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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

* Betr.:. Infoschreiben Kampfhunde/LVHO

* erhalten Sie hier schnell die Fernsehtipps,

* Ihre sog. Presseerklärung zu dem Beißvorfall in Klausdorf z

* heute war ich - nach 16 monaten hausverbot und entscheidung des verwaltungsgerichts


Offener Brief
Betr.:. Infoschreiben Kampfhunde/LVHO

Sehr geehrte Damen und Herren der SPD!

Der tragische Unfall in Kiel, zeigt doch auf ,dass die schwachsinnigen installierten Hundeverordnung und Gesetze überhaupt keine Sicherheit bringen!


Jeder Tote ist einer zuviel!

* Ob durch Hundebisse von jedweder Rasse
* durch Listenhunde
* Schäferhunde
* Rottweiler oder andere Rassen
* durch Kinderschänder
* Mörder
* Autounfälle
* durch sinnlose Kriege aus Politiker Gier und Macht angezettelt

Diese Liste ich könnte ich nun langwierig aufzählen !

Sehr geehrte Damen und Herren,
erlauben Sie mir die Nachfrage in dem Zusammenhang des gestrigen tragischen Vorfalls mit dem Listenhund, wo haben sie in Ihrer Aufstellung zur Anfrage der FDP - Beissvorfälle 2000 -2001- den Vorfall Lutzhorn aufgeführt?
Sollten Sie den Unterschlagen haben?
In der Liste zu den Beissvorfällen wurde der tragische Vorfall mit tödlichen Ausgang, verursacht durch einen Schäferhund gar nicht aufgeführt!
Mutierte der Schäferhund, der den Vorfall 2001 verursachte nun zu einem Mischling?
Wieso reiten sie eigentlich immer nur auf den Listenhunden herum?
Sollte es Ihnen entgangen sein, dass seit Aufzeichnung der Beissvorfälle mit Hunden, der SCHÄFERHUND 28 X bereits für einen tödlichen Ausgang sorgte?!
Entschuldigen Sie, ich muß mich Fragen, wie verblendet sind Sie eigentlich ?
Dürfen bestimmte deutsche Hunderassen unter den Schirm des Gesetzes mehr beissen als ausländische Rassen?

Sehr geehrte Damen und Herren,
für mein Gefühl, haben Sie sich in Sachen Hundeverordnung verrannt!
Beissen ist beissen und tot ist tot!
Es geht hier einfach um das Prinzip. Diverse Gerichte haben die Rasselisten bereits für null und nichtig
erklärt!
Politikerwahn läßt aber immer neue aberwitzige Gesetze und Verordnungen entstehen! Ohne Sachverstand und Wissenschaftliche Erkenntnisse!

Sehr geehrte Damen und Herren,
wieso fällt es ihnen so schwer:

* alle Hunde als potentielle Beisser einzustufen?
* für alle Hunde eine Haftpflicht zu fordern?
* für alle Hunde/Halter einen Hundeführerschein zu fordern?
* alle Hunde zu Tätowieren oder zu Chippen?
* den Maulkorbzwang nach einen Wesenstest abzuschaffen?
* Kampfhundesteuer abzuschaffen?

Ganz einfach!
Sie haben einfach Angst vor Wählerstimenverlust! Ca. 5 Millionen Hundehalter werden sich bei Ihnen für diese obigen Einführungen bedanken!


Sonntag ist Wahltag!


Mit unverständnis für Ihre Entscheidungen.
Mit Gruß Gudrun Tischler


Liebe Wolfsfreunde,

zurück aus den USA erhalten Sie hier schnell die Fernsehtipps, damit Sie keine Sendung verpassen:

  • Samstag, 21.9., RTL II, 13.45 Uhr: Air Bud III - Ein Hund für alle Bälle - Spielfilm ( Wiederh. 22.9., 9.10 Uhr ),
  • Sa Kabel 1, 17.55 Uhr: Abenteuer Leben, u.a. Umsiedelung von Braunbären ( Wiederh. 22.9., 11.00 Uhr ),
  • Montag, 23.9., 3sat, 20.15 Uhr: Körner und Köter - Spielfilm,
  • Mittwoch, 25.9., MDR, 13.00 Uhr: Ein Heim für kleine Bären,
  • Mi ARD, 15.15 Uhr: Kanadas wilde Westküste,
  • Donnerstag, 26.9., SWR, 13.00 Uhr: Des Pudels Herrn,
  • Freitag, 27.9., RTL II: Fluke - Ein Hund räumt auf - Spiefilm.

