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Newsletter von Maulkorbzwang und den Dogangels

 

* Aus unserem Gästebuch:

* Hier bekommen Sie 2 Excel Tabellen zur Berechnung was Ihnen die "Kampfhundesteuer"

* Schlucken Apotheker zu viele Pillen selber?

* Alte Hunde mit Biß gesucht

* böses Erwachen am 28.08.2003- seit Sat1 diesen "Bericht" veröffentlichte

* Licht im Dschungel der Artenschutzregelungen

 
Aus unserem Gästebuch:

Hunde müssen an die Leine .....

  • weil sie sonst die Papiertonnen auskippen und alles umherwerfen .....
  • weil sie sonst Flaschen zerschlagen .....
  • weil sie sonst Parkbänke zertrümmern und Feuer daraus machen .....
  • weil sie sonst kleine Kinder mit Schokolade ins Auto locken .....
  • weil sie sonst nach dem Grillen Essensreste und Müll ins Gebüsch werfen .....
  • weil sie sonst wie die Verrückten mit dem Fahrrad durch den Park sausen und kleine Kinder und alte Leute in Gefahr bringen .....
  • weil sie sonst mit Drogen dealen .....
  • weil sie sonst mit dem Gewehr auf Menschen schießen .....
  • weil sie sonst die frisch gepflanzten Blumen klauen .....
  • weil sie sonst Frauen im Park belästigen .....
  • weil sie sonst Ladendiebstähle begehen .....
  • weil sie sonst Pornos verkaufen .....
  • weil sie sonst Atommüll durch die Gegend fahren.

Die Politiker haben schon recht, Hunde müssen an die Leine .....

 

Hier bekommen Sie 2 Excel Tabellen zur Berechnung was Ihnen die "Kampfhundesteuer" an Mehrkosten verursacht und wieviel Ertrag Sie erwirtschaften könnten wenn Sie das Geld anlegen würden.

Wieviel Euro Gewinn könnte ein Hundehalter durch die Geldanlage von 40 Euro p. Monat erwirtschaften.- Ändern Sie nur den Betrag

 Gemäss Widerspruchsschreiben Städte- und Gemeindebund beträgt der monatl. Mehraufwand für einen Listenhundhalter lediglich 40 Euro mehr und wäre somit als tragbar anzusehen. (510 Euro vs. 27 Euro p.a.) dividert jeweils durch 12 Monate. Berechnen Sie Ihre kosten mit dieser Excel Tabelle! - Ändern Sie nur den Betrag

Vielen Dank an Herrn Heldt für die Ausarbeitung - nutz Sie alle föleissig und sendet dies dann euren Gemeinden mit dem nötigen Widerspruchschreiben!

 

Schlucken Apotheker zu viele Pillen selber?

Oder wer bezahlt die um so was zu schreiben?

Schlagen  Medikamentendämpfe aufs Hirn?

Überschrift aus der Apothekerzeitung:

Die Angst vor Kampfhunden ist berechtigt ...

Mehr dazu auf der HP - bitte schreibt denen fleissig!

 
Wir haben mal einen alten Artikel ausgegraben - für die die immer noch nicht wissen um was es geht ist er sicher sehr Interessant!

Conclusio

Es ging in all den Jahren nie um Gefahrenabwehr, und es ging Politik und Lobby nie darum, Kinder zu schützen.

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/conclusio_060902.htm

 

Alte Hunde mit Biß gesucht

Alte Menschen sind immer häufiger die Stars der Werbung. Und nun sind auch alte Hunde gefragt. Sie sind zwar nicht mehr die Jüngsten, aber sie stehen mit allen vier Pfoten mitten im Leben.

"Ich bin ein alter Hund? Na und!" - das ist das Motto eines Gewinnspiels des Tiergesundheitsunternehmens Intervet. Gesucht werden die einfallsreichsten, witzigsten und liebenswertesten Hunde-Senioren Deutschlands. Für die Herrchen und Frauchen der alten Hunde gilt es, aufschreiben, warum gerade ihr Hund etwas ganz Besonderes ist. Aus allen Einsendungen wählt die Jury drei besonders sympathische oder außergewöhnliche Hunde-Geschichten aus.

Für die Sieger gibt es ein Doggy-Verwöhn-Wochenende für eine Person mit Hund in der Villa Kunterbunt in Mecklenburg-Vorpommern. (eb)

Einsendungen mit Hunde-Foto bis zum 30. Oktober an: HartzCommunication GmbH, Stichwort Alter Hund? - Na und!, Montgelasstraße 8, 81679

http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/09/01/154a0202.asp?cat=/magazin/auch_das_noch

 
Hallo Team Maulkorbzwang,

böses Erwachen am 28.08.2003- seit Sat1 diesen "Bericht" veröffentlichte geraten wiedereinmal viele Passanten beim Anblick meines Hundes in Panik:

O-Ton Ulf Frank: " mittlerweile kennt man ja auch die Kampfhunde auch ein bissel "

Vielleicht beschweren sich noch ein Paar andere über diese tendenzielle Berichterstattung des Senders. Herrn Ulf Frank konnte ich leider im Telefonbuch nicht ausfindig machen.

