Gräfliche Familie behält ihre Wohnung im Schloss und Koch folgt nach? Danach gab es wie immer eine kurze heftige Kritik der SPD und den Grünen und das war’s schon. Wie wahr das Sprichwort: „Jeder bekommt das, was er verdient“. Widerstand ^-.-^ Tierfreund ;;;^-.-^;;; |
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Tierärztliche Klinik für kleine HaustiereRahlstedter Straße 156 22143 Hamburg-RahlstedtTel. 040/ 677 21 44 Fax 040/ 677 37 98 www.Tierklinik-HH-Rahlstedt.de
Sehr geehrte Damen und Herren, Der „gefährlichste Hund Hamburgs“, der Boxer-Rottweiler-Mischling „Chico“ von Frau Renate Sommer befindet sich nach vier Jahren Haft-Odyssee in meinen Händen: Frau Sommer konnte Ihren Hund gem. Oberverwaltungsgerichtsurteil kürzlich wieder in die Arme schliessen. Vier Jahre Haft – fast ein halbes Hundeleben - verbrachte Chico in der „Harburger Halle,“ in verschiedenen Tierheimen, zuletzt im Hamburger Tierschutzverein. Der Geschäftsführer des Hamburger Tierschutzvereins, Herr Wolfgang Poggendorf, bezeichnet diesen Hund als überaus gefährlich und ist sich zusammen mit den „Tierschutzexperten“ der CDU und der SPD sowie der „Hundeexpertin Feddersen-Petersen „einig „ dass dieser Hund getötet werden muss“. „Chico“ befindet sich in meinem Gewahrsam und ich lade heute alle interessierten Menschen ein, sich einen persönlichen Eindruck von diesem Hund zu machen. Nach meiner Erkenntnis ist dieses Lebewesen als völlig normal einzustufen. Es ist weder „bissig“ noch „ gefährlich“ und ich behaupte heute, dass diejenigen, welche sich im Hamburger Tierschutzverein und in der CDU sowie der SPD für seine Tötung in den Hamburger Medien einsetzen, Lügner und Betrüger sind. Als besonders schlimm empfinde ich es, dass Politiker der SPD und der CDU, die wirklich von Hunden keine Ahnung haben, aber auch der Geschäftsführer des Hamburger Tierschutzvereins, sich vehement für die Tötung dieses überaus liebenswerten Tieres öffentlich engagieren. Wenn ein Tierschutzverein zu einer Tötungsanlage für ungewünschte Hunde im Auftrage der Hamburger Politiker verkommt, dann verdient er diesen Namen nicht. Ich fordere deshalb alle Menschen, die sich als Tierschützer verstehen auf, dem unsäglichen Treiben der Herren Poggendorf, Fuchs und Dreßler Einhalt zu gebieten. Ich fordere Sie auf, den von Frau Feddersen-Petersen erfundenen Wesenstest als peudowissenschaftlichen Müll zu ignorieren, damit nicht weitere Lebewesen und deren Halter damit tyrannisiert werden können. Die Listung von Hunden wegen ihrer angeblichen Gefährlichkeit ist entsprechend der Wissenschaft der Tiermedizin dummes Zeug. Wer dennoch daran festhält ist ebenfalls als ein Lügner und Betrüger zu bezeichnen. Auch wer Hunden einen generellen Leinenzwang auferlegen will, dem unterstelle ich heute unendliche Ignoranz, totale Unkenntnis der Hunde und die Betreibung eines gefährlichen Populismus. Mit freundlichen Grüssen aus Hamburg-Rahlstedt,
Dirk Schrader -Tierarzt- Tierärztliche Klinik Hamburg-Rahlstedt Rahlstedter Straße 156 22143 Hamburg
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Auf mehrfache Nachfrage hier NOCHMALS die Kontaktdaten für die
Zecke Poggendorf und für DFP: Tierheim HH 1. Vorsitzende Klaus Nahrstedt 2. Vorsitzende ist Kirsten Weckel Schatzmeister Manfred Elsen Wolfgang Poggendorf ist Geschäftsführer des Hamburger Tierschutzvereins.
----------------- Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen |
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