 

Und nun noch eine freudige Nachricht für alle, die Wolf Park und insbesondere Dr. Erich Klinghammer kennen.

Unser Erich heiratet am Donnerstag, dem 19. September seine Peggy in einer kleinen Zeremonie im Wolf Park.

Wir vom Wolf Magazin wünschen Euch alles Gute, Erich und Peggy und allzeit Happy Howlings!!!!

Elli Radinger

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Elli H. Radinger

Chefredaktion Wolf Magazin

Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar

E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de

http://www.wolfmagazin.de


Per Email – Offener Brief
Verteiler - Internet




Guten Tag, Herr Puls!
Guten Tag, Damen und Herren der SPD!

Gestern hatte ich Gelegenheit, Ihre sog. Presseerklärung zu dem Beißvorfall in Klausdorf zu lesen. Sie ist wie erwartet, wieder einmal geprägt von Unwissenheit und Populismus.

Ich muss mich doch sehr über die Einstellung und die Äußerungen Ihrer Partei in dieser Angelegenheit wundern. Ganz besonders natürlich über Ihre Aussage bezüglich der Wissenschaft.
Warten Sie in Ihren Reihen nur auf Sensationen dieser Art, um eine untaugliche Gefahrhunde Verordnung doch noch irgendwie zu rechtfertigen und sich mal wieder so richtig in Szene zu setzen? Vielleicht sollten Sie einmal bedenken, dass dieser Vorfall TROTZ Ihrer so heiß geliebten Verordnung geschah.

Wieso hört man von Ihnen eigentlich nur so vollmundige Worte, wenn ein Hund der gelisteten ausländischen Rassen beißt? Haben Sie sich eigentlich schon einmal wirklich mit dem Thema „Hunde“ befasst und auseinandergesetzt? Wissen Sie eigentlich, dass Beißunfälle mit gerade diesen Rassen eher selten sind? Dies war übrigens bereits schon vor dem Erlass dieser inkompetenten Verordnung so, was Ihnen sicher bekannt ist. Nur kann man natürlich durch permanentes Aufbauschen einzelner Vorfälle, seien sie auch noch so alt, mit Hilfe der Medien hier ein prima Bauernopfer für andere Rassen schaffen, weil die Lobby der gelisteten Hunde doch wohl eher als gering einzuschätzen ist. Ganz anders agiert Ihre Partei ja in Bezug auf die Rassen, die bundesweit die Beißstatistiken anführen. Diese Tötungs- und Verletzungsdelikte werden
scheinbar billigend in Kauf genommen und so gut wie nie publik gemacht. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass diese Rassen auf sämtlichen Listen fehlen?
Sie sollten sich vielleicht einmal die Mühe machen und Ihre eigene Beißstatistik für das Land SH vom Jahre 2001 ansehen und sich fragen, ob Sie sich mit Aussagen dieser Art, wie in Ihrer Presseerklärung, nicht selbst ins Abseits stellen.

Ich habe diese Statistik für SH gesehen und wundere mich darüber, dass ein tödlicher Beißunfall hier komplett fehlt. Wie können Sie dies erklären?
Es wird Ihnen doch wohl nicht entgangen sein, dass im August letzten Jahres in Lutzhorn ein Mädchen von Schäferhunden getötet wurde. Haben Sie sich auch diese Fotos und Filme von der zerfleischten Kinderleiche angesehen? Wo bleiben hier Ihre Forderungen nach schärferen Kontrollen, Maulkorbzwang, Leinenzwang als Kollektivstrafe für ALLE Hunde dieser Rasse?

