Liebe Wolfsfreunde!Die Fernsehtipps fallen
diesmal wieder sehr kurz aus:
- Samstag, 28.9., RTL II, 13.35 Uhr: Fluke - Ein Hund räumt auf
-Spielfilm,
- Sa SWR, 21.50 Uhr: Such und Hilf - Rettungshunde,
- Donnerstag, 03.10., NDR, 16.00 Uhr: Luchse im Harz,
- Freitag, 04.10., ARD, 15.15 Uhr: Überleben in den Rocky
Mountains.
Bleibt also genügend Zeit für lange Herbstspaziergänge mit Kind,
Hund und Kegel!
Viel Spaß
Elli Radinger
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Elli H. Radinger
Chefredaktion Wolf Magazin
Blasbacher Str. 55, D-35586 Wetzlar
E-Mail: redaktion@wolfmagazin.de
http://www.wolfmagazin.de
Hallo Achim,
Ich bin nicht entsetzt,
ich bin schockiert !,gefrustet ! und down !.
Wenn ich nachdem, die Kasperl`s betätigt worden sind auch noch
sehe, das die Grünen zugelegt haben, wird mir umso schlechter, als ich
erfuhr das 2 Leute, mit denen ich ab und zu im Wald gehe, grün gewählt
haben und stolz darauf sind.
Bin ich nur noch von Idioten umgeben??????????? (einer davon
Rottihalter) Wieviele Idioten gibt es noch ????????
Bis heute haben viele Hundehalter noch nichts, aber auch garnichts
begriffen.
Es ist typisch deutsch, das der Ar... erst bewegt wird, wenn`s ans
eigene ich oder Portemonnaie geht. (Das kann ich den beiden nur
wünschen.)
Es hilft alle nichts, WEITERKÄMPFEN, damit die Pfanne wenigstens
die Landtagswahlen 2004 nicht übersteht !!!!!
Royal Canin und Fressnapf aufklären, (falls Sie wollen) sonst
boykottieren !!!
Dank an ALLE, die bisher gekämpft haben und hoffentlich auch
weiterkämpfen, schlimmer kann es kaum noch werden.
Gruß
W
Auf der Seite der Grünen,
(jaja, die Farbe ist hässlich)
gibts die Möglichkeit ein Forum zu machen.
Wäre das nicht ein Eintrag Wert?
Und eine Verteilung im Newsletter?
Probiere mal diese Adresse:
http://www.gruene-fraktion.de/rsvgn/rs_rubrik/0,,11,00.htm
Ist das was?
Gruß
Loucas
Martina und Jürgen Gerlach Wald-Michelbach, 23. September 2002
Hauptstraße 87 a
69483 Wald-Michelbach
An
betroffene Hundehalter, Tierschützer, Tierrechtler und alle die, die
eigentlich unseren Politikern zeigen wollen,
womit sie nicht einverstanden sind
"Tierschutz ist keine Liebhaberei, sondern eine ernste sittliche
Pflicht im Interesse des Volks, des Staates und der Menschlichkeit." -
Manfred Kyber
Entsetzt über das Wahlergebnis?
Zweieinhalb Jahre Tierqualskandale non-stop - und keiner wacht auf!
Wir danken vor allen denen, die ihre Stimme für die Tiere abgegeben
haben, sehr herzlich. Und dennoch, über dieses Wahlergebnis muss man
sich nicht entsetzen oder wundern, wenn man selbst dazu beigetragen
hat, z. B. indem man eben nicht wählen ging.
Es wurde doch wieder und wieder deutlich gemacht: Wer nicht wählt,
stärkt den politischen Schurken der großen Parteien den Rücken. Wer
nichts dagegen tut, ist dafür.
In sieben Bundesländern - mehr als der Hälfte des Wahlgebietes der BRD
- stand mindestens eine Alternative zur Verfügung. Es reicht eben
nicht, nicht zur Wahl zu gehen, um den Politikern zu zeigen, was man
von ihnen hält. Das stört die gar nicht, denn "Stellt euch vor, morgen
ist Wahl und keiner geht hin" gibt es nicht.
Mit seiner Stimme kann man sehr wohl diesen Politikern deutlich
zeigen, warum man ihnen diese Stimme nicht mehr gibt. Man muss dies
schon so tun, dass die sich zwangsläufig auch fragen, wohin gehen
unsere Wählerstimmen und warum?
Wann endlich wird man begreifen, dass die grausamen Verbrechen der
Menschen an den Tieren von Politikern gemacht wurden und nur über die
politische Schiene zugunsten von Tieren und verantwortungsvollen
Menschen - also zugunsten Natur, Tiere, Menschen - geändert werden
können? Eine Partei - auch die Tierschutzpartei - kann nur so stark
sein, wie die Wähler dies zulassen. Mehr geht nicht!
Wenn man sich das nicht bewusst macht und endlich danach handelt,
werden wir nie Besserung für die von Menschen geschundenen Tiere, auch
nicht für die Hunde in diesen und anderen Ländern etwas erreichen
können, und keine wirkliche Besserung für die Menschen.
Nicht einmal viele der betroffenen Hundehalter und viele der Menschen,
die sich generell für das Lebensrecht auch der Tiere einsetzen, also
Menschen, die wissen müssten um diese immer noch anhaltende tägliche
Problematik, Schikanen, Verfolgung und Vernichtung, haben reagiert, um
Tieren zu helfen.
Wo waren denn am 22. September 2002
· die Millionen Hundehalter, selbst die erheblich betroffenen
seit Juli 2000, die weder von SPD, von CDU/CSU, von FDP oder von den
Grünen Vernunft, Verantwortung, Hilfe zu erwarten haben?