Aber lest selbst was die da veranstaltet haben:

Donnerstag, den 28.08.2003 um 7.35 Uhr im "Frühstücksfernsehen" von Sat1:

Untertitel -Ulf Frank- Rettete Kind vor Pitbull

Kommentator:

Herr Ulf Frank wollte ein kleines Mädchen beschützen.

Frank: " Der wollte sich nicht festhalten lassen - so daß ick `en von dem Kind wegkrieg`- und daraufhin hat er sich denn in de`Arme festgebissen"

Kommentator:

Samstag Abend saß Ulf Frank vor seiner Stammkneipe ( im Bild das " Warthe-Eck" ) in Berlin Neukölln. Plötzlich fiel ihm ein herrenloser Pitbull auf, ohne Leine und Maulkorb. Als der Kampfhund sich an ein kleines Mädchen ranmachte folgte Ulf Frank den Beiden. Ganz instinktiv.

Frank:

" Wenn man äh selber schon mal Hunde hatte und man mittlerweile kennt man ja auch die Kampfhunde auch ein bissel oder andere Hunde ebend

Und wenn ein Hund ohne Beisskorb lauft und ohne Leine und ohne Besitzer, dann passiert irgendwas und deswegen bin ich hinterhergelaufen"

Kommentator:

Der Kampfhund lies sich zuerst von der 10-jährigen streicheln, aber als die kleine an sein Halsband griff wurde das Tier aggressiv. Ohne zu Zögern ging Ulf Frank dazwischen. Das Mädchen lief sofoert weg. Dank Ulf`s Einsatz blieb es unverletzt.

Frank.

" Ich hab`en erst am versucht am Halsband festzuhalten, damit er nicht beissen kann mit beiden Händen Und dann hat er erst den Kopf `rumgehauen hat er mir zuerst in den linken Arm gebissen Zweimal und dann hab`ich mich losgerissen wieder mit de`Hände dagegen geschlagen mit de`Unterarme gegengeschlagen und dann hat er mir in den rechten Arm noch gebissen"

Kommentator:

Etwa 5 Minuten lang hat der mutige Mann mit dem Pitbull gekämfpt. Polizeisirenen verscheuchten schließlich das wildgewordene Tier. Kurze Zeit später erschossen die Beamten den Hund auf offener Straße. Ulf Frank landete im Krankenhaus. Jetzt ist er sauer auf den Hundehalter.

Frank:

Ich würd`ihn erstmal zur Rechenschaft ziehen Kommt daß wie der kann den Hund in `ne Bude einsperren von wo aus er selber ausbrechen kann Das kann ich mir sowieso nicht vorstellen"

Kommentator:

Keiner konnte sich erklären wieso der Hund einfach aus der Wohnung abhauen konnte und alleine auf der Straße landen konnte. Die Polizei ermittelt gegen den Hundehalter. Nue ein kleiner Trost für Ulf Frank. Aber dem Lebensretter ist es eh`viel wichtiger, daß dem kleinen Mädchen nichts passiert ist. Znd die Schmerzenden Bisswunden nimmt der Berliner dafür gerne in Kauf.

Mit freundlichem Gruß

Ute Herff und Moyo

Anmerkung der Redaktion: Seit dem 25.08.2003 wissen alle wie es wirklich war - lesen Sie  nochmals hier:

Polizist erschießt Pitbull nach Beiß-Attacke
Von Anemi Wick

Ein Polizeibeamter hat in Neukölln einen Pitbull erschossen, der am Sonnabend gegen 20.40 Uhr herrenlos herumstreunte und zuvor einen 43-Jährigen Mann aus Neukölln in beide Unterarme gebissen hatte.

Das Opfer gab an, er sei von einem Mädchen in der Warthestraße um Hilfe gebeten worden, weil sie sich von dem Hund bedroht gefühlt habe. Er habe sich daraufhin schützend vor das Kind gestellt, worauf ihn der Hund angegriffen und mehrmals in den Unterarm gebissen habe. Nachdem der Hund von dem Mann abgelassen hatte, irrte das Tier orientierungslos durch die Straßen. Der Pitbull wurde in der Schierker Straße von Polizisten mit einem gezielten Schuss getötet, nachdem Versuche, den Halter ausfindig zu machen, erfolglos geblieben waren.