Vor allem, wo bleibt dieser Vorfall in Ihrer Statistik??? Vergessen??? Ignoriert???

Was ist eigentlich mit den Hunden in privater Hand, die eine Schutzhund-Ausbildung gemacht haben? Wird hier ebenfalls kontrolliert, ob diese alle mit Maulkorb und Leine geführt werden? Gemäß Ihrer Verordnung sollte dies ja eigentlich der Fall sein. Oder bezieht sich Ihre Hexenjagd nur auf Listenhunde? Um mit Ihrem Jargon zu reden: „Kampfhunde“. Dass Sie als Mensch mit einem gewissen Einfluss in Ihrem Wortschatz das Unwort „Kampfhund“ gebrauchen, zeigt mir auf, wie sensationsheischend Ihre Partei versucht, Ihr umstrittenes Gesetz durchzusetzen. Hundekämpfe sind doch in der BRD bereits seit ewigen Zeiten verboten. Woher kommt also dieses Unwort „Kampfhund“?

Ich möchte hier nichts beschönigen, denn jeder Beißunfall, durch welche Hunderasse auch immer verursacht, ist einer zuviel. Aber Unfälle und Unglücke jeglicher Art kann man nicht immer vermeiden. Und seriöse Politiker sollten meiner Meinung nach nicht populistisch, sondern weise und gerecht handeln. Vor allem sollten Vorfälle erst mal vernünftig recherchiert und ergründet werden, bevor man sich dazu entschließt, Tausende unschuldiger Hunde und deren Halter der Willkür preiszugeben.
Dass die Gefahrhunde-Verordnung des Jahres 2000 mit ihren Rasselisten nichts taugt, wissen Sie ebenso gut wie die meisten unserer Mitmenschen, die sich nicht von sensationsheischen-den Medien beeinflussen lassen. Und dass diese Verordnung eine „Schutzverordnung“ ist, glauben Sie doch wohl selbst nicht.
Beweis hierfür sind ebenfalls die bundesweiten Beißstatistiken. Ihre Aussage, aus der bestehenden Verordnung einfach mal so ein Gesetz zu machen, liest sich, als wäre das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 03.07.02 reine Makulatur. Ein höchstrichterlicher Urteilsspruch sollte m.
E. doch etwas mehr Respekt verdienen.
Die Stärke eines Politikers wäre m. E. zuzugeben, einen Fehler gemacht zu haben, sich der Meinung des Gerichtes, der Verhaltensforscher, der Tierärzteschaft etc. anzuschließen und gemeinschaftlich endlich dafür zu sorgen, dass Menschen wirklich geschützt werden. Rasselisten sind dazu ganz sicher nicht geeignet. Auch dies dürfte selbst Ihnen mittlerweile bekannt sein. Denn selbst verhaltensauffällige Hunde jedweder Rasse sind Opfer ihrer Halter.
Setzen Sie endlich am oberen Ende der Leine an und hören Sie auf, unschuldige Tiere und deren Halter zu diskriminieren, nur weil Einzelne aus der Rolle fallen.

Die Verordnung des Jahres 1993 war ganz sicher nicht „zahnlos“, nur wurde sie von Seiten der Behörden und Verwaltungen nicht umgesetzt und kontrolliert. Der Vorfall des Jahres 2000 in Hamburg hätte sonst vermieden
werden können.
Und wie sieht es denn jetzt bei diesem Vorfall in Klausdorf aus? Wurden hier alle Umstände genau recherchiert? Sicherlich nicht. Bei Hunden dieser Rassen reicht es ja schon aus, wenn sie gähnen, um alle Leute in Angst zu versetzen. Politik und Medien haben ja genug dafür getan, diese Tiere in Verruf zu bringen.