· die 79 % der über das betäubungslose Schächten der Tiere
empörtem Bevölkerung?
· die über den Mord an 400.000 Rinden empörten Menschen, weil
diese Tiere zur Preisstabilisierung und Marktbereinigung gemordet und
verbrannt wurden - Mutterkühe mit ihren frischgeborenen Kälbchen nicht
ausgeschlossen?
· die angeblich entsetzten Bauern und Bürger, als von Amts
wegen mehrere tausend Schafe und Schweine vorsorglich gekeult wurden,
wegen evtl. MKS - und dies auch ohne Auftreten eines einzigen
Krankheitsfalles?
Dies nur einmal als wenige Beispiele der letzten zweieinhalb Jahre und
den vielen Wellen des angeblichen Entsetzens der deutschen
Bevölkerung. Die Tierfutter- und "Lebensmittel"-Skandale sind noch
nicht einmal erwähnt.
Weiterhin sollten sich auch die betroffenen Hundehalter und alle sich
für die Hunde Einsetzenden bewusst machen: Die sog.
Kampfhundeproblematik ist nur eines von sehr vielen Tiervernichtungen,
die die Tiere den politischen Schurken, aber auch vielen nicht
nachdenkenden oder verantwortungslosen oder tiernutzenden Menschen,
die nicht politisch engagiert sind, verdanken.
Eines ist sicher: Der Blutkurs gegen Tiere wird nun weiterhin
ungehindert fortgesetzt werden können, auch dank der sog. "eigenen
Reihen". Ebenfalls sollten wir alle auch nicht vergessen, wie abhängig
die Medien in Deutschland sind, weil fest in politischer Hand.
Trotzdem wird wieder einmal mehr deutlich: Tierschutz geht alle an!
Aber die wenigsten leben dies. Viele denken leider über die eigenen
Hunde - oder jetzt über die diskriminierten Hunderassen - nicht
hinaus.
Sämtliche Verbrechen an den Tieren werden - trotz angeblich
bestem Tierschutzgesetz der Welt und der Aufnahme des Tierschutzes in
das Grundgesetz - mehr oder weniger gesetzlich
geschützt/legalisiert. Politiker zeichnen dafür verantwortlich und
nur über politischen Druck auf politischem Wege können wir dagegen auf
Dauer wirksam angehen. Tierschutzorganisationen können ein Teil dieses
ausschließlich von Menschen gemachten Tierelends auffangen, falls es
noch nicht zu spät für die einzelnen Tiere ist, sie können
informieren, protestieren, demonstrieren, aber sie können auf
politischer Ebene nichts verändern.
Die Tierschutzpartei, entstand ja, weil eben Rechte, Schutz, Hilfe,
Rettung der uns allen anvertrauten Tiere permanent von den Politikern
und den Tiernutzern be- und verhindert wurden und werden. Diese Partei
gründete sich aus - Tierschützern/Tierrechtlern - nicht unbedingt aus
Tierliebhabern. Es wird doch auch bei der sog. Kampfhundeproblematik
deutlich, wie bitter nötig eine Partei ist, die auch die Rechte der
Tiere und Natur vertritt, was keine einzige Partei in diesem Land
sonst aufrichtig praktiziert.
Dass diese so wichtige Partei vielen ein "Dorn im Auge" ist, wird doch
durch die permanenten Verunglimpfungen, Verhöhnungen, Behinderungen
deutlich, auch durch das Abreißen, Sichtverstellen oder Stehlen von
Wahlplakaten, Falschdarstellungen durch Medien, auch durch
Hintertreiben aus den sog. "eigenen Reihen" und vielen anderen
Aktivitäten gegen diese wichtige Partei für Mensch Tiere und Umwelt.
Also niemand muss sich über dieses Wahlergebnis entsetzen, wenn er
selbst dazu beigetragen hat, eben z.B. durch Nichtwählen, denn damit
hat man den großen Parteien einen Gefallen getan. Dies wurde bereits
vor vielen Wochen deutlich ausgesprochen, offenbar umsonst. Ebenso,
dass es zwischen Rot - "Blutkanzler" und Schwarz -
"Ausrottungskanzler" keine Alternative gibt - jetzt noch nicht.
Trotz allem: Den Kopf in den Sand stecken, gilt nicht. Die
Tiere brauchen unser aller Hilfe. Der Kampf geht weiter. In Hessen
laufen bereits Vorbereitungen für die im Februar 2003 stattfindende
Landtagswahl und dies wird auch die nächste Hürde in vielen anderen
Bundesländern sein.
Parallel dazu gilt es, vielen weiteren Verbrechen an den Tieren die
Stirn zu bieten. Dazu zählt nicht nur, die nach wie vor stattfindende
Hundeausrottung zu stoppen, sondern auch das Schächten ohne Betäubung
ist ein nach wie vor aktuelles Tierqualthema, gegen das vorgegangen
wird, nicht weniger die grauenvollen Tiertransporte, das Schlachten
der Rinder fast ohne Betäubung aus sog. Verbraucherschutzgründen usw.
Die Politiker der etablieren Parteien dieses Landes sind nicht
lernfähig, wie wir alle wissen. Lassen Sie uns bitte nicht die
gleichen Fehler machen, lernen Sie aus Fehlern, dokumentieren und
quittieren Sie sichtbar deutlich gegenüber den deutschen Politikern.
Das ist unsere Wahl!
Für die Tiere
Martina und Jürgen Gerlach