Der stark blutende 43-Jährige wurde vor der Warthestraße 66, wo das Unglück passiert war, von einigen Hausbewohnern verarztet. Petra Philipp aus der dritten Etage holte den Erste-Hilfe-Kasten aus dem Auto und legte dem Mann einen Druckverband an. Das Opfer konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Die Beamten schrieben eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den zunächst unbekannten Halter. Ein 33-Jähriger gab kurz nach 1 Uhr bei der Polizei an, dass sein Pitbull aus seiner Wohnung entlaufen sei. Anhand eines Fotos konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um das erschossene Tier handelte.

Die Mutter des 12-jährigen Mädchens sagte der Berliner Morgenpost, dass ihre Tochter den Vorfall anders geschildert habe. Demnach habe das Mädchen den herrenlosen Hund auf der Straße getroffen, habe ihn gestreichelt und sei mit ihm die Warthestraße entlanggelaufen, um seinen Besitzer ausfindig zu machen. Der 43-Jährige habe den Hund angegriffen und ihn am Hals gepackt, worauf das Tier zugebissen habe. Auch eine Anwohnerin, die den Vorfall vom gegenüberliegenden Haus her beobachtet hatte, erzählte, der Mann habe das Tier am Hals gegriffen, worauf dieses zugebissen hätte und danach davongelaufen sei.

Die Polizei, so die Mutter weiter, habe das Mädchen in den Wagen geholt und sich von ihm den immer noch frei herumlaufenden Hund zeigen lassen. Vor den Augen des Mädchens haben die Polizeibeamten dem Hund in den Kopf geschossen. "Meine Tochter kam weinend nach Hause und versteht nicht, warum das Tier getötet wurde. Die Polizei hätte das Tier erst mal einfangen und prüfen sollen, ob es bösartig ist."

Die Berliner Hundeverordnung, mit ihren Regelungen zum Halten so genannter gefährlicher Hunderassen, wird frühestens Ende 2003 gegen eine gesetzliche Regelung ausgetauscht. Man würde derzeit die "letzten Feinarbeiten" am Entwurf vornehmen, hieß es aus der Gesundheitsverwaltung.

Dieser Artikel stammt aus dem Ressort Stadtleben
der Berliner Morgenpost Online vom 25.08.2003

 
Licht im Dschungel der Artenschutzregelungen

+ 30.08.2003 + Pünktlich zur Urlaubszeit hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) » seine Internetdatenbank WISIA-online » umfassend überarbeitet und aktualisiert. Unter www.wisia.de » stehen jetzt über 85.000 Einträge zu geschützten Tieren und Pflanzen zur Verfügung. Zusätzliche Informationen, neue Suchmöglichkeiten sowie ein verbessertes Layout sorgen für eine hohe Nutzerfreundlichkeit und bieten einen noch besseren Überblick über die vielen nationalen und internationalen Artenschutzbestimmungen.

„Unsere bisherigen Nutzerzahlen und Anfragen zeigen, dass dieser Service des BfN nicht nur für „Berufsartenschützer“ oder für den professionellen Handel eine wichtige Informationsquelle ist, sondern vor allem auch von vielen Bürgerinnen und Bürgern gerne in Anspruch genommen wird. Wer beispielsweise exotische Souvenirs, die ja häufig aus geschützten Tieren oder Pflanzen hergestellt sind, mitbringen möchte, findet bei WISIA wertvolle Hinweise. Aber auch Informationen zum Schutzstatus der heimischen Flora und Fauna sind in unserer überarbeiteten Datenbank noch bürgerfreundlicher präsentiert“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Professor Dr. Hartmut Vogtmann.

Im Januar 2001 hatte das BfN erstmals WISIA-online mit den nach dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) besonders geschützten und streng geschützten Tier- und Pflanzenarten im Internet zugänglich gemacht. Zu den Informationen, die in WISIA- online abgefragt werden können, gehören vor allem der wissenschaftliche Name einer Art, sein deutscher Name sowie der Schutzstatus im entsprechenden Regelwerk. In der neuen Fassung von WISIA-online sind die aktuellen Anhänge des Washingtoner Artenschutzübereinkommens einschließlich der Ergebnisse der letzten Artenschutz-Konferenz in Chile enthalten. Es wurden mehr Schreibvarianten und Synonyme sowie deutsche Namen aufgenommen. Dem Nutzer stehen künftig zusätzliche Suchoptionen zur Verfügung. Er hat zudem die Möglichkeit, sich die Ergebnisse seiner Abfrage als Übersicht oder als Arten-Steckbrief anzeigen zu lassen.

Die WISIA-online-Informationen können auch über die Internetseite des Bundesamtes für Naturschutz
unter www.bfn.de » -Menupunkt Recherche » - abgerufen werden.

www.wisia.de »