Seit dem Jahr 2000 führen viele Menschen, die einen Hund der gelisteten Rassen haben, durch Ihre Schuld ein Leben in Angst und Schrecken. Und das nur, weil sie nicht bereit sind, sich von einem Familienmitglied, nämlich Ihrem Hund, zu trennen.
Sie müssen sich anspucken, bedrohen und bepöbeln lassen und werden mit einer erdrosseln-den Steuer für diese Tiere belegt. Auch diese Menschen haben einen Anspruch auf ein normales, gerechtes Leben.
Wann geben Sie diesen Menschen ihr Leben zurück?

Seit 27 Jahren war ich sowie auch meine Familie, viele meiner Freunde und Bekannten Wähler Ihrer Partei. Und wir sind zutiefst enttäuscht, wie sehr wir uns geirrt haben, Ihnen zu vertrauen.
Am 22.09.02 und auch in der Zukunft können wir jedoch unseren Fehler wieder gut machen.
Denn eine Partei, die Rasselisten befürwortet und fundierte, wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert, ist in unseren Augen inakzeptabel und nicht wählbar.

Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung

Rosalinde Pophal
rosarotti@t-online.de


 

hallo leute,
heute war ich - nach 16 monaten hausverbot und entscheidung des verwaltungsgerichts gelsenkirchen- im tierheim unna. ich bin völlig schockiert. ich sitze am pc und kann es nicht fassen. dieses tierheim bezeichnet die spd-unna tatsächlich als vorbildlich!
es ist unfaßbar und unglaublich!!!!!

die hunde sind entweder alle durchgedreht oder apatisch. verschiedene waren weggesperrt und die tür dorthin verschlossen. was ist hier zu verbergen?
andere große hunde sitzen in den ausläufen und haben nur eine winzige hundehuette als unterschlupf. es stinkt bestialisch nach urin und kot. die hunde wirken alle verstört.
es sind - seit dem hausverbot im mai 2001 - immer noch mindestens 12 anlage-1-hunde dort, die schon damals dort saßen. es sind u.a "nico", "bando", "ennie", "kally², "gunga" usw.
der kleinen schwarz-weißen "debby" wurden ihre welpen aus dem leib operiert. sie sitzt in ihrem zwinger wie ein opferlamm.
bei meinem nächsten besuch werde ich mir die einlieferungsdaten genauestens aufschreiben, da die eingelieferten hunde dauernd neue namen bekommen.
und noch etwas ist mir aufgefallen: es gibt keine neuen aufnahmen der hunde aus anlage 1 und 2 listen. wo bleiben diese tiere? sie können sich nicht in luft auflösen? also ist hier bei den tierärzten zu klären - frau dr. budde und herr dr. neuhaus - wo die hunde geblieben sind.
schäferhunde und mischinge sitzen dort ebenfalls jede menge.

in memorian
marita redemann, sprecherin der ig zu schutz udn rettung bedrohter hunderassen

thorsten, bitte weiterleitung an frau dr. budde. danke

ach und noch etwas! auch wenn ich wegziehe, unna bleibe ich erhalten. und wenn ich vom ende der welt komme.

es ist unfaßbar!!!!
und die verbliebenen paten bleiben still, um überhaupt noch mit den hunden gassi gehen zu können.
was macht der tsv-unna gegen diese zustände????? es ist zwar ein kreistierheim, aber der tsv-unna muß zustimmen bzw. ein veto einlegen. wo bleibt dieses?
ach, hinzu kommt noch an alle aus dem kreis unna: ihr bzw. eure heimatstädte finanzieren dieses tierheim. mobilisiert die verantwortlichen dieser städte, sich einen kompetenten überblick zu verschafffen und die zahlungen an den kreis von den zuständen abhängig zu machen.

 

n. wo bleibt dieses?
ach, hinzu kommt noch an alle aus dem kreis unna: ihr bzw. eure heimatstädte finanzieren dieses tierheim. mobilisiert die verantwortlichen dieser städte, sich einen kompetenten überblick zu verschafffen und die zahlungen an den kreis von den zuständen abhängig zu machen.