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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

Hallo __NAME__, heute ist __date__

* Ich bin entsetzt !

* kleiner Fehler

* Ein Hundebiss und seine Folgen  -  Justiz lehnt Strafverfolgung ab


Ich bin entsetzt !

Die überwiegende Zahl der "Hunde,-Tierfreunde" hat zugesehen das es möglich wurde wie eine Partei die 100.000ende an Hundehaltern diskriminierte - die MITVERANTWORTLICH  dafür ist, das 1000ende Hunde und 100.000ende anderer Tiere -
OHNE Sinn und Verstand getötet wurden  -  Stimmenzuwachs bekommt!

Ich bin entsetzt !


- Es gab keine Wahl -
Denn wir hatten keine Wahl.


Hallo,
ich möchte nur auf einen klitzekleinen Fehler in Sachen Fernsehen hinweisen.

Der Film "Körner & Köter" läuft Montag nicht auf 3Sat sondern auf Sat1 um 20.15Uhr.

Gruß Tina

DANKE!


Ein Hundebiss und seine Folgen  -  Justiz lehnt Strafverfolgung ab

Mischlingsrüde Max, der Familienhund, trägt zumindest ein wenig dazu bei, dass Kevin die Erlebnisse vom Sommer verarbeitet. Im Juli hatte ein Berner Sennenhund das Kind auf dem Sportplatz in Brietlingen in den Unterschenkel
gebissen.

 

 

 

 

 

 

Den Glauben an die Gerechtigkeit hat Jörg Ahlfeld inzwischen fast verloren.
Vor rund zwei Monaten wurde sein Sohn Kevin auf dem Brietlinger Sportplatz von einem Berner Sennenhund angegriffen und mehrfach in den Unterschenkel gebissen.
Gegen den Halter erstattete der Vater Anzeige - ohne Erfolg. Die Staatsanwaltschaft sah kein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung, legte den Fall zu den Akten. Verstehen kann Ahlfeld die Entscheidung nicht. "Sein Verschulden sei als gering anzusehen", zitiert der Brietlinger einen Aspekt aus dem Schriftstück über den Halter. Vier Wochen lang aber sei das Kind jeden Tag im Krankenhaus behandelt worden. "Zudem sei der Beschuldigte strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten", fährt Ahlfeld fort - und stutzt bei diesem Punkt. "Muss das Tier erst ein weiteres Kind beißen, bevor etwas passiert ?"  

Kevin hat heute Angst vor fremden Hunden - doch das ist nicht die einzige Folge einer langen Odyssee. Weil der Halter für sein Tier keinen Impfpass hatte, musste der Junge vorsichtshalber gegen Tollwut geimpft werden. "Neun Spritzen hat er bekommen", sagt der Vater, auch das sei eine leidige Prozedur gewesen. "Der Schaden, der meinem Kind zugefügt wurde, wird von der Justiz mit keinem Wort erwähnt."

Der spezielle Fall ist Pressesprecher Oberstaatsanwalt Jürgen Wigger zwar nicht vertraut, dennoch kennt er die Basis für die Entscheidung seines Kollegen. "Sowohl das Maß der Schuld als auch die Schwere der Verletzung sind ausschlaggebend", sagt der Jurist, "das beurteilt jeder anders."

Zumindest in einer Beziehung kann Wigger dem Vater aber Hoffnung machen: "Sollte der Hund noch einmal ähnlich auffällig werden, greifen wir ein", sagt der Oberstaatsanwalt. Auch wenn im Fall Kevin der Halter nicht
strafrechtlich verfolgt werde, sei der Vorgang registriert und schnell abrufbar.

Fakten werden derweil von der Samtgemeinde Scharnebeck geschaffen. "Dieser Halter darf den Hund außerhalb des eigenen Grundstücks nur noch an der Leine führen", sagt Ralf Hausknecht, Leiter des Ordnungsamtes. Sollte er sich nicht danach richten, werde ein Zwangsgeld angedroht, "als letzte Maßnahme
bliebe uns immer noch die Möglichkeit, das Tier einzuziehen."

Auch wenn es den Ahlfelds grundsätzlich um die Frage der Gerechtigkeit geht, hätten sie gerne ein Schmerzensgeld für ihren Sohn bekommen. Zudem ist noch immer nicht geklärt, wer die Kosten für die Behandlung trägt - der Halter hat kaum Besitztum, keine Haftpflichtversicherung. Auch das kann Jörg
Ahlfeld nicht verstehen. Peter Grzyb, stellvertretender Verwaltungschef der Samtgemeinde Scharnebeck, klärt auf: "Bei der Anmeldung eines Hundes muss darüber kein Nachweis erbracht werden", sagt er, "auch die Existenz eines Impfbuches wird nicht überprüft."

http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=173378&
amp;titel=Stadt+und+Landkreis+L%FCneburg

AW-Kommentar: Hat der Junge Pech gehabt? Hätte er einen Listenhund getroffen  - kein Problem - er hätte alles erhalten incl. Schadensersatz - sogar einen LIVE Auftritt in den Medien. Aber so - war ja nur ein Bernersennenhund -  da muß man halt mit leben das die beissen. Das ist nicht so schlimm! Kann er nur glücklich sein das es kein SH war - da hätte er wahrscheinlich noch Schmerzensgeld an den Besitzer des Hundes bezahlen müssen

Ach noch was : der Hund wäre sofort beschlagnahmt  und eingeschläfert worden. Hat der Bernersennen ja mal Glück gehabt das er nicht auf einer Liste steht!



 

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